Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
Previous Thread
Next Thread
Print Thread
Page 79 of 190 1 2 77 78 79 80 81 189 190
#209024 26/10/04 03:06 AM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin ist zwar überrrascht, auf den Elfen hatte er nicht mehr geachtet, aber noch mehr besorgt.
Auch er ist müde und erschöpft, wenn sich irgendeine der Kreaturen angeschlichen hätte dann wäre es jetzt zu spät.
"Mein Name ist Bloodwin, und auch wenn ich wahrscheinlich nicht einschätzen kann wie alt Ihr seid, so bitte ich doch darum von euch nicht als junger Mann bezeichnet zu werden."
Bloodwin schüttelt den Kopf, von einem Elfen Überrascht zu werden war wohl nichts was man sich vorwerfen mußte, vielleicht ist er doch nicht ganz so müde wie er sich fühlt.
"Euer plötzliches Auftauchen bestätigt mich. Wir sollten hier verschwinden."
Er schaut sich die Waffe des Elfen an, "Eine so schwere Waffe?" Fragt er skeptich. "Und noch ein Schwert dazu? Ihr solltet im Kampf zu der Waffe greifen die Euch am meisten liegt. Da draussen treiben sich Viecher herum deren Namen ich nicht weis. Die sind sehr schnell, und wenn sie einen berühren dann erleidet derjenige mehr als nur körperlichen Schmerz. So eine Stangenwaffe könnte Euch mehr hinderlich sein, bei dem Tempo dieser Wesen. Und Ihr macht mir eher den Eindruck als wärt Ihr ein Schwertkämpfer."
Bloodwins geschultes Auge macht noch mehr aus, Bartstoppeln? Aber das ging ihn nichts an.
Er blickt sich die Gruppe an, vom Kleidungsstil könnten Sie nicht unterschiedlicher sein. Die Tracht von diesem Glance A`Lot ist ihm gänzlich unbekannt. Und die der Elfin auch, Sie sieht aber anders aus.
Die Kriegerin könnte zu dem Undarkult gehören, er hatte von einem kleinen armen Dorf gehört in welchem noch ein Tempel stand. Mehr eine Ruine.
Aber Ihre Rüstung war gut gearbeitet, und Ihre Waffe auch.
Der, der Ihn zuerst angesprochen hatte machte auf Ihn den am wenigsten vorbereiteten Eindruck. Er konnte immer noch keine Waffen entdecken, vermutlich Messer.
Und der Barfüssige? Wahrscheinlich Magier, obwohl er eher den Eindruck eines Schreiberlings erweckte.
Er wendet sich wieder dem Elf zu. "Und heute sah ich eine Kreatur die direkt aus der Hölle gekommen sein muss. Sie tauchte urplötzlich auf, als ich Sie sah wußte ich das Sie mich töten würde, und doch mußte ich sie angreifen. Sie ist ein Schandfleck in dieser Welt, versteht Ihr? Aber dann verschwand Sie wieder, einfach so." Bloodwin beschreibt der Gruppe das Aussehen der Kreatur, "ein Dämon sage ich euch."
Das der Dämon aussah wie der Magier Dralfens verschweigt er, das ist im moment nicht wichtig. Und vielleicht hatte er sich ja auch geirrt.
"Wir sollten hier verschwinden," schließt Bloodwin eindringlich.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209026 26/10/04 05:42 AM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
"Wohin verschwinden ist die Frage?" Bodasen, der inzwischen sein Wasserflasche gefüllt hatte und mit Schuhen und Stab wieder gesitteter aussah, trat zu den anderen. "Man nennt mich Bodasen, ich bin Magier" sagte er.
"Ich weiß nicht ob es hier Höhlen oder so was gibt. Auf jeden Fall gibt es einen Tempel und der ist verschlossen. Ausserdem was vorhin so etwas wie ein Erdbeben, das könnte den Tempel in Mitleidenschaft gezogen haben. Im Tempel sind noch einige Leute, die könnten uns helfen, wenn wir sie oder sie uns rechtzeitig finden."
Nachdenklich fährt er fort: Zu großen Wanderungen sind wir wohl nicht in der Lage! Vielleicht gibt es eine Nische da hinten an der Felswand, die uns zumindest von einer Seite Schutz bietet? Wir könnten so vielleicht sogar ein kleines Feuer riskieren! Was meint ihr, was sollen wir tun?"


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209028 26/10/04 06:13 AM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
"Wenn der Tempel verschlossen ist können wir wohl nicht rein, hofft einfach das es euren Kameraden gelingt den Tempel zu verlassen."
Bloodwin schaut sich um, "So wie ich das sehe ist unsere einzige Chance in bewegung zu bleiben. Wir müssen jetzt als erstes die bewußtlosen hier wegschaffen. Hier liegen Sie wie auf einem Präsentierteller. Und glaubt nicht das diese Kreaturen nicht zu einem gemeinsamen Angriff fähig wären. Wenn einer diese Gruppe hier sieht, und unbemerkt davon kommt, dann wird er weitere holen. Die Idee mit einer Nische ist nicht schlecht, aber dann sitzen wir auch ganz schnell in der Falle. Aber egal wohin, zuerst sollten wir dennoch etwas essen und zusehen das wir dem Stone und eurem Haustier dort, etwas einflössen können. Normalerweise würde ich das Feuer löschen. allein der Grillgeruch kann schon einfache wilde Tiere anlocken. Aber wir werden ein Feuer brauchen. Wir müssen die Kaninchen ausnehmen, und aus den fetteren Teilen," Bloodwin seufzt, selbst die fettesten Kaninchen waren nicht sehr Fett, "kochen wir eine Suppe. Das wird Kraft geben, und wir können es den beiden einflössen. Danach wird das Feuer gelöscht. Wir andere kriegen nur rohes Schabefleisch."
Danach geht er zu dem schlafenden Stone, und mit bedauerndem Blick fängt er an ihm dessen Brustpanzer wieder anzuziehen.
Als er dazu kommt das Brustteil wieder zu befestigen stutzt er, das kann nicht sein.
Dieses Symbol war schon seit langer Zeit verboten, so lange das nur die wenigsten überhaupt noch davon wußten. Er hatte es nur durch zufall in einem alten Buch entdeckt. Bloodwin kommen zweifel, war dieser junge Mann doch ein Verräter? Hatte sein Auftrag doch seine richtigkeit? Aber es war egal, zumindest im moment kann er da nichts unternehmen. Aber später würde noch genug Zeit sein.
Bloodwin macht weiter damit das, immer noch feuchte, Brustteil zu befestigen.
Der junge Krieger fröstelt und bewegt sich im Schlaf, wacht aber nicht auf.
Danach wendet sich Bloodwin wieder an die Gruppe, "haltet eure Ausrüstung stets bereit, legt eure Waffen nicht ab, oder verdeckt Sie nicht." Bei dem letzten Satz wendet er sich an den Waffenlosen. "Jede Sekunde kann entscheiden."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209029 26/10/04 09:39 AM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
"Ihr seid schnell mit euren Entschlüssen, wie auch mit euren Schlussfolgerungenen, Bloodwin", sagt Glance, als er sich das Drängeln des Hüters lange genug angesehen hat. "Dies ist keine militärische Operation, wie euch schon aufgefallen ist, aber das ist kein Grund eure Kampffähigkeiten zu überschätzen. - Wem oder was auch immer ihr begegnet seid, im Moment ist es nicht im weiteren Umkreis, da bin ich ganz sicher." Er klopft mit dem Tilúvemaegsil leicht auf den Boden. "Ansonsten habt ihr Recht - hier am Ufer ist nicht der Platz zu übernachten. Aber," wendet er sich an Bodasen, "wieso seid ihr so sicher, dass der Tempel uns verschlossen ist? Wir sind alle hier - alle die an der Öffnnung teilgenommen haben, mit allen dafür verwendeten Teilen - wer sagt, dass wir das Tor von aussen nicht wieder öffnen können?"

Er fährt fort, "Das Schicksal der Anderen sollte geklärt werden. Im Tempel wird man gemerkt haben, dass das Siegel geheilt ist. - Im Zweifel sollten die Kräfte des Siegels die Wesen, die es brechen wollten, zumindest von der unmittelbaren Nähe des Tempels fernhalten - also wäre es dort im Moment am sichersten".


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209031 26/10/04 10:05 AM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
"Anderersseits scheinen die Kreaturen dem Tempel zuzustreben, vielleicht laufen sie einfach an uns vorbei, wenn wir uns davon und vom Wasser fernhalten?" gibt Bodasen zu bedenken. "Einen einfachen Tarnzauber, könnte ich heute Abend wieder hinbekommen. Dort drüben an der von der Abendsonne beschienenen Felswand, neben den Büschen scheint mir ein geeineter Platz. Die Wand wird sicher auch die Wärme eine Weile halten."


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209035 26/10/04 10:09 AM
Joined: Nov 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Die Elfin geht einen Schritt auf Bloodwin zu: "Ich bin Big Claw aus dem Hause Mogador."

An Glance gewand: "Ihr habt recht, wir sollten zurück zum Tempel. Wir müssen auch herausfinden, was aus den Anderen geworden ist."


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#209036 26/10/04 10:16 AM
Joined: Nov 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Nov 2003
[Linked Image]

"Ich bin Rashida, heilige Kriegerin Undar´s."

"Eine schnelle Entscheidung, wohin wir gehen, wäre nicht schlecht. Wir können nicht warten, bis irgendwelche Kreaturen hier auftauchen und uns in einen Kampf verwickeln. Das würden wir nicht überstehen. So geschwächt wie wir sind."




Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#209037 26/10/04 11:16 AM
Joined: Mar 2003
A
veteran
Offline
veteran
A
Joined: Mar 2003
Auch Alrik stellt sich vor : "Nennt mich einfach Alrik. Wir sind alle Mitglieder einer Gruppe, die nur ein Ziel hatten : Diesen Tempel. Und ein Siegel darin.

Unsere Aufgabe ist getan, aber weitere Gefährten sind vermutlich noch im Tempel. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen.

Sagt, Bloowin, Ihr kennt Euch nicht zufällig hier aus ? Eine Höhle ist schwer einsehbar und leicht zu verteidigen, so etwas könnten wir jetzt gut gebrauchen.

Ich würde gerne als Späher umhergehen, um zu sehen, ob ich nicht eine finde, aber diese Kreaturen scheinen ja doch eine große Gefahr zu sein, wie Ihr sagt, wenn sie hier noch frei herumlaufen."


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#209038 26/10/04 01:06 PM
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
B
veteran
Offline
veteran
B
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
Unstetes Licht flackert in der Dunkelheit auf, als der Priester hastig eine kleine, strahlende Silberkugel beschwört. Staub wallt in dem Gewölbe umher und scheint es darauf anzulegen, das ohnehin nicht allzu helle Licht zu ersticken. Überall knirscht und knackt es, und momentan kann man sich nur schreiend verständigen.

"Wir sind hier nicht sicher!" brüllt der Kundschafter und sucht verzweifelt nach einem Ausgang. Derweil haben zwei der Ritter kehrt gemacht und sind die wenigen Schritte zurück zu der völlig verschütteten Treppe gegangen. Dort finden sie, teilweise von faustgroßen Steinen bedeckt, den Fremden. Mit raschen Bewegungen befreien sie ihn soweit wie nötig von den Trümmern und helfen ihm hoch. Überrascht keuchen sie auf, als für einen Moment das Gewicht des Hünen auf ihren Schultern lastet.

"Hier führt ein Gang in die Tiefe!" ertönt der Ruf des Kundschafters aus einem Winkel des Gewölbes. "Sieht solide aus. Wir sollten..."

Der Rest des Satzes geht in dem von oben herabdringenden erneuten Getöse unter, doch in dem sich langsam legenden Staub und dem fahlen Silberlicht ist zu erkennen, wie der Kundschafter seinen Gefährten zuwinkt und dann in das Dunkel des Ganges eintaucht.

#209040 26/10/04 05:23 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin schüttelt den Kopf, er hätte damit rechnen müssen auf wiederstand zu stossen.
"Ich weis nicht was Ihr so spürt, und ich weis auch nicht was es mit eurem Tempel und dem seltsamen Siegel auf sich hat. Aber ich habe einige Erfahrung hier draussen gesammelt in den letzten zwei Tagen, und wenn ihr da hoch wollt dann bitte. Aber ohne mich, dann gehe ich lieber in den See dort und ersäufe mich. Euer Freund dort hat recht." Bloodwin nickt in Bodasens richtung, "diese Kreaturen hatten alle nur ein Ziel, und das liegt in dieser richtung." Bloodwin deutet, ohne es zu wissen, genau auf den Tempel.
"Egal welche richtung ich mit meinem Trupp genommen hatte, sie kammen aus allen richtungen und haben uns nach und nach niedergemacht. Erst als ich allein war, und kein anderes Ziel als Rache hatte, und mich selbst nicht mehr Zielgerichtet bewegte, sondern nur noch diesen Bestien hintergerannt bin, ist mir das verhalten klargeworden. Wenn ich das vorher gemerkt hätte, dann hätte ich einige von meinen Männern retten können. Aber wenn ihr da hoch wollt, bitte, nur zu. Vielleicht gibt es etwas was ihr euren Angehörigen zukommen lassen wollt. Da ich ohnehin beschlossen habe mir eine neue Heimat zu suchen kann ich vielleicht ein letztes Grußwort von euch ausrichten."
Bloodwin redet sich in rage.
"Ihr habt zwei von denen Ihr noch nicht einmal wisst wann Sie aufwachen, und ob Sie dann überhaubt gehen, geschweige denn kämpfen könnnen, zwei weitere," er blickt zu Bodasen und Big Claw, "die so aussehen als hätten Sie kaum noch Kraft in den Knochen, und obendrein seid Ihr alle durchnässt und durchfroren wie die jungen Katzen. Aber Ihr wollt irgenwo hin, wo Ihr noch nicht einmal wisst ob Ihr einlass findet oder nicht. Und das nur durch eine kleine Armee von Kreaturen die Kämpfen als wären sie Unbesiegbar und denen vollkommen egal ist ob eine von ihnen getötet wird oder nicht."
Zorn steigt in Bloodwin auf, "und obendrein schleppt Ihr Waffen umher die euch nur behindern werden, aber mir etwas von einer einschätzung meiner Kampfkraft erzählen. Seit annähernd fünfundzwanzig Jahren bin ich nun bei den Hütern, und habe in der Zeit mehr Kämpfe erlebt als ich es mir je in meinen kühnsten Jugendträumen erhofft hatte. Ich war Ausbilder, und Offizier. Waffenmeister, Lehrer und Anführer, und nie habe ich eine Gruppe in der Wildniss angetroffen die so darauf erpicht war in den Tod zu laufen. Aber bitte geht doch nur, ich kümmere mich derweil um die Kaninchen, wer weis vielleicht kann ich ja irgendwo als verdammter Koch arbeiten."
Bei den letzten Worten zieht er bltzschnell seinen Stiefeldolch, wirft ihn hoch und fängt Ihn geschickt wieder auf. Dann geht er in richtung der Kaninchen, und fängt an diese abzuziehen.
"Lasst nur Meister Alrik, Ihr seid nicht der einzige der ein Messer zu führen weis. Ich bringe meinen Rekruten allerdings bei das nicht ihre Hand in richtung Messer zuckt wenn Sie an einen Angriff denken".
Geschickt zieht er den beiden Kaninchen das Fell ab und weidet Sie aus. Den anderen schenkt er keine beachtung mehr, nur undeutlich hört man Worte wie Narren, und töricht.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209043 26/10/04 07:48 PM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
"Ich glaube dieser alte Hüter hat recht! Wir schaffen es nicht bis zum Tempel. Ich persönlich weiß nicht mal genau, wo er ist! Wer soll Stone tragen? Lu ist sicher auch ein Problem? Ich erinnere mich dass Glance schon mal Probleme damit hatte Lu zu tragen. Ausserdem wie wollen wir sie tragen, ohne Trage? Ich denke ich versuche mal Suppe zu kochen!" Bodasen läuft dem Hüter zum Feuer nach.
"Habt ihr zufällig einen Topf? Ich könnte höchstens meine Wasserflasche ins Feuer stellen, sie ist aus Kupfer und sollte das aushalten!" fragt er den Hüter. "Ich denke solange Glance keine Kreaturen bemerkt sind wir relativ sicher. Er hat einen guten Spürsinn. Dass er Euch vorhin nicht bemerkt hat lag nur daran, dass er mit Stone beschäftigt war und nicht auf die Umgebung geachtet hat."


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209046 26/10/04 10:07 PM
Joined: Mar 2003
A
veteran
Offline
veteran
A
Joined: Mar 2003
"Ja, aber was machen wir dann ?" fragt Alrik mit ratloser Mine den Magier.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#209047 27/10/04 03:06 AM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
"Nein, ich habe keinen Topf," antwortet Bloodwin. "Ich habe nur noch meine bewaffnung, meine Ausrüstung habe ich abgelegt. Ich dachte ich komme ohne Sie besser voran."
Bloodwin wendet sich dem Gepäck von Stone zu, "Aber Stone sollte einen Helm haben. Ich hoffe er hat Ihn nicht fortgeworfen."
Nach kurzem suchen, bei den Hütern ist genau wegen solchen Fällen die Packweise der Ausrüstung festgelegt, findet er den Helm.
Etwas Wasser aus seiner Flasche benutzend reinigt er den Helm innen.
Mit den Kinnriemen und einem kleineren Ast macht er sich einen Henkel, "so sollte man ihn über das Feuer halten können, ich glaube nicht das wir die Zeit haben ein Dreibein zu bauen."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209049 27/10/04 05:48 AM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
"Gut dann fülle ich ihn mal mit Wasser und halte ihn über das Feuer." sagt Bodasen und beginnt sofort damit, das gesagte umzusetzen.
"Vielleicht gelingt es uns wenigstens einen der Schläfer wieder zu erwecken. Claw macht einen ganz zufriedenen Eindruck, es scheint mit der Heilung von beiden voran zu gehen" bemerkt er nebenbei zu Alrik gewandt.


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209050 27/10/04 06:32 AM
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
B
veteran
Offline
veteran
B
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
Das Knirschen und Bersten nimmt kein Ende, und immer wieder werden der Priester, die Ritter und der mysteriöse Fremde in Wolken aus Steinmehl oder gar winzige Steinsplitter getaucht, als sie den Gang entlanghetzen, der nahezu gerade stetig nach unten führt, immer tiefer in den Berg hinein. Der Gang ist groß - mindestens fünf Schritt in der Breite und doppelt mannshoch. An seinen Seiten stehen in regelmäßigen Abständen steinerne Säulen, die ein schlichtes Tonnengewölbe abstützen. Der Boden ist mit rechteckigen Steinplatten ausgelegt, deren Ränder durch häufigen Gebrauch oder auch nur durch den Zahn der Zeit abgerundet sind. Die Männer bemerken nicht die kunstvollen Fresken, die die Wände des Ganges zieren, ebenso wenig fallen ihnen die kleinen Skulpturen auf, die hin und wieder aus den Säulenköpfen herausgearbeitet wurden.

Eine neuerliche, starke Erschütterung reist die kleine Schar von den Beinen - nur der Fremde kann sich aufrecht halten. Hinter ihnen rollt das Geräusch hinabpolternden und berstenden Gesteins den Gang entlang, und noch ehe die gestürzten Männer wieder auf die Beine kommen, sind sie von einer undurchdringlichen Wolke aus Gesteins- und Mörtelstaub eingehüllt. Hustend und fast blind rappeln sich die Männer hoch und hasten den Gang weiter hinab, einem ungewissen Schicksal entgegen...

#209052 27/10/04 06:55 AM
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
B
veteran
Offline
veteran
B
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
Gerade als Bodasen den umfunktionierten Helm über das Feuer halten will, rollt ein dumpfes Grollen durch das Tal.

Über dem Tempeltor steht eine gewaltige Wolke aus Staub in der Luft, und kurz darauf rutscht ein Teil der felsigen Bergflanke, in den der Tempel hineingebaut wurde, mit elementarer Gewalt in die Tiefe. Das Knirschen des alles unter sich zermahlenden Gesteins ist bis zum See zu hören, und es besteht kaum Zweifel, dass die Tempelvorhalle dieser Naturgewalt nicht standhalten konnte und unter dem Ansturm der Fels- und Erdmassen eingeebnet wurde.

Noch lässt sich das Ausmaß des Felssturzes nicht abschätzen, denn die gigantische Staubwolke nimmt jede Sicht auf das Plateau, auf dem der Tempel steht, und sie wird noch lange wie ein Tuch den Schauplatz so vieler Ereignisse bedecken und vor neugierigen Blicken verborgen halten.

#209053 27/10/04 04:27 PM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
Glance hatte Bloodwins Tirade kaum zugehört - seine elfischen Sinne waren abgelenkt. Eine Unruhe breitete sich aus in dem Tal - seine Augen und Ohren nahmen nichts Ungewöhnliches war - und doch, eine kaum fassbare Welle der Unruhe geht durch die Natur.

Auf einmal sieht er oben am Berg eine Staubwolke in die Höhe schiessen, und gleich darauf erreicht ein drohendes Poltern und knirschendes Grollen seine Ohren.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209055 27/10/04 04:45 PM
Joined: Nov 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Big Claw ist plötzlich beunruhigt. Irgendetwas geht hier vor. Feindliche Kreaturen kann sie nicht ausmachen, aber etwas anderes. Eine gewaltige Erschütterung. Der Tempel? Auf jeden Fall kommt es von dort. Und schon sieht sie die riesige Staubwolke und nimmt das Nahen von Steinen und Geröll wahr - fast schmerzlich fühlt sie das Aufschreien der Naturgeister in den verschütteten Pflanzen. Und in den aufgeschreckten Tieren, die in ihrer Todesangst keinen Ausweg finden. Sie wird fast durchsichtig blass. Wenn es wirklich der Tempel sein sollte, was war mit den Anderen passiert? Lebten sie noch?


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#209056 27/10/04 05:13 PM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
"Ein Erdrutsch!" ruft Glance laut, und springt zu Lu Ser und Alrik. Er blickt zu Claw hinüber und sieht in ihren Augen das Erschrecken, die stumme Frage...

Eine gewaltige Staubwolke hüllt sie ein, nimmt Sicht und Atem. Das grollende Poltern wird wird immer lauter, der See fängt auf einmal an Wellen zu schlagen.

Und dann...

...Stille. Unnatürliche, ohrenbetäubende Stille.

Glance hustet den Staub aus seiner Lunge. Dann hört er weiteres Husten, und lässt seine Sinne schweifen - er kann die Auren der Anderen spüren, sie leben noch.

Langsam lichtet sich der Staub. Glance erkennt zuerst die Konturen von Alrik und Lu Ser, dann Claw, Stone, Rashida, schließlich Bodasen und Bloodwin. Sie alle wirken geschockt, aber keiner scheint ernsthaft verletzt zu sein. Glance blickt sich um.

Nur wenige Schritte hinter ihnen beginnt ein Trümmerfeld, das sich in den See ergossen hat. Seine Ausdehnung ist noch nicht auszumachen. Glance schüttelt ungläubig den Kopf. "So ein Glück! Was für ein - schicksalhaftes, unglaubliches - Glück!"


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209057 27/10/04 05:22 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin, der sich wie im reflex über Stone geworfen hat, ist wahrhaftig erschüttert.
Mit ungläubigem Blick steht er auf, "Was war das? Seid Ihr dafür verantwortlich?" Fragt er hustend.
Misstrauisch schaut er in der Gruppe hin und her. Was waren das für Leute?


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
Page 79 of 190 1 2 77 78 79 80 81 189 190

Moderated by  Alix, ForkTong, Larian_QA, Lynn, Macbeth 

Link Copied to Clipboard
Powered by UBB.threads™ PHP Forum Software 7.7.5