Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#207912 06/08/04 02:03 PM
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Die Kammern des Schlaftraktes sind jetzt verlassen und leer. Mit Bedauern stellt Glance fest, dass nächste Nacht wohl nicht nur wegen der Blutjäger, die der Reisende ankündigte, unerfreulicher sein wird.

Am Ende des Ganges zur Bergseite hin, ist ein kleineres, aber massives Tor, das sich ohne weiteres öffnen lässt. Dahinter führt ein dunkler Gang leicht nach oben. Glance überlegt, ob ein Lichtzauber von ihm oder von Bodasen wohl besser geeignet wäre. Dann sagt er sich, dass Bodasen im Zweifel mit Magie kämpfen können muss, dann wäre das Aufrechterhalten eines Lichtzaubers nur eine Schwächung, während er selbst eher mit Waffen kämpft. Also lässt er eine kleine, aber helle Lichtkugel entstehen, und lässt sie in den Gang hinein schweben. Dadurch wird zwar die Schwärze hinter dem Licht noch dunkler, aber sie können wenigstens sehen wohin sie laufen. Außerdem hofft er, dass an die Dunkelheit gewohnte Wesen, falls es solche hier geben sollte, von dem ungewohnten Licht geblendet werden.

"Er wendet sich an Alrik und sagt, "Geht ihr voraus! In Gebäuden aus Stein ist eure Erfahrung und Spürsinn wohl besser als meiner. Bodasen, ihr folgt uns dichtauf - und seid auf alles vorbereitet!"


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#207917 06/08/04 02:03 PM
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"Puhh, noch einmal Glück gehabt!", denkt sich Lu, als Stone anfängt zu lachen. Pflichtschuldig entzündet er eine Fackel.

"Die Gangwand ist ganz glatt und warm. Aber dann habe ich eine Vertiefung gefunden. Mit der Fackel können wir nachsehen, was es ist", sagt er eifrig und will wieder in den Gang trippeln. Dann überlegt er es sich und wartet, bis Stone voraus gegangen ist. Man soll sein Glück nicht provozieren!

#207918 06/08/04 02:09 PM
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"Keine Sorge, ich bin immer vorbereitet", antwortet Bodasen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#207919 06/08/04 02:17 PM
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"Nun, warum auf einmal so zurückhaltend?" Fragt Stone den Drachen.
Mit der Fackel kann Stone den Gang einigermaßen ausleuchten, und kann nichts entdecken das auf eine gefahr hindeutet.
Der Gang ist in den Fels geschlagen, aber dennoch sieht Stone nicht die erwarteten rauhen und und von Meisselspuren überzogene Wände.
Die Wände sind glatt, und absolut gleichmäßig gearbeit. Mit einer Hand streicht Stone über die Wände, es mußte jahre gedauert haben bis dieser Gang fertig gewesen war. Fantastich. Dann erinnert sich Stone wer den Tempel aufgebaut hatte, und das dass hier wohl alles von Sklaven geschaffen worden war.
Schnell zieht er die Hand zurück, nicht mehr Fantastich, er verspürt grauen bei der vorstellung.
"Komm lass uns weitergehen, dieser Gang ist bestimmt sehr wichtig. Sonst wäre er nicht so gut ausgearbeitet worden. Ich bin gespannt was wir finden werden. Aber zeige mir zuerst die vertiefung die Du gefunden hast."


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#207924 06/08/04 03:00 PM
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Aranos traut seinen Augen nicht – ein echter Drache. Wahrlich keiner, von denen man in Mythen und Legenden immer hört. Nein es ist ein kleiner Drache – jung und unerfahren, vielleicht auch noch ein bisschen naiv. „Und beeinflussbar“, überlegt Aranos.
Die magische Kraft die dieses Wesen ausstrahlt entfesselt seine Gier. Wenn er in seinen Studien und Experimenten an seine Grenzen stieß, dann meistens weil er einfach nicht stark genug war. Mit dem Drachen, dieser unglaublichen Quelle der Kraft, könne er weitaus mehr erreichen als es ihm aus eigener Kraft möglich ist. Er folgt dem Drachen und seinen Begleitern, sicher dass seine Tarnung ihn schützen würde. Er will Lu Ser für sich gewinnen. Aber wie ?! Er muss seine Schwächen herausfinden. Fest entschlossen folgt Aranos Lu in einen Gang. Um besser lauschen zu können und der Gefahr zu entgehen, zertreten zu werden versteckt er sich etwas weiter vorne in einer Vertiefung in der Wand.


Schwäche ist, wenn der Schmerz den Körper verlässt
#207926 06/08/04 04:20 PM
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Nachdem die Gefährten sich aufgeteilt hatten, wandte sich der Reisende dem Portal zu. War zwingend Magie nötig, um die Tore wieder zu verschliessen, oder gab es auch einen anderen Weg?

Während er in Ruhe das Portal und die Wände betrachtet, spürt er eine winzige Störung in seiner Wahrnehmung. Etwas magisches, etwas mit dunklen Machtmustern befand sich ganz in der Nähe! Waren sie schon so nahe? Oder hielt sich diese schwache Präsenz sogar schon im Inneren dieses Tempels auf?

Beunruhigt dreht er sich um, als er ein Geräusch hinter sich hört. Aber es ist nur Stone, der aus dem Gang zurückkehrt, plötzlich sein Schwert zieht und wild auf den Tisch einzuhacken beginnt. Sprachlos schaut der Reisende ihm zu. Er war von dem Krieger bereits einigen Unsinn gewohnt, aber was hatte das jetzt wieder zu bedeuten?

"Stone, seid Ihr nicht ganz bei..."

Aber der Lärm der Schläge und des berstenden Holzes, der in der Halle widerhallt, macht ein Gespräch unmöglich. Als der Krieger den Tisch zerlegt hat, irritiert er den Reisenden erneut, indem er einen wunderbar gewebten alten Wandvorhang zerschneidet und wieder im Gang verschwindet.

Egal. Wo war er, bevor er gestört wurde? Ach, ja - das Portal.....

#207927 08/08/04 03:15 PM
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Alrik starrt in die Dunkelheit. Durch diese tiefen Gänge wollte sie jetzt suchen gehen ? Und nach was eigentlich ? Schätze gibt es dort wohl nicht, fürchtet er. Er seufzt leise.

Er ist froh, daß Glance seine Kugel entzstehen läßt. "Vielen dank, Glance !" sagt er zu diesem.

Und zu Bodasen gewendet frag er ihn : "Wenn du auch ein bißchen Licht machen könntest, wäre ich dankbar. Oder hast du auch zufällig einen Spruch zum Erkennen von Geheimgängen unf Fallen auf Lager ? Du kannst aber auch gerne deine Kräfte sammeln - für den Fall, daß es zu einem Kampf kommt !"

Alrik gibt den anderen ein Handzeichen, daß er etwas vorausgehen will. Nach einigen Metern winkt er ihnen zu, daß sie nachkommen können. "Bleibt immer ein paar Meter hinter mir !" ruft er Bodasen und Glance zu, "falls ich in eine Falle gehe, seid ihr immernoch gewarnt !"

Er tastet sich vorwärts, immer Ausschau haltend, ob es irgendetwas ungewöhnliches zu entdecken gibt.

Der Boden ist mit staugiben, aber polierten Fliesen oder Platten ausgelegt. es könnte Marmor sein, denkt er, ist sich aber nicht sicher. Es riecht muffig, als sei gerade in diesem Gang für Generationen niemand mehr gewesen.

Gemessen daran, wie lange der Tempel hier schon stand, mochte das auch zutreffen.

Als er genau an einer Stelle zwischen zwei zur Hälfte in der Wand eingelassenen Säulen (bei denen er nicht entscheiden kann, ob sie nur zum Schmuck dastehen, oder ob sie tatsächlich tragende Funktion haben) vorbeigeht, spürt er einn leichten Luftzug. Er stutzt. Er geht einen Schritt rückwärts zurück, und geht noch einmal an der Stelle vorbei. Tatsächlich : ein Luftzug. Glance und Bodaswen merken, daß etwas nicht stimmt, und bleiben stehen.

Alrik dreht seinen Kopf nach links, zum schwachen Luftzug hin. Die Vertäfelung der wand besteht aus quadratischen Platten, nichts außergewöhnliches.
Und doch ist Alrik's Neugierde geweckt : Er untersucht die Platten.

"Schick mal deine Kugel hierher !" ruft er leise Glance zu.

Er erkennt um Halbdunkel eine Handbewegung von Glance, und daraufhin schwebt die Kugel langsam zu ihm, zur Stelle, die er gerade untersucht, herüber und verharrt dort. Alrik kann nun besser sehen.

Eine Tafel sitzt nicht zu 100 % gerade. Sie ist *etwas* schief eingesetzt. Alrik holt ein Messer heraus, und versucht, sie leicht anzuheben oder herauszuhebeln. Es riecht ... seltsam aus dem Spalt heraus.

Sie sitzt fest. Bewegt sich keinen Millimeter, keinen Spaltbreit. Alrik denkt nach. "irgendetwas muß da doch sein ... ?"

"Bodasen, bekommst du diese Platte hier heraus ?" fragt er ihn, leise rufend.

"Hm, ich könnte sie schrumpfen, beispielsweise" antwortet er.

"Gut. Mach das mal !" sagt Alrik.

Bodasen wirbelt mit dem Stab herum, sagt einen Spruch auf, und bewegt seine Hände ziemlich seltsam. Dann ist die Platte geschrumpft - und fällt heraus. Alrik fängt sie auf.

Alrik erschreckt sich sehr, als er im Halbdunkel erkennt, was sich dahinter verbirgt.

Sie schauen verblüfft in das staubige Gesicht eines - Gargoyls.

Das "Wesen" hockt unbeweglich, wie eine Statue, in einer Nische, die Beine angezogen, in einer kauernden, fast hockenden Stellung.

Alrik weiß wenig bis gar nichts über diese ... "Wesen". Sind sie nun lebendig oder nicht ? Sind sie wirklich vollkommen aus Stein ?

Unvermittelt nickt der Gargoyle. Und spricht.

"Ha ! Habt ihr mich hier befreit !?" spricht eine Stimme, die sich knarrend anhört, wie Zahnraäder aus Stein, die sich bewegen, oder wie das Knarren einer alten Windmühle. "Gut gemacht ! Und nun Otho stellt ein Rätsel !"

"Wieso ein Rätsel ???" fragt Alrik verblüfft.

"Weil ich das so mag. onst gebe ich den Weg nicht frei." Der Gargoyle schüttelt energisch den Kopf, wobei Staubflocken von ihm abfallen. Hinter ihm ist eine Art Schacht mit einem Hebel zu erkennen, aus dem Luft kommt.

"Also los !" sagt mit verschränkten Armen Bodasen, der derweil interessiert das Geschöpf studiert.

"Ist wie der Winter, hüllt alles ein, liegt auf dir, ist's Jucken eine Pein !"

Alrik schaut verständnislos Glance und Bodasen an. Sie haben ein ebenso ratloses Gesicht wie er.

"Na, ich höre schon eure Zahnräder malmen !" krächzt höchst belustigt der Gargoyle. Und in der Tat setzen jetzt alle ihre "Denkerminen" auf.


Nach einigen Minuten sagt Alrik : "ich gebe auf !"

Glance murmelt was von "Flöhe können es nicht sein !"

und Bodasen wird langsam ungeduldig. Er tritt näher an den Gargoyle heran, und fängt an, ihn zu untersuchen. Vermutlich hat er das Interesse n dem Rätsel verloren, denkt Aklrik.

Er tippt dem Wesen auf die Schulter, wobei writere Staubflocken von dem Wesen herunterfallen.

"Staubflocken ? Wo hast du diesen ganzen Staub her ?" fragt Bodasen den Gargoyle.

"Ääähhh !!!" krächzt das Wesen, "Er hat das Rätsel gelöst !!!" Während es den Kopf heftig schüttelt, fallen weitere Staubflocken herunter.

"WIE ? Du hast das Rätsel gelöst ???" fragt Alrik Bodasen.

"Ähm ..." stottert der Magier.

"War aber kein besonders gutes Rätsel ..." wirft Glance ein.

"Was soll ich machen, sitze hier und hab nichts anderes um mich herum als nur Staub, Staub, Staub !" krächzt der Gargoyle. "Da fiel mir nichts anderes ein !"

Langsam dreht sich das Wesen herum, und zieht an einem alten, antik aussehenden Hebel aus Stein. Etwas macht "KLACK !" Dann steigt es langsam aus der Nische heraus, und schlurft in Richtung Halle. Einmal dreht sich der Gargoyle noch um, und ruft "Auf Wiedersehen !" den dreien hinterher.

Alrik kann es immer noch nicht glauben. Er braucht einige Minuten, um wieder zur Besinnung zu kommen. "Das war das Seltsamste, was ich seit langem erlebt habe !" sagt er nur.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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#207929 08/08/04 04:29 PM
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Big Claw betrachtet die Trümmer des Tisches und den in Streifen geschnitten Wandbehang.
"Nun, dann sollten wir uns wohl auch mit Fackeln ausrüsten. Rashida habt ihr etwas dabei, um sie anzuzünden?"

Die Kriegerin öffnet ihren Rucksack und holt Zunder, Feuerstein, Feuerstahl, etwas Stroh und ein Fläschchen mit Öl heraus.

"Ich denke, das hilft uns schon mal weiter", erwidert sie mit einem kleinen Lächeln und umwickelt mehrere Holzstücke mit Stoffstreifen. Sie hantiert solange mit ihren Werkzeugen, bis sich eine Glut bildet und ein paar Flämmchen. Damit entzündet sie eine Fackel und löscht die Glut. Die restlichen Fackeln teilt sie mit der Elfin.

"Big Claw, ein Problem werden wir aber bekommen. Diese Fackeln brennen nicht sonderlich lange. Da müssen wir uns noch etwas anderes einfallen lassen. Und jetzt lasst uns schnell gehen."

Die Elfin gibt der Kriegerin recht.

"Rashida wartet mal, ich glaube, ich habe eine Öllampe dabei. Ja, hier ist sie. Die sollten wir aber erst benutzen, wenn es nicht anders geht."

Gemeinsam gehen beide auf die Tür an der Stirnseite des Ganges zu. Es ist eine schwere Holztür. Trotzdem lässt sie sich leicht öffnen. Dahinter herrscht Finsternis.

"Rashida, gebt mir die Fackel und lasst mich vorgehen. Wer weiß, was sich hier verbirgt und meine Augen und Ohren sind nun mal viel besser als eure."

Die Elfin betritt den Raum. Trotz des schwachen Lichtes der Fackel kann sie erkennen, es sich um eine Art Vorraum handelt. Und an der Wand vor ihr befinden sich Halterungen mit Fackeln darin. Sie spürt auch, dass dieser Raum keine Gefahr birgt.

"Rashida, wie es scheint haben wir Glück. Dort an der Wand sind Fackeln befestigt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie noch brennen."

Schnell geht sie auf eine der Fackeln zu und versucht sie anzuzünden. Und es gelingt ihr tatsächlich. Sie zündet aber nicht alle an. Wer weiß, wie lange die brennen. Der Raum wird nun von einem warmen Licht erhellt und sie stellt fest, dass er nicht besonders hoch ist.

Zu Rashida gewandt sagt sie:"Diese Fackeln deuten darauf hin, dass dieser Raum genutzt wurde. Fragt sich nur für welchen Zweck."

Die Kriegerin stellt sich in die Mitte und sieht sich um. Es ist ein rechteckiger Raum mit vier quadratischen Säulen aus Stein, je zwei rechts und links. In die Säulen sind eine Art Schriftzeichen gehauen. Die Wände sind aus großen Steinen gemauert, ohne irgendwlche Verziehrungen oder Zeichen. Der Fußboden besteht aus großen, quadratischen Steinplatten und nur um die Säulen herum gibt es die selben Zeichen, die sich auch auf den Säulen befinden. Ausser der Tür, durch die sie gekommen sind, scheint es keinen anderen Ausgang zu geben. Rashida tritt näher an eine der Säulen heran. Diese Schriftzeichen kennt sie nicht.

"Big Claw, seht euch das hier mal. Könnt ihr das lesen?"

Die Elfin kommt näher und betrachtet die Zeichen sehr genau.

"Rashida, nein das kann ich leider nicht, es muss eine sehr, sehr alte Schrift sein. Wenn es überhaupt eine Schrift ist. Es ist aber seltsam, dass dieser Raum augenscheinlich nur eine Tür hat. Das kann ich nicht glauben. In allen Tempeln, die ich schon aufgesucht habe, gab es einen Vorraum, der zum Inneren führt. Und dies hier könnte solch ein Vorraum sein. Vielleicht gibt es versteckte Hebel oder einen anderen Mechanismus, der eine geheime Tür öffnet. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass man einen zweiten Durchgang so versteckt hat, um Fremde glauben zu machen, dass es ausser diesem Raum nichts mehr gibt."

Big Claw geht zum Eingang zurück und fängt an der rechten Wandseite an, alles genau zu untersuchen. Sie konzentriert sich völlig. Ihre Finger streichen über jede Fuge und jeden Stein und sie sieht sich die Wand sehr gründlich an.

Rashida macht sich an die linke Wandseite, auch sie geht sehr gründlich vor. Sie fängt an zu lachen und sagt zu Big Claw:"Das hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal nach einer geheimen Tür suchen muss. Schade, dass Undar zur Zeit nicht so gesprächig ist. Er könnte uns schon helfen."



Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#207931 09/08/04 05:30 AM
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Dralfens, oder der Dämon, steht in der Kammer der Artefakte.
Ferrwar, der alte Narr, hatte wirklich geglaubt das er, der Dämon, angst hätte das diese Artefakte gegen ihn verwendet werden könnten.
Dabei hatte er Ferrwar schon lange als viel zu loyal und ehrlich eingeschätzt so etwas zu tun.
Aber er hatte schon damals gewußt das er die Artefakte in seinen Besitz bringen würde müssen.
Auch der hohe Rat hatt es gern gesehen das die zum teil sehr mächtigen Artefakte unter kontrolle waren.
Und jetzt, wo er es endlich geschafft hatte die kammer zu öffnen, da fand sich unter all den sachen nichts das ihm geholfen hätte schnell in die Brecher zu kommen.
Mit hilfe von Dralfens magischen Kräften und seinem Wissen hatte er es geschafft die Sperren zu überwinden.
Es hatte auch geholfen das er damals anwesend gewesen war als Ferrwar die Sperren anbrachte und deshalb wußte welche Zauber der alte Narr verwendet hatte.
Hier ein Zauberstab der magisches Feuer sprühte, aber die dauer war begrenzt, und es funktionierte nur im Sonnenlicht.
Dort verschiedene Gegenstände zur geistigen beeinflussung.
Aber kein Transportzauber, und auch wenn der Dämon genau weiss wo der Tempel liegt, so kann er sich dennoch nicht einfach hinteleportieren.
Zu groß ist die entfernung, dafür reichen die kräfte des menschlichen Körpers nicht aus.
Und obwohl dem Dämon verschiedene Zauber bekannt sind diese Kräfte zu verstärken, und dies auch behutsam macht, so dauert es doch zu lange.
Und zu schnell darf der Dämon den Körper nicht treiben, dieser würde sonst nicht lange überleben.
Er könnte dann zwar in Anthrers Körper zurück, da sein Geist mit den resten von Dralfens Geist verbunden ist, müßte aber wieder ohne Magie auskommen.
Wütend stapf der Dämon durch den Raum, nichts, nichts.
Unvermittelt bleibt der Dämon stehen, was ist das?
Ein Ring, der Dämon greift danach.
Ein kurzer blick in das innere des Rings und der Dämon lacht erfreut auf.
"Eine möglichkeit, ja endlich, dieser Ring wird seinen Träger nie erschöpfen lassen und ihn mit beständiger Kraft versorgen."

Eine Stunde später reitet der Dämon los, die Wachen die ihm hinterher schauen fragen sich was so wichtig sei das Dralfens sein Pferd so treibt.
"Das Tier kann nicht sehr lange so reiten" sagt die eine Wache bevor andere dinge seine Aufmerksamkeit fordern.
Sein Kamerad der dem Pferd noch hinterher sieht sagt nur, "Zauberer, die nehmen doch auf niemanden Rücksicht. Schon gar nicht auf ein Pferd. Hast Du gesehen? Das arme Tier hat einen Ring im Ohr, es hat noch geblutet."
Da sein Kamerad schon wieder dabei ist die ein und auströmenden Menschen zu kontrolieren und er ihm helfen muß vergisst er sein beobachtungen wieder.





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Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#207933 09/08/04 11:12 AM
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Lu folgt dem breitschultrigen Krieger, der vorsichtig durch den Gang geht. Die Stoffumwicklung ist inzwischen verkohlt von der improvisierten Fackel gefallen. Durch die Hitze des Drachenfeuers brennt das Tischbein jedoch unbeeindruckt weiter.

Warum bewegt Stone sich nur so langsam? Lu versucht, sich an ihm vorbei zu drängeln, um die Angelegenheit ein wenig zu beschleunigen. Nachdem der Krieger die neugierige Drachennase jedoch zwei oder drei Mal sanft aber energisch zurückgeschubst hat, findet er sich mit dem Tempo ab. Wahrscheinlich spürt der Ungeflügelte die Ruhe und Behaglichkeit, die der Tempel ausströmt noch nicht einmal. Obwohl ... das eben noch verspürte Gefühl der Geborgenheit ist verschwunden. Daher ist Lu nun doch froh, den starken Krieger an seiner Seite zu wissen. Vielleicht könnte ja ein Basilisk ...

Im flackernden Schein der Fackel wird nach einigen Schritten eine schwere Holztür sichtbar. Massive Metallbeschläge verlaufen in diagonalen Streifen auf ihrer Oberfläche und auch die Kanten scheinen in Metall eingefasst zu sein. Etwa auf Kopfhöhe – Stones Kopfhöhe – befindet sich eine apfelgroße, schwarze Steinplatte. Ein offensichtlicher Öffnungsmechanismus ist nicht zu erkennen.

Lu ist irritiert; denn an eine Tür kann er sich nicht erinnern. Als er Stone dies gerade mitteilen will, erkennt er etwa einen Schritt vor der Tür an der Seitenwand die Vertiefungen.

"Da sind die Vertiefungen, Stone!", ruft er aufgeregt. "Leuchte doch bitte einmal mit deiner Fackel!"
Als Stone die Fackel zur Seitenwand neigt, können die beiden Gefährten in die Wand gemeißelte Schriftzeichen erkennen. Zuerst ein Viereck mit einer Diagonalen von unten links nach oben rechts:


Feuer------------------Luft
........|...................|..
........|...................|..
........|...................|..
........|...................|..
........|...................|..
........|...................|..
........|...................|..
Widerstand-----------Weisheit


Darunter folgt ein Dreieck:


Körper---------------Wasser
........\................./...
.........\.............../....
..........\............./.....
...........\.........../......
............\........./.......
.............\......./........
..............\...../.........
...............\.../..........
................\./...........
...............Geist..........


Lu ist verblüfft. "Hey, das sind ja Runen! Solche Rätsel mussten wir immer in der Schule lösen. Außen stehen die Symbole und die Dreiecke sind die Verbindungen.
»Der Wirkende gelangt durch den Weg ans Ziel.«

So muss es gelesen werden! Eigenartig, dass wir hier so etwas finden ..."
Lu reckt den Hals so weit er kann und legt den Kopf in den Nacken.
"Dort oben steht noch mehr Schrift, aber das kann ich nicht lesen", fügt er bedauernd hinzu. Fragend sieht er Stone an.



#207935 09/08/04 11:27 AM
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Stone schaut sich die Schrift näher an.
"Wähle den Weg der Weisheit und du wirst eintreten" Liest er Lu dann vor.

"Hmm, mit solchen Runenrätsel kenne ich mich nicht aus, wenn ich es aber richtig verstehe muß der Wirkende Magie anwenden, oder? Das heißt ich kann die Tür nicht öffnen. Sollen wir einen der anderen holen, oder willst Du es versuchen. Da ist doch bestimmt eine Falle, sonst könnte man ja einfach alles ausprobieren."
Stone bleibt skeptisch, "Hast Du eine ahnung was passieren könnte wenn Du das falche ausprobierst?"


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#207936 09/08/04 11:48 AM
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"Was passiert, wenn wir das Falsche ausprobieren? Dann wird uns die magische Sicherung dieser Tür töten!" antwortet Lu dem Krieger mit einem Schulterzucken. "Oder vielleicht auch nur mich. Je nachdem, wie die Tür gesichert ist." Mit großer Anstrengung versucht er, eine gelassene Miene zu bewahren.

Lu vertieft sich erneut in die Runen. Im unsteten Licht der Fackel scheinen die Zeichen zu taumeln und sich wie lebendig zu winden.

"Wenn wir keine gute Lösung finden, können wir ja die anderen suchen gehen. Aber ich denke, sie werden ihre eigenen Fragen und Probleme haben. Lass und einmal gemeinsam überlegen. In der Schule war ich bei diesen Rätseln immer recht gut."

Lu lässt sich mitten im Gang auf sein Hinterteil fallen und stützt den Kopf auf die Knie.

"Der Wirkende gelangt durch den Weg ans Ziel", murmelt er vor sich hin. "Wähle den Weg der Weisheit ... Lass und zuerst die untere Rune entziffern, Stone. Dreiecke sind die Grundform der Runen. In einer Ecke steht der, der etwas bewirken will, in einer Ecke der Weg, den der Wirkende beschreiten muss, und in der letzten Ecke das Ziel, das erreicht werden wird."

Lu überlegt und spielt dabei mit einer Pfote an seinem Amulett.

"Wir gehen davon aus, dass dies ein Hinweis ist, wie die Tür geöffnet werden kann. Also richten sich die Runen an uns, an Wesen, an Körper . Diese Ecke bildet also den Wirkenden. Aber welches Ziel sollten wir haben? Geist? Wasser? Also, ich möchte keines davon werden oder haben! Hast du eine Idee?"





#207940 09/08/04 11:58 AM
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"Lu, bist Du sicher das Du dich da auskennst? Wenn die Grundform ein dreieck ist, warum ist dann das obere Symbol nicht dreieckig?"
Stone setzt sich neben Lu, "Ich denke das die obere Rune die Tür öffnen wird. Der Wiederstand, das ist doch sicherlich die Tür. Das dreieck wirkt auf mich abschreckend, und auf dich doch auch, oder?"


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#207942 09/08/04 12:31 PM
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Während Alrik vor Verblüffung vor sich hin starrt, sieht Glance dem Gargoyle nach, der sich in Richtung Halle bewegt. Während er sich noch überlegt, zu welcher heftigen Reaktion ein plötzlich auftauchender Gargoyle den Reisenden veranlassen würde, fängt jener an sich aufzulösen und zu Staub zu zerfallen. "Besser so", denkt sich Glance, und wendet sich wieder nach vorne um zu sehen, was der Hebel denn nun eigentlich ausgelöst hat, denn - soweit man sehen kann - ist der Gang frei und ohne Hindernis. Die Bodenplatten vielleicht? Eine Falltür, die sich geschlosen hat, oder eine Tür, die sich geöffnet hat?

Er gibt Alrik einen sanften Rippenstoss. Mit den Worten "Auf, weiter - unsere Zeit ist knapp bemessen!" holt er ihn aus seiner Trance.


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#207943 09/08/04 12:34 PM
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"Die obere Rune ist auch dreieckig, Stone. Aber bei diesem Zeichen sind zwei Dreiecke mit der langen Seite aneinander gelegt worden. Erinnere sich an das Artefakt zum Öffnen des Tores. Auch dies war ein Dreieck. In Dreiecken liegt eine besondere Kraft", antwortet Lu dem Krieger nachdenklich. "Die obere Rune mag bedeuten, dass es zwei Wirkende, zwei Wege oder zwei Ziele geben kann."

Lu versinkt erneut einige Augenblicke in Schweigen. Was hatte Stone gerade gesagt? Abschreckend? Genau!

"Stone, du hast es erfasst!", ruft er begeistert und springt auf die Füße.
"Die zweite Rune ist eine Warnung an uns! Sie ist absichtlich einfacher gehalten als die Öffnungsanleitung. Die Tempelbewohner wollen Unberechtigte vom Bereich hinter der Tür fernhalten, aber nicht unbedingt sofort umbringen.

Der Körper wird durch Wasser zu Geist. Wenn wir versuchen, diese Tür mit Wasser zu öffnen, dann werden wir zu Geistern. Naja, und ich kenne nur ein Möglichkeit, ein Geist zu werden ... zu sterben. Also bringe bloß kein Wasser mit der Tür in Kontakt! Kein Schweiß, kein Blut! Dann werden wir die Tür vielleicht zwar nicht öffnen können, uns wird jedoch vermutlich auch nichts passieren."

Lu ist froh, die erste Rune entziffert zu haben. Er ist stolz, auch endlich einmal etwas zum Gelingen der Queste beigetragen zu haben. Und gut, dass Stone so einen Geistesblitz hatte!

"Du hast recht, Stone. Der Widerstand, das wird die Tür sein. Einen anderen Wirkenden sehe ich hier nicht."

#207948 09/08/04 12:47 PM
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Stone der langsam von der Sache gepackt wird, vergisst seine übliche Vorsicht bei allen magischen Dingen.
Zwar hatte sein Vater ihn immer davor gewarnt ohne kenntnise an magischen Gegenständen zu hantieren, aber so langsam macht ihm das ganze mehr spass als das er angst hat.
"Wenn das obere zwei Dreiecke sind, und wir, oder Du, denn weg der Weisheit gehen sollen, wohin führt denn die Weisheit? Einmal zum Feuer, was zu dir passen würde. Und einmal zu ... Luft?"
Stone schaut den Drachen verwirrt an, ist aber gewillt die Tür ohne die anderen, mit Lu zu öffnen.


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#207949 09/08/04 01:23 PM
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Lu denkt einen Moment über Stones Worte nach. Hat er die uralten Symbole auch richtig übersetzt? So wie Stone es erklärt hat, macht es keinen Sinn, dass muss er zugeben. Aber nein, er ist sich recht sicher. Die Elemente sind besonders eindeutig. »Weisheit« steht für Magie, Lebenserfahrung, wenn es gedoppelt auftaucht, auch für Drache, insbesondere Himmelszunge. Das Symbol links unten steht für etwas, das überwunden werden muss. Plötzlich springt die Lösung des Rätsels Lu geradezu an.

"Ich weiß es, ich weiß es!", ruft er aus und beginnt vor Aufregung von einem Fuß auf den anderen zu hüpfen. "Und wenn du die Ecken der Dreiecke richtig sortierst, wirst du es auch ganz schnell herausfinden, Stone. Es gibt einen Ausgangspunkt und ein Ziel, aber auf dem Weg dorthin müssen zwei Faktoren berücksichtigt werden."

Lu malt mit seiner Pfote zwei Bögen in die Luft, um Stone den Weg entlang der Dreiecksseiten zu verdeutlichen.

#207951 09/08/04 02:16 PM
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"Du meinst das die dreiecke auch gleich so eine art wegbeschreibung sind? Bei der Weisheit angefangen, nehmen wir deine dir innewohnende Magie um ein Feuer zu erzeugen. Dieses Feuer richten wir auf die Tür, den Wiederstand und dieser wird zur Luft. Er löst sich ... auf? Oder die Tür öffnet sich."
Stone schlägt dem Drachen auf die Schulter, "Ja das muß es sein"
Der Krieger geht schnell hinter den Drachen, "dann leg mal los".


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#207952 09/08/04 02:46 PM
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"Ja genau, Stone!", jubelt der kleine Drache. Der Widerstand, die Tür, wird durch Magie zu Luft. Und der Widerstand wird durch Feuer zu Luft. Wenn wir nun ein magisches Feuer entzünden, sollte sich die Tür öffnen lassen."

Lu überlegt noch einen winzigen Moment, aber dann erscheint es ihm einleuchtend, dass das Feuer auf dem Stein in der Tür platziert werden soll. Kein anderer Punkt hebt sich sonst hervor. Zitternd vor Aufregung und Vorfreude holt er tief Luft und bläst einen faustdicken Flammenstrahl gegen den schwarzen Stein.

Die schwarze Platte scheint die Energie des Feuers fast vollständig zu absorbieren. Sie leuchtet kurz rot und dann schwingt die schwere Tür völlig lautlos auf.

Neugierig tritt Lu in den dahinter liegenden Raum ein. Er scheint sich über mehrere Stockwerke zu erstrecken. Von oben dringt fahles Licht in den Raum. Raum? Dieser Begriff wird der riesigen, fast kreisrunden Höhle nicht gerecht. Der Duft nach Mandeln wird intensiver. Gleichzeitig riecht es nach Papier, Leder, Staub - und Zeit.

Lu bemerkt an den Wänden neben der Tür Öllichter und entzündet vorsichtig eines.
Mit offenem Maul verfolgt er dann, wie sich das Licht ringsum ausbreitet und die übrigen Öllichter scheinbar von selbst entflammen. Ein Lichtpfeil scheint spiralförmig gen Himmel zu rasen.

Der Anblick, der sich dem kleinen Drachen daraufhin bietet, ist nicht dazu geeignet, seine Verblüffung zu verringern. Die Wände der Höhe sind fast vollständig durch Regale voll Bücher verdeckt. Ein spiralförmiger Gang zieht sich an der Wand vor den Regalen entlang und ermöglicht so den Zugriff auf alle Bereiche. Elegante Säulen, an denen die Öllampen befestigt sind zieren diesen Gang. Er scheint sich schier in den Himmel zu reichen. Im Inneren erstreckt sich mit etwa 50 Schritt Durchmesser ein atriumartiger Luftraum. Im Erdgeschoss, direkt vor Lu und Stone, laden einige schwere Ledersessel und ein großer Holztisch zum Lesen ein.

"Was für ein Schatz!", stöhnt Lu. Er dreht sich immer wieder um sich selbst, um das Wunder von allen Seiten zu bestaunen, bevor er schwindelig und völlig fassungslos zu Boden sinkt.




#207956 09/08/04 02:59 PM
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"Ja, unglaublich. Ein wahrer Augenöffner"
Stone setzt sich neben den Drachen, "Lu, das hier, das ist überwältigend. Nicht in Tausend Jahren könnte man das Lesen. Hier könnten alle Antworten stehen die wir brauchen, aber wo sollen wir suchen? Vielleicht lässt sich ein Verzeichniss finden, wenn nicht ..."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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