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Joined: Mar 2003
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Tja, er sagt, er hatte von Anfang an nur drei Jahre geplant gehabt - und daß gerade am Ende dieser drei Jahre auch noch der Showrunner der Serie wechselt, paßt ja immerhin ganz gut ...
Last edited by Ralf; 30/10/08 02:49 PM.
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Wer wechselt? Der Sender?
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Nein, der Showrunner. Ich dachte mir schon, daß der Begriff eventuell für Verwirrung sorgen könnte, aber ich glaube nicht, daß es ein adäquates Pendant im Deutschen gibt. Eigentlich ist "Showrunner" ja auch relativ selbsterklärend: Es ist eben der Hauptverantwortliche für eine Serie. So wie Joss Whedon, der bei "Buffy", "Angel" oder "Firefly" auch dann den Fortgang der Storylines aufmerksam überwacht hat, wenn er nicht selbst das Drehbuch verfaßt hat. Vielleicht kann man das mit dem Leitenden Chefredakteur im Zeitschriftenwesen vergleichen. Und bei "Doctor Who" wird nun Steven Moffatt neuer Showrunner als Ersatz für Russell T. Davis. Und da Steven Moffatt meine Lieblings-Britcom "Coupling" erfunden hat (und auch bereits die Drehbücher für einige besonders gelobte "Doctor Who"-Folgen verfaßte), bin ich persönlich schon sehr gespannt darauf - auch wenn mir noch gut dreieinhalb Staffeln davor fehlen ...
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Joined: Mar 2003
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Ich dachte mir schon, daß der Begriff eventuell für Verwirrung sorgen könnte, aber ich glaube nicht, daß es ein adäquates Pendant im Deutschen gibt. Doch, gibt es. Das nannte sich eigentlich schon immer "Produktionsleiter". Aber als ausschliesslicher Massenkonsument amerikanischer Seifenopern muss einem das natürlich nicht geläufig sein. Im übrigen ist "Leitender Chefredakteur" auch unsinnig. Als Chefredakteur hat man immer leitende Funktion.
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Joined: Mar 2003
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Aber als ausschliesslicher Massenkonsument amerikanischer Seifenopern muss einem das natürlich nicht geläufig sein. Ich möchte mich nicht als Ralles Anwalt gerieren, aber wenn du die Beiträge hier im Forum im Allgemeinen auch mal unter anderen Gesichtspunkten lesen würdest, als unter jenem, wie du wieder unnötige Spitzen verteilen kannst, würdest du auch nicht solch einen Unsinn schreiben. Zumal in diesem speziellen Fall der Begriff Showrunner nur bedingt mit Produktionsleiter übersetzt werden kann. Denn neben der Produktion ist hier vor allem der kreative Aspekt gemeint, denn Russell T. Davis ist einer der Hauptautoren der Serie. Produktionsleiter müssen zwar viel machen, aber das Verfassen von Drehbüchern gehört normalerweise nicht dazu.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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aber wenn du die Beiträge hier im Forum im Allgemeinen auch mal unter anderen Gesichtspunkten lesen würdest, als unter jenem, wie du wieder unnötige Spitzen verteilen kannst ... Du gönnst mir echt nix, oder ? Kleinkrämer. Zumal in diesem speziellen Fall der Begriff Showrunner nur bedingt mit Produktionsleiter übersetzt werden kann. Denn neben der Produktion ist hier vor allem der kreative Aspekt gemeint, denn Russell T. Davis ist einer der Hauptautoren der Serie. Produktionsleiter müssen zwar viel machen, aber das Verfassen von Drehbüchern gehört normalerweise nicht dazu. Dann ist in diesem speziellen Fall der Produktionsleiter auch Drehbuchautor. Sowas soll vorkommen. Man hört ja sogar von Fällen, in denen der Hauptdarsteller eines Films gleichzeitig Regisseur ist. Unglaublich, aber wahr. Trotzdem ist ein "Showrunner" ein Produktionsleiter. Und ein Produktionsleiter hat natürlich auch kreative Aufgaben, selbst wenn er nicht das Drehbuch schreiben muss.
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Joined: Mar 2003
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Elgi hat noch vergessen zu erwähnen, daß hierbei explizit von einer BRITISCHEN Produktion die Rede war, also soviel zu den "amerikanischen Seifenopern" ...
Davon abgesehen stimme ich - wenig überraschend - Elgi zu. Showrunner und Produktionsleiter sind NICHT das Gleiche! Man kann vielleicht den Showrunner als "Weiterentwicklung" eines Produktionsleiters definieren, wenn man unbedingt will. Ein Produktionsleiter hingegen entspricht im TV- und Filmgeschäft wohl eher einem executive producer. Und da es davon in aller Regel mehrere gibt, ist der Showrunner gewissermaßen der oberste executive producer. Für mich bleibt der Showrunner jedenfalls einfach der Showrunner und wer sich mit englisch-sprachigen Artikeln zu Film und Fernsehen beschäftigt, der weiß sofort, was damit gemeint ist.
Und wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Da es in der Regel stellvertretende Chefredakteure gibt, gibt es auch den leitenden Chefredakteur. Schau´ mal bei google rein und du wirst sehr viele "leitende Chefredakteure" finden.
Last edited by Ralf; 31/10/08 11:20 AM.
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Joined: Mar 2003
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Ein Produktionsleiter hingegen entspricht im TV- und Filmgeschäft wohl eher einem executive producer. Und da es davon in aller Regel mehrere gibt, ist der Showrunner gewissermaßen der oberste executive producer.
Ein "Executive Producer" übersetzt sich mit "Ausführender Produzent". Also jemand, der AUSFÜHRT was ein Chef ANGEWIESEN hat. Der Produktionsleiter hingegen ist, wie es der Name ja auch besagt, der LEITER dieser ausführenden Produzenten und somit der "Showrunner" - nämlich der, der diese Anweisungen erteilt. Logisch ? Logisch. Und wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Da es in der Regel stellvertretende Chefredakteure gibt, gibt es auch den leitenden Chefredakteur. Schau´ mal bei google rein und du wirst sehr viele "leitende Chefredakteure" finden. Ja, gegen zunehmende Legasthenie in der Presse ist halt kein Kraut gewachsen. Nichtsdestotrotz bleibt es Blödsinn. Natürlich gibt es " stellvertretende Chefredakteure". Für jede leitende Position gibt es Stellvertreter, falls der Chef mal ausfällt. Ebenso wie es für den Präsidenten einen Vizepräsidenten gibt. Deshalb wirst Du aber künftig bei G.W. Bush nicht vom "leitenden Präsidenten" sprechen, oder ? Und da Dich ja auch mangelnde Sachkenntnis nicht vom klugscheissen abhält: http://de.wikipedia.org/wiki/ChefredakteurEin Chefredakteur ist ein leitender Redakteur. "Leitender Chefredakteur" ist schlicht doppelt gemoppelt. Es gibt immer nur EINEN Chefredakteur für jedes Medium. Zu erwähnen, dass dieser "leitend" sei, ist in etwa so dämlich, wie zu erwähnen, dass ein Unternehmen einen geschäftsführenden Geschäftsführer hätte ... Und wenn das 100x in Google steht, dann ist das lediglich ein Beweis dafür, dass 100 Idioten Texte verfassen durften, die besser dafür geeignet gewesen wären, die Straße zu fegen. Wenn es noch ein paar Bildungslücken gibt, die Du gerne geschlossen haben möchtest, brauchst Du's nur zu sagen.
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Joined: Mar 2003
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Ein "Executive Producer" übersetzt sich mit "Ausführender Produzent". Also jemand, der AUSFÜHRT was ein Chef ANGEWIESEN hat. Der Produktionsleiter hingegen ist, wie es der Name ja auch besagt, der LEITER dieser ausführenden Produzenten und somit der "Showrunner" - nämlich der, der diese Anweisungen erteilt.
Logisch ? Logisch. Nicht logisch. Denn du übersetzt einfach wörtlich, ohne zu hinterfragen, was mit dem Begriff "Executive Producer" wirklich gemeint ist. Klar, als Übersetzerlaie kann einem so etwas schon mal passieren. Bevor ich weiterhin klugscheiße, möchte ich die Hauptquelle aller Klugscheißer zitieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Executive_ProducerUnd nein, Produktionsleiter und Showrunner sind immer noch nicht das Gleiche.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Nicht logisch. Denn du übersetzt einfach wörtlich, ohne zu hinterfragen, was mit dem Begriff "Executive Producer" wirklich gemeint ist. Doch logisch, weil Du - ebenso wie Ralf - den Fehler begehst, die englischsprachige Hierarchie mit der deutschen gleichzusetzen. Natürlich habe ich wörtlich übersetzt, um einen Vergleich zur deutschen Hierarchie zu bekommen. Was der "Executive Producer" in der englischsprachigen Hierarchie tatsächlich für eine Position hat, ist dafür völlig unerheblich. Im übrigen gehe ich gern jede Wette ein, dass ich jeden englischen Text ebensogut sinngemäß und sinnvoll übersetze wie Du, wenn nicht sogar besser. Wollen wir's drauf ankommen lassen ?
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Joined: Mar 2003
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Nicht logisch. Denn du übersetzt einfach wörtlich, ohne zu hinterfragen, was mit dem Begriff "Executive Producer" wirklich gemeint ist. Doch logisch, weil Du - ebenso wie Ralf - den Fehler begehst, die englischsprachige Hierarchie mit der deutschen gleichzusetzen. Natürlich habe ich wörtlich übersetzt, um einen Vergleich zur deutschen Hierarchie zu bekommen. Was der "Executive Producer" in der englischsprachigen Hierarchie tatsächlich für eine Position hat, ist dafür völlig unerheblich. Ich mache welchen Fehler? Wenn du sagst, daß der "Executive Producer" ein "Ausführender Produzent" ist und damit Anweisungen eines wie immer gearteten Chefs ausführt, so ist dies schlichtweg falsch. Bzw. gibt nicht die Arbeit eines Executive Producers wieder. Somit verstehe ich jetzt deinen Ausflug in die Hierarchie nicht ganz... was hat die Hierarchie damit zu tun, daß deine Definition eines Executive Producers falsch ist? "Executive" kann man nämlich nicht nur als "Ausführend" übersetzen, sondern auch als "Führend" oder "Leitend". Daher ist z.B. auch der CEO kein untergeordneter ausführender Mitarbeiter, sondern der Chef einer Firma. Kurz gesagt: Der Executive Producer ist nicht die AUSführende Hand eines Produktionschefs, sondern der GESCHÄFTSführende Entscheider selbst. Daß man "executive" nicht nur als "ausführend" übersetzen kann, zeigt im Übrigen, daß nicht jeder jeden Satz richtig übersetzen kann. Was nicht heißen soll, daß du keine Texte so gut wie oder gar besser als ich übersetzen könntest. Das Problem der fehlenden Erfahrung zeigt sich eher bei Details... und wenn dann auch noch Uneinsichtigkeit dazu kommt, wird's umso schwieriger. Ganz allgemein muß ich sagen, daß es schwierig ist, Berufsbezeichnungen aus verschiedenen Ländern sinnvoll miteinander zu vergleichen. Was man auch an dieser Diskussion sieht.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Allerdings. Schon interessant, wie es Ddraiggy wieder mal schafft, einen Hilfeversuch meinerseits an Ragon (der bestimmt schon längst verstanden hat, was gemeint ist) in einen Kleinkrieg ausarten zu lassen.
Aber wenn wir schon dabei sind, will ich zum Thema des Leitenden Chefredakteurs doch ebenfalls ein paar Quellen zitieren (es hat übrigens seinen Grund, warum Wikipedia als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten im allgemeinen NICHT zugelassen wird!): Beispielsweise aus der Bundeszentrale für politische Bildung: "Lawrence M. Sanger, geb. 1968, ist Doktor der Philosophie und war Mitgründer der Wikipedia und zuvor leitender Chefredakteur der Vorgängerin Nupedia." Oder doch aus der Wikipedia: "Ed Guthman, leitender Chefredakteur, Los Angeles Times" Aus dem Artikel zum Entertainment Media Verlag: "Ulrich Höcherl, Stellv. Geschäftsführer / leitender Chefredakteur"
etc.pp.
Aber wenn du dich schon so herzhaft am Korinthenkacken aufgeilst: "Leitender Chefredakteur" mag keine offizielle Bezeichnung sein, aber es ist ganz offensichtlich eine gebräuchliche und vor allem - und das war ja alleiniger Sinn und Zweck meines Vergleichs - allgemein verständliche Wendung. Und jetzt zeig´ mir doch bitteschön mal ganz genau, wo ich in besagtem Post behauptet habe, daß es eine offizielle Berufsbezeichnung sei?
Aber was interessiert das schon jemanden, der es einfach nur liebt, anderen ungefragt auf den Sack zu gehen ...
P.S.: Mein Vater war zehn Jahre lang Chefredakteur einer großen deutschen Zeitschrift. Und zwar stellvertrender UND leitender. Manchmal auch leidender. Aber im Vergleich zu Ddraiggy dem Allmächtigen, dem Unfehlbaren, dem Vollkommenen, dem Göttlichen ... ist das natürlich keine zuverlässige Quelle. P.P.S.: Wenn ich´s mir so überlege: Mir reicht´s jetzt. Mir reicht´s wirklich. Ich habe es schon oft in Erwägung gezogen, aber für eine unbestimmte Zeitspanne werde ich Ddraiggys sämtliche Beiträge im Sinne meines Nervenkostüms schlicht und ergreifend ignorieren. Das dürfte sowieso die schlimmste Bestrafung für ihn sein.
Last edited by Ralf; 31/10/08 03:10 PM.
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Joined: Mar 2003
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... Kurz gesagt: Der Executive Producer ist nicht die AUSführende Hand eines Produktionschefs, sondern der GESCHÄFTSführende Entscheider selbst. Daß man "executive" nicht nur als "ausführend" übersetzen kann, zeigt im Übrigen, daß nicht jeder jeden Satz richtig übersetzen kann. Was nicht heißen soll, daß du keine Texte so gut wie oder gar besser als ich übersetzen könntest. Das Problem der fehlenden Erfahrung zeigt sich eher bei Details... und wenn dann auch noch Uneinsichtigkeit dazu kommt, wird's umso schwieriger. Ganz allgemein muß ich sagen, daß es schwierig ist, Berufsbezeichnungen aus verschiedenen Ländern sinnvoll miteinander zu vergleichen. Was man auch an dieser Diskussion sieht. *BUMM* Der hat gesessen! Vielen Dank allerseits für die tieferen Einblicke in einen bestimmten Teil des kulturschaffenden Gewerbes. Wobei im Fall von Ddraiggy mehr über ihn selbst zu erfahren war, als über dieses Umfeld... allerdings nichts was wir nicht schon längst gewußt hätten! Ragon
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Joined: Apr 2003
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Na, dass Herr tennant aussteigen wird, wusst ich natürlich schon. :P Allgemein wurde schon länger vermutet, dass er nach seiner "Hamlet"-Tournee vermnutlich nicht mehr lange den Doctor mimen würde.
Er war als Doctor grandios - meiner Meinung nach der beste Doctor, von allen, die ich gesehen habe (Doctor Nr. 4 und aufwärts). Aber das hält "Doctor Who" auch interessant, dass der Doctor sich auch vom Charakter her mit jeder Regeneration ändert.
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Joined: Mar 2003
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Wenn du sagst, daß der "Executive Producer" ein "Ausführender Produzent" ist und damit Anweisungen eines wie immer gearteten Chefs ausführt, so ist dies schlichtweg falsch. Also streng genommen sage nicht ich das, sondern Ralf. Der behauptet nämlich, dass der "Showrunner" der Oberober-Executive Producer wäre, dem die "gewöhnlichen" Executive Producers unterstellt seien. Sie führen also die Anweisungen des Showrunners aus. Gell. Das wollen wir doch mal festhalten. Und daraufhin habe ich dann gesagt, dass die Stellung eines Showrunners dann im deutschen Sprachgebrauch mit dem eines Produktionsleiters vergleichbar wäre, dem die ausführenden Produzenten der einzelnen Ressorts unterstellt sind. Und diese Schlussfolgerung ist meines Erachtens nicht nur zutreffend, sondern auch logisch. Sodale. Ich kann ja nix dafür, wenn Ralf Blödsinn erzählt, wie Du gerade festgestellt hast. Ich habe nur anhand von Ralfs Behauptung einen Vergleich zur deutschen Hierarchie einer Medienproduktion gezogen, von der ich ja auch gesagt habe, dass sie mit einer englischsprachigen nicht vergleichbar sei. Ebenso wie man z.B. militärische Ränge im englischen nicht mit deutschen Rängen vergleichen kann, selbst wenn diese gleichlautend sind, weil die Position in der Hierarchie eine ganz andere ist. Es war zwar etwas harzig, aber Gott sei Dank hast Du mir ja letztenendes zugestimmt, auch wenn Du's nicht gemerkt hast. P.S.: Mein Vater war zehn Jahre lang Chefredakteur einer großen deutschen Zeitschrift. Und zwar stellvertrender UND leitender. Manchmal auch leidender. Aber im Vergleich zu Ddraiggy dem Allmächtigen, dem Unfehlbaren, dem Vollkommenen, dem Göttlichen ... ist das natürlich keine zuverlässige Quelle. Jo. Mein Opa war 35 Jahre Redakteur bei der Zeitung und später auch stellvertretender Chefredakteur. Da gab es also einen Chefredakteur, aber niemand wäre auf die bekloppte Idee gekommen, den "Leitenden Chefredakteur" zu nennen, weil ein CHEFredakteur eben IMMER leitet. Das sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand. Aber gegen den sollen einige Leute ja ziemlich resistent sein - speziell die, die etwas besonders wichtig erscheinen lassen wollen und einen Redaktionsleiter (Chefredakteur) dann als "Leitenden Redaktionsleiter" betiteln. Ein leitender Leiter. Was es nicht alles gibt ... Aber Du gehörst natürlich nicht dazu, denn nach all den Jahren zähen Ringens hast Du endlich akzeptiert, dass das was ich sage grundsätzlich richtig ist, eben einfach und allein weil ICH es sage. Puh. Das war wirklich ein hartes Stück Arbeit. Von daher ist es also völlig okay, wenn Du künftig meine Kommentare unkommentiert lässt. Ein einfaches demütiges Nicken deinerseits reicht mir da völlig. Btw: Manchmal wüsste ich wirklich nicht, wo ich meinen Stress abbauen könnte, wenn es dieses Forum nicht gäbe. Deshalb nochmals Danke an alle Beteiligten.
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OP
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Joined: Mar 2003
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Aber Ddraiggy - da nich´ für! Wir wissen doch um Deine "conditio draconis"! Heute abend gibt´s übrigens nur eins im Fernsehn: "American Werewolf in Paris"- mit der atemberaubenden, wunderbaren Julie Delpy.
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veteran
Joined: Apr 2005
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Btw: Manchmal wüsste ich wirklich nicht, wo ich meinen Stress abbauen könnte, wenn es dieses Forum nicht gäbe. Deshalb nochmals Danke an alle Beteiligten. Für ein Reptil deines Körperumfangs mag das unvorstellbar sein, deshalb flüstere ich es auch nur ganz leise, aber andere Leute machen tatsächlich , um Stress abzubauen. Und es gibt sogar sehr angenehme Varianten davon Und ja, in den USA werden häufig sehr klangvolle Berufsbezeichnungen vergeben, damit man sich wichtig vorkommen kann, vom "Facility Manager" (für Hausmeister) bis zu den vielen "Senior Vice Presidents" einer Firma. Einiges davon kann man kaum ins Deutsche übersetzen, ohne dass es lächerlich wirkt. Auch in Deutschland versuchen allerdings manche Arbeitgeber mit dieser Masche, das Selbstwertgefühl ihrer Angestellten aufzupolieren. Vielleicht fällt der "leitende Chefredakteur" in diese Kategorie, denn für sinnvoll halte ich den Titel ebenfalls nicht, selbst wenn er vergeben wird. Ein Blatt kann zwar mehr als einen Chefredakteur haben (wenn sich mehrere Leute die Aufgabe dieses Postens teilen), doch sobald einer "leitend" ist, sind die anderen eigentlich keine Chefredakteure mehr. Aber vielleicht brauchen größere Blätter auch einfach ein paar zusätzliche Jobbezeichnungen, um Abstufungen zum gewöhnlichen Redakteur zu haben ... Ralf, du solltest nicht jede Haarspalterei so ernst nehmen, die Drachi hier von sich gibt, und dir vor allem nicht den Spaß am Forum davon verderben lassen - das wäre schade
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veteran
Joined: Mar 2003
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Ach keine Sorge. Ralf kennt mich jetzt seit .... 10 Jahren ? Mindestens. Langsam müsste er eigentlich den Dreh raus haben, trotzdem hyperventiliert er immer wieder. Er mag nur nicht zugeben, dass er das braucht.
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OP
veteran
Joined: Mar 2003
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WOW! Ole Bischoff hatte sich vor Peking - vor seinem Titelgewinn dort im Judo also, wohlgemerkt! - bei "Schlag den Raab" beworben. Beim nächsten Termin konnte er, aus naheliegenden Gründen , nicht. Aber jetzt kam er mit der Goldmedaille zurück... und heute war er in der Kandidatenauswahl dabei. Und natürlich war´s das was die Zuschauer sehen wollten: Stefan Raab gegen einen Olympiasieger- wann hat man schonmal so eine Gelegenheit? Krasse Geschichte! Mal sehen wie er sich schlägt, der Ole. Er ist zwar bei weitem nicht auf sein Judo beschränkt, was die Fähigkeiten angeht, aber bloß weil man Leistungssportler auf Weltniveau ist, ist der Sieg noch keine ausgemachte Sache. Ein Fest das Ganze natürlich für Frank "Buschi" Buschmann, den Anchorman vom DSF. Darf gleich das erste Spiel kommentieren: - Wer kann länger den Kopf unter Wasser halten? Ragon, der gespannte Magier
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veteran
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veteran
Joined: Sep 2005
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Na immerhin hat der Olympiasieger stolze 3 Punkte ergattern können, so dass das Spiel dieses Mal so vorzeitig zu Ende ging wie sonst selten. Ich habe nur zwischendurch mal reingeschaltet, aber er hat sich wohl nicht sonderlich geschickt angestellt, wenn er nur 3 Punkte geholt hat.
Letztendlich kam die Entscheidung dann ja beim Gummibärchen-Weitspucken. Ich weiß nicht... die Spiele schienen heute noch wesentlich bescheuerter als sonst zu sein. Interessant war das mit den Monster Trucks. Aber ansonsten...
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