Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#206147 16/04/04 07:29 AM
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"Bodasen, ich will euch das Amulett ja nicht wegnehmen. Wenn wir Lu Ser befreit haben, könnt ihr es gerne wiederhaben. Aber ich denke, Glance hat recht. Egal, was es mit diesem Amulett auf sich hat, die Fee hat nur mich gesehen und wer weiss, was sie mit Lu Ser anstellt, wenn sie da plötzlich noch andere Wesen sieht. Feen sind nicht immer nur nett. Sie können ganz schön bösartig werden, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht."
Big Claw nimmt das Amulett vom Boden und legt es sich um den Hals. Sie spürt eine Wärme, die von diesem ausgeht. Seltsam, es ist, als ob sie bestimmt sei, dieses Amulett zu tragen.
Sie ist auf jeden Fall bereit, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Lu Ser zu befreien.
"Wir sollten auf Stone hören und weiterziehen, ich glaube nicht, dass wir hier noch lange sicher sind. Der Priester wird keine große Mühe haben, um uns zu entdecken. Die Blutjäger dürfen wir auch nicht vergessen."
Der Stab von Bodasen gibt sein Geheimnis nicht preis, so sehr sich der Magier auch bemüht.
"Bodasen, diese Analyse solltet ihr vielleicht bei unserer nächsten Rast durchführen."

Last edited by bigclaw6; 16/04/04 10:50 AM.

Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#206149 16/04/04 08:34 AM
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"Um die Blutjäger brauchen wir uns während des Tages wenig Sorgen machen, solange wir uns in offenem Gelände befinden. Sie schätzen die Sonne nicht und verbergen sich in den Schatten. Wenn ihr andere Verfolger zu fürchten habt, sollten wir sie hier ebenfalls rechtzeitig ausmachen können, auch wenn mir nicht klar ist vor wem ihr sonst noch fliehen müsstet."

Der Reisende blickt nachdenklich und sorgenvoll über den nahen Wald.

"Meine grösste Sorge ist die Kreatur, der ich gestern begegnet bin. Ich weiss nicht, was es war oder woher es kam - aber ich bin sicher es entsprang SarSareths dunklen Träumen. Es trug eine Waffe bei sich, der eine spürbar bösartige und mächtige Magie innewohnte. Eine Waffe die nicht nur den Körper tötet, sondern ihm auch die Seele nimmt."

Während er seine Schwerter zurechtrückt und seine wenigen Habseligkeiten ordnet, nickt der Reisende Stone zu.

"Wir sollten uns auf den Weg zu Eurem Tempel machen. Wenn Ferrwar euch dorthin sandte, werden wir dort sicherlich wichtige Hinweise für unseren weiteren Weg finden. Und wenn wir die nächste Rast für die Nacht einlegen, findet Bodasen vielleicht auch die Zeit, seinen Stab zu ergründen."

#206152 16/04/04 11:11 AM
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Rashida hat die Diskussion um das Amulett nur am Rande beachtet.

Zu sehr ist sie noch in Gedanken um die Geschichte des Reisenden gefangen.

Dass ihr Gott sich versteckt hat, will ihr nicht in den Kopf. War er einfach nur feige? Oder doch so weise, zu sehen, wie machtlos er ist?

Immer noch grübelnd schaut Rashida auf. Huch, die anderen machen sich ja bereits fertig! Nun aber schnell.

Sie nimmt ihren Rucksack, verstaut alles sorgfältig. Dann befestigt sie ihr Schwert wieder an der Seite, schultert ihr Gepäck und ist soweit bereit.

Die Kriegerin schaut Stone erwartungsvoll an: "In welche Richtung sollen wir gehen?"


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#206153 16/04/04 11:18 AM
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Mit Hilfe der Karte und des Schwertes ermittelt Stone die Richtung.
"Wir müssen da lang, wenn ich mich richtig erinnere wird der Wald da aber dichter.
Ich denke das sollten wir vermeiden. Kennt sich sonst noch jemand hier aus? Es wäre hilfreich wenn wir vielleicht eine Möglichkeit hätten unsere Spuren zu verbergen."
Stone blickt zu den anderen und wartet ob jemand einen vorschlag hat.
"Rashida, grämt euch nicht zu sehr, eines ist gewiss. Euer Gott will nicht das Ihr schaden erleidet, ihr seid nicht in ungnade gefallen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#206155 16/04/04 11:25 AM
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Glance, der sich noch genau an das Kartenbild erinnert, das entstand als sie ihre Kartenteile zusammenlegten, antwortet, "Diese dreigezackte Bergspitze", und er zeigt auf einen Gipfel, der in weiter Ferne gerade noch auszumachen ist, "können wir erst mal als Landmarke nehmen".

Dann fragt er Claw, "Wollen wir vorangehen?"



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#206157 16/04/04 11:32 AM
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Die Elfin nickt zustimmend. Sie räumt schnell ihre restlichen Sachen in den Rucksack, nimmt Bogen und Köcher über die Schulter und steckt das Schwert in seine Scheide.
"Ich wäre soweit."


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#206162 16/04/04 11:35 AM
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Auch Alrik bemerkt, daß sich die Truppe so langsam auf den Weg macht. Er packt ebenfalls seine Sachen (viel ist es nicht).

Just in dem Moment traben ein Einhorn und zwei Pferde von einer anderen Seite aus auf die Gruppe zu.

"Ein Glück, daß wir kein Feuer gemacht haben !" denkt er laut, "sonst könnte man unserer Spur spielend leicht folgen !" Er imitiert eine dunkle Stimme : "Hier haben sie gelagert !"
Dann, mit normaler Stimme fügt er hinzu : "Ist einer von euch in der Lage, unsere Spuren etwas zu verwischen ?" fragt er in die Runde.



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#206164 16/04/04 12:19 PM
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"Ich übernehme das."
Big Claw schließt die Augen. *faer s eryn, Geist des Waldes, lege Deine Hand über diese Stelle und richte sie wieder so, wie Du sie vor unserer Anwesenheit geschaffen hast.*

"Wir können gehen."


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#206165 16/04/04 03:28 PM
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Glance betrachtet das Resultat von Claws Zauber, und nickt anerkennend. Er zieht seinen Umhang zu, nimmt seinen Rucksack auf, und läuft mit Claw langsam in die angezeigte Richtung.

Die beiden Elfischen bewegen sich lautlos und fast ohne Spuren zu hinterlassen. Schnell verschmelzen sie mit der Umgebung.


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#206167 16/04/04 03:31 PM
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Da anscheinend niemand wert auf eine Marschordnung legt, nimmt auch Stone sein Gepäck auf und folgt der Gruppe.


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#206170 16/04/04 03:52 PM
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Der Reisende wirft noch einen letzten sorgenvollen Blick auf den Wald. Schon seit geraumer Zeit hatte er die dunkle Präsenz der riesigen Kreatur gespürt, die sich in ihre Richtung bewegte. Langsam zwar, sehr langsam, als würde sie versuchen eine verlorene Fährte wiederzufinden - aber doch eindeutig in die Richtung der Gefährten.

Er wendet sich ab und folgt den Vorausgegangenen.

#206171 16/04/04 07:04 PM
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Auch Bodasen schließt sich der Gruppe an. Sie kommen gut voran. Nach einer Weile beginnt das Terrain stärker anzusteigen und die vegetation ändert sich. Der Mischwald weicht hohen schlanken Nadelbäumen, in der Ferne ist immer wieder Wolfsgeheul zu vernehmen. Auch die temperatur ist merklich gefallen, sodaß bodasen zu frösteln beginnt.

Er bleibt kurz stehen und nimmt seinen langen Mantel aus dem Rucksack. Während er ihn anzieht bleibt zeit für einen Rundblick. Das Panorama der schneebedeckten Gipfel der Brecher in der Ferne ist atemberaubend. Bodasen nimmt sich Zeit, da entdecken seine Augen in der Ferne auf einem der Hänge ein großes gebäude. Eine burg hier abseits aller üblichen Wege?

"Wartet einen Augeblick, seht ihr dieses Gebäude dort auf dem Hang? Wißt ihr vielleicht etwas darüber?"


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#206173 16/04/04 07:13 PM
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Rashida wendet sich zum Gehen. Da bemerkt sie den kummervollen Blick des Reisenden, den er in den Wald wirft. Was hat er nun schon wieder? Ein leiser Zweifel klopft in ihrem Kopf an.

Doch, sie reisst sich von den Gedanken los. In Richtung des Reisenden bemerkt sie knapp: "Bevor Ihr uns getroffen habt, wurden wir von 10 Rittern und einem fanatischen Priestern aehm... verfolgt. Sie hatten uns gefangen und wir konnten uns befreien. Schätze, die Jungs sind nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen. Zumal Bodasen im Kampf vor unserer Gefangennahme zwei ihrer Rittergefährten mittels Magie getötet hat, sodass der Priester diese zwei nicht wieder erwecken konnte. Gibt wohl ein paar Minuspunkte auf dem ohnehin schon mageren Gefühlskonto für uns... schätze ich."

Dann dreht sie sich um und spricht den Magier an: "Bodasen, wenn es Euch nichts ausmacht, dann würde ich gerne die Nachhut bilden. Nein, ich traue Euch dies sicherlich zu, aber ich denke, Ihr könnt im Fall des Falle besser agieren, wenn ihr nicht direkt involviert seid. Und falls Feinde uns auflauern, wird es entweder die Spitze oder das Ende erwischen... denke ich." Unschlüssig, was sie noch sagen könnte, wartet sie einen Moment ab und begibt sich dann an das Ende des Zuges.

Sie marschieren los und kommen gut voran. Leise knirscht der Boden unter ihren Schritten, ein Zeichen für zunehmende Kälte.

Als sie kurz Halt machen, da der Magier sich einen Umhang anlegen will, betrachtet Rashida die Umgebung. Nichts auffälliges zu sehen...

Ihre Aufmerksamkeit wird vom Magier gefesselt, der in eine Richtung zeigt und etwas von einem Gebäude redet. Gehorsam schaut die Kriegerin in die angegebene Richtung und erstarrt.
Ein Geräusch wird immer lauter... ein tiefes Brummen, das kaum zu hören, mehr zu fühlen ist.
Nein, das kann doch nicht sein? Die Kriegerin versucht, das Geräusch einzuordnen.

Panisch wendet sie sich an die anderen: "Hört mal! Könnt ihr auch das Brummen hören? Wenn das... wenn... also wenn..."

Sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Plötzlich scheint eine Reihe Flugwesen vom Boden aufzufliegen. Sie kommen rasch näher. Ein guter Beobachter kann erkennen, dass die Wesen Fliegen ähneln, allerdings handtellergross sind. Ihre Haut glänzt rötlich, wenn eine Fliege an einen Stein stösst, zeugt eine rauchende Spur von der Begegnung. Die Gesichter weisen keine Fliegenaugen, sondern Augen ähnlich von Katzen auf. Die Wesen nennen sich selber "Ignamaer", die "Feuerwesen". Sie kommen in der Nähe von Vulkanen häufig vor, bilden sogar feste Rudel. Eine Berührung von ihnen ruft hässliche Brandblasen hervor, die in Verbindung mit den freigesetzen ätzenden Stoffen ihrer Haut oftmals Narben hinterlassen.


Rashida kann nur noch ein Wort rufen: "Ignamaer!"


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#206175 16/04/04 07:36 PM
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Glance lässt beim Gehen seine Sinne schweifen. Schnell merkt er, das Claw, die dies offensichtlich auch tut, immer einen Tick schneller Dinge erspürt als er. Ihre reinblütigen Sinne reichen weiter als seine. Also konzentriert er sich auf seine Augen, die unter allen Völkern auf Lodoss als denen der Adler gleich geschildert wurden.

Die Sonne steigt immer weiter ins Zenit, aber es wird nicht wärmer, weil sie gleichzeitig immer höher in die Berge hinauf kommen. "Heute nacht wird es kalt werden", sagt er zu Claw, "ich hoffe wir finden einen Platz wo wir ein Feuer machen können".

Seine Augen schweifen über die Berge vor ihnen. "ich sehe ein Gebäude, da drüben am Hang. Es ist nur wenig abseits von unserer direkten Linie, und ich schätze die Gruppe könnte es bis zum Abend erreichen. - Habt Ihr eine Idee, wie wir den anderen eine Nachricht zukommen lassen können? Wir sollten uns nicht bei anbrechender Dunkelheit einem unbekannten Bau in dieser Gegend nähern - aber wenn wir uns beeilen, können wir beide eine gute Zeit vor Sonnenuntergang dort sein und schon mal einen Blick darauf werfen".




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#206178 16/04/04 09:17 PM
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Die Gruppe Ignamaer hält stetig auf Rashida und den Magier zu. Die Kriegerin schaut sich um und versucht die Aufmerksamkeit der anderen zu erwecken, doch die sind schon zu weit weg. Sie probiert, einen Gedanken per Telepathie auf den Weg zu schicken, doch fehlt ihr die nötige Ruhe dazu. "War ja klar oder, dass ich mich jetzt nicht konzentrieren kann! Elendes Gebrummsel!"

Die Feuerwesen bleiben kurz vor Rashida stehen. Sie haben eine V-förmige Formation eingenommen und mustern die Streiterin gründlich. Dann wenden sie sich dem Magier zu.

Nach einer ebenso sorgfältigen Musterung fragt das erste Wesen mit schnarrender Stimme: "Ihrrr ssseid alleine? Wie leichtsssinnig von euch! Wo sssind die anderrren?"

Die Kriegerin kann nur mit den Schultern zucken. Und hoffen, dass die anderen kommen und sie irgendwie unterstützen.

Doch ein Gedanke lässt sie nicht los und forsch fragt sie die Feuerwesen: "Ignamaer sind dafür bekannt, in der Nähe von Vulkanen zu leben. Doch sehe ich hier keinen. Was macht ihr hier?"

Da bricht ein etwas kleineres Exemplar aus der Formation und schwebt bis direkt vor die Augen des Magiers. Mit fistelnder Stimme schreit es: "Gefahr, Gefahr! Rettet Euch! Viel Böses vor Euch, viel Böses hinter euch! Böse, böse, überall nur böse! Der Geist darf nicht frei sein!"

Zwei seiner Gefährten zerren den Jungspund weg. Da ergreift der wahrscheinlich Älteste das Wort: " Ihr haben magische Gegenstände. Nix wissen, was damit zu tun, richtig? Wir aber wissen. Wir nehmen Gegenstände und verstecken sie. Damit nix Schlimmes kommt. Das sein beste Weg für alle."

Rashida schüttelt ungläubig den Kopf. "Nein, wir werden euch die Gegenstände nicht geben! Warum auch?"

Leise seufzt der älteste Ignamaer und spricht einen seltsamen Reim. Der Kriegerin wird klar, dass er einen Zauber gesprochen hat. Da erhebt sich etwas Glänzendes, Glitzerndes,ja, Leuchtendes vom Boden und schwebt langsam auf das Feuerwesen zu.

"Das sein Gegenstand von anderem Gefährten. Nix wissen, von wem, wir müssen testen. Ohne diesen Gegenstand, ihr seid völlig verloren."

Die Streiterin ist nun völlig verwirrt. Zuerst wollen sie alle unsere Gegenstände, dann rücken sie plötzlich einen raus? Aber sie wissen nicht, wem er gehört und müssen das testen? Wie wollen sie das testen?

Rashida schaut ziemlich mürrisch in die Runde und sagt barsch: "Ich versuche, die anderen zu verständigen, aber garantiere für nichts!."

Sie stellt sich auf einen kleineren Felsen und beginnt, sehr laut die Namen der anderen zu rufen: "Stooone! Biiig Claaaw! Glaaaance! Aaalriiik! Reiiisendeeer!"

Die Ignamaer gehen zu Boden und rücken eng zusammen, damit sie sich gegenseitig wärmen können.

Nachdem sie zweimal alle Namen gerufen hat, will sie sich liebend gerne selbst in den Hintern treten. Mit ihrem Gebrüll hat sie bestimmt noch unerwünschte Gäste auf sich aufmerksam gemacht. "Da werden die anderen mich bestimmt wieder schimpfen!" seufzt sie leise.

Sie bleibt auf dem Felsen stehen und schaut sich wachsam um.

Last edited by Rashida; 18/04/04 08:37 AM.

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#206180 16/04/04 10:21 PM
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Beim Anfbruch verabschiedet sich Alrik noch von dem Einhorn und den Pferden, deren "Gepäck" auf die Reisenden umgeladen wird; die Satteltaschen werden an dem Felsen gelagert, da sie einerseits die Pferde nur stören, und andererseits von den Wanderern nicht getragen werden können. "Vielleicht finden wir sie auf dem Rückweg wieder..." murmelt Alrik.

Das Einhorn und der Streuner schuen sich in die Augen, eine Abschiedsgeste, die sie vor langer Zeit miteinander vereinbart hatte. Er erfährt, daß die drei eine eigene Aufgabe vor sich haben, bei der die langsamen Zweifüßer nur hinderlich wären. Es kommt auf Schnelligkeit an, da sie große Distanzen zu überbrücken haben.

"Du weißt, wo du mich finddest." schließt das Einhorn die Verabschiedung ab. Alrik nickt.

Dann muß er sich sputen, denn die anderen sind schon ein weites Stück voraus.

So bleibt er immer ein Stück hinter ihnen, quasi als unfreiwillige Nachhut.

Die drei Tiere galloppieren in die entgegengesetzte Richtung ...


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#206182 17/04/04 10:29 PM
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Big Claw bemerkt, dass niemand von der Gruppe mehr hinter ihnen ist.
"Glance, das Gebäude vor uns sieht sehr verlockend aus, aber aus der Gruppe ist keiner mehr hinter uns. Wir sollten zurückgehen. Vielleicht ist ihnen irgendetwas zugestossen und sie brauchen unsere Hilfe?"
Mit diesen Worten kehrt Big Claw um.


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#206183 17/04/04 10:38 PM
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Nach einem Weilchen - beinahe hätte er die Truppe aus den Augen verloren - stößt Alrik auf die nächsten in der Marschreihenfolge.


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#206185 17/04/04 10:41 PM
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Glance ist etwas verblüfft über die Claws unvermittelte Umkehr. Er zögert kurz, und überlegt ob er ihr folgen soll, oder ob er alleine...

Dann sagt er sich aber, dass es besser ist, wenn die Gruppe zusammenbleibt, und folgt Claw um mit nachzusehen warum die Anderen nicht wie er erwartet hatte unmittelbar hinter ihnen sind.


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#206187 18/04/04 06:19 AM
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Stone und der Reisende waren bisher schweigend nebeneinander marschiert. Der Krieger hatte oft die Stirn gerunzelt und an der Unterlippe gekaut, offenbar bewegten ihn quälende Gedanken und Fragen. Der Reisende hatte sich auf den steinigen Weg konzentriert, jedoch war ihm die stumme Einkehr des Kriegers nicht entgangen. Stone wirkte ständig nachdenklich und zurückgezogen seit ihrer nächtlichen Rast.

Unvermittelt hebt der Krieger an zu sprechen: "Reisender..... Das was ihr alles sagtet, hat viele Fragen aufgeworfen. Da ist vieles, was mich verwirrt und vieles, was mir so unglaublich erscheint. Am meissten beschäftigt mich jedoch seither der Gedanke, woher ihr meinen - "

Der Krieger wird durch den Reisenden unterbrochen, der nach vorne deutet:

"Da kommen Glance und Big Claw. Sie sind umgekehrt. Vermutlich liegt Gefahr auf dem Weg vor uns !"

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