Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#325133 21/03/06 03:31 PM
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Hhm, ich hatte mir die Kraftfäden eher so vorgestellt, das sie alles und jeden miteinander verbinden. So, als ob wir in einem gigantischen Spinnennetz stecken. Und wenn ich an einem der Fäden ziehe, hat das halt Auswirkungen auf gewisse Gegenstände / Lebewesen und wirkt auch irgendwie immer leicht auf andere Fäden mit ein (dann verwandelt sich halt schnell noch eine Rüstung in ein Nachthemd, wenn mann eine Liane magisch behandelt, gelle Lu? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ).

#325134 21/03/06 04:01 PM
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@ alrik - Diskussion zu Aussehen des Schiffes hatten wir schon, mit Bildern. Müsste sich im alten Read-Me finden.

@ Buad - ja, das finde ich auch im Ansatz interessant. Wobei mir das Drehen der Rädchen in deinem Hirn, ob der Möglichkeiten, schon wieder ein Kribbeln zwischen den Schulterblättern beschert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Generell - also besteht Konsens zu der Möglichkeit von Wechselwirkungen. Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen, ich meinte nur, dass es sehr komplex und schwer überschaubar werden kann. Aber gut, wir kriegen auch das noch hin - irgendwie <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Nachdem übrigens die Magier dank Alix eine Idee von den Ereignissen im Hafen haben, werde ich noch dafür sorgen, das auch die Priester, zumindest Tork Emada, in Kenntnis gesetzt werden. Einmal um gleichzuziehen, zum Zweiten damit später daran angeknüpft werden kann ohne dass rückwirkend erklärt werden muß.

Aber auch Frollo, Janus und Konsorten werden ihre Zuträger haben... - vielleicht baut einer von euch da noch eine Brücke? (Dranner kommt auf einer Liste der 'most unwanted persons' ganz nach oben? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />)


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#325135 21/03/06 06:05 PM
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@Buad
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Doch dazu wäre es nötig, das Konzept der kraftfäden zu verfeinern: gibt es Adern, die bestimmten Wirkungen zugeordnet sind, fließt die Energie durch alle Adern gleich schnell, sind die Fäden parallel oder kreuz und quer, auf wieviele Dimensionen erstrecken sie sich überhaupt, haben sie Ende und Anfang oder verlieren sie sich irgendwo im magischen Kontinuum usw.


Nein, das verfeinern ist denke ich nicht unbedingt notwendig. Das wissen um Zauber sollte auf der Magier Seite zimlich gleich sein.
Das heißt das ein gut ausgebildeter Magier weiss was bewirkt werden soll wenn der Gegenüber diese Zutaten verwendet oder jenen magischen Spruch oder Gesten anwendet. Dann kann er darauf reagieren.
Elfenmagie könnte er hingegen nur dann kontern wenn er sich aufgrund von Studien damit auskennt.
Lurkers Bända wäre eine unbekannte Form der Magie, die ohne erkenntnis der auswirkung nicht zu kontern ist. Aber ein Magier (meist nicht dumm) sollte recht schnell auf den gedanken kommen Luft (Trägermedium Schall) beeinflussende Zauber zu wirken.
Drachenmagie, das bereitet mir dann Kopfschmerzen.
Die müsste direkt und unvermittelt wirken. Und das wäre einfach zu mächtig.
Jemand eine Iddee wie das eingeschränt werden könnte?

Und Priesterliche Magie, auch die passt immer noch nicht so recht ins Bild.
Eine besondere Form der Parapsyschichen Fähigkeiten der Menschen? Oder gibt es auch Elfenpriester?

@ Namara

Du liegst mit Deinem Bild gar nicht verkehrt. Genau so verhält es sich.
Alles ist mit allem über die Kraftfäden verbunden. Also ein gewaltiges, unglaublich kompliziertes, Drei(oder mehr?)dimensionales Spinnenetz.

Lu war im Tempel kurzfristig in der Lage (bei der Prüfung) den wahren Umfang dieses Netzes zu erkennen.

Und darin liegen halt auch die Schranken für jeden zaubernden. Das diese komplexität einfach nicht in vollem Umfang erfasst werden kann. Ausser halt für die Drachen.
Alle anderen werden sicher immer wieder erleben das ein sicherer Zauber an einem bestimmten Ort einfach nicht funktioniert. Oder sich anders verhält.


@ Glance

Es laufen sicherlich genügend Wachen rum die man sich entsprechend umbauen kann.
Aber soll das jetzt explizit beschrieben werden, oder eher in einem Post der die jetzt schon vorhandenen Bösewichter erklären lässt das sie infos bekommen haben?


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#325136 21/03/06 07:12 PM
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Und darin liegen halt auch die Schranken für jeden zaubernden. Das diese komplexität einfach nicht in vollem Umfang erfasst werden kann. Ausser halt für die Drachen.


Etereaner (oder wie die heißen) könnten es eventuell auch erfassen ... Einhörner stufe ich als etwas weniger mächtig als Drachen ein, aber immernoch ziemlich.

Und falls es tatsächlich in der OTRA-Welt Götter gibt ... ich denke, daß diese es auch erfassen könnten ...


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#325137 21/03/06 07:39 PM
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Doch dazu wäre es nötig, das Konzept der kraftfäden zu verfeinern: gibt es Adern, die bestimmten Wirkungen zugeordnet sind, fließt die Energie durch alle Adern gleich schnell, sind die Fäden parallel oder kreuz und quer, auf wieviele Dimensionen erstrecken sie sich überhaupt, haben sie Ende und Anfang oder verlieren sie sich irgendwo im magischen Kontinuum usw.


Wenn alles miteinander "verbunden" ist, haben die Fäden anscheinend Anfang und Ende (vom Baum zum Fluß z. B.). Außerdem dürften sie dann in einem wilden Durcheinander angeordnet sein und höchstwarscheinlich auch einem ständigen absterben und neu entstehen unterzogen sein. (Wenn Alles und Jedes miteinander verbunden ist, dann muss sich das bei einem Standortwechsel, beim Tod eines Lebewesens oder einer neuen Geburt bzw. Wachsen ja auswirken). Außerdem kann man die "nähere" Umgebung leichter magisch beeinflussen, als weit entfernte Orte was nahelegt, das man stärker mit den Dingen in seiner unmittelbaren Umgebung verbunden ist und nicht unbedingt "direkt" mit weiter entfernten Dingen und Geschöpfen.

Und das sich die Fäden nicht in allen Dimensionen befinden, ist durch Lusers Besuch bei der Fee schon deutlich geworden. Dort gab es keine Kraftfäden. Ich könnte mir vorstellen, das die Kraftfäden den Planeten ähnlich wie die Atmosphäre umschließen. An anderen Orten, z. B. der Dämonenwelt, könnte es Vergleichbares geben, aber eben nicht an allen Orten und schon mit leichten Abwandlungen.

Das die einzelnen Fäden unterschiedlich stark sind, wäre logisch. Lebendiges und Unbelebtes wird schon einen Unterschied machen. Dafür spricht auch das ähnliche Zauber, wie z. B. Glance Wasser-Luft-Zauber, unterschiedliche Kraftaufwendungen erfordern. Es fällt ihm leichter Wasser aus der Luft zu gewinnen, als Luft aus dem Wasser. Das legt nahe, das diese Kraftfäden stärker sind und dadurch schwerer zu beeinflussen.


#325138 21/03/06 08:58 PM
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Da wir nicht wissen was Etheraner genau sind müssen wir uns da auch nicht drum kümmern. Ich denke dazu wird Traveller rechtzeitig etwas passendes schreiben oder diesen Aspekt irgendwann freigeben. Was ich aber eher nicht glaube da dies doch ein sehr weitumfassender Bereich der Etheraner sein dürfte.

[color:"orange"] Und das sich die Fäden nicht in allen Dimensionen befinden, ist durch Lusers Besuch bei der Fee schon deutlich geworden. Dort gab es keine Kraftfäden. Ich könnte mir vorstellen, das die Kraftfäden den Planeten ähnlich wie die Atmosphäre umschließen. [/color]

Sehr gut. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Das detail hatte ich schon vergessen. Und auch die dämonische Magie hat eine andere Basis.

Auch ansonsten stimme ich sehr mit Dir überein Namara.
Vor alllem Dein Hinweis auf das sich ständig erneuernde und verfallende Gewebe der Fäden. Und auch die Reichweitenerklärung passt wunderbar. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

[color:"orange"] Das die einzelnen Fäden unterschiedlich stark sind, [/color]

Nur das leuchtet mir nicht ein. Es spielt zwar keine Rolle und ist auch nicht für das Magiesystem von bedeutung aber ich frage mich wieso das so sein sollte?

Ich würde eher davon ausgehen das lebende Materie (also auch Pflanzen) viel mehr Kraftfäden aussendet als unbelebte Materie.
Vielleicht ist es deshalb so schwer Luft aus dem Wasser zu ziehen. Da Wasser viel schwerer ist als Luft muss der Aufwand das Wasser zu verdrängen um Luft zu erhalten grösser sein als wenn man Luft verdrängt um Wasser zu sammeln. Luft lässt sich ja auch ohne Magie einfacher bewegen als Wasser. Von daher müsste man nicht unbedingt auf dickere Fäden zurückgreifen.
Das würde dann auch wieder zu Hauptadern usw führen. Und dies will mir gerade nach Deinem Hinweis auf absterbende und neuhinzukommende Fäden nicht so recht gefallen.
Ich fände es schön (auch wenn es wohl keine Rolle spielt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) wenn alle Fäden gleich stark und gleich wichtig wären. Sozusagen die spiegelung der tatsache das alles wichtig und unersetzlich ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />




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#325139 21/03/06 10:00 PM
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Zur Begriffsklärung: Ich habe die Kraftfäden als ein Konzept der Natur aufgefasst, nicht als eines der Magie - sie scheinen doch ständig präsent zu sein und sich durch die Bewegungen alles Lebenden auch ständig zu bewegen, oder? Zauber habe ich als Eingriffe in das Netz der Kraftfäden angesehen. Oder sollen Magie und Kraftfäden gleichgesetzt werden?

Vielleicht wäre es auch hilfreich, auf die Zahl der Kraftfäden einzugehen. Wenn ein Zauber auf verschiedene Teile des Körpers einwirken soll, beeinflusst er dann auch immer unterschiedliche Kraftfäden - einen für die Hand, einen für den Bauch, einen für das Herz, jeweils einen für die unterschiedlichen Bereiche des Gehirns? Je nachdem, wie sehr man da differenziert (einen für jeden Finger und Zeh, einen für jeden Knochen, einen für jedes Molekül) können da Hunderte, Millionen oder auch nahezu unendlich viele für jedes Lebewesen zusammenkommen. Das würde es meiner Meinung nach aber auch für Drachen unmöglich machen, alle Kraftfäden zu sehen.

Ich finde es besser, wenn die Kunst des Zauberns nicht so sehr darin liegt, den richtigen Kraftfaden zu finden, sondern eher darin, wie man ihn beeinflusst. Es sollte genügen, wenn so um die 50 Kraftfäden (oder weniger) von komplexen Lebewesen ausgehen, und das sollte auch für Drachen ganz gut handhabbar sein. Und wenn man nicht die ganze Hand, sondern nur einen Finger mit einem Zauber beeinflussen will, muss man eben anders am Kraftfaden für die Hand zupfen.

Die Verbundenheit von allem mit allem stelle ich mir nicht so vor, dass von jedem der Abermilliarden von Dingen in der Welt ein Faden zu jedem anderen Ding läuft - wie sollte ein Drache so einen Wust durchschauen können? Ich denke eher, dass Fäden auch durch Objekte hindurchlaufen zu anderen Objekten. Wenn ich beispielsweise auf A einen Zauber wirken möchte, kann der Kraftfaden dafür ruhig durch B und C hindurchgehen, solange ich meine Magie darauf ausrichte, dass sie Wirkung zeigt, sobald sie, sagen wir, 100 Meter am Kraftfaden entlanggelaufen ist. Dann würden B und C nichts (oder nur wenig) mitbekommen. Damit könnten Kraftfäden theoretisch auch nahezu unendlich lang sein.

Ich sehe Kraftfäden nicht als Marionettenfäden an, bei denen jedes leichte Zupfen sofort zu einer entsprechenden Wirkung führt. Sonst müsste jede Bewegung eines Objekts sofort zu einer vergleichbaren Wirkung bei allen anderen Objekten führen, da alles mit allem verbunden ist. Meiner Meinung nach ist schon ein sehr gezieltes und geschicktes Zupfen nötig, um magische Effekte auslösen und auf bestimmte Ziele richten zu können.

Schutzzauber könnten direkt auf die Kraftfäden wirken, um andere Zauber zu blockieren, z.B. könnte eine Kraftfadenstelle in Körpernähe elastisch wie eine Feder werden, um allzu heftiges Zupfen (wie durch Zauber) aufzufangen. Oder man stabilisiert einen Kraftfaden, der sonst eher wie ein Gummiseil ist, und macht ihn so fest wie ein Stahlseil, damit Zauber nicht bei ihm möglich sind. Das schützt vielleicht nicht vor allen Formen der Magie, sollte aber zumindest bei den meisten eine stark dämpfende oder unterdrückende Wirkung haben. Drachen würden solche Schutzzauber wahrscheinlich sehen, aber auch sie wären nicht unbedingt in der Lage, sie zu umgehen.

Gegenzauber dürften im Unterschied zu Schutzzaubern bei der Wirkung ansetzen und nicht beim Zauber selbst. Wenn ich Lähmung aufheben oder magisch verursachte Wunden heilen will, sollte es reichen, die betroffenen Körperpartien zu kräftigen und zu stabilisieren.

[color:"orange"]Und dann erläutert Dranner seinen faszinierten und gebannt lauschenden Zuhörern einen Teil seiner Gedanken, und wie er unter Führung der Wache gegen die Beschuldigten vorzugehen gedenkt.[/color]

Das würde ich vielleicht noch präzisieren, wenn Janus Zuträger in der Menge hat, die eventuell von jemand anderem geschrieben werden. So doof, zu viel über den Plan zu verraten, ist Dranner sicher nicht, denn dann könnte Janus noch geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen. Und jetzt, nachdem der Diener alles ausgeplaudert hat, wird Janus bestimmt ein Interesse daran haben, ihn verschwinden zu lassen. Hat Rechem eigentlich schon ein Zeugenschutzprogramm? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />

#325140 22/03/06 03:48 AM
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Ein Konzept der Natur, ja das denke ich auch. Und Zauber sind eingriffe.

Aber ob wir jetzt die genaue Anzahl und ansatzpunkte der Zauber bei den Fäden beschreiben müssen?
Ich denke das führt zu weit, das ganze soll ja auch nur eine Linie sein an der sich die Autoren orientieren können wenn sie Magie nutzen wollen.
Hinzu kommt ja das die meisten der Zaubernden (wir haben aktuell nur zwei Drachen in der Geschichte) die Kraftfäden nicht sehen können, also auch nur eine höchst ungefähre Vorstellung von dem zu Grunde liegenden Konzept haben.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
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#325141 22/03/06 07:57 AM
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Wer ist denn der zweite Drachen, Stone? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

In dem bisherigen Konzept der Fäden ist mir noch zuviel Physik drin: demnach werden Kraftfäden z.B. durch die Schwerkraft und durch Schall beeinflusst - durch Materie aber offenbar nicht?

In meiner Vorstellungen gibt es für Kraftfäden kein oben und unten oder schwer und leicht (wie bei der Wasser/Luft-Trennung). Sie verhalten sich wie im schwerelosen Raum - vielleicht stellen sie sogar eine eigenständige, nicht-geometrische Dimension dar, die aber mit den üblichen Dimensionen verbunden ist. Wobei ich hier den Begriff "Dimension" nicht im Sinne von phasenverschobener anderer Welt, sondern eher im mathematischen x-y-z-Sinn verstehe. Mathematikern bereitet es ja keine Schwierigkeiten, eine vierte Achse zu definieren, die senkrecht auf x-y-z steht. Sehen wir diese vierte Achse als die Zeit, dann stellen die Kraftfäden noch eine weitere Achse dar, die senkrecht zu allen anderen ist.

Wie auch immer: ich würde es bevorzugen, Kraftfäden unabhängig von Massen, Dichten und anderen sehr materiebezogenen Einteilungen zu machen. Nichtsdestotrotz kann es auch bei Kraftfäden eine Art "Thermodynamik" geben: Wasser läuft den Berg leichter hinab als hinauf. Will man es hinauflaufen lassen, ist die Manipulation gleich mehrerer Fäden nötig, oder, besser, man muss den Energiefluss innerhalb eines Fadens umkehren. (Das würde bedeuten, dass die kraftfäden der Grund für die Wirkung der Schwerkraft sind: Dinge fallen nach unten, weil die Energie der Fäden in diese Richtung fliesst!)
Es könnte Fäden geben, die eine solche Umkehr nicht zulassen bzw. bei denen eine Umkehr enorm schwierig ist: Der Verlauf der Zeit etwa, die ihrerseits auch einen eigenen "Faden" hat.

Was Drachen betrifft: Ich bin der Meinung, dass Drachen die Einzigen sind, die überhaupt das grundlegende "konzept" der Fäden sehen oder begreifen. Sie sind dadurch in der Lage, die Magie oder deren Wirkungsweise grundlegend zu verstehen, obwohl sie sie eher intuitiv nutzen. Bei Lus Prüfung hat der Silberdrache gesagt, die Drachen seien ein Teil der Magie, während alle anderen durch die Fäden verbunden sind. Das wirft zwei Fragen auf (die teilweise das oben geschriebene verwerfen):

Sind die kraftfäden etwa doch nur eine Art magisches Netz udn kein unmittelbarer Bestandteil der Natur? Dafür würde auch sprechen, dass es im Tempel einen magiefreien raum gab gab es darin Kraftfäden? Wenn die Kraftfäden die natur selbst darstellen, dann wäre in einer solchen Zone kein Leben, ja keinerlei Existenz möglich. Sie wäre dann ein "nichtraum", in dem es keine Zeit gibt. Also Kraftfäden doch nur als reine Magie?

Kein andere zauberkundiger ist in der Lage, die Fäden zu sehen, obgleich sie manipuliert werden können. Nun, ich vermag auch einen Computer zu benutzen, ohne im Detail wissen zu müssen, wie es funktioniert. Man kann einen Lichtschalter erfolgreich betätigen, ohne auch nur irgendeine Ahnung von den Gesetzten des "Stromflusses" zu wissen oder jemals von einem Elektron oder Ladungen gehört zu haben. Man kann eine Kerze entzünden, ohne die chemischen Reaktionen, die dort ablaufen, zu kennen. Und das allumfassende: Man kann *leben* ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben, wie das überhaupt funktioniert!

Magier, Elfen, Zwergengeoden, vermutlich auch Priester: Sie alle sind solche Anwender. Die "magischen Lichtschalter" sind natürlich dem gewöhnlichen Lebenwesen verborgen, und nur Zauberkundige sind in der Lage, diese "Schalter" zu finden. Aber letzlich tun sie mit ihrer "Magie" nichts anderes, als diese Schalter zu betätigen.

Drachen dagegen sind auf Schalter nicht angewiesen. Sie haben das konzept des Ladungsflusses (Achtung! Das ist eine Art Metapher!) verstanden und sehen sozusagen die Leitungen, die zu den Schaltern führen. Und sie können diese manipulieren, vergleichbar mit umklemmen, Kurzschlüssen usw.

Aber: Müssen Drachen notwendigerweise jedes Detail kennen? Sie wisen, dass alles auf Kraftfäden beruht. Aber kennen sie wirklich alle Kraftfäden? Sie sehen Magie zwar weniger als reiner Anwender, sondern mehr phänomenologisch, erkennen sozusagen das Elektron als Grundlage des Stromflusses - aber müssen sie deswegen auch jede Gesetzmäßigkeit kennen, denehn ELektronen sonst nocht unterworfen sind? Müssen sie den Atombau bis ins kleinest Elemtentarteilchen kennen? Oder anders ausgedrückt: Sie kennen alle Details, die es um den elektrischen Stromfluss herum gibt, aber die Fäden, die hinter dem Entzünden einer Flamme stehen, beliben ihnen verborgen (bei Drachen ein wohl gerade unpassendes Beispiel - oder gerade passend, weil sie nur reiner Feueranwender sind? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)

Demnach würden auch drachen "nur" einen teil der Kraftfäden wahrnehmen, was ihre macht etwas einschränkt und vor allem: ihnen ihre Allwissenheit nimmt! Sie wären anderen magiekundigen immer noch hoch überlegen, wie etwa ein Eletrotechniker einem simplen "Lichschalteranwender", da sie sozusagen an der basis ansetzen können. Aber es gibt selbst für Drachen Fäden, die sie nicht wahrnehmen und daher auch nicht beeinflussen können (wohingegen zauberkundige durchaus auch für diese Fäden die "Schalter" finden könnten!).

Immerhin sind Drachen nicht allmächtig - und ich für meinen Teil möchte nichtmal den Göttern zubilligen, dass sie *alle* Fäden sehen können. Denn schliesslich würde wohl jede Regel, jede gesetzmäßigkeit sich irgendwo in einem Faden wiederfinden - und nichtmal das Chaos hätte Bestand, wenn diese zu finden und zu manipulieren wären! Nicht, dass mir das nicht gefallen würde <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />, aber auf eine gewisse Stetigkeit sollten wir doch bauen können, nicht wahr?

Hm, ich gebe zu, dass diese text etwas chaotisch ist. SO ist das eben, wenn man seine Gedanken aufschreibt, während sie noch im Wandel begriffen sind... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

#325142 22/03/06 08:14 AM
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Ach ja, die zweite Frage: Der Silberdrachen fliegt in Lus Prüfung durch die Fäden mitten hindurch, ohne das auch nur einer ins Zittern kommt. Er erklärt das damit, dass die Drachen Teil der Fäden sind, sozusagen aus dem gleichen "Stoff" wie die Fäden bestehen - und redet dabei von Magie. Das aber würde dem Konzept der "Fäden sind die natur, und Zauberei ist nur ein eingriff" ebenfalls widersprechen, finde ich.

MMn stellen die Kraftfäden in der tat ein besonderes Netz dar, dass zwar mit der Natur eng verbunden ist und ohne diese nicht existieren kann. Über diese Fäden lassen sich gewisse Manipulationen an der Natur vornehmen, bzw. besser ausgedrückt: man kann die Richtung, in der sich "die Natur" bewegt, beeinflussen.
Aber die Natur selbst hat ihr eigenes Netz, dass *unabhängig* - und das halte ich für wichtig! - von dem Netz der Kraftfäden existieren *kann*!
Die pure Existenz, sprich die Wirklichkeit, bruacht keine Kraftfäden, um zu existieren und sich zu "bewegen" (das nennt man, glaube ich, "entwickeln"). Die kraftfäden dagegen benötigen zwingend eine Existenz. Möglicherweise sind sie nur eine Art "Nebenprodukt", Wurmfortsatz der Realität?

#325143 22/03/06 09:58 AM
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@ stone [color:"orange"]...oder eher in einem Post der die jetzt schon vorhandenen Bösewichter erklären lässt das sie infos bekommen haben?[/color]
Eher so, dachte ich - nicht dringend, aber es erleichtert die Anknüpfung späterer Ereignisse.


Magie - ich könnte jetzt im Gegensatz zu Buad sagen, mir ist zu wenig Physik drin <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />.

Nur zum Verständnis - wir müssen nicht alles erklären können oder in der Geschichte deutlich machen - aber eine 'konkrete' Vorstellung hilft beim Schreiben (mir jedenfalls).

Ich denke wir können uns einigen, dass Magie selbst nicht materiell ist, auch wenn das Wort 'Kraftfaden' etwas derartiges suggeriert.

Für mich ist Magie = Energie, innerhalb dieser gibt es Kraftlinien und -felder; hier ist Buads Beispiel vielleicht ganz passend - für Drachen, als Wesen voller magischer Energie, sind die Kraftlinien tatsächlich wie 'Fäden', während die Anderen zum Erkennen und zur Manipulation nur indirekten Zugang haben (So wie wir ein Magnetfeld spüren, messen und beeinflussen, aber nicht direkt sehen können).

Diese Energie ist omnipräsent, aber nicht homogen (wir lassen mal ihre Quelle(n) außen vor). Sie kann mit einem gewissen Aufwand abgeschirmt werden (à la Faraday'scher Käfig, siehe Tempel), und die Kraftfelder und -linien können mit unterschiedlichen Mitteln verstärkt, geschwächt und gerichtet werden. Das 'Einschließen' in Artefakte wäre in gewisser Weise 'potentielle Energie'. Distanz ist ein Faktor, aber weniger im Hinblick auf Energiestärke, -dichte, -verteilung an sich, als aufgrund der Einflußmöglichkeiten, -werkzeuge.

Magie als energetisches Phänomen zwischen globalen Magnetfeld und universalen Gravitationsbeziehungen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> Macht das Sinn für euch?


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#325144 22/03/06 11:20 AM
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Hola !

Ich habe mir ein Konzept für diese "Kraft-Fäden" ausgedacht, das - so denke ich - alles ziemlich gut abdeckt :

Diese "Kraft-Fäden" durchziehen das gesamte Universum. Sie verbinden alles und jeden. Sie sind allerdings nicht so vorzustellen, wie ein Faden Nähgarn, sondern in meiner Theorie eher wie ein Stück Gartenschlauch :

Die "Kraftfäden" transportieren eine Form von "Energie", egal, ob nun Lebensenergie oder magische Energie - ähnlich Einsteins Formel der Umwandlungsmöglichkeit von Materie in Energie könnte vielleicht beides sogar prinzipiell das Gleiche sein ! - von einem Ort zum nächsten, von einem Objekt zum nächsten.

Stell dir einen Gartenschlauch vor, der Wasser transportiert. Der "Kraftfaden" ist der Gartenschlauch, das Wasser die Energie.

Nun kommt der große Unterschied : Im Gegensatz zum Gartenschlauch sind diese Kraftfäden *durchlässig*, wie eine Membran. Man nehme zwei Gefäße, fülle das eine mit destilliertem Wasser und das andere mit Salzlösung oder Zuckerlösung, und verbinde beide durch eine semipermeable Membran. Es wird ein Diffusionsprozeß stattfinden, um den Gehalt an Zucker (oder Salz) in beiden Gefäßen anzugleichen.

So etwas passiert mit den Kraftfäden normalerweise nicht. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob diese Fäden tatsächlich eine Art "Membran" benötigen. Sinnvoller und logischer erscheint es mir, wenn ich annehme, diese Kraftfäden sind wie Gartenschläuche : sie halten sich von selbst. Eine Diffussion det "Energie" nach Außen hin ist - im Normalfall - unmöglich.

Diese Kraftfäden transportieren also "Energie". Und sie können - zum Beispiel von Dämonen - zerrissen und neu verbunden werden. Dabei läuft sozusagen etwas Energie aus, aber das kümmert die Dämonen nicht. Die neuen Verbindungen verbinden sich automatisch, so, als seien alle Teilstücke von Gartenschlauch an den Enden normiert, sodaß ich jedes Stück Gartenschlauch an ein anderes anschließen kann, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob der Anschluß nun paßt, oder nicht.

Dieses "auslaufen von Energie" könnte als Diffussion dann geschehen, wenn ein Magier versucht, diese Kraftfäden zu manipulieren. Das könnte zu den erwähnten "Interferenzen" und seltsamen Nebenwirkungen führen. Ich denke, das macht Sinn. Die bei der Manipulation frei gewordene "Energie" sucht sich einen Weg zurück ins System - wie, ist ihr egal, und es kann auch keiner beeinflussen.

Diese Kraftfäden sind durchlässig - deswegen kann Lu ja auch hindurch. Sie sind aber auch wahrnehmbbar und manipulierbar, und von diesem Standpunkt aus müssen sie eine gewisee "Festigkeit" besitzen.

Eine leichte Abwandlung davon wäre, sich die "Kraftfäden" vorzustellen wie ein Strom in einem Ozean. Der Strom ist - gemessen am umliegenden Wasser - relativ beständig, und in einer gewissen Weise "fest". Er ströömt. Und doch kann man hindurch.

Ich denke, dieses Modell funktioniert sogar noch besser : Stellen wir uns eine Welt vor, die von einer Art "Energie" erfüllt ist, wie ein Ozean, und daß es darin "Meeresströmungen" gibt, die alle Objekte irgrendwie miteinander verbinden. Interferenzen könnte es dann durch Wirbel und so geben.

De dämonische Welt könnte sozusagen Land sein, in dem das Wasser in Bächen und Flüssen fließt. Nur so als Beispiel. Die Energie ist immernoch da, aber rar, und muß mit Gewalt beeinflußt werden (bauen des Dortmund-Ems-Kanals zum Beispiel).


Nach reiflicher Überlegung plädiere ich für dieses "Ozean-Modell" mit den intensiven Wasserströmungen, die wie "Fäden" aussehen. Das Wasser - die Energie" drum herum ist so "normal" für magische Lebewesen (wie z.B. Drachen), daß sie sie genausowenig wahrnehmenm wie wir, die wir und ständig durch Luft bewegen, ohne es zu merken. Oder ein Fisch, der im Wasset schwimmt.

Bemerkungen dazu ?


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--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#325145 22/03/06 11:25 AM
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Ach ja, die zweite Frage: Der Silberdrachen fliegt in Lus Prüfung durch die Fäden mitten hindurch, ohne das auch nur einer ins Zittern kommt. Er erklärt das damit, dass die Drachen Teil der Fäden sind, sozusagen aus dem gleichen "Stoff" wie die Fäden bestehen - und redet dabei von Magie. Das aber würde dem Konzept der "Fäden sind die natur, und Zauberei ist nur ein eingriff" ebenfalls widersprechen, finde ich.


Das würde ganz gut in mein Konzept passen : Alle und alles ist von jener "Energie" "durchtränkt", aber die wenigsten nehmen es wahr. Nur die Drachen, die sind sich dessen gewahr, und ... ja, in gewisser Weise sind sie "aus dem Stoff, aus dem Träume gemacht werden". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> (Wobei ich jetzt mit diesem Wortspiel fragen könnte : Was ist "Realität" : Was ist "Traum" ? Beides Nebenprodukte der Inteferenzen jener "Energie" ?)

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Die pure Existenz, sprich die Wirklichkeit, bruacht keine Kraftfäden, um zu existieren und sich zu "bewegen" (das nennt man, glaube ich, "entwickeln"). Die kraftfäden dagegen benötigen zwingend eine Existenz. Möglicherweise sind sie nur eine Art "Nebenprodukt", Wurmfortsatz der Realität?




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"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#325146 22/03/06 12:24 PM
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Was wenn die Kraftfäden in Wirklichkeit eine Art Strahlung sind? Drachen können diese als "Licht"-Fäden sehen, andere Lebewesen nicht. Man könnte durch sie hindurchlaufen und trotzdem wäre sie überall vorhanden und verbindet quasi die einzelnen Dinge. Diese Stahlung müsste nicht Lebensnotwendig sein, könnte aber durchaus einen positiven Einfluss auf alles Lebendige haben (wie Sonnenlicht z. B.). Diese Strahlung könnte man abblocken oder umleiten, verstärken oder abschwächen. Drachen alleine aufgrund ihrer besonderen Physis, Menschen, Elfen und andere Lebewesen z. B. durch Hilfsmittel geistiger und materieller Art. Auch könnten verschiedene Materialien von Natur aus diese Strahlung verstärken, abblocken oder sogar speichern. Ein Raum der z. B. aus einem bestimmten Material besteht, könnte dann tatsächlich völlig frei von Kraftfäden sein (Tempel). Ein Gegenstand, gefertigt aus bestimmten Materialien, könnte dann eine enorme Menge Energie speichern und diese bei bestimmten Impulsen freisetzen (Amulette, magische Gegenstände etc.).

#325147 22/03/06 12:31 PM
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Klingt interessant.

Dann wäre diese "Strahlung" auch überall präsent, und in bestimmnten Fällen als "Energiebündel" zu "sehen" (nur von Drachen bis jetzt) ?

Klingt hochinteressant, finde ich.


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#325148 22/03/06 12:49 PM
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Es könnte sogar so sein, das diese Strahlung mehr oder minder stark von fast allen Gegenständen und Lebewesen abgegeben wird und gleichzeitig wieder von der abgegebenen Stahlung der Umgebung was aufgenommen wird (Erschöpfung nach magischen Anwendungen, es dauert halt bei verschiedenen Lebewesen unterschiedlich lange, bis wieder genügend Strahlung aufgenommen wird. Drachen könnten die Energie, falls vorhanden vielleicht sofort wieder auffüllen.). Magie wäre dann z. B. eine gezielte Bündelung und Abgabe dieser Strahlung oder auch eine Umleitung, Abblockung oder gewaltätiger Entzug von dieser. Das hat dann Auswirkungen (eine Art "Verstrahlung" vielleicht). Das natürliche Energiefeld um eine Person oder einen Gegenstand wird also verändert. Beschränkt ist dann jede Magie auf die Menge an Strahlung, die überhaupt zur Verfügung steht. Bestimmte Orte, z. B. Gebirge die überwiegend aus einem kaum strahlenden Gestein bestehen, könnten dann Zaubern fast unmöglich machen. Auch für Drachen.

#325149 22/03/06 01:13 PM
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Das wiederum könnte die "Mächtigkeit" von Magie wieder etwas einschränken.

Die "Blockierung" von Magie durch Gesteine habe ich bei den Katzenmenschen angedeutet; Drachen mögen vielleicht eine Möglichkeit haben, sie etwas zu "umgehen".



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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#325150 22/03/06 01:24 PM
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Oder sie haben von Natur aus eine enorm hohe Strahlendosis intus. Katzenmenschen könnten dagegen eine sehr geringe Dosis haben und ihre Kraft eher aus der Umgebung abziehen.

#325151 22/03/06 01:38 PM
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Auch eine Erklärungsmöglichkeit. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Die "Fäden" stelle ich mir dann als eine Art "Brücke" vor ... mir fällt dazu das Wort "Lichtquanten" ein n... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Und - besteht ein Fisch, der im Wasser schwimmt, nicht auch zu 80 % aus Wasser ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


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#325152 22/03/06 02:08 PM
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Alrik, wir leben bevorzugt auf dem Trockenen und bestehen ebenfalls zu über 80% aus Wasser!

Ansonsten bin ich weder von dem Strahlungs- noch von dem Gartenschlauchkonzept wirklich überzeugt, obwohl beide Sichtweisen interessante Ansätze enthalten... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

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