Ja, das erlebt mein Mann (auch selbstständig, Dipl.Ing. der Verfahrenstechnik) auch jeden Tag. Da kommen die jungen Ingenieure oder Doktoren und sind "Schreibtischtäter", die von einer Anlage und das ganze Drumherum vor Ort keine Ahnung haben, aber kräftig mitreden.
Viele haben eine Anlage wohl noch nicht sehr oft von Nahem gesehen. Und das bedeutet oft sehr viel Stress.
Doch zurück zum Thema: Zitat vom *Stern*:
Auch die langen Transportwege waren ein Problem für den Traditionshersteller. So wurde die Stoffversion des Eisbären Knut laut Steiff innerhalb weniger Monate 80.000 Mal bestellt. Von China aus brauchen die Kuscheltiere aber per Schiff bis zu drei Monate, bis sie ihr vorübergehendes Zuhause in deutschen Spielwarenläden erreichen. Das meinte ich mit qualifizierten Leuten auch. Wären die "Knuts" hier produziert worden, wäre der Absatz bestimmt noch höher gewesen. Bis die Stoff-Tierchen hier waren, war Knut schon nicht mehr soo kuschelig.