vertippt?

eine besonders fiese variante

ZITAT
Man könnte meinen, es sei harmlos, wenn Sie sich beim Eintippen der Adresse

##www.google.com

verschreiben und

##www.googkle.com

schreiben. Doch leider ist das alles andere als harmlos! Ein paar Verbrecher (ich zögere beim Schreiben dieses Wortes nicht) haben sich die Beliebtheit der Suchmaschine zunutze gemacht und benutzen gezielt die Seiten, die Sie durch einen Schreibfehler anspringen, etwa gfoogle.com, ghoogle.com oder eben googkle.com.

Sie werden vielleicht sagen: Diese Tippfehlermasche nutzen doch viele! Ja, das ist wahr und die meisten sind auch (außer lästig) harmlos. Doch diese genannten Seiten sind geradezu fies:

Sie gelangen nämlich auf eine Webseite, die zunächst einige Popups öffnet, in denen systematisch die Sicherheitslücken des Internet Explorers und anderer Browser ausgenutzt werden.

Wenn der Angriff gelingt, werden mehrere (!) Trojaner und so ziemlich die gesamte Palette an Spyware auf Ihren Rechner geladen. Außerdem wird ein Spion für Bankdaten und ein paar Backdoor-Programme geladen, die den Rechner von innen öffnen, damit nun jeder, der die Backdoor kennt, sich in Ihren Rechner einloggen kann.

Und – besonders schlimm – eine Datei blockiert den Zugang zu Webseiten von Antiviren-Software-Herstellern.

Was können Sie tun? Adressen, die man täglich braucht, werden natürlich in den Favoriten abgelegt. Oder Sie ziehen nach dem erfolgreichen Aufruf der (richtigen) Seite das Symbol aus dem Adressfenster des Browsers auf den Desktop von Windows.

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