Danke, Sveltje <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> - einen Ratgeber hätte ich auch nicht gepostet - dieses Buch erklärt die Logik der Liebe - interessant fand die Analysen warum manche Beziehungen nicht funktionieren - wie schnell dieses Labor anhand von kleinen, banalen Dialogen eine Beziehung analysiert - was auf nonverbaler Ebene abläuft und daher Gefahrensignale schon viel früher zu erkennen sind.
Diese Ratgeber Bücher (wie angele ich mir einen Mann, das Uschi-Prinzip etc.) sind für mich Manipulations-Kochrezepte in vielen Fällen.
Nochmal => fragt doch in der Bücherei nach statt es zu kaufen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Kiya
Über die richtige Zeit und den richtigen Ort => denkt mal nach - ihr zieht die PartnerInnen an, die eurem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechen. Neihein, nicht den ihr glaubt zu kennen, sondern das was in euch schlummert. Also auch Beziehungen, die schief laufen, zeigen nur euren Stand. Dabei spielen Statur/Aussehen eine minimale Rolle. Ich gebe euch mal ein kleines Beispiel aus diesem Buch (es gibt mehr Liebestypen, aber diese hier sind sehr häufig): 1.Liebesvermeider sind Distanzmenschen, die ihren Freiraum brauchen (LV) 2.Liebesängstliche sind Klammerer. (LA)
So, jetzt stellt euch vor, eine LA trifft auf einen LV => das MUSS schiefgehen. LA bekommt ihre Selbstunsicherheit bestätigt (ich bin nicht liebenswert, ich muss mich anstrengen, innere Defizite werden auf das Außen projiziert, Verschmelzung wird angestrebt) - LV wird erstickt. LA merkt, dass LV flüchtet, hetzt nach (aus Angst natürlich, Verlustangst)
Es kommt darauf an, dass ihr euren eigenen inneren Stand kennt, damit ihr eure Fallen erkennt, wisst worauf ihr "abfahrt" und wie ihr euch die "Abfuhr" holen könnt.
Nehmt jetzt mal folgenden Dialog an: LA will am Wochenende was mit LV unternehmen - LV hätte was anderes vor. LA glaubt (er liebt mich nicht - ich bin ja auch nicht liebenswert) - LV hatte das garnicht so gesehen (aber vielleicht stimmts ein bisserl, da LV sich ständig beweisen muss, dass er unabhängig ist).
Selbst, wenn sich LV seiner inneren Distanzfalle bewusst ist => kann er LA erklären, dass es ihm um sein Eigeninteresse geht am Wochenende? Und falls er es erklärt, kann LA das glauben, ohne zu grübeln? LA braucht ja ständig Liebesbeweise, um sich sicherer zu fühlen.
Tja, potenziert das mal auf alle möglichen banalen Vorkommnisse: da kann sogar die Diskussion darüber, wer als erstes die Zeitung liest zu einem Beziehungsdrama führen. Und warum? Durch die unterschiedlichen Arten, Liebe zu sehen.
Tja, und da kann sogar die sogenannte Metakommunikation zu noch Verwirrung führen. Ich nenne Beziehungen den "Königsweg", manchmal schön, manchmal ganz schön schwierig. Tja, und warum fahren dann LV und LA so aufeinander ab, auch wenn das Schiefgehen vorprogrammiert ist? Lest das Buch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />