Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#206280 21/04/04 11:20 PM
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Dankbar nimmt Bodasen die Wasserflasche entgegen und nimmt erst einmal eine kräftigen Schluck! "Sollten wir uns nicht langsam um ein Nachtlager kümmern? Glance ihr sagt, es sei an diesem Ort zu gefährlich? Gehen wir noch bis zur Burg weiter oder bleiben wir hier?, in sicherem Abstand zum Weiher versteht sich."


bernhard live and let die!
#206282 21/04/04 11:26 PM
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Glance schaut auf Bodasens Frage hin hinauf zur Burg. Sie könnten sie gerade bei Anbruch der Nacht erreichen. "Dort oben sind die Verteidigungsmöglichkeiten im Zweifelsfall besser", antwortet er, "Aber wir wissen nichts genaues über die Burg". Er schaut in die Runde. "Ach was, kein Leben ohne Risiko - lasst uns gehen!".

Und zusammen steigen sie hinauf zu der Burg.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#206285 22/04/04 05:20 AM
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Stone läuft neben der Gruppe her, der Wald wird langsam lichter.
"Wenigstens können wir diese seltsamen Blutjäger jetzt früher ausmachen" denkt sich Stone, um gleich darauf zu seufzen, "und sie uns auch".
Obwohl Stone sich Mühe gibt seine Seite zu überwachen, wirft er hin und wieder einen Blick auf Bodasen.
Aber wenn dieser sagt, dass es ihm gut geht, so muss Stone dies akzeptieren. Er kann Bodasen wohl schlecht niederschlagen, um ihn zu seinem Glück zu zwingen.
Ausserdem machte der Magier einen ganz gefassten eindruck, hatte er nicht auch noch Rashida zugesprochen, also mußte er doch einiges mitbekommen haben.
Und diese in ihrem stillen Kämmerlein brütenden Zauberer waren ohnehin alle sehr blass, wie soll er denn erkennen ob es Bodasen schlecht ging oder nicht?
Nein, er hatte auf die harte Tour gelernt das man seinen Trupp in so einer Lage nicht anlog, wer in einer Gefahren Situation nicht mithalten konnte wurde zurückgelassen, niemand konnte so dumm sein seinen Trupp in dieser Lage anzulügen. Jeder seiner Kameraden hätte die Wahrheit zugegeben und die schmach akzeptiert auf einer Trage zurückgebracht zu werden. Die Hüter würden ohne Grund keinen zurücklassen, und eine Trage konnte man besser bewegen als einen hilflosen ohne.

Das Wasser das Glance züruck bringt schmeckt zwar etwas bitter, aber es ist geniesbar. Als Stone den dankbaren Blick des Magiers bemerkt ist er zimlich sicher dass der Magier ihn über seinen Zustand angelogen hat.
Stone flucht im stillen über seine Dummheit, hätte er es nicht besser wissen müssen? Aber was wenn sie tatsächlich noch angegriffen werden?
Alrik hat Mut und würde sicherlich nicht weglaufen, aber mit seinen kurzen Messern hätte er bei einem direkten Angriff so gut wie keine Chance, er wäre durch Bodasen behindert und der Gruppe würde, gerade in der hektichen ersten Phase eines Kampfes gleich zwei Kämpfer fehlen. Stone erinnert sich nur zu gut an den Kampf, Alrik hatte immerhin mindestens einen Gegner erledigt, mehr hatte er im Chaos nicht mitbekommen. Aber das war aus der Deckung heraus geschehen, im offenen Kampf?
Stone hofft jetzt nur noch das Bodasen es bis zum nächsten Lager aushält, dort könnte Stone dann mit hilfe seiner Schlafrolle, die genügend dafür vorgesehene Riemen hat, eine einfache Trage bauen.
Stone muß sich aber eingestehen dass auch er nichts gesagt hätte, aber eher weil er begreift das ihn, keiner aus der Gruppe tragen könnte, und wenn sich mehrere der Gruppe mit ihm abgeben müßten, wären sie nicht mehr verteidigungsfähig.
Trotzdem nimmt sich Stone vor Bodasen keinen vorwurf zu machen, vielleicht waren es ja ähnliche Gedanken die den Magier dazu gebracht hatten zu Lügen und kein falscher Stolz.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#206289 22/04/04 06:43 AM
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Der Weg zur Burg ist steil und steinig. Da er auch schmal ist, kann die Formation nicht ganz aufrecht erhalten werden. Sie müssen hintereinander laufen. Zum Glück ist es noch hell genug, so das nicht zu befürchten ist, dass jemand stolpert. Da die Elfin aber wieder die Nachhut bildet, könnte sie schnell eingreifen.
Bodasen scheint es doch nicht so gut zu gehen, wie er behauptet.




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#206290 22/04/04 08:25 AM
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Der Reisende lässt sich zurückfallen und tritt etwas zur Seite, um Stone und Rashida passieren zu lassen. Big Claw schaut ihn fragend an und bleibt ebenfalls stehen.

"Alles in Ordnung. Geht schon voraus, ich folge gleich"

Er lässt seinen Blick über die Hügel und den dichten Wald schweifen, der nun ein Stück unter ihnen liegt. Dann entspannt er sich, schliesst die Augen und versenkt sich in Konzentration. Die Hände zu Boden gerichtet und den inneren Blick auf ihre Wegstrecke fixiert spürt er.....

......nichts. Die Kreatur hatte ihre Verfolgung entweder aufgegeben oder war so weit zurückgefallen, das er sie mit seinen Sinnen nicht mehr erreichen konnte. Wenigstens eine gute Nachricht für heute.

#206292 22/04/04 10:54 AM
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Big Claw zuckt mit den Schultern und geht weiter. Bei dem Reisenden wundert sie nichts mehr, auch wenn der jetzt einen Kopfstand gemacht hätte, wäre das völlig in Ordnung. Trotzdem behält sie ihn im Auge.
So gut, wie die Gruppe vorankommt, sollten sie die Burg noch vor der Nacht erreichen. Zumal schon die Dämmerung hereinbricht.
*Was uns wohl in der Burg erwartet? Ich hoffe mal keine unliebsamen Überraschungen*, denkt die Elfin beim weitergehen und merkt, dass auch der Reisende wieder aufgeschlossen hat.
"Geht bitte vorbei, damit ich wieder die Nachhut übernehmen kann."


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#206296 22/04/04 11:50 AM
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Glance hält inne als er den Kamm des Felsvorsprungs erreicht. Zum ersten Mal sieht er die Burg von der Bergseite.

Der Kamm ist von einem Torbau abgeriegelt, der allerdings verfallen ist. Die Türme stehen nur noch zu Hälfte, der Torbogen ist eingestürzt, und die Trümmer bilden zusammen mit den zertrümmerten Resten des Tors einen Schutthügel im ehemaligen Eingangsbereich. Dahinter sind schemenhaft ein grosses und zwei kleinere Gebäude zu erkennen sowie der äusserlich unversehrte Bergfried, der schon vom Tal aus zu sehen war.

Glance klettert auf den Schutthügel, und sieht in die Anlage hinein. An den Gebäuden sind Anzeichen gewaltsamer Beschädigungen zu erkennen, aber im grossen und ganzen sehen sie noch gut aus, nur die Dachstühle sind eingefallen. Zur Rechten des Turms der ehemalige Palas, zur Linken die zwei kleineren Gebäude, von denen das erste vom Tor aus gesehen offensichtlich Stall und Wirtschaftsgebäude war. Im Winkel zwischen den beiden Gebäuden ist ein Brunnenschacht zu erkennen.

Niemand zu sehen, nichts zu hören, von Spuren auf dem steinigen Untergrund ganz zu schweigen und sein elfischer Spürsinn durchdringt Stein sowieso nicht, ist also hier und jetzt auch keine Hilfe. Als die anderen hinter ihm über den Schutthügel geklettert kommen, springt er hinunter in den Hof um ihnen Platz zu machen.


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#206298 22/04/04 12:10 PM
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Stone, der darauf vertraut das die Elfen etwaige Fremde bemerken würde schaut sich schon vorsichtig um.
Noch ist er aber nicht bereit in ein Gebäude zu gehen. Aber im Schatten des Stalles erkennt er mehrere lange Stangen aus Holz die wohl in den Stallungen zum abgrenzen der einzelnen Pferche gedient hatten.
Schnell holt er drei davon, auf den fragenden Blick der anderen, erwiedert er nur "Ich kann daraus eine Trage bauen" und zum Magier "Nur zur vorsicht, wenn einer von uns sich beim Klettern verletzt, werden wir bestimt keine Bäume mehr finden die grade genug gewachsen währen.
Da er dies schon oft geübt hatte fällt es ihm nicht schwer, mit den langen Stangen und seiner Schlafrolle eine Trage zu bauen die zusammen gerollt auch halbwegs leicht zu Transportieren ist. Dann bricht er von einer Stange zwei kleine stücke ab, diese können später dazu benutzt werden die Trage zu spannen.
Nachdem er schnell fertig war, wartet er was die anderen unternehmen wollen.



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#206300 22/04/04 12:47 PM
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Müde und abgespannt sieht sich Bodasen im Hof der kleinen Burg um, niemand ist zu sehen. Kaum ein Laut ist zu hören, nur das Säuseln des Windes umschmeichelt die Ohren des Magiers. Entschlossen tritt Bodasen in Richtung des größeren gebäudes und öffnet vorsichtig die Tür. Erstmal erkennt er gar nichts, denn es herrscht völlige Finsternis in dem Bau.

Bodasen nimmt seinen stab und beginn die einfache formel für...
...plötzlich spürt er zwie Eisenharte Hände um seinem Hals, zwei weiter an seinen Füssen! "Hil...", der Ruf wird schnell erstickt als dem Magier die Luft wegbleibt. Ihm wird schwarz vor den Augen.



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#206303 22/04/04 01:34 PM
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Als Stone fertig damit ist alles zu einem festen Bündel zu verschnüren, blickt er auf, eigentlich will er sich davon überzeugen ob Bodasen den Vorwand akzeptiert, oder ob er es Stone verübelt.
Aber Bodasen ist nirgends zu sehen, anscheinend hat er schon angefangen die Gebäude zu erkunden, da Bodasen machen kann was er will, denkt Stone sich nichts dabei.
Als er aber sieht das der Reisende, der den ganzen Marsch über nicht von Bodasens nähe gewichen war, allein bei der Gruppe steht findet er es doch merkwürdig, vor allem da Bodasen doch eigentlich über eine Pause ganz froh sein sollte.
"Reisender, habt ihr gesehen wo Bodasen ist? ich hoffe doch das ich ihn nicht schon wieder verärgert habe?"

Last edited by Stone; 22/04/04 01:36 PM.

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#206306 22/04/04 02:17 PM
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Der Reisende war zu dem Brunnenschacht gegangen, der auch schon einmal bessere Tage gesehen hatte: Der Holzdeckel war halb vermodert, die Winde morsch und die Kette darum war vom Rost regelrecht zusammengeschweisst. Von dem Bottich, der einst daran befestigt gewesen sein musste, fehlte jede Spur.

Er wollte gerade den Deckel ein wenig anheben um einen Blick in den Schacht zu werfen, als ihm etwas auffiel, was ihm seltsam vorkam: Neben dem Brunnen stand ein hölzerner Eimer, an dessen Henkel ein Seil befestigt war, um ihn in den Schacht herablassen zu können. Der Eimer jedoch war aus relativ frischem Holz geplankt und die Eisenringe, die ihn zusammenhielten, zeigten nur wenig Rost.

Alarmiert ging er zu den Gefährten zurück, als Stone ihn auch schon auf das Verschwinden des Magiers ansprach.

"Nein, ich habe mir den Brunnen angesehen. Und so wie es scheint, sind wir hier nicht allein. Wir sollten den Magier suchen gehen, bevor er vielleicht in Schwierigkeiten gerät."

#206309 22/04/04 02:17 PM
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Glance, der gesehen hat wie Bodasen auf das grosse Gebäude zuging, schaut sich den grossen Turm an. Dieser hat keinen Zugang zum Hof. Wahrscheinlich befindet sich der Eingang auf Höhe des ersten Stockes in einem oder beiden Nebengebäuden. Er wendet sich dem Gebäude neben dem Stall zu und öffnet die Tür. Er kann kaum etwas sehen, denn es herrscht nur ein diffuses Licht von der untergehenden Sonne, das durch ein paar Schießscharten eindringt.

Er spürt einen heftigen Luftzug - instinktiv wirft er sich nach hinten durch die Tür hinaus, macht eine Rolle rückwärts und zieht in der Aufwärtsbewegung sein Schwert.

Die Keule, die auf seinen Kopf gezielt war, schlägt mit einem donnernden Krachen an den Türrahmen.


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#206311 22/04/04 02:23 PM
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"Magier..." herabschauend auf den bewusstlosen Magier fallen dem Zwergen keine weiteren Worte mehr ein. Warum ist nicht einer der Elfen oder Krieger vorausgegangen, fragt er sich. Er wusste nur zu gut, was es bedeutete, den schwächsten der Gruppe nach vorne zu schicken.

Ohne sich grossartig weiter umzuschauen oder gar nach Fallen zu suchen, die in dieser Burgruine vielleicht vorhanden sind, hatte er die Gruppe hereinkommen sehen. Sein Späher hatten ihn schon vorher gewarnt, als einer von der Gruppe die Lage der Burg erkundete.

Sie hatten sich lieber zurückgezogen, da der Späher nicht wusste, wie gross die Gruppe ist und aus welchen "Vagabunden" sie sich zusammensetzte. Da sie aber nun in der Ruine waren und die Zwerge nicht mitbekommen hatten, war es einfach gewesen, den Rest der Gruppe wenigstens nach dem Äusseren zu beurteilen. Das neben dem Magier sich noch weitere Menschen befanden, war nichts ungewöhnliches nur das sich noch Elfen der Menschenschar angeschlossen hatten, das wunderte den Zwergen. Dem letzten im Bunde konnte er nicht so recht einordnen, da dieser mehr verbarg als er zu erkennen gab.

Es wird Zeit, den Magier wieder zu erwecken. Warum wollte der Dummkopf in die unteren Räume vordringen, wenn er gar nicht wusste, was ihn da erwartete ?

"Schüttet einen Eimer Wasser über dem Menschen aus, dass sollte ihn wieder aufwecken", befahl der Zwerg den anderen.

Langsam kam der Magier wieder zu Bewusstsein und dem Zwergen war klar, dass es die Höflichkeit auch zu dieser Zeit erwartet, dass man sich wenigstens vorstellt.

"Hört Mensch, mich nennt man Xanlosch, Sohn des Lordosch und ich bin der neue Herr über diese Burg, wenn sie auch zur Zeit eine Ruine ist und noch nicht in dem alten Glanz vergangener Tage glänzt. Nun, wie heisst ihr und was macht ihr hier ?"

Fragend sieht Xanlosch den Magier an und wartet auf die Dinge, die da kommen mögen.


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#206313 22/04/04 02:27 PM
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Aus dem Augenwinkel sieht der Reisende den Halbelfen rückwärts aus der Tür des kleineren Gebäudes hechten und hört das Krachen von Holz.

"Da hätten wir dann also schon die Schwierigkeiten....."

Im nächsten Moment liegen die Windsänger in seinen Händen.

#206315 22/04/04 02:46 PM
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Als letzte über den Schutthügel kletternd, bemerkt die Elfin, dass etwas nicht stimmt.
Stone und der Reisende vermissen Bodasen, Glance kommt mit einer artistischen Einlage aus dem Nebengebäude, also ist Gefahr in Verzug.
Big Claw nimmt ihren Bogen und legt den ersten Pfeil ein. Ein Ziel hat sie nicht, denn ausser den Gefährten ist niemand zu sehen. Also versucht sie, sich in den Schatten des Schutthügels zurückzuziehen, um von dort Angreifer abzuwehren.
Für eine Absprache mit den anderen ist keine Zeit.


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#206317 22/04/04 03:01 PM
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Stone reagiert mit den ihm antrainierten Reflexen, das hinderliche Tragenbündel fallend lassen, zieht er noch im Sprung seine Armbrust.
Da er nicht weiß was sich hinter der Tür verbirgt, zielt er einfach auf den Eingang.
Dann wartet er, nicht einfach schiessend wollend. Schlieslich weiß er ja noch nicht warum Glance derart rausgesprungen kam.


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#206318 22/04/04 03:17 PM
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Alrik nähert sich der Burg. Düster und dunkel erscheint sie ihm, mit vielen Ecken, die man nicht einsehen kann, ideal für einen Hinterhalt. Er wird automatisch vorsichtiger und lockert die Befestigungen seiner Wurfmesser so, daß er sie schnell zur Hand hat.

Er will Bodasen etwas zuflüstern, da bemerkt er, daß dieser nicht mehr da ist ...

Er beobachtet in der sich nahenden Dämmerung, was die anderen tun. Stone geht in einen Stall ? und holt sich einige Langhölzer, aus denen er eine Trage baut. Alrik glaubt nicht, daß der Magier welche braucht ... aber was solls.

Der Reisende hatte gerade den Brunnen erkundet und erklärt nun, daß er möglicherweise Schwierigkeiten erwartet.

Sowohl Alrik als auch der Reisende sind alarmiert - Alrik kann es kaum glauben, daß jemand so unvorsichtig in eine verlassene Burg hineintapse kann. Nun ja, denkt sich Alrik, vielleicht lernt er ja daraus.

Da ! Krachen von Holz ! Es war also jemand in der Burg ! Er dreht sich um, und sieht Big Claw hinter der Gruppe stehen. Er macht ihr ein Zeichen, das Gefahr ausdrückt.

Kurz danach ist sie verschwunden. Vielleicht hat sie in der Dämmerung auch sein Zeichen überhaupt nicht gesehen.

Alrik seufzt kurz und nimmt dann sein erstes Wurfmesser zur Hand.



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#206319 22/04/04 03:43 PM
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Auf einmal kommt ein anderer Zwerg zu Xanlosch zugerannt und spricht hastig, so dass man ihn kaum verstehen kann: "... sie haben ihn ... sie haben ihn gefunden ... den letzten, der uns entwischt ist ..."

Wie kann es sein, fragt sich Xanlosch innerlich. Wie konnte einer von diesen *Kreaturen* nach oben kommen ? Sie hatten doch die letzten beiden Zugänge bewacht und die Wachen dort, waren mit die besten seiner Leute gewesen...

Noch bevor er den Gedanken zu Ende bringen kann, kommen die nächsten Worte aus dem Munde des herbeigeeilten Zwergen: "Wir müssen einen Zugang übersehen haben, er kam nicht durch einen der bekannten und bewachten Zugänge !"

"Bei Ingerimm, wo kommen diese Viecher noch durch ? Was ist mit *denen* da draussen, was machen sie ?" fragend blickt Xanlosch zu Nerosch, dem Zwergen an der Tür, der die Lage ausserhalb dieses Raumes im Auge behält.

"Sie machen sich kampfbereit, aber sie richten ihre Waffen nicht in unsere Richtung. Ich denke, sie wissen nicht, dass wir hier sind und sie wissen ebenfalls nichts von diesen *Kreaturen* !" kommt als Antwort vom Nerosch.

"Du", Xanlosch wendet sich an den herbeigeeilten Zwergen, "nimm jeweils dir zwei unserer Leute und schneidet dieser Kreatur den Rückweg ab, so dass sie nur nach oben entwischen kann und lasst euch nicht von denen da draussen sehen. Wer weiss, ob sie uns nicht noch in den Rücken fallen, da Elfen dabei sind!" Zu Nerosch gewandt: "Hilf mir mit diesen Menschen, er kann noch nicht ganz wieder gehen und die Dinge ändern sich schneller als ich dachte."

Mit der Hilfe von Nerosch macht sich Xanlosch mit dem Magier auf den Weg zu der Truppe da draussen.



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#206322 22/04/04 04:05 PM
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Bodasen kommt nicht zu einer Antwort da der Zwerg der sich Xanlosch nennt ihn auf einmal zu gemeinsam mit einem anderen Zwerg hinauszutragen beginnt. Die Kehle des Magiers fühlt sich immer noch geschlossen an, sein Kopf pulst wie eine fürchterlich.

Unfähig sich zu konzentrieren hält es Bodasen für das klügste erst mal wieder seine Augen zu schließen.



bernhard live and let die!
#206324 22/04/04 04:08 PM
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Kaum waren die Schwerter gezückt, bricht eine hässliche Kreatur durch die Tür und reisst dabei den halben Querbalken heraus, woraufhin ihr Mörtel und Steine auf die Schultern fallen.

Man hätte das Wesen für einen Troll halten können, doch ist es etwa nur halb so gross, mit warziger und ledriger grauer Haut bedeckt und völlig unbekleidet. Es brüllt durchdringend und schwingt die dicke Wurzel, die es als Keule benutzt nach Glance. Dieser will den Hieb mit seinem Schwert abfangen, doch seine Waffe wird ihm dabei aus der Hand gerissen und fliegt quer über den Burghof. Ein von Stone abgeschossener Bolzen, der auf den Kopf gezielt war, trifft durch den Hieb nur die Keule und lässt Holzsplitter fliegen.

Um die Kreatur vom waffenlosen Halbelfen abzulenken, fängt der Reisende an zu brüllen und mit den Schwertern zu drohen, während er auf das Wesen zurennt:

"HO ! HIER !! HIER !!!"

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