Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#205787 05/04/04 05:28 AM
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Rashida wirft schnelle Blicke nach allen Seiten. "Jetzt bloss nirgends anstossen!" murmelt sie leise zu sich selbst. Sie packt ihr Schwert weg, konzentriert sich und folgt Stone.

Raschen Schrittes durchquert sie den Raum. "Puh, alles nochmal gut gegangen!"

Sie dreht sich um, da sie sehen will, wie weit Big Claw ist.

Ein markerschütternder Schrei gellt durch das Gewölbe. "Heiliger Undar!"

Hinter Rashida steht ein Zombie. Und der schaut nicht mehr sehr freundlich.

Sie ist dermassen erschrocken, dass sie immer noch kreidebleich ist. Langsam kehrt ihr Verstand wieder zurück. "Nicht kämpfen, sondern rennen!"
Rashida hebt entschuldigend die Schultern, ruft: "Stone, Big Claw, wir haben ein Problem! Am besten sollten wir einfach nur laufen!" und stürzt los.

Auf ihren Fersen sind der Zombie, der nicht so schnell laufen kann und ein flinkes Skelett, das die Kriegerin gleich eingeholt hat.


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#205789 05/04/04 06:44 AM
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Schwer atmend lehnt der Reisende mit dem Rücken an einer großen Buche und schliesst die Augen. Die Präsenz seines Verfolgers kommt nur noch langsam näher, behindert durch den hier dichter werdenden Wald und verwirrt durch den eingeschlagenen Zickzack-Kurs, bei dem der Reisende magische kleine Spuren seiner Selbst an den Bäumen hinterliess.

Er holt noch einmal tief und langsam Luft und setzt dann seinen Laufschritt fort, schlägt allmählich einen großen Bogen, um zu dem Ort zurückzukehren dem auch die Blutjäger zustreben. Wer immer dort war, sollte verschwunden sein bis all die Blutjäger dort eingetroffen waren, sonst würde auch seine Hilfe vielleicht zu spät kommen.

#205790 05/04/04 10:00 AM
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Big Claw sieht, dass Stone schon rasch, aber sehr vorsichtig zur Falltür geht und Rashida im folgt.
Plötzlich schreit Rashida auf und was die Elfin sieht, jagt ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Ein Zombie steht genau vor Rashida und ein Skelett rennt auch in ihre Richtung.
Jetzt heißt es handeln. Big Claw rennt so schnell sie kann hinter dem Skelett her, holt es ein, schubst es zur Seite und läuft weiter. Das Skelett stolpert und fällt hin.
Big Claw rennt weiter, an dem Zobmie vorbei, ohne ihn zu berühren und jagt hinter Rashida her zur Falltür.
Endlich hat sie die Falltür erreicht.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#205792 05/04/04 11:04 AM
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Das Einhorn galoppiert davon. Es hat eine noch größere Bedrohung wahrgenommen als das hier ... es ist Hilfe nötig.

Nein, dieses Wesen ist nicht von dieser Welt. zumindest seit Zeitaltern nicht mehr. Es ist so alt, daß selbst das Einhorn seinen Namern vergessen hat. Aber es erinnert sich.
Nein, es kann den Abenteurern nicht mehr helfen. Diese Bedrohung ist viel größer.


Das Wesen ist überrascht, als sich das Einhorn ihm in den Weg stellt. Das hatte es seit Äonen nicht mehr gegeben. Das Einhorn fixiert das Wesen.

In einem anderen Zeitalter, als die Welt noch jung war, hätten sie sich gegenübergestanden ... still, unbeweglich, im Geiste miteinander kämpfend ... für die Dauer von Äonen. Sie waren ebenbürtig, einst und jetzt.

Nun aber ist die Welt eine andere. Alles ist anders. Es gibt zu viele Unbekannte. Sie kann nicht ewig hier stehen. Was, wenn ein irregeleiteter Mensch sie angreift und verletzt ? Dann könnte sich das Wesen aus diesem Bann, aus diesem Kampf des Geistes befreien, und seine Spur der Verwüstung weiter fortsetzen. Das darf nicht geschehen !
Genauso aber weiß das Einhorn auch, daß sie keinen Einfluß auf die Umgebung hat. Es ist nur möglich, dieses Wesen zu vertreiben ... oder zu vernichten, aber das Einhorn fürchtet, daß heutzutage niemand mehr dazu in der Lage ist.

So tut es das Einzige, wozu es in der Lage ist : Sich dem Wesen entgegenstellen, und den Kampf des Geistes austragen, mit der bitteren Konsequenz, daß beide solange gelähmt sind, so lange der Kampf andauert. Sie sind einander ebenbürtig.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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#205795 05/04/04 11:38 AM
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Stone hört den lauten Ruf von Rashida, und dreht sich um.
In der Drehung bekommt er mit wie Big Claw ein Skelett umstößt und wie von der Tarantel auf die Falltür zujagt. Im nächsten Augenblick sind Rashida und Big Claw an ihm vorbei.
Stone sieht den Zombie jetzt auf ihn zuwanken, sein stoppen hat dem Zombie die Zeit gegeben ihn zu erreichen.
Jetzt hat Stone endlich einen Gegner der ihn ohne Gewissensbisse Handeln lässt.
Ohne nachzudenken liegt sein Schwert in seinen Händen, und mit einem einzigen Hieb trennt er dem Zombie den Kopf vom vermoderten Körper.
Als Stone den Flur überblickt sieht er das Skelett das sich langsam wieder aufrappelt.
Weiter hinten haben die Gesänge aufgehört.
Warum wohl?
Ohne zu zögern dreht Stone sich um, und beginnt zu rennen.
„Lauft, lauft um euer Leben“
Schallt sein Ruf durch die Gänge.
Hinter Bodasen macht er halt, Bodasen kann mit Alrik nicht so schnell Laufen. Stone weis das er das Skelett aufhalten muß.
„Bodasen, bringt Alrik in Sicherheit“ ruft er dem Magier zu.
Dann stellt er sich dem Skelett, dieses ist schneller und beweglicher als der Zombie.
Aber gegen die aufgestaute Wut des Kriegers, die endlich ein Ventil findet ist es machtlos.
Mit aller Kraft zu der er fähig ist, schlagt Stone zu.
„Vater, für dich“ schreit er seinen ganzen Zorn heraus, und schlägt das Skelett in der Mitte entzwei.
Knochensplitter fliegen durch die Gegend, verletzen Stone leicht. Aber das sind nur Kratzer die Stone nicht spürt.
Viel zeit haben sie nicht mehr, Bodasens Rückzug deckend bewegt sich Stone weiter auf die Falltür zu.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205797 05/04/04 11:50 AM
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Alrik ist immer noch schwindelig, und kann daher nicht so schnell laufen. Er kann zwar klar denken, aber irgendetwas bei dem "Unfall" hat in ihm ein Schwindelgefühl hinterlassen ... er fühlt sich nicht gut.

Trotzdem weiß er, daß er notfalls kämpfen muß - auch, wenn sein Magen revoltiert.

Erstmal müssen sie entkommen - zumindest so weit, bis sie eine bessere Position erreicht haben - falls ein Kampf tatsächlich unausweichlich ist.


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#205799 05/04/04 12:08 PM
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Urplötzlich unterbricht der Reisende seinen Lauf, denn er hatte überrascht gespürt.... war das möglich..... ???

Dann ist er sich sicher. Er spürt die Bedrängnis des Einhorns, spürt wie es wankt und zurückweichen muss. Er konzentriert sich, um den Geist des Einhorns zu erreichen......

"Kehre um, Unicornis. Nicht hier. Nicht heute. Die Macht, welche die Kreatur an diesem Ort erhält ist zu gross."

#205801 05/04/04 12:09 PM
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Lu Ser zittert noch immer am ganzen Körper, wenn er es sich erlaubt, an die Szene nahe des Ritterlagers zu denken. Welches Wesen kann nur so eine schwarze Aura ausstrahlen, die ihn anspringen konnte, ohne dass er seinen Geist dafür geöffnet hatte? Langsam begreift der kleine Drache, dass er nicht nur an einem spannenden Spiel teilnimmt. Niemand wird hier in die Pfoten klatschen und alle Illusionen beenden wie in der Dachenschule. Und zum allerersten Mal in seinem Leben ist er sich nicht sicher, ob wirklich immer »das Gute« (oder zumindest das, was er dafür hält) gewinnen wird. Er erinnert sich an den alten Drachen Pi Sar, der schon vor Jahren die Ausbildung der Drachenkinder als zu einseitig gerügt hatte. Hätte man doch bloß auf ihn gehört ...

Eingesponnen in diese trüben Gedanken an seine Heimat und im Vertrauen auf die Gegenwart des Einhorns beruhigt sich Lu ein wenig. "Glance hat gesagt, ich soll beim Einhorn bleiben", seufzt er widerwillig. "Nun gut." Er setzt sich auf dem Dach der Hütte gemütlich zurecht und breitet seine Flügel in der Sonne aus. Neugierig schickt er jedoch seinen Geist auf der Suche nach Glance in die Hütte. Er stößt auf einen unerwartet starken Widerstand, die Aura des Halbelfens kann er kaum erfassen. Ein Gebäude aus Kosch-Basalt? Hier? Verwundert bemüht er sich intensiver durch die Barriere zu dringen ... hier ein wenig bohren, dort ein bisschen drücken.

Kopfüber fällt Lus Geist plötzlich vorwärts und findet sich in einem chaotischen Gewusel dunkler Schatten wieder. Sechs schwache Lichter werden von diesen Schatten fast vollständig erdrückt. Das müssen seine Gefährten sein! Instinktiv zieht Lu sich jedoch wieder zurück. In diesem Tintenfass darf kein Geist lange verweilen, ohne selbst besudelt zu werden. Lu erwacht aus seiner Meditation und stürzt sich mit einem rasanten Sturzflug vom Dach in die Richtung des Einhorns. Es ist verschwunden!?! Lu umkreist die kleine Hütte zwei Mal in schnellem Flug, um wirklich sicher zu gehen. "Einhorn!", ruft er erst leise und dann immer lauter. "Einhorn, wo bist du?". Niemand antwortet ihm.

"Verflixt, jetzt bekomme ich bestimmt wieder Ärger, weil ich nicht beim Einhorn geblieben bin. Wäre ich doch bloß nicht auf die Gedankenreise gegangen!", ärgert sich der kleine Drache. "Soll ich nun meinen Gefährten zu Hilfe eilen oder dem Einhorn folgen?". In diesem Moment hört er einen dumpfen, aber lauten Schrei, der aus der Tiefe zu kommen scheint: "Lauft um euer Leben!".

Stimmen und Schritte ertönen aus der Hütte und Lu entscheidet sich, den eben bekommen Tip zu befolgen, und fliegt der Spur des Einhorns folgend in den Wald.

#205803 05/04/04 01:08 PM
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Glance springt nach vorne zu Bodasen, und hilft Ihm Alrik zu tragen. Er hört die schnellen Schritte der anderen näher kommen - und Kampfgeräusche sowie Stone's Ruf "Lauft um euer Leben!".

Bodasen und Glance stopfen, werfen fast eher, Alrik nach oben durch die Falltür. In diesem Moment tauchen Rashida und Big Claw aus dem Schatten des Ganges auf. "Schnell nach oben," ruft Glance Ihnen zu, "Nehmt Alrik und geht zu dem Einhorn, es ist jetzt unser bester Verbündeter! Bodasen, ein Schutzzauber zur Geistesresistenz wäre jetzt angebracht!"

Glance murmelt hastig, aber konzentriert eine Beschwörung, und zwischen seinen Händen entsteht eine Wasserkugel, die schnell anschwillt, bis sie größer als der Durchmesser des Ganges ist. Als Stone aus dem Gang gehetzt kommt, spricht Glance "Silph, Mutter der Stürme, gib dem Wasser deine Kraft!" - Und das Wasser schießt in den Gang hinein, wie eine Wand, getrieben von einer heftigen Luftströmung. Sodann breitet Glance beide Hände aus, je eine in Richtung der beiden Gangmündungen, und plötzlich durchstömt eine grosse Kälte den Raum. An den Eingängen bilden sich Eiskristalle, die schnell zu massiven Eisblöcken wachsen, die die Gänge verschliessen.

Glance wendet sich den anderen zu, "Schnell raus hier, das wird nicht ewig halten!"




Last edited by GlanceALot; 05/04/04 01:12 PM.

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#205805 05/04/04 01:49 PM
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Stone wartet darauf das die Frauen durch die Falltür nach oben Verschwinden, „nehmt Alrik, das Bodasen Zaubern kann“, ruft er noch hinterher. Wohl wissend um die Beschränkungen die ein Magier erleidet, wenn er seine Hände nicht frei hat.
Mit einem wilden Lachen begrüßt er Glance, „schön euch zu sehen Elf“, vergessen sind alle vorbehalte. Hier wo es um das nackte Überleben geht, sind alle Gedanken an unterschiedliche Herkunft wie weggeweht. Aber das ist Stone nicht bewusst.
Er weis nur das er den anderen den Rücken freihalten muss, etwas anderes kommt ihm erst gar nicht in den Sinn.
Und so wartet er gemeinsam mit Glance, bis alle verschwunden sind.


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#205807 05/04/04 02:41 PM
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Das Einhorn muss in vollem Galopp durch den Wald geeilt sein; denn die Spur ist trotz der untergehenden Sonne sehr deutlich zu erkennen. "Lauft um euer Leben?" wundert sich Lu. "So ein Unfug, hier ist doch absolut nichts los?".

Er verlangsamt seinen schnellen Flug zu einem gemütlichen Segeln und zupft links und rechts des Weges die Haarbüschel aus den Zweigen, die dem Einhorn ausgerissen worden sind. Ein Rascheln im Unterholz lässt ihn aufmerken. "Ein Kaninchen, wie praktisch. Jetzt merke ich erst, welchen Hunger ich habe", denkt er und schlägt sein Abendessen in einem raschen Sturzflug. "Wo das Einhorn nur so schnell hin wollte?". Genüsslich an einer Kaninchenkeule knabbernd watschelt er der Spur des Einhorns folgend tiefer in den Wald.

Nachdem er das Kaninchen verzehrt und sich an seinem Blut sattgetrunken hat, beschleunigt er sein Tempo wieder. Er möchte in der hereinbrechenden Dämmerung ungern alleine im Wald verloren gehen. Stones Worte fallen ihm wieder ein ...
Langsam wird es im Wald zu dunkel zum Fliegen. Lu landet, legt sich seinen nun nur noch sanft glühenden Schwanz als Lampe über die Schulter und verfolgt die Spur so rasch es geht weiter. Auf einer winzigen Lichtung sieht er das weiße Fell des Einhorns schimmern. "Endlich gefunden!", denkt er, hüpft freudig vorwärts - und erstarrt.

Dem Einhorn gegenüber steht ein monströses Wesen, dessen Züge in der Dunkelheit glücklicherweise verschwimmen. Die finstere Aura erkennt er jedoch sofort wieder. "Was treiben die beiden dort? Ein mentales Tauziehen?" Das Einhorn schwitzt und wankt, hält aber stand. "Wie kann ich dem Einhorn nur helfen???", überlegt Lu verzweifelt. Ihm wird jedoch klar, dass ein Wesen, dass sich mit einem Einhorn messen kann, ihn mit einem Gedanken vernichten könnte. Er muss Hilfe holen! Bodasen oder Glance können dem Einhorn vielleicht helfen!

Lu eilt panikerfüllt zurück in Richtung Hütte.

Last edited by LuSer; 06/04/04 07:16 AM.
#205809 05/04/04 04:51 PM
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Langsam nähert sich der Reisende seinem Ziel. Die Quelle des Übels wird immer deutlicher spürbar, ebenso wie er das Elfenblut und die magischen Emissionen immer deutlicher spüren kann. Schwach erkennt er im abnehmenden Licht zwischen den Stämmen der Bäume noch ein Stück in der Ferne eine schlicht anmutende Hütte im Wald.

Die Zeit drängt. Am Rande seiner Wahrnehmung spürt er die Schatten der Blutjäger im Unterholz. Ein Huschen hier, ein Zucken dort.... Und irgendetwas war direkt hinter ihm ! Er wirbelt herum, als im nächsten Moment ein geflügeltes Etwas durch die tiefhängenden Zweige der grossen Linden geschossen kommt und ihn mit lautem Klatschen genau an der Brust trifft.

Den Fuß bereits erhoben, um die betäubt am Boden liegende Kreatur zu zertreten, erkennt er im letzten Moment worum es sich handelt. Vorsichtig hebt er die kleine Drachenechse auf und legt sie sich über die Schultern, während er weiter der Hütte zustrebt.

"Ich weiss zwar nicht was Du hier machst, Kleiner - aber Du bist definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort......"

#205811 05/04/04 05:21 PM
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Die Kriegerin und die Elfin treffen auf Bodasen und Glance, die gerade versuchen Alrik durch die Falltür schieben. Rashida und Big Claw zerren Alrik ganz aus der Luke und hören nur noch die Aufforderung an Bodasen einen Schutzzauber der Geistesresistenz zu weben.
Aus dem Kreis dieser uralten Macht entkommen, kann Big Claw auch einen Heizauber auf Alrik anwenden.
Mit Alrik in ihrer Mitte gehen die Kriegerin und die Elfin schnell zur Tür der Hütte. Big Claw bemerkt noch, dass die Fledermaus nicht mehr da ist.


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#205813 05/04/04 06:34 PM
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Stone harrt aus bis alle durch die Falltür sind, dann zieht er sich so gewand aus dem Gewölbe das man glauben könnte er wäre gesprungen.
In der nächsten Sekunde hämmert Stone die Falltür zu und legt den Riegel vor.
Zusätzlich zerschlägt er den Tisch in der Hütte und benutzt einen der größeren Splitter als Keil um die Falltür in ihrem Rahmen zu verkeilen.
Jetzt endlich ist Stone bereit aus der Hütte zu rennen, und sieht Big Claw die sich suchend umsieht. An die Fledermaus denkt er schon nicht mehr, als er Ihr zuruft „Wir sind alle draußen, auf was wartet ihr? Wollt ihr herausfinden ob die Tür hält?“
Mit diesen Worten schiebt er Big Claw aus der Hütte.



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#205815 05/04/04 06:40 PM
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Die Elfin sieht sich plötzlich von Stone aus der Hütte gedrängt und es gelingt ihr gerade noch Rashida mit sich zu ziehen. Die wiederum hat Alrik im Schlepptau.


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#205816 05/04/04 07:37 PM
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Mit einem eleganten, durch Levitation unterstützten Satz springt Glance durch die Öffnung der Falltür. Er schwebt über Claw und Rashida, die gerade Alrik aufhelfen, hinweg, und rennt sofort durch die Tür.

Draussen sieht er sich schnell um - das Einhorn und Lu Ser sind nicht zu sehen. Der Tag neigt sich dem Ende zu, seine Augen erblicken die Stelle an der das Einhorn in den Wald eindrang. In diesem Moment quellen die anderen fast gleichzeitig aus der Tür der Hütte heraus.

"Das Einhorn ist in diese Richtung gerannt - offensichtlich sehr eilig," sagt er, "Ich werde die Spur aufnehmen - Stone und Claw übernehmt bitte die Rückendeckung! Folgt mir."

Die Augen auf den Boden gerichtet läuft er der Spur durch den Wald entlang -plötzlich hält er an und zieht sein Schwert. Vor ihm steht ein Fremder, zwei Schwertgriffe stehen rechts und links über seine Schultern hinaus - auf der einen Schulter liegt der leblose Lu Ser.




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#205818 05/04/04 09:33 PM
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Bodasen schnaubt unglaübig.

"Ein Schutzzauber zur Stärkung der Geistresistenz? Wie soll denn der gehen... ...Ich bin doch kein Erznagier, daß ich alles kann! habe ich schon mal erwähnt, daß ich mich auf kampfzauber und beschwörung spezialiesiert habe? Dazu kommen noch ein paar Heilungs, Bewegungs und Veränderungszauber, aber das???"

Bodasen dreht sich um und eilt Glance hinterher.


bernhard live and let die!
#205819 05/04/04 09:52 PM
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Alrik kommt nun rasch wieder auf die Beine. Dieses Herumgewurschtl war dann doch etwas viel für ihn, aber nun ist er aus der Höhle wieder heraus, und bekommt von der Elfin einen Heilzauber. Er fühlt sich erfrischt.

Im nächsten Moment jedoch wird sein Sinn von etwas anderem abgelenkt : Sein Amulett vibriert. Das Amulett, das er einst von dem Einhorn überbracht bekommen hatte (lange, viele Jahre ists nun schon her), ein Amulett, das der Göttin des Lebens geweiht ist.
Das es nun vibriert, bedeutet ihm nichts Gutes. Alrik befürchtet, daß es dabei um das Einhorn selbst geht. "Schnell !" stößt er hervor, und rennt, ohne auf die anderen zu warten, in eine Richtung, die ihm die Intuition weist - zum Einhorn hin.


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#205821 06/04/04 04:40 AM
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Stone folgt Glance ohne zu zögern, aus den Augenwinkeln bekommt er mit das Alrik ebenfalls los läuft.
Da Glance sich auf die Spuren konzentriert, sieht Stone den Fremden eher.
Und Lu.
Lu, der leblos über der Schulter des Fremden hängt, wie eine Jagdbeute.
Schon in der nächsten Sekunde hält Stone die Armbrust an der Schulter und hat den Fremden im Visier. Nur fünf Meter trennen ihn von dem Fremden, fünf Meter die keine Chance zum Ausweichen geben.
Nur mit mühe kann Stone die Worte artikulieren, voller Zorn ist seine Stimme.
„Was habt ihr mit Lu gemacht, sprecht.“
Stones Gesicht ist wutverzerrt, es ist keine Frage das er schießen wird, wenn die Antwort die falsche ist.
Innerlich macht er sich schwere Vorwürfe den kleinen Drachen aufgefordert, ja aufgestachelt, zu haben ihnen den Kundschafter zu Spielen.





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#205822 06/04/04 04:53 AM
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Der Reisende verhält in seinem Schritt, als die Gruppe der Abenteurer aus der Hütte gestürzt kommt und hält seine Hände so, das der etwas elfisch anmutende Krieger der nun mit blankem Schwert vor ihm steht, sie sehen kann.

"Euer Schwert werdet ihr brauchen, aber nicht wegen mir. Ihr seid hier in Gefahr. Dunkle Wesen strömen in grosser Zahl zu diesem Ort und wenn euer Leben euch teuer ist, solltet ihr zusehen das ihr hier fortkommt. Wir haben nicht viel Zeit"

Einer der Fremden - ein Streuner mit wirrem Blick - hastet am Reisenden vorbei genau in die Richtung der grössten Gefahr, wird von ihm jedoch mit festem Griff an der Schulter gepackt und aufgehalten.

"Das ist genau der Weg, den ihr nicht einschlagen solltet. Dort lauert eine Kreatur, der weder mit Stahl noch mit Magie beizukommen ist. Nach Norden müsst ihr - und zwar rasch ! Wenn die Sonne erst ganz versunken ist, haben die Schatten einen grossen Vorteil."

Dann richtet sich sein Blick stirnrunzelnd auf den Krieger mit der angelegten Armbrust.

"Senkt eure Waffe, ich habe niemandem von euch etwas angetan. Und ich kenne keinen Lu."

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