Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#437908 04/02/11 01:49 PM
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Ich habe FoV zwar bereits zweinmal durchgespielt. Was mich aber nach wie vor enttäuscht ist die Art und Weise wie Rhoda aus der Geschichte rausgeschrieben wird.

Ich meine der anschwillende Konflikt zwischen ihr und den Spielercharakter gab der gesamten Geschichte des unfreiwilligen Drachenritters eine gewisse Würze: Erst Lehrmeisterin und Schüler (womöglich mit persönlicher Beziehung) - dann bittere Todfeinde und Rivalen.
Alles spitzt sich in Ego Draconis noch auf einen großen Showdown der beiden zu - entweder indem es den Drachentöter gelingt ihre alte Freundschaft wieder herzustellen, oder einen spektakulären Kampf zwischen EX-Schüler und Ex-Meister bis zum Tode.
Bereits zu Beginn von FOV wird Rhoda wieder als Teil der Haupthandlung präsentiert, indem sie als mögliche Rivalin versucht vor den Drachenritter Bherlin zu finden. Der Spielercharakter heftet sich also an ihre Fersen und erkennt kurz vor dem Spielende...

das sie von Belegar längst in eine Statue verwandelt wurde, aus welcher man sie nicht zurückverwandeln kann


So kann der Konflikt zwischen Rhoda und ihen Ex-Schüler doch nicht enden. Wie Ygerna so schön bereits in Ego Draconis meinte: "Ich hatte auf einen Kampf gehofft" (Oder Alternativ, für dei Spieler welche Rhoda nicht über die Klinge springen lassen wollten, auf ein klärendes Gespräch das den Konflikt beendet.)

Schließlich hat Rhoda am Ende von Ego Draconis doch noch Rache an unseren Spielecharakter geschworen. Da kann sie ihn doch nicht in FoV derart die kalte Schulter zeigen.

So bleibt dieser Teil der Geschichte des Drachenritter nicht richtig aufgelöst. Die Handlung um diesen Konflikt wurde einfach abgebrochen statt sie angemessen zu beenden.
(Selbst wenn der zynische Kommentar des Drachenritter in seinen Tagebuch betreffend Rhodas Schicksal klasse war)

Was hat Larian Studios sich dabei nur gedacht?

Last edited by lynn; 26/04/11 11:55 AM.
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um ehrlich zu sein ich weiß es leider auch nicht frown

aber vielleicht kommt sie in divinity 3 vor

als lehrmeister oder so.....

im divinity "universum" (so habe ich es gelernt)
ist ALLES möglich also wird sie auch irgendwie wieder zurückverwandelt werden können
(mögliche quest ?)


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Ich war auch enttäuscht über die Art und Weise, wie dieser Konflikt sein Ende fand.

Aber ich Denke auch, dass sie in D3 noch eine Rolle spielen wird.


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Ich sehe das ganz genau so ..es ist ein dramturgischer Fauxpas der auch in Teil 3 nicht mehr auszubügeln ist ,weil die Luft aus der Kiste irgenwie raus ist.Will sagen ,dass selbst wenn sie in Teil3 wieder auftaucht die Spannung weg ist, die gut aufgebaut wurde....sehr sehr schade.


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Mal mal drei Fragen?

Auf welchen System gab es den den ersten Teil und spielt man da den selben Helden
wie im zweiten Teil?

Gibt es definitiv einen dritten Teil oder ist das nur Wunschdenken?

Spielt Rhoda auch schon im ersten Teil mit?


mfg

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1) man spielt nicht den gleichen helden,man spielt den göttlichen in 1 kann man sich bei amazon kaufen.
2) es wird einen dritten teil geben, aber dazu will larian nichts sagen

3) nein

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1) das spiel heißt Divine div


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Es gibt noch beyond ,welches eine 'Substory' quasi zwischen Divine div und div2 darstellt.Dort spielt man weder den Göttlichen ,noch den 'Helden' aus div2 ,aber man kann einen anderen Helden
den AntiHelden Damian nämlich
aus nächster Nähe beobachten.


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hab selber nie wirklich beyond gespielt
nur mal am anfang ........

*verlegen hin- und herschau*


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hast nich wirklich viel verpasst...nur n haufen Geschichte (Bücher ohne Ende) und lustiges Gelaber was im nachhinein einen etwas unglaubwürdigen touch bekommt...und großer Speilspass wollte bei mir zumindest nicht aufkommen.Ein Spiel für Divinity-Historiker smile


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bin ich ja beruhigt wink


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Ich sehe das gänzlich anders und finde es persönlich besser, daß Larian diesem überbenutztem Clichee nicht gefolgt sind. Jeder billige KungFu Film und selbst Star Wars haben diese dämlichen Endkämpfe zwischen ehemaligem Meister und Schüler.

So danke Larian Studios, daß ihr den Quatsch nicht mitmacht. Außerdem sollte doch spätestens nach dem Ende von Ego Draconis klar sein, daß Divine Divinity nicht umbedingt den Clichees folgt.

Desweiteren ist es auch einfach realistischer, wenn nicht jeder Konflikt mit einem Kampf oder klärendem Gespräch gelöst werden kann.

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1.Ist es wohl kaum ein Klischee ,wenn man eine spannende Geschichte schreibt und 2. ist Ego Draconis voller Klischee's .Und es hat mit Klischee nix zu tun,wenn man aufgebaute Spannungen ungenutz verpuffen lässt.
Allein die Geschichte Ygerna/Held ist so ein Klischee...Böse vs Gut...der Hauptstrang der Story!
Aber wer will den was anderes....was ist daran so abstossend.Sich eine Sache rauszuzotteln ,die kein Klischee in Ego Dracnis bedient ist auf jeden Fall schwieriger ,als ein Klischee smile und wenn du es ,blablabla gefunden hättest würd ich dir glatt gratulieren....aber ich gratuliere dir auf jeden Fall dazu, erkannt zu haben ,dass diesaml kein Klischee bedient wurde...noch nicht laugh


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Ich kann rockasracoon nur recht geben. Divinity II ertrinkt geradezu in Klischee, wenn auch mit einigen humor.
Was prinzipiel ja auch nicht schlechtes ist. Was sonst sind Klischees eigentlich anderes, als bestimmte Erzählstrukturen welche aufgrund ihrer großen Beliebtheit immer wieder verwendet werden.

Und der Aufbau des Drachenritters/Rhoda-Konfliktes weckt halt eine gewisse Erwartungshaltung, welche mit Rhodas entgültigen Abgang in Divinity II nicht erfühlt, sprich einfach abgebrochen wird.

Das selbe hönnte man auch über das "Ende" von Divinity II Ego Draconis sagen. Welches dem Spieler ebenfalls wortwörtlich in der Luft hängen lässt, ohne seine Erwartungen zu erfühlen. Es gab nicht ohne Grund massive Kritik bezüglich dieses Endes, egal ob von Spielerseite oder Spielemagazine.

Quote
Außerdem sollte doch spätestens nach dem Ende von Ego Draconis klar sein, daß Divine Divinity nicht umbedingt den Clichees folgt.


Das Ende von Ego Draconis ist übrigens sehrwohl ein klassisches Klischee. Es wäre vielmehr ein Klischee-Bruch gewesen, wenn Zandalors großer Masterplan funktioniert und Damian einfach bei Ygernas Erweckung tod umgekippt wäre, ohne dass es zuvor einen epischen Entscheidungskampf Gut vs. Böse gegeben hätte.
So sagte unsere Erwartungshaltung in Ego Draconis, so einfach kann Damian nicht besiegt werden, der Plan muss jetzt scheitern, damit es noch zu besagten Entscheidungsschlacht kommt.

Deshalb habe ich den Eindruck, dass die harsche Kritik der Spieler am Ende sich nicht darauf bezog, dass Zandalors Plan gescheitert war, sondern dass Ego Draconis uns mit einen typischen Cliff Hanger aus den Spiel entließ, welcher die Handlung in keinster Weise zu einen befriedigenden Abschluss brachte. Denn das "Ende" von Ego Draconis war nichts anders als der typische "WTF, so kann die Geschichte nicht enden!"-Effekt welcher die Fortsetzung (in diesen Fall das Addon) für uns interessanter machen sollte.

Leider kann man dieses über Rhodas Abgang nicht sagen, selbst wenn sie in Divinity III zurückkehrt, da, wie rockasracoon so passend sagte, die aufgebaute Spannung des Konfliktes weg ist, sobald der Spielercharakter nicht mehr der Drachenritter ist.

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Dass Rhoda einfach weg sein soll, ist für diese Geschichte kein würdiges Ende, ich hätt mich gern noch mit ihr angelegt, war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass wir uns dann in der Akademie treffen und sie das letzte Hindernis vor dem Grab ist.

Leider ist da ja dann nur dieser nervende Bellegar und Rhoda als Statue, hab versucht sie zu zerschlagen aber nicht mal das ging =(


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