Hmm ... ich will es mal versuchen. Auf die Schnelle ist das vielleicht nicht so einfach.
Also "der Tempel des elementaren Bösen" basiert auf den Grundregeln von D&D (soll heißen, dass keine speziellen Regeln oder Welten wie beispielsweise die "Vergessenen Reiche" Anwendung finden) in der 3.5 Version.
Die Charaktererschaffung bei diesem Spiel ist außergewöhnlich Umfangreich, dafür wird man meines Erachtens aber auch mit einem CRPG belohnt, das enorme Spieltiefe trotz der relativ kurzen Spielzeit bietet.
Wenn du deine Party (bis zu 5 Mitgliedern, später noch bis zu 3 weiteren NSC) selbst zusammenstellst, dann bedenke, dass du keine völlig gegensätzlichen Gesinnungen in eine Party einbauen kannst. Diese Einschränkung ist allerdings nur in diesem Programm so vorgegeben.
Da die Kämpfe rundenbasiert sind und du bei einigen Charakteren mit einem Rechtsklick in ein umfangreiches Rundmenü zur Auswahl weiterer Kampf oder Zauberoptionen hineinkommst, lohnt es sich auf jeden Fall vorher das Handbuch anzusehen. Vor allem, wenn du dich mit den Regeln von D&D nicht all zu gut auskennst.
Ach so, zu den Kämpfen. Es wird bei einer Begegnung vom System eine Initiative berechnet, nach der die einzelnen Kreaturen und Charaktere in einer bestimmten Reihenfolge agieren können.
Zum Hintergrund an sich gibt es recht wenig zu erzählen. Da sich "Der Tempel des elementaren Bösen" als ein klassisches Greyhawk Spiel versteht, ist der Hintergrund auch recht unspektakulär.
Greyhawk war einst die erste D&D Spielewelt, die Gary Gygax für sein P&P Rollenspiel D&D zur Veröffentlichung 1974 als Basis kreierte und benutzte.
Auf dieser Grundlage wurde damals das D&D System entwickelt und beinhaltet im Grunde lediglich ein Fantasyszenario, das (zumindes im Pen & Paper Bereich) beliebig ausgebaut werden konnte und noch immer kann.
Zu den D&D Regeln:
Im Allgemeinen können Charaktere bei D&D bis zur 20. Stufe aufsteigen (im "Tempel" jedoch leider nur bis zur 10.).
Es gibt insgesamt 6 Attribute, die für die Charaktterklassen unterschiedliche Bedeutung haben. Grundsätzlich sind sie alle wichtig, aber die einzelnen Klassen haben natürlich ihr bevorzugtes Attribut.
Attribut bevorzugt von z.B.
Stärke Kämpfer
Geschicklichkeit Schurke
Konstitution
immer wichtig, da bei höherem Wert auch die Lebenspunkte einen zusätzlichen Bonus erhalten Intelligenz Magier
Weisheit Kleriker
Charisma Hexenmeister
Das sind nur ein paar Beispiele. Insgesamt gibt es bei D&D 11 Grundklassen. Bedenke, dass Intelligenz besonders für die Fähigkeitspunkte von Bedeutung ist.
Aufgestiegen wird nach erreichen von bestimmten Mengen an Erfahrungspunkten. Erfahrungspunkte gibt es imm Allgemein für überwundene Monster und natürlich für das Erledigen von Aufträgen.
So, ich hoffe, ich konnte dir schonmal einen Einblick geben. Solltest du weitere Fragen haben, schlage ich vor, du stellst sie einfach, oder guckst mal
hier rein.