Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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"Mein Name ist Fandalor", antwortet der Ritter, nachdem Drake seinen Dolch wieder eingesteckt hatte. Die Augen des Ritters blickten Aufmerksam umher, gerade so, als ob er etwas suchte.
Nach einem Moment des Schweigens, erklärt Fandalor, dass sie alle aufbrechen müssen.
"Warum?", fragte Drake daraufhin und auch Zacharia schien nicht zu verstehen, was den Ritter so beunruhigte.
Der Ritter warf einen Blick über die Schulter, als ob er sich vor irgendjemanden oder irgendetwas in Acht nehmen will, dann sprach er weiter: "Das Gasthaus ist leer." Seine Stimme bleibt ruhig und gefasst. "Auch die Straße ist leer. Es ist niemand da. Nicht einmal ein Bettler der in einer dunklen Ecke schläft. Ich wollte hier übernachten, doch dann ist mir aufgefallen, dass niemand da ist."
Er macht eine kurze Pause. Gerade lang genug, damit Drake und Zacharia verstehen können, was er eben gesagt hat. "Wir müssen hier weg. Was immer hier auch passiert ist, wir haben Glück, dass es uns nicht auch widerfahren ist."
"Aber was ist mit all den Leuten geschehen?" Zacharia war schneller als Drake, doch Fandalor wusste darauf keine Antwort.
"Ich weiß es nicht", antwortet er dann wahrheitsgemäß, "doch wir sollten nachsehen, ob wir noch andere Leute finden. Packt eure Sachen und folgt mir."
Einen Moment lang wollten Drake und Zacharia protestieren. Wie kam Fandalor dazu, ihnen befehlen zu wollen? Doch sie mussten schnell erkennen, dass der Ritter anscheinend ebenso besorgt ist, wie sie selbst.
Schnell packen Drake und Zacharia alle ihre Habseligkeiten ein, während Fandalor den Flur weiter hinabgeht, um an der nächsten Tür zu klopfen.


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Sie gehen den Flur hinab.
Jeder Schritt ist präzise und genau, Drake und Zacharia sind auf einen Hinterhalt oder etwas ähnliches gefasst. Sogar der Ritter selbst könnte sie in eine Falle locken.
Als sie unten angekommen sind sehen sie eine Tür.
„Hast du dieses Zimmer schon überprüft?“ fragt Drake.
Nach einem Moment des Nachdenkens antwortet der Ritter:
„Nein, nicht das ich wüsste…“
„Hm, dann müssen wir das wohl machen.“ sagt Drake.
Er geht zur Tür und klopft 3Mal.
Sie warten.

Keine Reaktion.
„Hm, muss ich wohl selbst aufmachen…“ sagt Drake.
Kurz darauf holt er etwas kleines, silbernes aus einer Tasche heraus und steckt es in das Türschloss.
„Hm, ja, ja…“, flüstert Drake, „Was machst du da? Willst du etwa das Schloss knacken?“ sagt der Ritter misstrauisch.
Plötzlich knackt irgendwas in der Tür.
„JA!!!“, ruft Drake, „So, die Tür ist offen.“
Gesagt, getan.
Drake tut das kleine silberne Etwas wieder in seine Hosentasche und öffnet die Tür.

„Erstaunlich, wo hast du das nur gelernt?“ fragt sich der Ritter.
„Das würde mich auch mal interessieren.“ Sagt Zacharia.
„Also, das, na ja, das ist eine lange Geschichte. Ich werde sie euch später erzählen, wenn ihr wollt.“

Die Tür öffnet sich mit einem leisen quietschen.
Sie schauhen in das Zimmer.
Leer.
Es ist niemand da und so betreten sie das Zimmer erstmal.
„Verdammt!“, ruft der Ritter, „Hier ist auch niemand!“
Drake schauht sich im Zimmer um, doch ihm kommt etwas merkwürdig vor.
Das Beet sieht aus als wäre bis vor kurzem noch jemand darin gelegen.
Dann schauht er an die Wand, wo ein großer Schrank steht.
„Darauf würde ich nicht wetten…“

Wenige Augenblicke später öffnen sich die Schranktüren und etwas springt aus der Wand heraus, auf Drake zu.
Er konnte sich gerade noch mit einer Rolle seitwärts retten, bekam aber trotzdem eine Schnittwunde am rechten Arm.
Nun sieht er den Angreifer.
Er ist sehr groß und mit einer Zweihand-Axt bewaffnet, die jetzt im Boden steckt.
Er trägt Eine Lederrüstung und hat hohe Stiefel mit einigen Fellbesetzten Stellen.
Drake schauht hoch auf sein Gesicht.
Er hat einen furchtlosen Blick und schauht alle um ihn herum an. Eine seltsame Tätowierung bedeckt sein Gesicht, ähnelt etwas einer Kriegsbemalung.
Der Fremde beginnt zu sprechen.

„Wer seid ihr? Was macht ihr in meinem Zimmer?“

Last edited by Skydragon; 15/08/05 07:30 PM.
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Ich war in mienem Zimmer und wunderte mich, dass kein übliches gebrüll und rumgeschreie herscht, wie es in dieser Tarverne üblich war. Es war still.
Da ertönten im Flur Stimmen und vorsichtige Schritte, insgeheim könnte das etwas mit den verschwundenen Leuten zu tun haben, oder waren sie nur so erschöpft von der gestrigen Zeche, dass sie Alle noch schliefen?
Meine längere Kriegserfahrung sagte mir, dass ich mich verstecken und die Personen in einen Hinterhalt locken sollte, also versteckte ich mich in dem mir zu kleinen Schrank.
Getuschel vor der Tür, dann machte es "klack" und da öffnete sich die schwere Zimmertür mit einem Quietschen. Die Schritte näherten sich dem Schrak. Ich wollte auf den besten Augenblick warten und das nächste Ziel treffen oder zumindest abschrecken, "JETZT" Dann flog die Schranktür auf und ein Hieb setzte aus dem Schrank genau auf Drake zu, der wich aber geschickt aus, zum Erstaunen des Barbars. Er baute sich langsam vor ihnen auf. Sie schienen keinerlei Furcht zu zeigen, nur Verblüffung, denn die wenigsten hatten in ihrem kurzen Leben einen nordischen-Barbar gesehen. Er griff nach seiner riesigen Axt, die einen tiefen Spalt in den Boden gemacht hatte, da sie immer noch nicht weg liefen, dachte er sich:"Entweder greife ich sie an oder frage sie, was sie hier machen."
Dann sprach er mit einer tiefen, bedrohlichen Stimme."Wer seid ihr und was macht ihr in meinem Zimmer?"
"Wir sind auf der Suche nach den verschwundenen Leuten und dachten, dass sie vielleicht in diesem Zimmer sind, die Anderen haben wir schon durchsucht." Sprach Drake mistrauisch.
"Ich sollte euch auf der Stelle töten." Ertönte es wieder aus dem Mund des Barbars. "Versuchs doch", sagte der Ritter und griff nach dem Schafft seines Schwertes, da hob Zacharia seine Hand, um dem Ritter einhalt zu gebieten.
Da er es für schlauer erachtete, sich einen scheinbar sehr erfahrenen Kämpfer, als Verbündeteten zu machen. "Außerdem suchen wir nach einem Dämon, namens Exidon." Da ließ der Griff, des Barbars, um seine Axt lockerer:"Ich selbst bin auf der Suche nach einem solchen Dämon."
"Wie wärs wenn wir unsere Suche zusammen fortsetzen würden?" Fragte Zacharia, der einen abwertenden Blick von der Seite des Ritters bekam.
"Ich bin ein Einzelgänger, kämpfe nur allein, ich bin der Letzte meines Clans, dieser verfluchte Dämon kam in der Nacht und wir kämpften gegen ihn, wir haben ihn auch verwundet, aber nur leicht, er fliegt langsamer als vor der Schlacht. Frau und Kind brannten die Männer alle verstümmelt, ich war zu der Zeit auf dem Weg in diese Tarverne, unser Hexenmeister hat mir gesagt, dass ich hier auf jemanden warten solle. Ich ging, der Alte schien gewusst zu haben, dass der Dämon angreift und es sinnlos gewesen wäre zu fliehen. Ein Botschafter berichtete mir von dem Übel im Nord-Clan, meinem Clan. Vielleicht sollte ich euch treffen oder vielleicht taucht der Dämon hier noch auf, dann werde ich ihn empfangen."
"Schließ dich uns an und wir werden den Dämon gemeinsam suchen und wir alle werden uns für das rächen, was er uns angetan hat." Zacharia reichte ihm die Hand entgegen, in der Hoffnung er würde drauf eingehen.
"Ich werde euch ein Stück begleiten, aber ich gehe und ich bleibe, wie es mir beliebt!" Ein Händedruck folgte.
Der Riss im Boden, der durch die Axt entstanden war, entpuppte sich als zugang zu einer Vorratskammer, wo sie ihre Verpflegung aufstockten, alle reichten ihre Beutel dem Barbar entgegen, dass er sie doch tragen solle, aber er wies auf den Maulesel vor der Tarverne hin, der einem Händler gehörte.
Sie öffneten die Tür des Gasthauses und sahen ihn.
Der Dämon Exidon!

Last edited by Darkmuver; 18/08/05 10:13 AM.

"Man muss gut überlegen, was man haben will. Es könnte passieren, dass man es bekommt."
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Sie öffnen die Eingangstür des Gasthauses.
Plötzlich steht er vor ihnen.

Exidon.
Er steht etwas weiter hinten auf einer Weggabelung und sucht irgendwas.
Als Drake bemerkt das er ihnen den Rücken gekehrt hat sagt er mit einer Handbewegung dass sie sich verstecken sollen.
Da kommen ein paar große Bierfässer sehr gelegen und sie gehen dahinter.

"Was sollen wir jetzt machen?" fragt Drake.
"Ihn angreifen und töten!" erwidert der Barbar undüberlegt.
"Solange er uns nicht sieht könnten wir uns von hinten anschleichen. Das wäre sehr entscheidend für unseren Sieg wenn wir den Erstschlag haben!" sagt Fandalor.
Zacharia nickt und auch der Barbar ist damit einverstanden.

Drake und die anderen schleichen zum nächsten Haus was näher zum Dämon ist.
Doch langsam packt Drake die Angst.
Was wird wenn sie verlieren. Der Dämon wird weiter Menschen töten und Dörfer zerstören...
Drake ist kein Pessimist und denkt deswegen nurn och an ihren Sieg.

Nach wenigen Augenblicken stehen sie auch schon bei einem Haus vor der Weggabelung. Alle überprüfen nochmal ihre Ausrüstung und ihr eigenen Vorgehensweisen gegen den Dämon, doch Drake beschäftigt eine Frage.
Warum sieht sie der Dämon nicht? Ein Wesen von so einer Macht muss doch bemerken dass sich 4 Normalsterbliche an ihn anschleichen.

Jetzt spielt es keine Rolle mehr.
Sie sind sich einig das sie angreifen.
Doch bevor einer das Signal zum Angriff gibt stürmt der Barbar auf den Dämon zu.

Drake rennt hinterher denn ohne Hilfe wird er nie gegen den Dämon bestehen können. Als der Barbar beim Dämon angekommen ist erfolgt ein riesiger Axthieb.

Nein!

Der Dämon verschwindet in einem Schleier.
Das war nur eine Illusion!
Der echte Dämon muss hier noch irgendwo sein.
Alle machen sich kampfbereit.

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Drake stoppt mitten im Lauf.
Der Axtschwung des Barbaren zerschneidet nur Luft, keinen Dämon.
Die Illusion verschwindet in einem Nebel.

„Aufpassen!!!“ ruft Drake und wendet sich.
Er sieht nur noch etwas blaues Aufblitzen und Sekundenbruchteile später wird er nach hinten die Straße weiter geschleudert.

Er liegt kurze Zeit reglos am Boden als er sich wieder aufrappelt.

Ein magischer Blitz des Dämons hatte ihn frontal erwischt. Er steht auf und merkt, dass er ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde, er spürt keine Schmerzen und will wieder zu den anderen laufen um sie zu unterstützen, als er einen brennenden Schmerz im linken Arm verspürt.
Drake fällt auf die Knie und hält sich den Arm, es fühlt sich an wie flüssiges Feuer das durch den Arm fließt, er will den Schmerz ignorieren und weitergehen und plötzlich passiert es.
Der Schmerz ist weg, von einer Sekunde auf die andere ist er verschwunden. Drake schaut verwundert auf seinen Arm und entdeckt nichts, keine oberflächlichen Wunden, Nichtmahl einen Kratzer. Verwundert, aber erleichtert, das er kämpfen kann läuft er die Straße weiter.
Es dauerte wenige Augenblicke bis er die anderen erreicht hat.

Die 3lieferen sich einen harten Kampf.
Ganz vorne der Barbar. Er versucht den Dämon nach Schwachstellen abzusuchen und schwingt wie vom Teufel besessen seine Streitaxt, doch den Schlägen wird entweder ausgewichen oder von den riesigen Klauen des Dämons pariert.

Der Ritter läuft dem Dämon entgegen. Mit Schwert und Schild stellt er sich dem Dämon entgegen.
Er schlägt mit dem Schwert nach dem Dämon und landet einen Treffer auf dessen Bein, worauf ein grollender Schrei des Dämons ertönt. Er funkelt den Ritter mit zornigen Augen an und schwingt seine Flügel. Der dadurch entstandene Windschlag war so stark, das er den Ritter ein Stück nach hinten warf.

Zacharia war ganz hinten.
Er webt irgendeinen Zauber und Drake hört Worte in einer ihm unbekannten Sprache als plötzlich Ein Blitz aus schwarzer Magie auf den Exidon Dämon zuraste.
Er traf den Dämon in der Seite, welcher dadurch ein wenig zur Seite geschoben wurde, aber keinen sichtbaren Schaden aufwies, Zacharia aber wusste, das das kein physischer Zauber war, sondern seine Kraft dadurch bezog, das er das Opfer schwächte.

Drake rennt auf den Dämon zu und zückt seinen Dolch. Der Dämon bemerkt ihn aber und fliegt noch einmal mal den Angriffen der anderen davon um auf Drake los zu gehen.
Der Dämon schwebte in der Luft und webt einen Zauber mit seltsamen Gesten seiner Klauen und wirrem Sprachengemurmel, das Drake nicht verstand.
Drake ergreift die Gelegenheit und steckte den Dolch weg. Stattdessen sammelt er sein Kräfte um in einer schnellen Verwandlung zu einem Drachen zu werden.
Es gelang ihm.
Der Dämon war fertig mit seinem Zauber und zu Drakes Überraschung war es kein Geschoss das kam. Krallen kamen aus dem Boden geschossen und versuchten und versuchen ihn aufzuspießen. Doch Drake schafft es noch rechtzeitig ihnen auszuweichen.
Er fliegt auf den Dämon zu und landet einen kritischen Treffer, indem er ihm mit seiner Klauenhand den Oberkörper aufschlitzt.
Schwarzes Blut spritzt aus der Wunde und der Dämon lässt einen markerschütternden Schrei von sich.
So schnell es geht fliegt Drake wieder auf den Boden und nimmt Menschengestalt an, was deutlich weniger Kraft aufbraucht als sich zu einem Drachen zu verwandeln.
„Alles in Ordnung?“ fragt der Ritter.
„Ja“, antwortet Drake schweren Atems, es hatte ihn viel Kraft gebraucht so schnell zu fliegen und sich zu verwandeln, „Wir müssen aufpassen, es ist noch nicht vorbei!“ er deutete mit einem Finger auf den Dämon der noch in der Luft war und sich zu ihnen gedreht hatte.
„Er greift an!!!“ schrie Zacharia.

Plötzlich sank Drake zu Boden. Sein Arm pochte wie verrückt, und er konnte sich Schmerzensschreie nicht verkneifen. Das letzte was er noch sieht, sind Zacharia, der Ritter und der Barbar, als um ihn herum plötzlich ein Kraftfeld auftritt. Im nächsten Moment wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er wieder zu sich kommt, findet er sich in einem Käfig wieder.
Völlig verwirrt steht er auf und geht zu den Gittern als er einen Schock bekommt. Die Gitter bestanden aus einem Energiefeld aus Blitzen. Er sah sich um und erkennt eine dunkle Gestalt in einem schwarz-rotem Umhang in einer Ecke des Raumes, in dem er eingesperrt ist.
„Das ist er also.“ spricht die Gestalt.

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"Verdammt, was für ein übler Zauber ist das?" Fandalor ist erschrocken, wie schnell Drake verschwand. Auch auf den Gesichtern der Anderen zeigt sich die Überraschung.
"Los, wir müssen diesen Dämonen besiegen", ruft Fandalor ihnen zu. "Wir können uns später noch Gedanken machen, wie wir Drake retten können."

Soglecht schwingt Fandalor sein Schwert und stürmt, darauf bedacht, dem Dämonen kein zu gutes Ziel zu geben, von einer Deckung zur nächsten, um dann den Dämon anzugrefen.


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Mit einem Wink zu seinen Gefährten macht Fandalor ihnen klar, dass jetzt ein guter Zeitpunkt uzm Angriff wäre, da der Dämon geschwächt schien.
Die Anderen verstanden sich sehr gut im Kampfgeschick und versuchten ihn unbemerkt zu umkreisen. Der Barbar, der nicht viel mit logischem denken zu tun hatte, machte seinen Beitrag, indem er immernoch wie ein Besessener versuchte den Dämon zu treffen.
Ein wenig abgelenkt von der Tatsache, dass einer der Mitstreiter von einer Atacke spurlos verschwunden war, gingen alle mit jetzt noch größerer Vorsicht voran.

Der Barbar, verviel, wie es für sein Volk üblich war, jetzt wo der Kampf schon eine Weile andauerte, in einen Kampfrausch. Der Dämon jedoch verblieb mit seiner Geschwindigkeit, die dem des Barbaren nicht gleichte, flog aber alle paar Schläge, mit einem kleinen Satz in die Luft und lies so den Krieger ausbluten, bis er schließen zu parrieren wagte...

Da umgab Exidon von allen Seiten ein Kampfgebrüll, als sich die Anderen in das Kampfgeschehen einmischten.....


"Man muss gut überlegen, was man haben will. Es könnte passieren, dass man es bekommt."
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Nergal wacht auf.
Von draußen war ein Krachen zu hören. "Verflucht ich werde euch zeigen was es heißt einen Dunkelelfen aus dem Schlaf zu reißen!".
Er stand auf und ging mit seiner Sense zur Eingangstür. Nur da war keine Tür. Der ganze Vordere Abschnitt des Hauses war zerstört. Durch die Trümmer sieht er eine zerstörte Stadt, in deren Mitte ein Dämon gegen ein paar Gestalten kämpft. "Ach du...!". Weiter kommt er nicht den ein Gesteinsbrocken von zwei Metern Ausmaß fliegt auf ihn zu. Nergal schafft es noch auszuweichen. Durch den schlecht gesetzten Ausweicher ist er jedoch auf den Boden gefallen. Als er wieder aufsteht brüllt er: "Jetzt bin ich richtig wütend!" .Dann rennte er mit seiner Sense in die Schlacht.


"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'.
Und ich werde flüstern 'Nein!'." - Rorschach
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„Das ist er also.“ sprach eine Stimme die aus der Ecke des Raumes kommt.
Drake sieht sich um.
Durch die Gitterstäbe aus Blitzenergie sieht er den Raum. Er ist von grauschwarzen Wänden umgeben und von Halterungen mit brennenden Fackeln beleuchtet. In einer Ecke sieht er das Wesen das soeben gesprochen hat.
Es ist in einen Umhang aus dunkelrotem Stoff gehüllt, das Gesicht ist unter der weiten Kapuze nicht zu erkennen, aber Drake spürt das es nicht menschlich ist.
Unter dem Mantel schauen zwei Hände hervor. Die Hautfarbe ist ungewöhnlich dunkel, fast schon Pechschwarz, am Ende der Finger sind übernatürlich lange Fingernägel. Nein, es sind keine Fingernägel, es sind... Klauen.
Dann erhebt die Gestalt wieder die Stimme.
„Der Lord der Legionen, ist zurück.“

„Lord… Legionen? Was soll das alles und wo bin ich hier?“ fragt Drake, von den Ereignissen um ihn herum überrumpelt.
„Was? Du meinst, du weißt es nicht?“ spricht das Wesen zu ihm.
„Nein, was sollte ich denn wissen?“ reagiert Drake.
„Dann muss ich wohl nachhelfen.“, das Wesen hebt eine Hand und richtet sie zu Drake, „Nasrane exkrat torem!“

Ein Schmerz geht durch Drakes Kopf.

Vor seinem geistigen Auge sieht er Bilder.
Er sieht eine gewaltige Armee auf dem Feld stehen. Die verschiedensten Rassen lassen sich in ihr sehn. Menschen, Zwerge, Elfen sowie Dunkelelfen, er glaubt sogar einige Orks in den Reihen zu sehen. An der Spitze des Heeres steht ein Mensch, zumindest sollte es den Anschein haben, doch Drakes Gespür für die Auren verschiedener Rassen hatte ihn selten enttäuscht, und diesmal sagte es ihm dass es kein Mensch ist. Er trug eine gewaltige Runenklinge, die ihm bekannt vorkam. Der Griff war aus Diamant oder etwas ähnlichem, die Klinge, und das war das was sie so machtausstrahlend machte, war aus Feuer. Sie brannte förmlich und durch das Feuer tanzten Runen im Schein der Flammen.
Drake kannte einige Runen, er konnte die der Rache und der Vergeltung erkennen, andere waren ihm unbekannt.
Dann gab der Mann ein Zeichen zum Angriff und die Armee stürmte los.
Drake schaut auf die andere Seite.
Ihm stockt der Atem als er erkennt gegen was sie antreten.

Durch die Luft geht ein riesiger Dimensionsriss. Aus ihm kommen etliche Dämonen heraus. Manche waren schwarz, andre rot, andere wiederum braun, manche hatten vier Beine, andere deutlich mehr oder weniger. Doch eines hatten sie gemeinsam, sie waren bösartig und nicht zu unterschätzen.
Mittlerweile kommt die erste Angriffswelle der guten Armee an, sofern sie denn die guten sind. Einer von ihnen ist der Mann mit der Runenklinge. Er schlägt auf die Dämonen ein wie ein Besessener, Todes-, Kampf- und Wutschreie gehen durch die Luft. Sein Schwert brennt sich durch die Dämonen als wären sie nur Luft. Nach wenigen Minuten hatte sich ihre Zahl drastisch verringert, doch immer mehr kommen durch den Riss in der Dimension. Dann passiert etwas Unerwartetes.
Der Kämpfer mit dem Schwert springt in die Höhe. Er vollführt einen sofortigen, kurzen Zauber und bekommt einen Luftstoß, der in direkt in den Dimensionsriss befördert. Das letzte was Drake von ihm sieht, sind brennende Luftschwaden die von seinem Schwert ausgingen.

Plötzlich verschwindet die Landschaft, sie löst sich auf und wird wieder zu Boden.

Er findet sich im Gefängnis wieder.
Drake bemerkt, das das eine Illusion aus der Vergangenheit war, die das Wesen heraufbeschworen hatte, das ihn gefangen hält.
„Was… ist mit diesem Mann passiert?“ fragt Drake.
Eine Stille geht durch den Raum, da erhebt das Wesen wieder die Stimme.
„Nun, er ist bei mir angekommen, und fiel. Diese verdammte Runenklinge hatte er durch Magie an seinen Geist gebunden, so kann nur…“, er macht eine Pause, „so kann nur ein Nachfolger es wieder verwenden.“
„Und was hat das mit mir zu tun? Warum zeigst du mir das alles?“ Drake begreift nicht warum er entführt wurde.
„Dieser Nachfolger bist DU!!!“ das Wesen webt einen Zauber und spricht eine Formel der Macht. Plötzlich spürt Drake wie sein Dolch anfängt zu leuchten.
Er glüht und Drake lässt ihn zu Boden fallen weil er zu heiß wird.
Drake sieht zu wie der Dolch immer länger und etwas breiter wird, eine neue Waffe formt sich daraus.
Dann liegt plötzlich das Schwert jenes Mannes vor ihm.
Doch die Klinge brennt nur noch sehr schwach, so dass sie nicht mehr von Nutzen ist.
Aus Reflex hebt Drake das Schwert auf.

Erinnerungen gehen durch Drakes Kopf. Das gesamte Leben des Mannes spiegelt sich noch mal vor seinem geistigen Auge wieder, der Krieg, seine letzte Schlacht und der Name.
Dranegon. Der Krieger sowie der Name des Schwertes lauten so.
Die Klinge des Schwertes brennt nun lichterloh.
Drake begreift jetzt das er der Auserwählte ist, aber, er wollte dieses Schicksal nicht. Und das wird ihm jetzt auch nichts bringen, da wo er nun ist.
Das Schwert offenbarte ihm auch seinen Aufenthaltsort.
Er befindet sich in der schwarzen Dimension, in der Zitadelle Exidons.

Last edited by Skydragon; 02/03/06 11:39 AM.
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Ein wilder Kampf wird entfesselt. Von allen Seiten stürmen die Gefährten auf den Dämonen ein, doch scheint er diese nicht als potentielle Gefahr anzusehen. Gerade, als Fandalor zu einem kraftvollen Schlag ansetzen will, wirbelt der Dämon seine Peitsch direkt in die Richtung des Ritters.
Fandalor gelingt es, die Schwere des Schalges durch gezieltes Blocken abzumildern. Dennoch ist der Schwung der Peitsche so stark, dass Fandalor einige Meter weit zurück geschleudert wird und mit seinem Kopf gegen eine Hauswand kracht.
Nur seine Rüstung hat ihn davor ewahrt, einen Genickbruch zu erleiden, doch nun ist sein Helm verbeult und unbrauchbar.
"Nehmt euch vor seiner Peitsche in Acht", ruft er den anderen zu, während er mühsam versucht, seinen Helm abzusetzen. "Sie scheint mit einer starken Magie versehen zu sein."


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Der Dämon holt zum nächsten Schlag mit seiner Peitsche aus. Dann entschließt sich Nergal anzugreifen. Während des Peitschenhiebes ist der Dämon ungedeckt und der Dunkelelf springt hoch. Er rammt seine Sense in den Rücken des Dämons. Dann springt er wieder herunter und läuft zur nächsten Hausruine, wo auch schon die anderen stehen. Der Dämon brüllt vor Schmerz. Durch diese Attacke aus dem Hitnerhalt hat Nergal den anderen eine Verschnaufpause verschafft, denn der Dämon flog schreiend durch die Luft. Als er wieder landet, dreht er sich wutschnaubend zu Nergal, um seinen Angreifer zu zermalmen und als er ihn sah warf er eine Energiekugel nach ihm. Doch der Elf sprang von einem Ort zum andren was es dem Dämon nicht gestattete ein klares Ziel zu fassen. Inzwischen rennen der Ritter, zumindest hatte er ihn als solchen in Rüstung und mit Schwert und Schild bewaffnet erkannt, und die anderen mit gezückten Waffen auf den Dämon zu. Nergal weicht einem nach ihm geworfenem Gesteinsbrocken aus und zeigt mit einer Hand auf den Dämon:
„Auf deinen Kopf gibt es ein großes Preisgeld. Hatu masetei!“ ein schwarzer Blitz materialisiert sich in Nergals Hand und er schleudert in auf den Dämon. Dieser wurde dadurch zu Boden geschmettert und brüllte vor Schmerz.
„Das hat sicher wehgetan.“ spottet Nergal.


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Unter lautem Quietschen glitt die stählerne Tür zur Seite. Fahles Licht drang in die Zelle und ein bulliger, breitschultriger Mann schob sich in die feuchte Behausung. Unsanft riss er den am Boden liegenden, mit Wunden übersäten und halb verhungerten Mann auf die Beine um murmelte etwas vor sich hin.
Der Sträfling wurde einen endlosen Korridor entlang geschleppt. Obwohl der Wächter nicht gerade geizig mit Schlägen war schien sich der Mann zu freuen.
Nach einer schier endlosen Prozession durch modrige und nach Tod stinkende Gänge kam ihm allmählich frische Luft in die Nase und vor einem übermannshohen Portal wurde er wieder zu Boden geschleudert. Das Portal ging auf und dahinter War eine Gruppe Wächter
die sich um einen kleinen aber sehr autoritären Offizier drängten. Als sie den Wächter sahen
bildeten sie zwei parallele Linien und gaben den Weg zu dem Offizier frei.
Dieser flüsterte einem seiner Lakaien ein Paar Worte zu und dieser deutete dem Wächter dass er den Häftling los lassen solle. Dieser tat wie ihm befohlen und der Offizier trat ein paar Schritte dem geschundenen Mann entgegen. behände zog er einen Elfenbeinstock hervor der sich am Ende gabelte. Mit diesem Ende drückte er dem Sträfling ins Genick.
Dessen Gesicht wurde mit aller Gewalt gegen den staubigen Boden gepresst. Der Offizier begann leise und doch ausdrucksstark zu reden:
„Dem Häftling 46-44-03-A, angeklagt wegen Raubmordes und Angehörigkeit einer verbotenen Sekte, wird nun nach 36 monatiger Haft die Freiheit geschenkt. Heute gegen Mittag wird ihm sein Hab und Gut ausgehändigt. Des Weiteren erhält er eine Aufenthaltsgenehmigung für die Minenkolonie 13 und 15. Auf welchen Namen soll ich diese Ausstellen?“
„Antworte“ entgegnete ihm einer der Lakaien, nachdem der Gefangene lange wartete.
„Namen sind etwas für Menschen die sich keine Gesichter merken können. Aber wenn es denn sein muss so nennt mich ASTURANON“

Schnee, Schnee und Schnee…
Mehr kann Asturanon schon seit langem nicht mehr sehen. Er ist nun bereits seit drei Tagen aus dem Gefängnis entlassen worden und wandelt den unendlichen Pfad zwischen Gletschern und Gebirgsbächen entlang. Sein „Hab und Gut“, eine lange schwarze Kutte, 5 angelaufene metallene Münzen und ein stumpfer Dolch, trägt er bei sich.
Gegen Mittag des vierten Tages an dem er vom Berg auf dem die einstige Bergfestung C’Alati Potor steht, die heute als Gefängnis dient den einzigen Pass abwärts wandelt trifft er auf einen verbrannte Hof. Asturanon geht in eines der Häuser um dort nach Nahrung zu suchen.
Hinter einem zerstörten Kamin findet er ein paar Scheiben Brot. Er dreht sich um und sieht gerade noch eine vermummte Gestalt hinter einem Stall verschwinden. Vorsichtig zieht er denn Dolch unter der Kutte hervor und schleicht in Richtung des Stalles. Als er um die Ecke biegen wollte steht plötzlich eine hagere und lange Gestalt vor ihm, das Gesicht halb von einer Kapuze verdeckt. Sie streift die Kapuze vom Kopf und gibt ein narbiges Gesicht frei.
„Hast lange nicht von dir hören lassen.“
Die Gestalt spricht leise als könne sie nicht ausschließen dass irgendwer in einem der Häuser sie belauschte. Während sie das sagt ziehen sich ihre Mundwinkel nach oben. Sie breitet die Arme aus in der Erwartung freundschaftlich umarmt zu werden. Erst nach einigem Zögern zwingt sich Asturanon zu einem gequälten Lächeln. Er läuft auf ihn zu und im Bruchteil einer Sekunde rammt er seinen Dolch seitlich in den Hals des vermeintlichen Freundes so dass der einige Zentimeter auf der anderen Seite heraussteht. Unter Zuckungen sackt die Gestalt zusammen und einige Blutspritzer färben den verschneiten Boden rot.

Anteilnahmslos durchsucht Asturanon den Leichnam bis er einen rostigen Schlüsselbund und eine Karte findet und ihn einsteckt. Bevor er seine Wanderung fortsetzt errichtete er aus ein paar Steinen noch ein anonymes Grab und legte den verwesenden Körper hinein.

Leise schleicht Asturanon von hinten an den Karawanenführer heran, zieht seinen Dolch, der hauchdünn mit Gift bestrichen ist. Innerhalb von Sekunden lag der Führer am Boden. Leise und tödlich… Einer der Söldner, zum Schutz der Karawane, hat etwas gehört. Wie ein Schatten schleicht Asturanon hinter eines der Maultiere, wechselt schnell den Dolch gegen sein Blasrohr. Aus einem Beutel zieht er einen Giftpfeil. Der Söldner steht jetzt direkt neben Asturanon und dieser kann sich nur noch durch plötzliches ducken retten. Blitzschnell hat er wieder den Dolch in der Hand und der Söldner hat denselben im Genick. Den Schrei den der Söldner ausstößt können alle Söldner hören. Der erste, der anrückenden Söldner bekommt einen Pfeil in den Hals und bricht zusammen. Eine kleine Gruppe von Söldnern die mit gezogenen Schwertern auf Asturanon zu rennt wird von einer kleinen Flasche gefüllt mit leicht brennbarer Flüssigkeit ausgeschaltet. Zwei Söldner sind noch übrig, die restlichen Söldner flohen bei den Schreien der brennenden Kameraden mit den Nomaden in die Wüste. Den Dolch in den Händen, pariert Asturanon die verzweifelten Hiebe der Söldner. Nachdem der erste erstochen wurde, ergreift der zweite die Flucht aber Asturanon ist nicht daran interessiert weiteres Blut zu vergießen. Asturanon schreitet zu dem halbtoten Karawanenführer.
„Ihr kennt einen Freund von mir…Ihr wisst wen ich meine…Lange Kutte, Ziegenbart, schwarze Haare und vier Finger an der rechten Hand…“
„ Im Süden…Die Stadt…“ der Rest ging in dem Stöhnen des Sterbenden unter.

Die Stadt. Alt und verflucht. Die Toren sind geborsten und ein schwarzer Nebel bedeckt sie.
Asturanon steht vor dem Tor als plötzlich links und rechts von ihm zwei Feuerbälle auflodern.
„Magische Fackeln. Die Stadt steht in Trümmern…aber die magischen Fackeln gehen noch…und das am helllichten Tag.“
Hinter sich hört er ein Geräusch, er dreht sich um und aus dem Tor kommt ein Soldat der königlichen Truppen…Der Helm ist blutverschmiert. die Augen glasig und leblos. In seinem blick spiegelt sich der Wahn.
„ER ist in der Stadt…Schließ dich ihm an… Es gibt kein entkommen…Das Ende kommt…“
Der Soldat zieht ein Schwert hervor und rammt es sich in den Bauch.
„Vergib mir, Meister…“ Er starb unter qualen...


BananeBananeBananeTonBananeTonTonKuchen

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In seinem Wanderumhang und mit übergezogener Mütze stützt sich Tharos auf seinen magischen Stab, er betrachtet die in der naheliegenden Stadt von einem Hügel aus. Er kannte die Stadt nicht und er wollte sie auch nicht unbedingt kennenlernen, sie sah zerstört aus und irgendeine böse Macht ging von diesem Ort aus.
Er will sich schon abwenden als er plötzlich eine magische Energie spürt, konnte das vielleicht eines der Dinge sein nach denen er schon so lange suchte?

Er fürchtet sich ein wenig vor dieser dunklen Präsenz die er dort spürte, doch um das zu finden nach dem er schon so lange suchte würde er fast alles tun. Mit einem schlechten Gefühl nähert er sich den Toren, sie waren zerstört worden... wer konnte das nur gewesen sein?

Am Boden sieht er einen toten Soldaten der königlichen Wache liegen , sein Helm war blutverschmiert und er hatte sich offensichtlich selbst erstochen...langsam bezweifelt er ob seine Entscheidung richtig war doch jetzt ist es zu spät noch umzukehren. Tharos läuft weiter die Straße entlang, die meisten Häuser waren zerstört an einem Haus sieht er sogar ein Feuer brennen.In einiger entfernung vernimmt Tharos Geräusches eines Kampfes, er rennt um die Ecke und sieht einige Leute gegen einen Dämon kämpfen. Zuerst wollte er es nicht glauben das ein Dämon diese Stadt angegriffen hatte, doch dann war er auch schon mitten im Kampfgeschehen aus Reflex fängt er an seinen Zauber zu wirken und auch schon Sekunden später schlagen zwei Feuerhände auf den Dämonen ein. Plötzlich erscheint wie aus dem nichts ein Mensch, als wäre er durch ein Portal hierher geschickt worden, dieser rennt auf den Dämonen zu und verwandelt sich im Sprung in einen Drachen und schwebt nun über dem Dämonen. Tharos hatte schon von diesen "Drachenmenschen" gehört doch dafür war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, denn als der Drache über dem Dämonen schwebt verwandelt er sich plötzlich in einen Menschen zurück und stürzt auf den Dämonen herab...

Last edited by Tharos; 29/01/07 08:37 PM.

"Das Niveau sinkt, die Stimmung steigt!" "Dies ist Zivilisation. Du kannst entweder daran teilhaben oder sterben. Und jetzt sink auf die Knie, wenn du nicht auf andere Weise kleiner werden willst."(Terry Pratchett, Echt Zauberhaft)
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„Hmpf“, Exidan macht eine Geste der Verspottung, „Du denkst doch nicht wirklich, dass du es benutzen kannst?“
Drake lässt das Schwert durch die Luft gleiten, es zieht eine Rauchspur hinter sich, die sich sofort danach wieder auflöst. Wenn man es schnell genug schwinge, würde die Luft sicher kurz brennen.
Drake ist von einem seltsamen Mut erfüllt, der nicht sein eigener ist.
Er will hier raus. Nein.
Er muss hier raus.
Plötzlich erinnert er sich an den Stein der wahren Gestalt, den er auf dem Weg nach Terana von den toten Orks eingesammelt hat.
Er holt ihn aus seiner Gürteltasche, zeitgleich dazu holt er auch seinen Lichtstein aus selbiger.
Er hatte mal in einem Buch gelesen, dass die Verwendung von zwei verschiedenen Machtsteinen, dazu führen kann, dass sich die Wirkung vereint. Man kann natürlich alle möglichen Kombinationen ausprobieren, doch in diesem Falle hatte Drake nur die eine…

Drake war und ist bis zu diesem Tag nicht sehr magisch begabt. Natürlich hatte er die Grundausbildung absolviert, aber mal ehrlich, welchen Feind verschrecken drei kleine Feuerbälle?
Es nützte doch alles nichts, es musste es versuchen.
Drake steht da, in der linken hat der Lichtstein und der Stein der wahren Gestalt, in der rechten Hand, man konnte es wohl sagen, sein Schwert.
Er spricht die schlichteste Manaformel die es gibt. Sie beschleunigt den Manastrom des Körpers und kann ihn so, durch die Hände, auf andere Gegenstände übertragen. Auf diese Weise entstanden Telekinese, die Erschaffung von Zauberschriftrollen und andere Dinge.
„Pacteria Spai!“

Die zwei Steine beginnen zu leuchten, einer stärker als der andere, blenden Exidan und Drake.
Als Drake wieder sehen kann, sieht er nur noch einen Stein. Er hat es geschafft! Sie haben sich verbunden!
„Das dauert mir alles zu lange. Du warst schon lange genug hier…“
Exidan hob seine Hand und mit einer Fingerbewegung löst sich der Blitzkäfig auf.
Er geht auf Drake zu.
Drake ergreift den Stein und hält ihn vor Exidan.
Eine Lichtexplosion reist Exidan zu Boden, und er fängt an zu Kochen. Seine Haut verflüssigt sich und verläuft auf dem Boden. Nun würde der Dämonenlord seine wahre Gestalt zeigen.
„NEIN!“ brüllt Exidan, „Noch nicht, NOCH NICHT!“
Doch es war zu spät, er hatte sich verwandelt.
Vor Drake liegt eine verkrümmte, kleine Kreatur, der Mantel bedeckte den ganzen Körper.
„Seelen… ich brauche sie… ich brauche sie, JETZT!“
Eine verstümmelte Hand richtet sich auf Drake und saugt ihm die Lebensessenz raus.
Drake hält seine Hand fast krampfhaft um den Stein und lässt noch mal eine Explosion vollführen.

Diesmal war sie stärker.
Exidan wird an die Wand des Raumes geschleudert und Drake entzieht sich seinem Würgegriff. Nun sieht Drake Exidans wahre Gestalt.
Ein alter, buckliger Magier, dessen Haut komplett schwarz ist, nicht weil es seine Hautfarbe ist, sondern weil sie von böser Energie erfüllt ist.
Exidan brauch, um zu üverleben und seine schwache Gestalt zu verbergen, Seelen. Die Seelen von Elrohn hatte er. Halb Terana war auch schon seinem Diener Exidon zum Opfer gefallen. In dieser Gestalt hat Exidan nicht viel Macht, Drake konnte dieser Tyrannei ein Ende setzen.
„Exidan…“ Drake keucht, der Dämonenlord hatte ihm wohl doch reichlich seiner Energie entzogen, obwohl er nur kurz unter seinem Zauber stand, „Es ist Zeit die Sache zu beenden.“
Drake geht auf Exidan zu.
Er holt mit seinem Schwert aus.
Feuer.
„Wir sehen uns wieder…“ kann Drake noch verstehen, als sich direkt vor ihm ein Portal öffnet.
Er geht hindurch. Unwissend, was ihn erwartet, er hatte es zu spät bemerkt.

Drake findet sich in Terana wieder. Der Dämonenlord hatte ihn zurückgeschickt, in seiner Verfassung konnte Exidan wohl nicht kämpfen und wäre Drake ausgeliefert.
Doch irgendwas ist anders, er wurde neben Fandalor, dem Ritter materialisiert, doch dieser bemerkte ihn nicht. Um den den Dämon herum ist der Kampf noch in vollem Gange, Drake erkennt einen neuen Kämpfer, nein zwei! Drake mustert beide nacheinander.
Der eine sah einem Elfen ähnlich, jedoch mit dunklerer haut. Ein Dunkelelf! Ein Umhang hüllte ihn ein und in der Hand hatte er eine Sense.
Der andere war auch in einen Umhang eingehüllt, jedoch war dieser anders geschneidert und bedeckte den Mensch, sofern es einer war, komplett. Er ist mit einem Krummschwert bewaffnet und an seiner Hose hat er noch einige Dolche.
Und woher zum Teufel kommen diese Hände aus Feuer die den Dämon festhalten und schlagen.
Niemand bemerkt ihn, niemand sieht ihn. Der Himmel ist schwarz, der Boden neblig.
Was ist hier passiert? Das sieht nicht wie die normale Welt aus.
Drake beschloss die Situation später zu analisieren, ob die anderen ihn sehen konnten oder nicht, er konnte und würde kämpfen.
Doch der Dämon sieht ihn, die Augen auf ihn gerichtet.

Drake rennt auf den Dämon zu.
Auf halbem Wege springt er hoch, verwandelt sich blitzschnell in einen Drachen und fliegt zur Seite, um dem Peitschenhieb Exidons auszuweichen.
Nun fliegt er über ihm.
Drake ist nicht gläubig, doch in diesem Moment wünschte er sich dass ihm irgendwer beistehe. Er verwandelte sich wieder in einen Menschen und stürzte auf den Dämon herab.
Das Schwert brennt.

Feuer.

Drake landet auf dem Kopf des Dämons und rammt ihm die Runenklinge zwischen die Hörner.
Eine Feuersäule spaltet den Kopf des Dämons.
Der Dämon konnte nicht mal mehr einen Schrei loslassen. Blut ist keines da, die Innereien des Dämons bestehen aus schwarzer, nun verbrannter, Materie.
Drake springt vom Dämon.
Der Himmel gewinnt langsam an Farben zurück, der Nebel verschwindet und alle starren Drake an, der noch in der Luft ist, und, durch diese Ablenkung, unsanft gelandet ist.
Er fällt auf den Boden, rollt sich und bleibt auf dem Rücken liegen, unfähig aufzustehn.

Last edited by Skydragon; 30/01/07 02:08 PM.
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Nergal duckte sich hinter eine halb eingerissene Mauer.
Die anderen Krieger hatten ihm eine Verschnaufpause verschafft. Hinter ihm tobte immer noch der Kampf. Er atmete tief durch um seinen Atem zu beruhigen. Der Dämon war verdammt zäh. „Und wo bei Selkets Hintern kamen diese Feuerhände her, die dem Dämon schwer zu schaffen machen!“ Nergal schloss die Augen und konzentrierte seinen Geist auf den magischen Strom. „Was ist das?“ Eine Welle aus reiner Magie raste auf ihn zu. „Verflu...!“ Nergal sprang nach vorne und im selben Moment lies eine magische Detonation die Wand hinter ihm zerbersten. Er packte seine Sense. Um ihn herum flogen Splitter doch die machten ihm nichts aus. "Na warte du verfluchter Dämon!". Nergal hebt gerade die Hand um einen Zauber loszulassen als plötzlich ein, aus der Wand gerissener Stein ihn gegen die Wand schleudert. Ihm wurde Schwarz vor Augen.
Nergals Erinnerungen zucken durch seinen Kopf...

„Mein Großvater sagte immer: Ein Kopfgeldjäger hat es leicht. Aber das stimmte nicht. Es war damals, als ich nach Iantol kam. Die hälfte der reichen Handelsstadt wurde von Exidon verwüstet. Zu der Zeit hatte ich gerade den Auftrag Barkus und seine Räuberbande festzunehmen. Der Kerl hatte die Königlichen Karawanen von Iantol angegriffen und hatte ein Kopfgeld von 5000 Goldmünzen. Das war ziemlich viel. Ich hatte seine Spur aufgenommen und mich mit ihm in einem Wirtshaus am Stadtrand verabredet. Ich holte mir gerade einen Krug Bier als die Tür der Spelunke aufflog. „Wo ist dieser Kopfgeldjäger der mich töten will?“, brüllte eine Stimme, die nur Barkus gehören konnte, aus der Tür. Ich stand auf und trat ihm entgegen: „Du wirst tot oder lebendig gesucht. Ich bin für tot.“ „Oha, wir nehmen den Mund aber richtig voll!“ Er sprang vor und hieb mit seinem Schwert nach mir. „Mit einem Schwert kannst du mich nicht töten!“, rief er. „Ach ja?“, erwiderte ich kühl und zog meine Sense von meinem Rucksack, an dem ich sie festgemacht hatte. Er sprang noch mal auf mich zu. Sein Schwert zog zischende Bögen. Noch während er in der Luft war ließ ich meine Sense in einem tödlichen Radius kreisen. Blut spritzte auf die Tische, die in der Nähe standen.
Ich brachte den Kopf von Barkus zum ersten Minister des Königs von Iantol. Als er mir einen Beutel mit Münzen reichte sagte er: „Wären sie an einem lukrativen Geschäft interessiert?“. „Worum geht’s?“, fragte ich. „Der Dämon Exidon hat unsere halbe Stadt zerstört! Wir wollen ihn tot sehen. Wir zahlen ihnen 10000 Goldmünzen wenn sie uns seinen Kopf bringen.“. „Ich werde sehen was sich machen lässt.“, willigte ich ein.
Ich reiste den Weg bis zu der Stadt zu der, der Dämon unterwegs war und mietete mir ein Zimmer in einem Gasthof. Dann wurde ich durch einen Krach geweckt..."

Als er wieder zu sich kam, lag der Dämon mit gespaltetem Schädel auf dem Boden und, etwas entfernt von ihm, lag ein Drachenmensch. Nergal klopfte sich den Staub von den Kleidern und trat hinaus in die Sonne.

Last edited by Nergal; 01/02/07 01:18 PM.

"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'.
Und ich werde flüstern 'Nein!'." - Rorschach
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Asturanon wagt einen Schritt auf die Stadt zu. Ein ungutes Gefühl treibt ihm den Schweis auf die Stirn. Wider aller Erwartungen hörte er Schreie aus der Stadt. Den Dolch in der Rechten schleicht er in Richtung eines Gasthauses. Das Gefühl nimmt mit jedem Schritt zu. Behände klettert er auf das Dach des Hauses und traut seinen Augen nicht. Er sieht wie gerade noch einige Krieger auf ein riesiges Etwas zulaufen, als dieses Etwas, das eindeutig der Quell des schlechten Gefühls ist, das Asturanon beinahe zerreist, plötzlich in eine wilde Raserei verfällt und wild um sich schlägt. Der Dämon achtet gar nicht mehr auf die Krieger, die leicht irritiert, nicht wissen wie sie reagieren sollen. Nach ein paar entschlossenen Blicken stürmen sie nach vorn und hacken erfolglos auf den Dämon ein.
Asturanon betrachtet das Schauspiel einige Zeit. Als er sich umdreht ertönt hinter ihm ein lautes Geräusch, das entfernt an magische Fackeln erinnert. Zwei Flammehände stießen durch die Wolkendecke und schlagen auf den Dämon ein. Ihm wird klar, dass er eingreifen muss, denn der Dämon schien nun am verwundbarsten…
Er sprang von dem Dach auf den staubigen Boden und zückte das Krummschwert auf seinem Rücken. Nach ein paar Hieben zieht er sich schockiert zurück. Der Dämon bemerkt nicht einmal das er angegriffen wurde…
Dann wurde alles weiß, heller als alles was Asturanon je gesehen hat und die Silhouette eines Kriegers erschien auf dem Kopf des Dämons, ein flammendes Schwert, in den Kopf des Dämon getrieben, spaltet diesen bis zur Brust. Eine Druckwelle, die sich unaufhaltsam auf ihn zubewegt, erfasst Asturanon und wirft ihm gegen ein Haus…
Schmerz durchfährt seinen Körper und er sieht gerade noch wie das Gebäude über ihm einstürzt bevor er in Ohnmacht fällt…





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Tharos beobachtet aus einiger Entfernung wie die Kämpfer, ohne sichtbaren Erfolg, auf den Dämonen einschlagen bis wie aus dem nichts ein Mann auf dem Kopf des Dämons auftaucht, der dem Dämon gerade sein Flammenschwert, zwischen den Hörnern, in den Kopf gerammt hat. Der Dämon stirbt ohne einen Schrei loslassen zu können, er war sofort tot. Durch den Tod des Dämons wird eine gewaltige Druckwelle ausgelöst die die restlichen fünf Kämpfer hinfort schleudert, Tharos hatte Glück das er genug Abstand gehalten hatte, sonst würde er jetzt auch von der Druckwelle erfasst worden sein und bewusstlos dort liegen und könnte keinem mehr helfen.

Der Magier erkennt sofort das die Kämpfer seine Hilfe brauchen, durch einen Zauber erschafft er ein Feuer und schleift einen der Männer, der gegen eine Wand geschleudert wurde, an das Feuer. Anschließend schaut er auf den Mann der den Dämon getötet hatte.
Er sieht nicht verletzt aus und liegt nur nach Luft ringend auf dem Boden, er würde klarkommen, nun musste Tharos aber erst den anderen helfen.
Der Nekromant und der gepanzerte Ritter hat es nicht schwer erwischt, sie sind auf kein Hindernis geflogen als die Druckwelle sie erfasst hatte. Ein Barbar half ihnen gerade auf.
Aber wo ist der fünfte Mann den er gesehen hatte? Tharos sucht die Gegend ab und findet einige Zeit später einen regungslosen Körper unter den Trümmern eines Hauses liegen, mit Hilfe eines Schwebezaubers schafft er die Trümmer beiseite und lässt den Mann mit dem gleichen Zaubers zum Lagereuer schweben. Dieser Krieger hat Glück das er überhaupt noch lebte, Tharos muss ihn dringend mit seinen Heilzaubern behandeln, sonst würde er sterben.

Tharos schafft es den Mann so zu heilen, dass er nicht mehr in Lebensgefahr schwebt, doch jetzt muss er sich auch um die beiden anderen Männer kümmern und schauen, ob sie vielleicht doch ernsthafte Verletzungen haben, er überprüft als erstes den Mann der gegen die Wand geschleudert wurde. Er hat einige gebrochene Rippen die Tharos ebenfalls mit Hilfe eines Heilzaubers heilt, ansonsten ist ihm nicht viel passiert. Nun läuft er zu den anderen drei Kämpfern hin, die ihm jedoch mitteilen, dass bei ihnen alles in Ordnung ist, bis auf ein paar kleine Verletzungen, die aber nicht von Bedeutung sind.

"Jetzt muss ich nur noch herausfinden was hier eigentlich passiert ist und wer diese Männer hier sind." murmelt sich Tharos leise zu, als sich plötzlich der, der Dämonen bezwungen hat sich am Boden regt. Der Magier springt auf und rennt zum Platz an dem der Mann liegt.

" Wer seit ihr? Und was ist hier überhaupt passiert?" Der Krieger schaut fragend den Magier an der auch gleich antwortet.

"Ihr seit hier in Sicherheit! Ich habe fünf Krieger gegen den Dämonen kämpfen sehen und half ihnen, als ihr wie aus dem Nichts aufgetaucht seid, ihr wart auf dem Kopf des Dämons und habt ihm euer Flammenschwert in seinen Kopf gerammt.“
Tharos denkt eine Sekunde nach.
„Allerdings konnte ich euch erst sehen, als ihr das Schwert schon in den Kopf des Dämons gerammt habt. Etwas seltsam wie das passieren konnte, aber damit können wir uns ja später beschäftigen. Auf jeden Fall seid ihr nach dem Aufprall auf den Boden regungslos liegen geblieben. Ich habe zwei schwerer verletzte Männer an das Feuer da hinten geschleppt und verpflegt.

Der Mann schaut den Magier dankbar an und will die nächste Frage stellen als er auch schon bewusstlos wird und regungslos am Boden liegen bleibt.

"Na das kann ja was werden…" denkt sich Tharos setzt sich auf den Boden und packt seine Pfeife aus...


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Nacheinander reisen alle ab.

Drake hatte sich inzwischen aufgerappelt und an eine zerstörte Mauer gelehnt.
Zacharia und Fandalor verabschiedeten sich von allen und waren jetzt auf dem Weg in die Hauptstadt. Der Barbar war, so schnell er gekommen war auch schon wieder verschwunden.
Drake war nun allein, umgeben von Fremden.
Der Mann in dem Gewand, der mit der dunkleren Hautfarbe, hatte sich wirklich als Dunkelelf rausgestellt. Drake hörte sie, um ein Lagerfeuer sitzend, reden und konnte entnehmen, dass er Kopfgeldjäger ist.
Dann war der noch der Assasine, zumindest würde man dass bei seiner Bewaffnung und Kleidung denken. Zwei kurze Dolche am Gürtel, ein Krummschwert auf dem Rücken, er liegt gerade seitlich neben dem Feuer und schläft, oder ist bewusstlos, eher letzteres. Er war in einen schwarzen Umhang gehüllt, der sein Gesicht zur Hälfte verdeckte. Ein Assasine, zweifellos.
Zuletzt war da noch der Magier der die Feuerfäuste herbeibeschworen hatte.
Er ist in einen leichten Umhang für Wanderer gehüllt und hat eine Kapuze übergezogen. In seiner linken Hand hat er einen Stab, vermutlich aus schlichtem Holz, in den Runen eingeritzt waren. Er sitzt auch am Feuer und versorgt den Assasinen, was für ein Schaubild, ein Magier hilft einem Mörder.
Drake will sich zu ihnen gesellen und steht auf.
Er bemerkt dass er immer noch die Runenklinge in seiner rechten Hand hat, obwohl diese nicht mehr an jene erinnert.
Es ist einfach nur ein Griff da, die Klinge fehlt.
Drake befestigt den Grifft an seinem Gürtel und geht auf die Gruppe zu.

Feuer.

Drake’s Bild verschwimmt, er sieht nur noch Schatten.
Ein Schmerz fährt ihm durch den Rücken, er schreit los.
Sein Rücken verformt sich, etwas will heraus.
Drake krümmt sich vor Schmerzen auf dem Boden und spuckt Blut, Blut das, sobald es den Boden berührt, sofort verdampft, bis das etwas in seinem Rücken sein Kettenhemd zerreißt.
Er kennt diese Präsenz.
Drachenflügel, und zwar große...

Zorn.

Seine linke Hand brennt, doch Feuer ist nicht zu sehn.
Seine Fingernägel wachsen, werden zu Klauen, die Hand und der ganze Arm färben sich rot und bekommen Schuppen.
Wenige Sekunden später passiert dasselbe mit seinen Füßen.
Die Stiefel reißen aus und die Pranken eines Drachens erscheinen, gemisch mit der Form von Menschenfüßen, doch rot wie Blut und geschuppt.
Was geht hier vor?
Zuletzt spürt Drake Veränderungen in seinem Gesicht, seine Zähne schärfen sich, werden zu Fängen. Die Augen werden gelb und bekommen einen vertikalen Strich statt Pupille.
Sein Blick wird anders, besser, schärfer.

Tod.

Drake sieht drei Gestalten um ein Lagerfeuer, eine davon liegend.
Mit einem Kraftvollen Schwung löst er sich vom Boden, sein Schwert in seiner rechten Hand lodert auf.
Mit einem Sturzflug fliegt er auf die Gruppe zu, seine Attacke auf den Magier gerichtet.
Er ist nicht Herr seiner Taten, schon lange nicht mehr.
Kurz bevor er sie erreicht hat, holt er aus, eine Feuersäule folgt dem Schwert.

Es heißt kurz vor dem Tod spiegelt sich das ganze Leben vor dem inneren Auge wieder ab, Drake glaubt nicht das er sterben wird, weder sieht er sein Leben vor dem geistigen Auge. Doch er sieht Exidan, wie er vor Drake steht und ihn mit schiefen Grinsen ansieht.
"Du gehörst mir..."

Last edited by Skydragon; 08/02/07 08:50 PM.
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Kalte Luft streicht über seine Wunden. Ein namenloses Grauen wütet in seinem Herz. Er will sich bewegen aber Asturanon kann nicht. Unter ihm liegt ein endloser Abgrund, um ihn herum nur Schwärze. Das schwarze Nichts unter seinen Füßen wirkt hypnotisch. Er kann sich nur noch mit Mühe wach halten.
Langsam wird es kalt… ein Kreischen ertönt hinter ihm und er will sich umdrehen, aber schmerzlich wird ihm wieder bewusst, dass er sich nicht bewegen kann. Das Kreischen wird immer lauter und pulsiert in seinem Kopf…
Es wird unerträglich und Asturanon windet sich in seinen unsichtbaren Fesseln. Je mehr er sich anstrengt desto wehrloser kommt er sich vor und desto stärker schwillt das Geräusch an…
„Hilflos“ Nie war ihm dieses Wort angsteinflößender vorgekommen. Jeder könnte ihn verletzen ohne, dass er sich hätte wehren können. Und da war etwas hinter ihm. Er kann das gleichmäßige Schnaufen hören. Mit jedem Atemzug den er hört wird es eisiger und sein Herz beginnt wie verrückt zu schlagen. Das Kreischen ist jetzt schon fast an der Höhe der von Asturanon vorstellbaren Lautstärke angekommen. Mittlererweile ist das Schnaufen verstummt, aber die Anwesenheit eines anderen Wesens macht sich immer noch durch warmen Atem in seinem Nacken bemerkbar.
Asturanon versucht zu schreien, aber die Luft ist zäh und der Schall setzt sich nur extrem langsam fort, was keinen geringen Beitrag zur Angst in Asturanons Körper beiträgt.

Dann wird alles anders. Das drückende Schwarz über all um ihn herum verwandelte sich schlagartig in ein helles weiß. Das Kreischen wird zu leiser Klaviermusik. Der kalte Wind schien zu verschwinden und eine angenehme Wärme macht sich breit.
Das Wesen hinter ihm scheint verschwunden und die Bewegungsfreiheit ist fast wieder hergestellt…jedoch fortbewegen kann sich Asturanon immer noch nicht…
Dann steht ER vor ihm. Eine schwarze Kutte mit roten Ornamenten, die Kapuze über den Kopf gezogen. Unter der Kapuze weht schwarzer, undurchdringlicher Rauch. Aus dem Rauch starren zwei Augen und mustern Asturanon von oben bis unten.
„ASTURANON“ begann die Stimme, die aus dem Bauch des Wesens zu kommen schien…kalt und leblos zu säuseln „Du kannst dich glücklich schätzen. du hast einen meiner Diener sterben gesehen, deshalb sollst du nun seinen Tod in meinem Namen rächen. TOD“ der Tonfall der Stimme lässt nicht viel Platz für Diskussionen. „Was sagst du?“
Schlagartig wird ihm bewusst, dass die Rede von dem Riesen war, der von den Männern in der Stadt getötet worden ist.
Innerlich wird ihm klar, dass jetzt die Zeit gekommen ist sich für einen Weg zu entscheiden…
Doch die schmeichlerische Art seines Gegenübers gefällt ihm nicht.
Auf einmal lichtet sich der Nebel und ein knochiges, bleiches und faltiges Gesicht kommt zu Vorschein…
Es wird wieder schwarz und das Kreischen setzt ein…
ER streckt eine Hand aus und ein Finger, lang, knochig und weiß mit einem langen, spitzen braunverkrusteten Fingernagel streckt sich in Asturanons Richtung. Langsam sieht Asturanon den Finger auf sich zu kommen…eine unsichtbare Kraft zerreist seine Gewänder und der Finger bohrt sich in das Fleisch von Asturanons Brust. Er fühlt keinen Schmerz, sieht aber, wie die Haut um den Finger schwarz wird und sich blaue Ader rund um den Finger bilden…
„DU NARR…“

Eine plötzliche Welle magischer Energie zerreist die Verbindung zwischen den beiden und Asturanon wacht auf.
Doch der Anblick, der sich ihm jetzt bot war nicht minder schockierend. Der Mann, der eben noch den Dämon tötete ist nun in die Luft erhoben und fliegt un einer Halbdrachenform nun in blinder Raserei und von unbändigem Hass getrieben auf die am Lagerfeuer sitzende Gruppe zu.
Asturanon traut seinen Augen nicht…Die Prophezeiung ist war…

„Er, der halb Drache halb Mensch ist wird kommen und richten und er wird seine Anhänger finden“

Nur sieht es kein bisschen danach aus…

Last edited by Exhuminator; 09/02/07 07:06 PM.

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Nergal sitz am Lagerfeuer und wärmt sich die Hände. Nachdem die anderen beiden Krieger ihre Geschichten, wie sie hierher gekommen sind, erzählt hatten, hatte Nergal auch seine erzählt.
Mittlerweile sitzen sie alle schweigend am Lagerfeuer. Nergal wägt gerade ab was er mit dem Kopfgeld des Dämons machen könnte, denn die anderen wissen anscheinend nicht das der Dämon gesucht wird. Er könnte nach Süden abhauen, Sommer, Sonne, Strand und leicht bekleidete Mädchen... Einfach diese verdammte Exidan Geschichte vergessen und es sich gut gehen lassen. Er hatte es weiß Gott verdient! Er dachte an die Verbrecher die er getötet hatte. Hoggno der Henker. Verym der ihn mit 50 Söldnern angriff. Der Skorpion Assassine Rasuku, aus der westlichen Wüste. Der einarmige Myrmidon Allkuro, den Nergal mit einem Hieb die Beine abhackte und der danach immer noch wie ein Verrückter kämpfte und den Nergal dreimal mit dem Schwert aufspießen musste bis er tot war. Nergal musste im Gedanken an ihn lächeln. Ja, damals wurde noch mit den Schwertern gekämpft. Das war einfacher als jetzt gegen einen Magier zu kämpfen der einen mit Feuerbällen beschießt während man auf ihn zurennt. Aber die Zeiten haben sich geändert.
Nergal schwelgte noch in Erinnerungen als er ein Geräusch wahrnahm. Er drehte sich um und sah wie der Drachenmensch der den Dämon getötet hatte mit gezogenem Schwert auf ihn zu flog.Vieleicht hielt er sie für seine Feinde. Nergal konnte gerade noch seine Sense hochreißen als der Halbdrache auf ihn einhieb. Der erste Hieb schlug mit solcher Wucht auf seine Sense auf dass Nergal die Sense, und seinem Angreifer das Schwert aus der Hand flog. Der rappelte sich auf wurde aber von Tharos festgehalten der nun auch in den Kampf eingriff. Nergal stand auch auf und zu zweit droschen sie auf den Halbdrachen ein. „Komm wieder zur Vernunft!“, brüllte Tharos. Nach einer Weile gab der Halbdrache auf und sackte zusammen. Die beiden anderen setzten sich und holten erst mal Luft. „Das gibt einige blaue Flecken.“, bemerkte Nergal bitter. „Der hat einiges zu erklären!“.
Asturanon, der während des Kampfes still, mit geschlossenen Augen da gesessen hatte kippte plötzlich vornüber mit dem Gesicht in die Glut des Feuers. Er jaulte vor schmerz auf und riss die Augen auf. Das hätte er besser nicht machen sollen denn nun brannte ihm die heiße Asche in den Augen. Laut schreiend sprang er zu seinem Wasserschlauch und goss sich alles über das Gesicht. Als er fertig war sah er sich um als vermute er Feinde in der Umgebung. Um nicht laut aufzulachen nahm Nergal einen Kanten Brot und biss hinein.


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