Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#206003 08/04/04 12:03 PM
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Alrik ist froh, daß er nicht noch mitten in der Nacht "in den Kampf" ziehen muß. Abermals nickt er Bodasen zu, als Zeichen, daß alles in Ordnung sei, und legt sich wieder hin.


Last edited by AlrikFassbauer; 08/04/04 06:22 PM.

When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#206006 08/04/04 12:08 PM
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Als Lu die Gruppe im Dunkel des Waldes endlich fand, hatte sich die Aufregung schon gelegt. Rashida war wohl von einem pelzigen Tierchen erschreckt worden, welches dann aber geflüchtet war.
Was die wunderschöne, aber unappetitlich riechende Riesenblume damit zu tun hat, auf die Rashida immer wieder zeigt, versteht er nicht so ganz. Aber an diesen Zustand ist er bei den Ungeflügelten ja inzwischen gewöhnt.

Als alle wieder aufatmen und sich beruhigen, fällt Lu siedendheiß ein, dass er seinen Keks vor lauter Aufregung irgendwo im Lager verloren haben muss. Immer der Nase nach begibt er sich zurück zu seiner alten Schlafstätte. Den Keks findet er, aber er ist nur noch ein matschiger, vom Regen aufgeweichter Haufen. Seufzend sucht Lu sich eine etwas regengeschützten Platz und versucht erneut einzuschlafen.

#206008 08/04/04 12:10 PM
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"War ich so offensichtlich unaufmerksam?", er nickt nur und begrüßt Rashida kurz.
Dann begibt er sich zurück zum Lager, da er nicht im Schlamm schlafen will und auch seine Schlafrolle nicht in den Schlamm legen mag, sammelt er noch schnell etliche Tannenzweige und schafft sich so eine trockene und halbwegs bequeme unterlage.
Jetzt spürt er seine müdigkeit wieder, wie ein Raubtier fällt ihn der Schlaf an und so ist er schnell eingeschlafen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#206010 08/04/04 12:21 PM
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Nach dieser erneuten Aufregung, aber froh, dass Rashida wieder bei den Gefährten ist, sucht sich die Elfin einen einigermaßen trockenen Platz zum Schlafen.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#206014 08/04/04 01:40 PM
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Inzwischen sieht sich Bodasen die seltsame Pflanze, von der Rashida berichtet hat genauer an. Allerdings bleibt er auf Distanz, denn so harmlos diese riesige Blüte auch wirkt, so gefährlich scheint sie nach der Erzählung der Gefährtin zu sein.


bernhard live and let die!
#206016 08/04/04 03:45 PM
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Langsam hellt sich der Himmel auf durch das Licht der aufgehenden Sonne. Der Rest der Nacht war ohne weitere Ereignisse vergangen. Glance liegt auf seiner Astgabel, seine Sinne nehmen die erwachenden Geräusche des Waldes auf, das Rauschen des Windes in den Blättern, deren leises Säuseln, Tiere, die durch die Stämme huschen, der Schrei eines Adlers.

Der Schrei eines Adlers? Glance fährt hoch. In dieser Gegend? Er biegt einen Zweig, der ihm den Blick nach oben versperrt auf die Seite und sucht den Himmel ab. Weit oben, selbst für seine Augen nur schwer erkennbar, sieht er drei Punkte sich am Himmel abzeichnen. "Das kann doch nicht wahr sein," entfährt es ihm verblüfft.

Mit einem Satz springt er von der Astgabel, vergisst aber in der Hektik den Levitationszauber unterzulegen, sodass er mit einem unsanften, und lauten, Plumps landet, was die ersten seiner Gefährten hochschrecken lässt. Im Aufraffen zieht er sich den linken Handschuh aus und faltet den nach innen gefalteteten doppelten Stulpen aus und zieht sich den Handshuh wieder über. Der Stulpen reicht jetzt über den gesamten Unterarm bis zum Ellenbogen. Glance stellt sich hochaufgereckt auf eine offene Stelle zwischen den Bäumen und wirft seinen Umhang ab. Sein Mithrilsilberkettenhemd leuchtet im Licht der aufgehenden Sonne, den linken Arm streckt er weit von seinem Körper ab. Auf zwei Fingern der Rechten stösst er einen schrillen Pfiff aus, der auch die letzten aus dem Schlaf holt.

Er ignoriert alles, voll konzentriert auf die Punkte am Himmel, die jetzt schnell grösser werden. Schon ist zu erkennen, dass es sich um drei grosse Adler handelt, die im Stuzflug auf Glance zukommen. Die beiden äusseren breiten ihre mächtigen Flügel aus, bremsen ihren Sturz ab und drehen über dem Lagerplatz weite Kreise. Der dritte stürzt weiter auf Glance zu, bremst erst kurz über ihm mit seinen weissen Schwingen ab und landet federleicht auf Glance's Arm. Ein weisser Adler - alle sehen inzwischen mit erstauntem Blick auf Glance.

Dieser kniet sich hin, und stützt seinen Ellenbogen auf's Knie, denn der Vogel lastet jetzt nach der Landung doch schwer auf seinem Arm. "Es ist eine Ehre Euch zu treffen, Lichtgeborene," sagt er zu dem Vogel. Dieser schaut mit seinen scharfblickenden, geröteten Albinoaugen in die Runde. Glance bemerkt die anderen. "Dies ist Sil'Gwaihira - das Licht Gwaihirs, Nachfahrin Gwaihirs des Urahns der Adler des Nordens," stellt er den Vogel vor. Und zu dem Vogel gewandt sagt er nur, "Dies sind meine Gefährten".

Glance und Sil'Gwaihira schauen sich in die Augen, und Glance "hört" die Botschaft, die sie ihm telepathisch übermittelt. Dann senkt sie den Kopf, und von ihrem Hals rutscht eine silberne Phiole an einem Kettchen, die Glance geschickt mit der Rechten auffängt. "Danke, dass ihr Euch selbst bemüht habt, Lichtgeborene," sagt er respektvoll. "Übermittelt meinen Eltern Grüsse und Dank, wenn sich eure Wege kreuzen sollten." Sodann steht er auf und wirft den Vogel mit einem Schwung in die Luft. Sil'Gwaihira entfaltet ihre Schwingen und fliegt, gefolgt von ihren zwei Begleitern, pfeilschnell davon.

Glance legt das Kettchen mit der Phiole um seinen Hals und steckt es unter sein Kettenhemd. Er faltet den Handschuhstulpen wieder um und hebt seinen Umhang wieder auf. Als er sich umwendet sehen ihn alle fragend an. "Eine Nachricht von meinem Vater," sagt er nur.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#206018 12/04/04 09:11 PM
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Die Nacht war vergangen, ohne das der Reisende Schlaf gefunden hatte. Zu sehr hatten ihn die Gedanken, Sorgen und Zweifel über seine neuen Gefährten beschäftigt. Er hatte sich noch einmal alles ins Gedächtnis gerufen, was er über diese Leute wusste - und es geprüft, gedreht und gewendet.

Würden sie der Aufgabe gewachsen sein, in die sie mehr oder weniger freiwillig hineingeschlittert waren ? Hatten sie den Mut und die Kraft ? Oder waren sie so sehr mit ihren eigenen Sorgen und Zweifeln beladen, das sie davonlaufen würden ? Offenbar besassen sie Teile der Schlüssel. Er spürte, dass das Auftauchen dieser Artefakte kein Zufall war. Die Schlüssel konnten ein wichtiger Schritt auf dem Weg sein, SarSareths Pläne zu vereiteln. Aber konnte er sie in ihrer Obhut lassen ? Oder sollte er sie besser an sich bringen, falls die Gefährten sich der Aufgabe nicht gewachsen zeigen würden ?

Da waren Zweifel, starke Zweifel an der ganzen Gruppe: Der Krieger namens Stone erschien als der Stärkste von allen, konnte sich jedoch als der Schwächste erweisen. Denn er wurde so von seinen eigenen Dämonen geplagt, das er ein unkalkulierbares Risiko darstellen konnte. Der Streuner Alrik erschien ihm als oberflächlicher Tagedieb, dessen Bereitschaft für die Aufgabe mehr als fraglich war. Dann war da Bodasen. In dem Magier spürte er Reste dunkler Energien, die dieser benutzt haben musste - SarSareths Energien. Rashidas Hingebung an ihren Gott war ein weiteres Risko. Sie hatte die Gruppe in einer gefährlichen Situation einfach verlassen und das konnte zukünftig vielleicht alle in tödliche Gefahr bringen. Die Elfin namens BigClaw war ein grosses Fragezeichen, das er kaum einschätzen konnte. Glance schien ihm noch am vertrauenswürdigsten. Und was hatte nur den kleinen Drachen bewogen, sich dieser Gruppe anzuschliessen ?

Aber diese Leute hatten alle etwas Besonderes an sich. Auch ihr Zusammentreffen war sicher kein Zufall. Die Begegnung des Halbelfen mit den Adlern, die er eben beobachtet hatte, zeigte ihm erneut, das diese Gefährten voller Überraschungen steckten. War ihnen überhaupt klar, das sie möglicherweise das Schicksal ihrer Welt in den Händen hielten ?

Zunächst blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als seine Zweifel beiseite zu schieben. Er würde sich die beschrieben Artefakte einmal näher ansehen müssen, um sicher zu gehen das es sich um Teile der Schlüssel oder die Schlüssel selbst handelte....

#206022 13/04/04 02:33 AM
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Groß ist die Halle der Hirten.
Groß, aber schmucklos, nur das prächtige Mosaik auf dem Boden zeugt von der Macht der hier zurate sitzenden. Es zeigt das Wappen der Hüter, das neue auf dem die Hand über der Stadt schwebt.
Auch das einzige Fenster ist neu, nachträglich heraus gebrochen passt es nicht zu dem Raum, der so sehr von der Höhe und der dunklen Weite lebt.
Wer heraussieht blickt unwillkürlich auf den Prälaten Palast, der auf der anderen Stadtseite auf seinem künstlichem Hügel thront.
Einst gab es keinen Prälaten, und in der großen Halle wurde keine Regierungsarbeit geleistet.
Nur die eigenen, internen Angelegenheiten wurden hier abgehandelt.
Heute wurde das gesamte Staatsgebilde hier geführt. Wenn der hohe Rat tagte wurden alle wichtigen Dinge, die der Prälat nicht alleine entscheiden durfte geklärt.
Auch an diesem Fenster genoss der Prälat den Blick über die Stadt, wieder wartete er.
Aber diesmal mochte der Tag nicht so angenehm verlaufen, der Rat hatte ihn hierher bestellt.
Ihn hierher bestellt, wie einen Bettler, einen Hund ... aber noch musste er sich zurückhalten.
Er wusste das seine Macht noch nicht so gefestigt war, auch wenn so mancher Hirte überrascht sein mag, wie Loyal seine nächsten Untergebenen wirklich sind.
Aber Anthrer wusste bescheid, Geld und die Aussicht auf macht, damit konnte man Sie alle kaufen. Aber noch gab es Widerstand, außerdem waren die Hirten alles andere als Narren. Sie kannten seine Machtgier nur zu gut, zu früh und zu schnell war sein Aufsteig verlaufen als das die Hirten nicht gemerkt hätten was für eine Laus sie sich in den Pelz gesetzt hatten.
Aber dennoch hatte er es verstanden seine Macht zu festigen, seine Erfahrung half ihm Groß Furtheim gut zu führen und seine wahren Ambitionen geschickt zu verschleiern.
Früher oder später allerdings musste der Rat der Hirten fallen.
Aber nicht Heute, noch war er nicht in der Lage den gesamten Rat auf einen Schlag auszuschalten, und der dann anstehende Bruderkampf könnte durchaus die gesamte Macht der Hüter zerstören, und damit auch seine.
Nein, er musste geduldig sein, schlieslich hatte erst seine Ungeduld dazu geführt das er jetzt hier stehen musste und diesen Narren rede und Antwort stehen musste.
Draußen erschallten die Fanfaren die den Hirtenrat ankündigten. Von seinem Platz konnte er gut die Prozession beobachten.

Die Stadt war in fünf große Stadtteile aufgeteilt, nicht durch eine tatsächliche Trennung der verschiedenen Aufgabenbereiche, das Hafengebiet zog sich zum Beispiel über drei der Stadtteile hinweg, sondern durch fünf große Hauptstrassen. Von denen drei den Fluss querten, und in diesem Bereich große Brücken hatten. Die Brücken waren groß und hoch genug das auch große Schiffe unter ihnen durchgezogen werden konnten. Die Masten mussten dazu allerdings umgelegt werden. Auch war die ursprüngliche Namens gebende Furt schon lange zu einer Fahrtrinne ausgegraben worden. Die Tatsache das die Stadt dadurch den gesamten Flussverkehr kontrollieren konnte und entsprechende Zölle erheben konnte sicherte den Wohlstand der Stadt.
Auf jeder dieser Hauptstrassen marschierten je zwei Hirten der Ratshalle entgegen, gefolgt von je einer Hundert Mann starken, schwerbewaffneten Eskorte. Vor den Hirten gingen jeweils ein Magier, der den Weg auf fallen zu untersuchen hatte. Die Prachtstrassen waren wie immer zu solchen anlässsen voll von jubelden Menschenmassen, wer weis was es bedeuten könnte nicht zu jubeln?
Wie immer trafen die verschiedenen Prozessionen zeitgleich auf dem großen Platz der Urteile an. Das große Gerüst, in dem die verschiedenen Todesstrafen vollstreckt wurden zeugte von dem Grund der Namensgebung. Eigentlich war es egal was man Verbrochen hatte, am ende stand meistens die Todesstrafe. Nur der Grad der vorherigen Qualen lies einen Unterschied in der Schuldzumessung erkennen.
Der Platz war kreisrund, am südlichen Ende die große Ratshalle, dann in der Mitte des Platzes trafen zwei der Hauptstrassen in einem einhundertachtzig Grad großem Winkel, von Westen und Osten her, aufeinander.
Eine weitere Straße führte direkt von dem Prälaten Palast im Norden, in einem neunzig Grad Winkel zu den beiden ersten. Und die letzten beiden führten in einem jeweils fünfundvierzig grad betragendem Winkel nach Nordwest und Nordost.
Der Fluss kam vom Norden bog dann nach Osten ab, lief dann unter der nach Nordwesten führenden Brücke direkt weiter nach Osten und querte so noch die von Norden und die von Nordost kommende Straßen.
Jetzt trafen sich die Hirten in der Mitte des Platzes und gingen gemeinsam auf das Ratsgebäude zu. Die Hundertschaften teilten sich jetzt auf, der größte Teil nahm an den, den Platz begrenzenden Hauswänden Stellung und umzingelten ihn so mit einer zweier reihe.
Die restlichen, genau Hundertfünfzig Mann folgten den Hirten beim Einzug in das Gebäude und schirmten es dann ab.
Das Gebäude war sehr groß, hatte aber eigentlich nur einen Raum die Halle. So hoch wie drei Stockwerke und kreisrund im Durchmesser bestimmt nicht weniger als fünfundzwanzig Meter, war es so schwer zu Heizen das man von außen in die Katakomben gelangen konnte. Hier wurde die Ratshalle im Winter mit großen, Wasser erhitzenden Feuern geheizt. Der Rauch wurde über ein weiter führendes Kamin System entsorgt. Das Wasser wurde durch ein Schaufel und Räderwerk unter dem Gebäude in einen Kreislauf geleitet.
Die Hirten erreichten in diesem Moment den großen Tisch in der Ratshalle, jeder hatte seinen festen Platz. Das Protokoll verlangte das der Prälat solange stand bis alle Ratsmitglieder saßen, und Anthrer war nicht so unklug den Rat zusätzlich zu verärgern.
Als er schlieslich sich setzen kann, donnert Havel ihn an.
„Warum, warum habt Ihr Ferrwar getötet, und noch dazu ohne unsere Zustimmung, die wir euch bestimmt nicht gegeben hätten, zu erfragen. Ferrwar war der Stadt und dem Rat immer Loyal gewesen. Und warum schickt ihr fünfzig unserer Hüter in die Wildnis, schlecht ausgerüstet und ohne Vorbereitung.“
Noch bevor Anthrer antworten kann geht es so weiter, „Bloodwin kam von seiner Erkundung zurück, seine Gruppe wurde fast ausgelöscht, ihr Anführer starb bei einem Angriff eines Wesens das uns gänzlich unbekannt ist. Eine Gruppe von fünf Mann, selbst für einen anständigen Wachdienst ist so eine Gruppe zu klein.“
Als Havel schwieg, der rest des Rates sah sich betreten an, immerhin war Anthrer der Prälat, konnte Anthrer endlich etwas erwidern.
„Ferrwar hat die Stadt verraten, fragt Dralfens er war dabei als ich Ferrwar verhörte, und die Männer musste ich ausschicken um Stone zu fangen. Dieser wurde von Ferrwar ausgesand um der Stadt weiteren schaden zuzufügen. Er soll Geheimnisse der Stadt nach Rechem bringen.
Ich konnte Ferrwar nicht Leben lassen, bedenkt er war ein mächtige Zauberer. Es war ein Glück das ich ihn überhaupt überwältigen konnte. Wenn ich länger gezögert hätte, hätte er sich sicherlich befreit und was dann geschehen wäre, daran wage ich nicht zu Denken.“
Mit Zornesrotem Gesicht stand Havel auf, „ja euren Dralfens,“ er spuckte den Namen förmlich aus, „den haben wir schon befragt, er bestätigt eure Angaben. Aber wir können es nicht glauben, Ferrwar und Stone, ich kannte den jungen noch nicht habe mich aber erkundigt, beide waren immer Loyal. Besonders Stone wurde von seinen Vorgesetzten als eifrig und pflichtbewusst beschrieben. Und Ferrwar, Ferrwar war ein mächtiger und weiser Magier, der immer alles für die Stadt getan hat. Auch bei den Verhandlungen mit unseren Nachbarn hat Ferrwar immer höchstes vertrauen genossen. Ihr habt uns großen Schaden zugefügt Anthrer.“
Mehrere Ratsmitglider schüttelten den Kopf, den Prälaten so anzugehen. Nur noch Bertram nickte Zustimmend mit dem Kopf. Havel war schlieslich der Ratsälteste und wenn es jemandem zustand den Prälat zu maßregeln dann ihm.
Jetzt war es an Anthrer aus der Haut zu fahren, „ja, Ferrwar war immer der höchst willkommen gewesen, und warum haben ihn die anderen Städte immer so bereitwillig begrüßt? Weil er uns verraten hat, unsere Geheimnisse, unsere Taktiken. Und sein Sohn Stone, der war immer so willig weil er seinem Vater so am besten helfen konnte. Er hat es gestanden, alle seine verräterischen Machenschaften, oder wollt ihr mich einen lügner nennen.“
Anthrer ging langsam auf und ab, „Ihr habt mich gewählt“, und im sicheren Wissen wie eine Erneute Wahl ausgehen würde, „wenn ihr jetzt an mir zweifelt so stimmt erneut ab, oder Akzeptiert meine Handlungen. Havel, ich stehe nicht gegen euch, auch ich diene der Stadt“

Havel, der genau weis was er von Anthrer zu halten hat schweigt. Nur zu gut weis er das es kein anderes Ergebnis geben wird. Die anderen Räte trauen sich nicht gegen Anthrers Machenschaften zu Protestieren. Langsam und müde setzt er sich auf seinen Stuhl, er kann nur noch das umsetzen was er schon vorher den anderen Räten abgerungen hatte.
„Wir haben beschlossen das alle unsere Hüter zurück zurufen sind. Erst wenn Sie angemessen Ausgerüstet und Vorbereitet sind könnt Ihr sie auf die suche nach dem Verräter Stone schicken. Und es muß gewährleistet sein das Stone die gefangennahme überlebt, es muß einen Prozess geben. Es wird unseren Männern ja wohl möglich sein einen einzelnen Mann lebend festzunehmen. Denkt daran wenn ihr die Männer erneut ausschickt, ihr habt vielleicht die Macht eines Königs, aber ihr seid keiner.“
Einen Gedanken hat er noch bevor die Sitzung sich den Tagesgeschäften widmet.
„Verzeiht mir Ferrwar, das ist alles was ich für euren Sohn tun kann“
Anthrers Gedanken gehen in eine andere Richtung, „wenn der Rat schon so uneins ist das sie sich nicht trauen abzustimmen, dann kann ich wohl früher zuschlagen als ich dachte. Und dann werden wir sehen ob ihr Havel mich als König anerkennt“ Aber diesen Gedanken schiebt er noch von sich, der Tag ist doch besser als er zu hoffen gewagt hatte. An diese lächerliche Rüge denkt er schon nicht mehr, nein seine Gedanken sind schon bei einem Plan Havel lebend zu bekommen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#206029 13/04/04 06:55 AM
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Die Elfin wird unsanft aus dem Schlaf gerissen. Da die vergangene Nacht ruhig war, ist das Geräusch eines Aufpralls jetzt um so heftiger.
Sie schaut sich um. Es ist Glance, der diesen Schreck in der Morgenstunde verursacht hat.
*Was macht er da*, fragt sich Big Claw. Bevor sie weiter darüber nachdenken kann, kommen drei riesige Adler auf das Lager zugeflogen. Einer davon, weiß und größer als die zwei anderen, fliegt direkt zu Glance.
Sie kommt aus dem Staunen nicht raus. Glance stellt den Adler sogar noch vor.
*Mhm, Nachfahrin des Urahns der Adler des Nordens? Hatten die Eltern nicht einmal, als Big Claw noch ein Kind war, davon erzählt?*
Sie ist sich nicht sicher und so beobachtet sie das Geschehen weiter. Glance und der Adler scheinen ihre Gedanken auszutauschen.
Für einen Halbelfen war Glance sehr stark mit der Natur verbunden. Durch diesen Eindruck wird der Elfin bewusst, dass Glance mit Attributen ausgestattet sein musste, die sonst nur reine Hochelfen haben. Und auch nur dann, wenn sie von besonders hoher Abstammung sind.
Sie nimmt sich vor, Glance bei passender Gelegenheit, darüber zu befragen.
Und so schaut sie weiter diesem Ereignis zu und nimmt auch die Erklärung von Glance ohne Worte zur Kenntnis.


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#206030 13/04/04 02:07 PM
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Lu wurde von einem schrillen Pfiff geweckt. "Was sind das denn für Methoden. Ich bin ja noch soooo müde", grummelte er leise vor sich hin. Er bekam die Augen gerade so weit auf, dass er die eindrucksvolle Begegnung Glances mit dem Adler beobachten konnte.

"Ihr habt aber aufwendige Methoden, eure Nachrichten zu transportieren", ruft er Glance nach dem Abflug der Adler immer noch leicht verschlafen zu. "Ihr solltet endlich mal die Gedankenbotschaften über größere Entfernungen erlernen. Wie geht es denn bei euch zu eurem Ei-Fest zu? Da kann man ja vermutlich vor lauter Gepfeife sein eigenes Wort nicht mehr verstehen, wenn die Glückwünsche eintreffen."

Lu rappelt sich auf und bemerkt dabei, dass er vom Vortag einen schrecklichen Muskelkater hat. Das Auffalten der Flügel schmerzt unangenehm und so watschelt er das ganze Stück zu Glance. Er nimmt sich fest vor, den heutigen Tag geruhsamer angehen zu lassen.

"Und was wollte dein Vater dir nun mitteilen?" fragt Lu neugierig und stupst gegen Glance Knie.
"Und wie wäre es mit Frühstück ... sind noch Kekse da?"

#206033 13/04/04 03:27 PM
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Glance gibt Lu Ser einen halben Keks "Hier, mehr gibt es nicht," sagt er,"Wer weiss in welch' unwirtliche Gegenden wir noch kommen, und es wird eine Weile dauern bis ich neue backen kann." Dann fährt er fort "Ich habe Dir schon gesagt, dass Menschen und Elfen in der Regel sehen müssen mit wem sie telepathisch kommunizieren, wenn sie es denn überhaupt können. Und dies," er fasst sich an die Brust, wohin er die Phiole gesteckt hat, "wäre sowieso nicht per Telepathie möglich gewesen".

"Wenn Du noch Hunger hast, dann fang' dir was - die Gegend müsste im Moment einigermassen sicher sein. Sil'Gwaihira's Wächter, die Brüder Vlad'Imir und Vit'Ali, hätten uns signalisiert, wenn sie etwas gesehen hätten - und sie sehen scharf und weit!"


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#206034 13/04/04 03:35 PM
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Lu bedankt sich artig bei Glance für den halben Keks. Wenn er nur halb so gut sättigt wie der Keks am Vorabend, reicht er ihm völlig aus.
"Ich glaube nicht, dass ich heute jagen kann. Dann müsste ich ja fliegen. Ich habe ja so einen schrecklichen Muskelkater", jammert er. "Danke, der Keks wird vorerst reichen."
Probeweise flattert Lu noch einmal mit den Flügeln. Nun ja, es wird schon besser. Wenn es in der Welt der Flügellosen nicht immer so unwirtlich kalt wäre. Noch nicht einmal ein Lagerfeuer hatte er in dieser Nacht zum Wärmen.

"Und was hat dir dein Vater nun gesagt? Und was ist das für eine Phiole?" fragt Lu erneut, diesmal ein wenig energischer.

#206037 13/04/04 04:30 PM
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Glance überlegt - soll er den penetrant neugierigen kleinen Drachen ...

Aber dann zuckt er mit den Achseln, und wendet sich an alle "In der Schriftrolle aufgrund derer ich mich auf den Weg machte steht geschrieben, dass "Parn's Blut" ein Schlüssel sein würde. Mein Vater meint, dass die Interpretation, dass ich das sei ein Wunschdenken meiner Mutter sein könnte, die nicht wollte, dass er selbst los zieht in seinem Alter. Er hat mir für alle Fälle eine Phiole mit seinem Blut gefüllt, und als Vermächtnis übersandt. Er ist sich sicher, dass er meine Rückkehr nicht mehr erleben wird." Ein trauriger Schatten huscht über sein Gesicht. "Genaugenommen heisst es 'das Blut des freien Ritters, der das heilige Schwert von Lodoss führt', aber das ist Parn - es gab keinen vor ihm, der frei jeder Bindung an eines der Fürstenhäuser ist, und es wird keinen nach ihm geben, denn ich kann das mächtige Zweihandschwert nicht führen, sodass das Schwert mit meinem Vater zu Grabe getragen werden wird."

Bei sich denkt er *Es sei denn ein neuer Krieger steht auf, frei von Bindungen an ein Land, und verdient sich das Schwert - so sprach durch Sil'Gwaihira Parn, freier Ritter von Lodoss, zu seinem Sohn Glance A'Lot, Fürst der Hochelfen vom Wald auf Lodoss* Beim Gedanken an letzteres geht ein zynisches Lächeln über Glance's Gesicht - das ist ein Witz - er und seine Mutter sind einfach die letzten ihres Geblüts.



Last edited by GlanceALot; 13/04/04 04:32 PM.

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#206039 13/04/04 04:36 PM
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Müde und etwas steif erhebt sich der Reisende schliesslich, als langsam Bewegung in das Lager kommt.

"Glance, würde.... würde es euch etwas ausmachen, wenn ich mir euren Ring mal genauer ansehen könnte ?"

#206040 13/04/04 04:41 PM
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Unwillkürlich fasst Glance an seine Hand - und zögert. Aber auch er ist neugierig zu erfahren welche Verbindung zwischen ihren verschiedenen Gegenständen besteht. So gesehen ist ihm der Reisende nur zuvorgekommen, und an seinem Anliegen ist nichts auszusetzen.

Er zieht den Ring ab und reicht ihn dem Reisenden.


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#206041 13/04/04 04:59 PM
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Big Claw lächelt insgeheim über Lu Ser, der als Einziger seine Neugier zum Ausdruck bringt. Und ist doch überrascht, dass Glance eine Erklärung abgibt. Wenn es auch eine etwas traurige ist.
*Ob ich je meine Eltern wiedersehen werde?* Die Elfin schüttelt den jähen Gedanken ab.
Der Reisende untersucht den Ring von Glance und die Elfin ist sich sicher, dass er auch ihr Amulett sehen will.

"Lu Ser, hier hast Du noch einen Keks."




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#206043 13/04/04 05:03 PM
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"Ich danke Euch...."

Der Reisende dreht den Ring zwischen den Fingern und betrachtet ihn mit gerunzelter Stirn. Ein schlichter Ring aus Mithrilsilber. Keine Verzierungen, nichts Aussergewöhnliches. Aber doch spürt er.......

Er setzt sich auf einen kleinen Vorsprung des Felsens, nimmt den Ring in die rechte Hand und schliesst sie zur Faust. Dann schliesst er gleichsam seine Augen und sammelt die Kraft.

"Zeige mir, was du verbirgst....."

Eine ganze Weile scheint nichts zu geschehen, doch dann glimmt ein schwaches Rot durch die Finger des Reisenden. Plötzlich ein fast blendender roter Blitz und ein kräftiges Pulsieren. Das Licht scheint beinahe durch die Finger des Reisenden zu rinnen und zu Boden zu tropfen. Doch was da tropft ist Blut.

Langsam öffnet der Reisende seine Augen und seine Hand. Neben dem Ring liegt nun ein kleiner, kristallartiger roter Splitter. Vorsichtig zieht er er den Splitter aus seiner Handfläche - in die dieser tief eingeschnitten hat - und hält ihn Glance vor das Gesicht.

"Nicht nur Ihr selbst, sondern auch Euer Ring scheint über verborgene Talente zu verfügen....."


#206046 13/04/04 05:47 PM
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Einigermaßen ausgeruht wacht Stone auf, mehr wegen dem Pfeifen, aber auch einfach weil er frühes aufstehen gewohnt ist. Wie immer wacht er nicht langsam auf, sondern ist von einem Moment auf den anderen da. Aber der Anblick der sich ihm bietet lässt ihn dann doch daran zweifeln ob er schon wach ist oder nicht.
Glance steht da mit einem Riesen Adler auf dem Arm, so ein Tier hat er noch nie aus der nähe gesehen.
Als Stone sich dann endlich davon überzeugt das er wach ist, ist die ganze Aufregung auch schon vorbei.
Eine Botschaft.
Nun Stone ist zuversichtlich das, wenn es die Gruppe betreffen sollte Glance nicht damit hinterm Berg halten wird. Er hat den Elfen als ehrlich und offen zu schätzen gelernt.
Um so Glances Privatsphäre zu respektieren, packt Stone seine Rolle zusammen.
Die letzte Nacht kommt ihm jetzt so unwirklich vor, was Traveller erzählte. Gestern schien es so überzeugend, heute im Licht besehen mehr wie ein Märchen.
Aber Stone kann keinen Grund erkennen warum Traveller sie hätte belügen sollen, „vielleicht glaubt er ja wirklich daran?“ denkt sich Stone. Aber was kein Traum war, seine Brustplatte, die Veränderung kann er nicht leugnen. Und auch nicht die Konsequenzen, er hat alle Bindungen zerissen. Aber er mag nicht darüber sprechen oder einen der anderen darauf aufmerksam machen. Weis er doch selbst nicht was das alles für ihn bedeutet. Stone schaut sich um, kann er neue knüpfen?
Lu, unfähig sich dem Urteil des Drachens zu stellen macht Stone einen Bogen um den Drachen auf Rashida zu. Dabei vermeidet er jeden Augenkontakt zu Lu.
Während er auf Rashida zugeht, hört er Glances Erläuterung, er achtet nicht so sehr auf die Worte als vielmehr auf die Tatsache das wohl auch Glance seinen Vater verlieren wird. Und auch Glance ist es verwehrt bei seinem Vater zu sein wenn er gebraucht wird.
Stone weis nur zu gut wie Glance sich fühlen muss.
Während Glance Lu über die Phiole aufklärt hat Stone Rashida erreicht.
„Es ist viel passiert als ihr nicht hier wart, und ich habe es geschafft niemanden aus unserer Gruppe umzubringen.“ Stone grinst Rashida an. Dann leiser, aber ohne auffällig zu flüstern, „Erinnert ihr euch wie wir uns kennen gelernt haben? So würde ich mich gerne im Laufe des Tages mit euch unterhalten.“
Stone hofft das die Kriegerin den Hinweis auf ihr alleiniges zusammentreffen richtig deutet und eine Möglichkeit findet ihn unter vier Augen zu sprechen.
Dann fesselt ihn das treiben des Fremden, der mit Glances Ring hantiert.



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#206051 13/04/04 06:32 PM
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Alrik setzt sich auf. War da nicht gerade ein schriller Pfiff ? Welcher Idiot pfeift mitten durch die Nacht, sodaß das alle es hören können ? Alrik hofft, daß nicht auch noch irgendwelche wilden Tiere auf diesen Pfiff aufmerksam geworden sind ...

Da sieht er die heranfliegenden Adler. Mächtige Greifvögel. Galt ihnen der Pfiff ? Vermutlich, denn nun nähert sich Glance den Adlern.

Nach einer kurzen Unterredung (wie es scheint) ziehen sich die Adler zurück ... und der unbekannte Reisende tritt an ihn heran.

Seltsam, muß Alrik denken, ich weiß eigentlich gar nichts über ihn ... morgen werde ich ihn fragen.

Er beobachtet die Szenerie. Irgendetwas glitzert. Alrik ist nun neugierig geworden und bleibt sitzen, die beiden beobachtend. Neugierig war Alrik schon immer, und nur deswegen hatte er diesem alten Antiquitätenhändler diese alte Karte abgekauft ...


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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#206055 13/04/04 06:35 PM
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Während der Halbelf verwundert und vorsichtig den scharfen kleinen Splitter entgegennimmt, gibt ihm der Reisende auch den Ring zurück.

"Dieser Ring dürfte jetzt nur noch..... hmmm..... ideellen Wert für euch haben....."

Unbemerkt schliesst der Reisende kurz die verletzte Hand. Ein schwaches, silbriges Glühen - und als er die Hand der Elfin entgegenstreckt, ist der blutende Schnitt verschwunden.

"Big Claw ? Euer Amulett ?"

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