Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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buad #356640 23/09/08 03:18 PM
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Tja, buad, Pech!

Du befindest Dich eben schon seit längerem unter verschärfter Beobachtung... aus mehr als einem und nicht bloß einschlägigen Gründen... cool2
grin

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Es gibt durchaus eine Fraktion im Ulisses-Forum, die dem Setting vorwirft, daß alles zu düster geworden ist.

Speziell nach dem GAU auf Gareth im Jahr des Feuers und dem Wilderland.

Das Ganze ist von der Redax so beabsichtigt, aber diese Fraktion meint, daß mit dem "grau in grau" das typisch Aventurische Flair verlorengegangen ist.
Es gibt einfach keine Fortschritt. Alles bleibt irgendwie so, zerrissen, zersplittert, zerstört. Helden werden da zwar umso merhr gebraucht, aber in einem "grauen Aventurien" bekommt diese Fraktion nicht mehr den Eindruck, daß ihr Tun wirklich noch etwas an der derzeitigen Situation in Aventurien ändert.

Ich persönlich zähle mich auch zu dieser Fraktion, schreibe aber kaum dort im Forum.

Umso lieber ist mir die graphische, sehr "lichte" Ausgestaltung vob Drakensang.



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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Mit "grau" dürfte aber kaum eine eintönige, öde und trostlose Welt gemeint sein sondern vielmehr der Verlust der scharfen Moral-Differenzierung - die ewig währende "Gut-Böse"-Diskussion, der wir ja auch schon hier im Forum bis zum Exzess gefrönt haben, und deren Abschaffung ich seit jeher propagiere. Das aber schliesst eine Welt voller schillernder Farben, gefüllt mit Gegensätzen bis zum Rande, mit reichlich Licht und Schatten keineswegs aus.

Ich für meinen Teil habe schon vor etlichen Jahren, als ich noch aktiv DSA gespielt habe, mit Freude zur Kenntnis genommen, dass das stupide "die strahlenden, edlen Guten" und das "die verschlagenen, skrupellosen Bösen" immer stärker der Kritik ausgesetzt war und es massiv Bestrebungen gab, mehr Ambivalenz in Aventurien zu etablieren. Das Gute mit Dreck zu beschmieren, damit das helle Licht der ach so reinen Helden nicht mehr gar so schmerzhaft blendet. Die allzuoft noblen und guten Absichten des angeblich Bösen zu erklären. Sprich, "gut" und "böse" zwar als moralische Richtlinien für den aventurischen Bürger bestehen zu lassen ("Elfen sind gut, Orks sind böse"), bei genauerem Hinsehen aber zu erkennen, dass die angeblich "Guten" ebenso zu menschenverachtenden Taten in der Lage sind, und Verschlagenheit und Hinterhältigkeit, Skrupellosigkeit und Intoleranz bei ihren "unbefleckten, reinen" Jüngern durchaus häufig anzutreffende und vor allem akzeptierte Eigenschaften sind, und dass im Gegensatz unter den Bösen durchaus noble und ehrenvolle Ansichten existieren.

Leider scheint es so zu sein, als wäre DSA keinen Schritt gegenüber damals weitergekommen. Es mag Verfechter der ambivalenten und damit anspruchsvollen Spielwelt geben, aber offiziell scheint mir alles beim alten geblieben zu sein. "Fortschritt" besteht nicht in der Welt an sich, sondern wohl ausschliesslich in der Entwicklung der Regeln, die aus meiner Sicht nur einen Rahmen bilden und damit so ziemlich das unwichtigste sind. Aus meiner Sicht, die zugegeben nur auf einem Eindruck und spärlichen Informationen besteht, herrscht im DSA-System leider nur Stagnation anstelle der begrüßenswerteren Evolution - die DSA dringend nötig hätte.

Da wir Drakensang nun mal schon erwähnt haben, und da es ja Teil des offiziellen Aventuriens ist: Drakensang lässt Ansätze einer ambivalenten Welt erkennen, beispielsweise mit der Hexen versus Praioten-Quest. Leider wird diese nicht konsequent zu Ende geführt: Anstatt die Praioten etwa als das hinzustellen, was sie tatsächlich sind - nämlich engstirnige, äußerst intolerante Fanatiker, die keineswegs das reine Licht repräsentieren sondern geradewegs aus den Tiefen der Hölle emporgestiegen sein könnten und, was ihre Methoden angeht, voller dämonischer Energie zu stecken scheinen, wird das Ganze schliesslich so gedreht, dass
der Praiotenanführer gar nicht er selbst, sondern ein Gestaltwandler ist, der das pure Böse verkörpert
. Die Praioten bleiben durch diesen mMn recht langweiligen "Schachzug" unbefleckt, und das "Gut-Böse"-Gerüst unangetastet. Besser gelöst ist dagegen der Nekromant in Tallon, der zwar Böses hervorbringt, dessen Absichten - im Gegensatz zu anderen Nekromanten in Drakensang, die zu der "Muhahaha - ich werde die Welt regieren!"-Fraktion gehören und für deren Absichten, Taten und Handlungen nicht mal ansatzweise Erklärungen geliefert werden - aber klar und deutlich gemacht werden - und vor allem nachvollziehbar sind! Hier lässt sich zwischen Gut und Böse nicht mehr so klar unterscheiden, einfach deswegen, weil das "Böse", wenn einem erstmal klargemacht wird, warum bestimmte Dinge so geschehen sind, *wie* sie geschehen sind, weitaus weniger finster und dunkel wirkt. (Dummerweise geht Drakensang nicht den konsequenten Weg sondern ist hier Sklave seiner Spielmechanik - anstatt eine diplomatische Lösung, die einer so amivalenten Situation mehr als angemessen ist, mit entsprechend mehr Erfahrung zu belohnen, ist das "Ich schlachte dich ab für deine Taten!" deutlich lukrativer. Aus meiner Sicht Fehlentscheidung.)

Aber Drakensang soll hier keine Rolle spielen. Fakt ist aus meiner Sicht, dass eine hinsichtlich Moral eher *graue* Welt weitaus farbenprächtiger zu sein vermag, als eine Welt, in der klar und eindeutig zwischen "gut" und "böse" differenziert wird - einfach, weil es mehr Optionen und Dynamik gibt und weil man sich in die Welt, in die Personen und in die Situationen erst hineindenken muss und die Welt dadurch an Tiefe gewinnt. Ich für meinen Teil würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass dadurch überhaupt erst eine "dritte Dimension" geschaffen werden kann, die erforderlich ist, um einer Fantasywelt so etwas wie Leben einzuhauchen. Das eher kindgerechte "hier stehen die edlen Guten, die noblen Streiter für Recht und Ordnung, die selbstlosen Helden die bereit sind, sich zum Wohle der Gemeinschaft und der Welt zu retten!" und das "dort lungern die dunklen und gewalttätigen Bösen, die nur Mord, Totschlag und Folter im Sinne haben, die keine Moral kennen und hinterrücks und brutal alles niedermachen, was ihnen im Wege steht!" ist für meine Begriffe nicht nur ausgesprochen langweilig, öde und eintönig, sondern auch nur zweidimensional. Da kann die Welt noch so prächtig ausgebaut sein, und die Bäche noch so munter plätschern und die Vögel trällern. Wenn auf einer Seite nur eitel Sonnenschein, Liebe, hehre Kunst und Frohsinn herrschen, die andere Seite dagegen nur Hass, Gewalt und Intrigen kennt - dann ist die Welt für mich einfach nicht lebendig. Ein "Held" muss auch mal Schwäche zeigen, er darf auch mal von moralisch fragwürdigen DIngen verführt werden, er darf sogar eigene Absichten verfolgen, die keineswegs dem Wohle der Allgemeinheit dienen müssen. Echtes Heldentum besteht nicht (unbedingt) darin, die Welt zu retten, indem man einen Drachen erschlägt oder einem Dämon entgegentritt - was nicht heißen soll, dass solche taten nicht heldenhaft sein dürfen. Zum "Held" wird man, indem man über sich hinauswächst, indem man Entscheidungen - auch unpopuläre - trifft. Entscheidungen, die die Menschen *brauchen*, und die nicht unbedingt das sein müssen, was die Menschen *wollen*! Indem man *Verantwortung* für se Tun übernimmt! Was sind schon Helden wert, wenn sie so gewöhnlich wie Gras in der Prärie sind, wenn sie schon zum Helden *geboren* sind und sich praktisch überhaupt nicht *bemühen* müssen?

buad #356654 24/09/08 08:32 AM
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Also bitte, Aventurien ist ja wohl alles andere als Schwarz-Weiß gewesen in den letzten Jahren. Wenn ich nur an schillernde Figuren wie Answin Rabenmund, Jast Gorsam oder vor allem die wohl tragischste Figur von ganz DSA - den ehemaligen Hofmagier Galotta - denke, dann kann man sich doch wahrlich nicht über zu wenig moralische Ambivalenz beschweren. Dazu die Wildermark, die mir geradezu perfekt buads Forderungen umzusetzen scheint.
Ich spiele ja bekanntlich selbst schon lange nicht mehr aktiv DSA-P&P, aber nach dem, was ich anhand des Aventurischen Boten verfolge, müßte das heutige Aventurien, speziell das Mittelreich und das Horasreich, deinen Vorlieben mehr als zugutekommen, buad.

(Im übrigen sind die Praioten im P&P-DSA doch schon längst ziemlich klar als eher zu den Bösen gehörig definiert, aber gerade der in "Drakensang" involvierte neue Großinquisitor soll eine halbwegs positive Ausnahme sein. Es kann doch wohl auch nicht in deinem Interesse sein, daß die Praios-Kirche IMMER von verblendeten Fanatikern geleitet wird, oder?

Last edited by Ralf; 24/09/08 08:32 AM.
Ralf #356659 24/09/08 09:43 AM
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Dann hat sich also der bereits oben erwähnte Trend doch durchgesetzt und die Informationsbruchstücke, die bei mir noch angekommen sind (nein, ich lesen den Aventurischen Boten nicht!) sind fehlerhaft oder führen zu einem falschen Bild.

Das höre ich gerne - und nehme meine "Vorwürfe" selbstverständlich zurück. Leider sagen mir die von Dir erwähnten Personen rein gar nichts...

buad #356662 24/09/08 11:17 AM
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Ohje, dann mußt du aber wirklich viel vergessen haben seit deinen DSA-Zeiten: Galotta - vom mysteriösen, aber durchaus gut gesinnten Hofmagier in Gareth nach einer sinnlosen Demütigung durch Nahema zum von Haß getriebenen, aber immer noch irgendwie charismatischen Erzschurken geworden - und Answin - vom loyalen Kaisertreuen zum verbannten Thron-Usurpator auf kuriose Art und Weise zum Retter des Mittelreichs - sind immerhin zwei der schillerndsten Personen der gesamten gut 20-jährigen DSA-Geschichte!
Oder Helme Haffax, Militärgenie und Held des Mittelreichs noch zu Kaiser Retos Zeiten, der quasi aus beruflicher Frustration wink zu Borbarad übergelaufen ist und nun als Herrscher von Maraskan eine seltsame moralische Zwitterstellung zwischen den anderen, definitiv *bösen* Borbarad-Nachfolgern (die er selbst bekämpft, wenn auch aus wenig nobler Motivation heraus) und dem "normalen" Aventurien einnimmt.
Und Jast Gorsam, zwischenzeitlicher Regent des Mittelreichs mit ausgeprägtem Machtbewußtsein und sehr umstrittener Amtsführung, kann man wohl fast als eine Art inneraventurischen Nachfolger des frühen Baron Dexter Nemrod (an den erinnerst du dich doch sicher nicht, oder?) betrachten, was sein Standing innerhalb DSA betrifft.
Dazu die Thronfolge-Streitigkeiten sowohl im Mittel- als auch im Horasreich; zugegeben, das sind keine allzu originellen Szenarien, aber spannend sind sie allemal. smile
Und die Wildermark hast du ja in "Drakensang" ansatzweise selbst kennengelernt, auch wenn leider gerade diese Thematik (u.a. mit den konkurrierenden Räuberbanden) ziemlich katastrophal umgesetzt wurde. Im P&P ist die Wildermark (soweit ich weiß) genau die Art von Region, die du dir wünscht: Es gibt kein wirkliches Gut und Böse, das Land ist offiziell zwar einigermaßen sicher, in Wirklichkeit aber nahe der Anarchie. Soweit ich das verstanden habe, ist die Wildermark auch wirklich als klassische "alles ist möglich"-Region konzipiert worden. Meiner Meinung nach ein guter Einfall.

Wie gesagt, ich verfolge die aventurische Geschichte auch "nur" per Aventurischen Boten und den DSA-Romanen (die aber abgesehen von den derzeit sehr beliebten NPC-Biografien nur relativ selten direkt in die P&P-Ereignisse eingebunden sind und daher weniger als Informationsquelle dienlich sind), aber anders als Alrik gefällt mir dieses neue Aventurien deutlich besser als das zu der Zeit (Mitte der 90er), als ich mit dem aktiven Spielen aufgehört habe. Mag sein, daß die Umsetzung gerade in den zentralen Abenteuern manchmal nicht so überzeugend gerät (nach allem, was man so liest, z.B. zu "Schlacht in den Wolken"), aber die Geschichte an sich finde ich sehr spannend.
Obwohl ich bei der Borbarad-Kampagne und den darauf folgenden Schwarzen Landen ursprünglich durchaus skeptisch war.

Last edited by Ralf; 24/09/08 11:22 AM.
buad #356663 24/09/08 11:28 AM
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Tja, buad, hättest du mal besser den Aventurischen Boten mitgelesen ... wink

Das ist in etwa das, was ich mit "grau" meinte: Aventurien IST grau geworden - ambivalent, wie du sagen würdest - aber für die von mir erwähnte Fraktion wurde dabei der Bogen überspannt.

Denn daß nämlich Galotta eines Tages mit einer gewaltigen, aus Un-Metall und Un-Erz bestehenden "Fliegenden Festung" über Gareth erscheinen, und sie zu einem guten ZTeil in Schutt und Asche legen würde (das "Teil" ist dabei abgestürzt), hätte wohl niemand erwartet. Galotta ist dabei ums Leben gekommen, ebenso wie Dexter Nemrod oder wie der nochmal hieß, und einige andere Persönlichkeiten. Der Hetmann aus der NLT hält irgendwo im eisigen Norden übrigens gegen Glorana "Wacht", tief gefroren. Emer, die Königin (?) von Gareth, und Mutter von Rohaja und Yppolita, ist irgendwann von Rhazzazor oder wie der hieß, dem untoten Drachen, an eine wie auch immer geartete Pyramide in Yol-Gurmak, dem dämonenverseuchten ehemaligen Ysilien, angekettet worden, wo sie seitdem Qualen erleidet. Ein Versuch, sie zu befreien, wurde mittels einem "Alptraumungewitter" von Rhazzi verhindert.
Auch sonst hat sich einiges im Jahr des Feuers - un dem Rhazzi endlich "starb" - getan. Jost Gorsam - durch seine Taktiererei als "Just Grausam" von einigen umbenannt, ist derzeit der mächtigste Mann im Staate - indirekt sogar noch mächtiger als Königin Rohaja. Und ihr jüngerer Bruder beansprucht ebenfalls die Krone Garetzhs für sich - obgleich er nun in Almada residiert und dort glaube ich König ist.


Das Jahr des Feuers hat die Fan-Gemeinte (nicht nur im Ulisses-Forum) definitiv gespalten wie nichts anderes.

Die von mir erwähnte Fraktion ist der Meinung, daß sich seit dem Jahr des Feuers nichts mehr tut - daß alles nur noch stagniert, und de facto die aventurische Zivilisazin (speziell die MIttelreichische) nun noch schlechter dasteht, als vor dem Jahr des Feuers.
Diese Fraktion ist tendenziell eher der Meinung, daß nun "alklkes den Bach runtergeht", sozusagen, in Aventurien - speziell im Mittelreich - selber.

Es wird alles grau - aber die Lichtblicke bleiben aus. Das ist, wie wenn keine Sonne scheint, nur noch eine graue Wolkendecke den Himmel verdüstert. Und das ohne Löcher in der Wolkendecke.


Edit: Der AB Nummer 109 ist offiziell hier downloadbar: http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=413
Er stammt aus der Zeit kurz VOR dem Jahr des Feuers.

Überblick Jahr des Feuers:
http://www.wiki-aventurica.de/index.php?title=Das_Jahr_des_Feuers

Stadtplan von Gareth im Jahr des Feuers kurz nach dem Großangriff Galottas: http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=409


Die Wildermark: http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=420


Last edited by AlrikFassbauer; 24/09/08 11:36 AM.

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Die Sache mit der "Schlacht in den Wolken" an sich fand ich übrigens auch nicht gut. Aber genau deshalb gefallen mir deren Folgen! Aventurien wurde mir in den letzten Jahren viel zu fortschrittlich, zu modern. Es gab ja sogar schon Ansätze von Schußwaffen (und damit meine ich nicht Armbrüste, sondern Gewehre!). Statt wie vorher vielleicht im irdischen 15. Jahrhundert sah das ganze eher wie im 17. Jahrhundert aus. Durch das Jahr des Feuers ist zumindest das Mittelreich jetzt aber wieder im finsteren Mittelalter angelangt. Ich kann verstehen, daß manche das nicht mögen, aber ich finde es toll! grin

Ralf #356669 24/09/08 12:16 PM
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Meine DSA-Erfahrungen hören genaugenommen mitten in den sieben Gezeichneten auf, die wir nie zu Ende gespielt haben. Galotta habe ich wohl schlichtweg vergessen, Nahema, Nemrod, Haffax, Yppolita sind mir noch vertraut - die anderen Personen habe ich dagegen entweder vergessen, oder noch nie gehört.

Mir schien nach anfänglicher Begeisterung schon die Sache mit den 7 Gezeichneten zu überzogen. Das "Böse" wurde für meine Begriffe einfach zu sehr betont. Man versuchte damals, aus Aventurien ein (episches) Drama zu machen, und obwohl ich eigentlich nichts gegen Dramatismus habe, hat man mMn einfach zu dick aufgetragen. Jedenfalls danke für den informativen Schnelldurchlauf der letzten Ereignisse!

buad #356722 26/09/08 07:57 PM
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Laut Newsletter übernimmt Ulisses zum 1.10.2008 nun auch den F-Shop.


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News von der Dreieich-Con : http://forum.ulisses-spiele.de/viewtopic.php?t=5285&postdays=0&postorder=asc&start=0

News zur Abenteuer-Anthologie "Bardenspiel und Gaukelsang" ? Äh ...
http://forum.ulisses-spiele.de/viewtopic.php?p=552676#552676


Last edited by AlrikFassbauer; 28/11/08 09:43 PM.

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Ziemlich krass:

Lt. Alveran.Org soll eine neue Auflage unserer allseits geliebten Nordlandtrilogie erschienen sein... sie posten dazu auch gleich einen Amazon-Link.

Zwei bemerkenswerte Fakten dazu:

- die Version wird nicht von irgendwem veröffentlicht, sondern ausgerechnet von dem momentan wieder einmal aus wenig erfreulichem Anlaß (Stichwort: völlig mißratenes G3-AddOn von Trine Games) in der Gaming-Presse für "Furore" sorgenden Gothic-Publisher Jowood.
Der Grund ergibt sich nach einigem Nachdenken: der ehemaliger NLT-Produzent Jochen Hamma, der in Rechtsnachfolge zu Attic die Rechte besitzt, arbeitet für den österreichischen Spielevermarkter an dem Nachfolger zu Piranha Bytes´ "Gothic"-Serie.

- angeblich soll die Neuauflage nun auch "nativ" unter den modernen Windows-Versionen laufen - kein DOSBox&Co. -Gefrickel mehr. wink


Ragon

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Bei der Spielepackung fällt mir zuerst (wieder mal) auf, wie unglaublich häßlich und verschandelnd das neue Riesen-FSK-Logo wirkt. Ich könnte wirklich jedesmal kotzen, wenn ich das sehe ... mad

Immerhin wurde ja mittlerweile ein neues Logo vorgestellt, das *etwas* dezenter ist.

Ralf #358237 30/11/08 11:51 PM
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Ich würde gerne eine Parodie von/über Spieleverpackungen machen, wo dann das FSK-Logo praktisch die gesamte Verpackungsgraphik ist ...

Leider bin ich kein Graphiker ...


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Originally Posted by Ragon_der_Magier
- angeblich soll die Neuauflage nun auch "nativ" unter den modernen Windows-Versionen laufen - kein DOSBox&Co. -Gefrickel mehr. wink



Ich habe zwar meist lieber die DOSBox-Variante, denn da kann man erstens die Geschwindigkeit toll einstellen und zweitens diverse Grafikfilter (mit Auflösungsanpassung) verwenden, was die Spiele doch um einiges angenehmer zu Spielen macht.

Patarival #358528 14/12/08 03:46 PM
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Abstimmung für neue Themen in DSA-Abenteuer-Anthologien :
http://forum.ulisses-spiele.de/viewtopic.php?t=5447


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http://www.demonicon.de/index.html

Ein "actionorientiertes Rollenspiel" im DSA Universum, von den "The Fall" machern.

Mal sehen ob es besser wird als Drakensang laugh.


Hope is the first step on the road to disappointment.
Titarius #358677 20/12/08 12:58 PM
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Hab heute auch erst davon erfahren.

In der neuen PC Games soll angeblich mehr dazu drin stehen.


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Klingt für den Anfang jedenfalls ganz gut. Vor allem, dass DSA: Demonicon nicht gegen Diablo 3 oder Sacred 2 konkurrieren will. Das steigert schonmal mein Interesse.


Science Fiction und Fantasy:

Fantastische Welten Berlin
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