Larian Studios Forums Divinity 2 - Ego Draconis (German) Divinity 2 - Ego Draconis Schönes Spiel ! ...wenn das Ende nicht wär

Also ich fühl mich grad so richtig verarscht ! Dieses ende zerstört einfach alles ....nichts aber auch gar nichts deutet darauf hin das man nur des deppele von dieser hexe ist ( Ich weiß ich weiß einige glauben zu wissen das es eindeutig klar ist das man verarscht wird....aber nicht während dem Spiel sondern nur nach dem schluß ! ) Bei mir zerstört dieses ende schlagartig jede schöne erinnerung an das spiel...dachte ich noch kurz vor dem schluß das ich es ein zweites mal mit nem anderen Char spiele so war mein erster gedanke nach dem ende ...deinstallieren ! Und NEIN ich will nicht 2 oder 3 Jahre warten um eine fortsetzung zu spielen. der aufbau des gesamten spiels schreit förmlich nach einem heroischen ende...und was kommt, du bist es deppele. Wie steht es auf der verpackung....deine entscheidungen werden das schicksal aller bestimmen...das ich nicht lache.
FÜR MICH IST DIESES ENDE EIN ABSOLUTES "NO GO". Sowas nennt man gefühlsgefi..t
Lg

lies mal den Thread hier ;-) da findest du gleichgesinnte

http://www.larian.com/forums/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=369145#Post369145

Nächster Flame-Nerd-Rage Thread von dir.

Keine Andeutungen? Schon mal gefragt wieso der Damian dich bei zig Gelegenheiten nicht eifnach umgebracht hat? Schon mal gefragt wieso er sich mit einer Toten verbinden sollte?! Da deutet einiges auf das Ende hin Oo

Komm mal runter.

tja, du verlierst und damian gewinnt. das man da nicht schon früher drauf gekommen ist. "ihre seelen sind dadurch verbunden" wie konnte ich so dumm sein und glauben, dass sich ein so starker zauber umkehren lassen würde. ich hätte damian am liebsten gestellt und persönlich getötet, selbst, wenn sich mir der ganze ring entgegenstellt.

Dann will einer dieser „Nerds“ deine Aussage bezüglich der Handlung einmal korrigieren:

Damian hat nicht die geringste Ahnung, dass du für Ygerna arbeitest.
Deshalb ist er ja auch so überrascht als seine Geliebte plötzlich wieder zum Leben erwacht: „Ich habe all die Jahre vergeblich versucht dich wiederzuerwecken.“ – Nach dem Motto: „Wie ist dir gelungen, wo ich versagt habe?“
Seine Seelenverbindung bei ihrer Hinrichtung war, meiner Meinung nach, ein Akt der Verzweifelung:
Er hoffte Ygerna den Tode entreißen zu können, indem er sein Leben mit ihren verband. Doch auch hier hat Damian versagt, da er selbst mit Hilfe des Seelenbandes Ygerna Geist nicht aus der Halle der Seelen hohlen konnte. Sie musste sich also selber befreien.
Kritisch betrachtet ist Damian ein großer Dummkopf, der ohne seine Geliebte nichts zu Stande bringt, außer Morden und Zerstören. Ygerna ist der Kopf und Damian nur der Muskel.

Dass er den Spielercharakter nicht persönlich angreift, ist das alte Dilemma, dass beim Sieg des Spielercharakter die Geschichte zu Ende wäre, und beim Tod des Spielers das Spiel.
Also schickt er, den Klischee gerecht, immer nur seine Scherken.

Und genau das ist der Grund, warum Div2 die Bezeichnung ROLLENspiel zu unrecht beansprucht.

Es geht halt nicht.

Der Knilch läuft dir VIERMAL vor die Flinte, und Du, respektive Dein Charakter, ist viermal dazu verdammt, untätig rumzustehen wie ein rostiger Klappspaten, wärend Oberbösi in Schwertreichweite seine jämmerliche Vorschulpsychologie dahersalbadert...

Selbst wenn man großzügigerweise die erste Begegnung mal wegläßt (da liegt man ja noch bewußtlos am Boden und hat grade erst die Drachenessenz verschluckt... ), dann sind das immer noch 3 ungenutzte Gelegenheiten (Im Maxos-Tempel, Im Drachenturm und im Versteck das Patriarchen), wo der Kerl plötzlich wie so ein Springteufelchen hinter der nächsten Ecke auftaucht, und Du als Spieler hast die Gelegenheit, die souveräne Entscheidung zu treffen: also, ich mach jetzt... nichts, überhaupt nichts, gar nichts, oder zur Abwechslung... nichts. Super...

Schlicht und ergreifend: Div2 ist ein nettes Action-Adventure, aber es ist absolut KEIN Rollenspiel.

Das sind alles nur Vermutungen.

Genauso könnte ich das auch machen:
Damian braucht einen Zugang zu den Hallen der Seelen, ergo geht er zum Patriarchen der ihm aber keines öffnen wollte. Töten kann er ihn nicht da sich so auch kein Zugang öffnet. Ergo nimmt man einen Drachenritter und versucht ihn zu korrumpieren. Und spätestens da wusste ich das Ygerna in meinem Kopf rumgeistert.

"Deshalb ist er ja auch so überrascht als seine Geliebte plötzlich wieder zum Leben erwacht: „Ich habe all die Jahre vergeblich versucht dich wiederzuerwecken.“ – Nach dem Motto: „Wie ist dir gelungen, wo ich versagt habe?“" Könnte aber auch heißen, "Ich habe dich so sehr vermisst!"

Wie gesagt alles nur Vermutungen.

@Armin,



Auch wenn ich mir jetzt den Hass ALLER Divinity II-Fans zuziehen, muss ich dir im großen und ganzen recht geben *wegduck*.

Genau betrachtet besteht Divinity II, trotz freier Welt, aus einen Schlauchlevel, aus welchen man, weder was die Reihenfolge der besuchten Orte noch die Handlung betrifft, irgendwie ausbrechen kann.
Die Gegner sind immer so gelevelt, dass der Hauptcharakter die Gebiete nur in einer bestimmten Reihenfolge betreten kann und dann prinzipiell mindestens einen Level über den des Spielercharakter.
Die Geschlechterwall hat keinerlei Auswirkungen auf die Dialoge.
Die selber zu treffenden Entscheidungen haben keinerlei Auswirkungen auf die Geschichte und die Welt( mit Ausnahme der Preise der Händler).
Allen Spielercharakter stehen die selben Dialoge zu Verfügung.

Was bleibt einen dann von einen Rollenspiel, außer die Möglichkeit Fähigkeiten zu steigern?

Yep, ein Action-Adventure oder ein Hack & Slay-Rollenspiel.
Aber immerhin ein recht gutes.



Das Damian bereits inmitten des Spieles mit den Spielercharakter spricht, kannst du allerdings auf eine alte Computerspiel-Tradition schieben. In fast jeden Computer-Rollenspiel erscheint ein Endgegner bereits inmitten des Spieles einmal kurz, gibt etwas Smalltalk zum besten, es kommt zum Kampf, und der Endgegner lässt sich dann einen Grund einfallen, warum er jetzt ganz dringend woanders hin muss (meist nachdem der Spielercharakter ihn im Kampf besiegte). Nur um bei der zweiten Begegnung plötzlich viel mächtiger zu sein, als bei der ersten Auseinadersetzung, trotzdem aber vom Spielercharakter endgültig besiegt zu werden.
Damian führt einerseits diese Tradition fort, übertreibt es dann aber maßlos: -
Er erscheint den Spielercharakter gleich 4x zum geistlosen Smalltalk um danach wieder zu verschwinden.
Andererseits bricht Damian die Tradition gleichzeitig bei einen Punkten: - Er stellt sich niemals selber zum Kampf, sondern sendet 4x nur seine Scherken.
Einige Spieler mögen dieses Vorgehen Damians als „etwas neues“ betrachten, ich sehe darin nur schlechtes Storytelling.


@autum3007

Und ich vermute du weißt genau, was sich die Autoren dabei gedacht haben?
Entschuldige, aber während meine „Vermutung“ aufgrund der Dialoge und Szenen im Spiel fußt,
wirkt dein Versuch meine Aussage, mit Hilfe eigener wilder Theorien, lächerlich zu machen, absolut haltlos.

Na klar Maekk.
Ich denke eher deine Daten sind an den Haaren herbeigezogen und vollkommen haltlos. Bitte zitiere aus dem Spiel wo du die Sachen her hast die du dort niederschreibst.

Ich mach mal den Anfang:
Kurz nachdem man mit dem Drachen gesprochen hat trift man auf Damian der eben sagt "Der alte Drache wollte mir keins öffnen..." und noch zig andere Sätze dazu.

Sorry, aber das was du geschrieben hast (was ich von dir in meinem letzten Posts zitiert habe) ist vollkommener Blödsinn, da diese eben nur auf deinen Vermutungen basieren und rein fiktional aus deinem Kopf entsprungen sind.

Edit:



Edit meint:

MIr ist grade aufgefallen das du derjenige warst der den "Handlungsverlauf demotiviert zum weiterspielen" erstellt hast. Daher macht es für mich keinen Sinn mehr hier noch irgendwas zu schreiben, da du sowieso alles dementierst. Daher ziehe ich mich mit den Worten "Der Klügere gibt nach" zurück.

/sinnlose Diskussion off

denke schon dass das spiel den RPG titel verdient, auch wenn der spielverlauf gemessen an manch anderem RPG doch etwas straight daherkommt. D2 deswegen in die gleiche schublade wie Diablo und Co. zu schieben halte ich für übertrieben.

ich glaube, dass der mangel an storyverzweigungen bzw. entscheidungen auf die fehlende entwicklungszeit und nicht auf eine design entscheidung zurückzuführen ist. nicht jedes entwicklungsstudio hat ein budget wie bethesda softworks.

nachdem die deutsch sprachige PC version ja ziemlich erfolgreich zu sein scheint, hoffe ich allerdings, dass wir irgendwann noch eine art content patch oder gar enhanced edition sehen werden. dabei sollten sich die devs imo aber mehr auf den content in den fjorden konzentrieren bzw. Aleroth etwas ausbauen/überarbeiten und die fliegenden festungen interessanter gestalten, anstatt entscheidungen oder konsequenzen einzuführen.

es stimmt aber schon, den informationen nach die uns das spiel liefert, weiß damian nichts von ygernas lakaien (uns) und ihrem plan sich selbst zu befreien. zumindest lässt es uns im ungewissen, ob er es nicht vielleicht doch ahnt. aber wäre er so smart, fielen seine dialoge mit ihr und uns wohl etwas raffinierter aus...

Nein, Damian hat keine Ahunng. Er versucht mehrfach, den Spielercharakter umzubringen...

Ja, mir scheint es auch so, weil die Dialoge mit ihm waren... Naja Wortkarg und ein wenig... Einfallslos.

James Bond, und jedes japanische Rollenspiel seit, oh, 1980 XD,

Komm, dass die bösen ihre Handlanger vorrausschicken weil sie selbst zu blöd sind schafft es schon in die "What I will not do when I become an EVIL OVERLORD" Liste.

Damian ist ohnehin wer, der auf der Liste viele Punkte bricht - ohne Storyschreibermandat wäre der Kleine jämmerlich gescheitert. Als Bösewicht ist er nen ziemlicher Waschlappen. Selbst der olle Alamar(!) sowie der Ultima-Guardian(!!!) waren cleverer.



Les seine Dialoge...
im Spiel gibt es nicht einen Hinweis auf eine Kommunikation zwischen Ygerna und Damian - daher auch der Dialog am Ende. Damian war überrascht.
Man sollte das Spiel schon zu Ende spielen.


Ist halt nen 0815 Bösewicht. Er sowie das Ending sind deshalb ja auch die beiden großen Schwachpunkte am Spiel. Die Schlauchartigkeit ist okay (und auch keineswegs ein Zeichen davon, dass man kein Rollenspiel spielt - japanische RPGs sind fast immer schlauchartig, das ist einfach nur eine Gameplayenscheidung), und die Quests sind ja echt super.

Als Sandbox-Spiel ohne Oberbösen und ohne Hauptplot wäre das Spiel richtig toll!

ygerna gibt da schon den viel besseren bösewicht ab. gott turned die mich an =D

Damian wußte von nichts - das wird im Spiel klar gesagt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Ich fand das Ende persönlich auch nicht so toll. Man hätte das ganze Spiel natürlich als Tragödie aufbauen können, aber dazu hätte es mehr wichtige Charaktere gebraucht, und man müßte am Ende nochmal was von ihnen hören.

Zugegeben, der Ãœberraschungseffekt war vorhanden: Nanu? Hier schon zu Ende? Bin doch gerad erst Level 36! Der Bossfight war ja echt kurz. Die fallen wie die Fliegen.


Ich denk mir die Enttäuschung vieler mal so, wie es Cybercookie (Thread starter) schon ganz zu Anfang erwähnt hat: Trotz der Bemühungen, die man während des Spielverlaufs hinter sich gebracht hat, trotz der wertvollen Errungenschaften, spielcharakterlichen Erfolgen, endet es in einer zerschmetternden Niederlage und es gibt keine Möglichkeit daran etwas zu ändern. -> Keine Katharsis nach der Katastrophe.



Persönlich finde ich den Schluss ein wenig unspektakulär kurz, es hätte wirklich ein bischen mehr sein können, aber trotzalldem: Endlich mal ein Schluss bei dem das BÖSE siegt! HAHAHA! YES! YMMD!!!!