Also, wie ich schon geschrieben habe, stimmt das mit "weniger Verschnitt" bei Partitionen wirklich nicht - im Gegentum. Ich habe wie gesagt "50 GB" Partitionen, die tatsächlich nur 46,8 GB fassen können. Meine Interne Platte ist 300 GB groß und somit in 6 Partitionen unterteilt. 6 x 46,8 = 280,8 GB, also schon über 19 GB Verlust.
Zur Übersichtlichkeit habe ich auf meiner Haupt-Workstation eine reine Systempartition, wo das Windows und die ganze Arbeitssoftware landet. Dann eine Partition für private Daten, eine Partition für private Media (Musik, Games, etc.), 1 Partition zum auslagern temporärer Daten und 2 Partitionen für Kundendaten. Speziell die Kundendaten-Partitionen müssen regelmäßig defragmentiert werden - eben wegen der hohen Fluktuation. Und da ist es natürlich wesentlich schneller, nur diese Partitionen zu scannen, statt die gesamte Platte. Wenn Daten dort nicht mehr benötigt werden, wandern sie auf einen Storage-Rechner und verbleiben zudem im externen Backup.
Meine Ordnerstruktur ist zwar sehr übersichlich, z.B. ...
01_KUNDEN
001_Kunde X 01_Dokumente 02_Rohdaten 03_Arbeitsdateien 04_Akzidenzen 05_Website
002_Kunde Y 01_Dokumente 02_etc.
... aber dennoch würde alles zusammen auf nur einer Partition irgendwann zu unübersichlich. Deshalb auf getrennten Partitionen, die auch entsprechend im System benannt sind.
Zudem werden Kundendaten-Partitionen täglich "gebackuped", während es bei den privaten Daten 1x pro Woche reicht und die anderen Partitionen überhaupt nicht ins Backup müssen. Auch das spart Zeit.