Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Originally Posted by Cyram
Originally Posted by Ailil

Man könnte auch davon ausgehen, das Leute die Dinge nur anpacken um daran Spaß zu haben, ohne sie ernst zu nehmen und etwas bestimmtes erzielen wollen, bzw. denen das Ziel egal ist, ihre Arbeit nicht richtig verrichten. Ich würde jedenfals nicht gerne ein Auto von jemanden gebaut bekommen, welcher es nur zum Spaß macht, ohne auf Sicherheiten zu achten und als Ziel zu haben, ein Auto gemäß von Standards zu fertigen. Ich halte Aussagen wie die genannte, das Spieler die auch darauf achten, das man am Ende für die Mühen belohnt wird psychologisch gesehen unangenehme Menschen sind für äußerst unprofessionell. Anders herum könnte man genauso argumentieren, das Leute die sich Ziele setzen strebsam und arbeitsbewusst sind.
Fals man soetwas wirklich in einem Grundstudium der Psychologie lehrt, hoffe ich nicht das du heute so einem Handwerk nachgehst. Btw. würde es mich interessieren, wie man bei Testprobanden feststellen sollte, das diese "üble Typen" sind und es ihnen später erzählte.

Ich werde garantiert nicht weiter argumentieren, wenn einem in bester Schopenhauer Manier hier die Worte im Munde umgedreht werden.
Es ging um Freizeitaktivitäten, nicht den Beruf.
Abgesehen davon bin nicht ich derjenige, der pauschalisiert (ganz im Gegenteil, ich gebe mir Mühe, das durch jede Menge Einschränkungen in meinen Posts nicht zu tun). Mir das also implizit zu unterstellen und daraus Gegenargumente zu bauen ist ebenfalls wohl direkt aus der Eristischen Dialektik entsprungen.
Und um zum eigentlichen Punkt zurückzukommen: Meine Kernaussage war: mehr Zufriedenheit erfahren Menschen, für die der Weg das Ziel ist.

Und meine persönliche Meinung: Wenn das Spiel gut ist (und mir hat es einen Riesenspaß gemacht), dann ist der Schluss ein Bonus, nicht mehr. Selbst wenn es gar keinen Schluss gäbe würde das in keinster Weise den Spaß, den ich in den insgesamt 50 Spielstunden bisher BEIM SPIELEN hatte schmälern.

Ein verwandter Gesichtspunkt: Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, zielgerichtet zu handeln (notgedrungen, der Lebensunterhalt muss verdient werden, die Kinder versorgt, man will sich einen Urlaub leisten etc.). Das Verhalten in die Freizeit zu übertragen, in den Bereich, wo es nicht nötig wäre, sollte man überdenken. Warum nicht einfach spielen um des Spielens willen? Und jede Minute davon genießen? Ungeachtet dessen was am Ende steht?



tja - dann ist das ganze aber eh eine philosophiefrage denn:
für dich ist der weg das ziel - du spielst das spiel um es als spiel zu genießen.
wenn man das spiel aber nicht als spiel sondern als geschichte sieht, dann ist das ende erheblich mehr als nur ein bonus - es ist ein fundamentaler teil der geschichte.
und wenn man vor ein derartiges ende gestellt wird, dann ist man evlt erstmal enttäuscht und eine geschichte mit einem enttäuschenden ende möchte man dann logischer weise auch nicht nochmal erleben...

somit ist vielleicht die grundfrage, ob man das spiel als spiel oder als geschichte sieht silly

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Originally Posted by Ailil

Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Züge vor dem Ende stürmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was würde dir dann wohl durch den Kopf gehen?

Nachdem mein Sohn in einem Monat Zwei wird kenn ich das zur Genüge wink
vielleicht liegt es daran, dass wir "alles umsonst" unterschiedlich interpretieren. Würde ich besagtes Schachspiel bei einem Turnier spielen und das Kleinkind würde mich einen Ranglistenplatz kosten, den ich schon als sicher empfunden habe, dann wäre ich wütend. Passiert es bei mir zu Hause beim Spiel mit einem Freund dann ginge es mir mehr um den Spaß am Spiel und ein "Unfall" würde den ja nicht ausradieren, auch wenn ein Sieg vielleicht die Krönung gewesen wäre.

Ich verstehe auch die Mentalität, die hinter deiner Argumentation steckt und bin weit davon entfernt, sie zu verurteilen. Ich stelle nur in Frage, ob es nicht bessere Haltungen gibt, die zu mehr Zufriedenheit führen. Zumindest langfristig wink

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Originally Posted by IaInnIzI
oh und thankyou - endlich mal jemand, der blizzard realistisch sieht und nicht für götter hält ^^


Tja ich dulde halt keine anderen Götter neben mir.
(Warum richt es hier auf einmal so nach Schweffel und faulen Eiern *kratz am Kopf*)

Originally Posted by Ailil
Diablo 2 wird eben als "Meilenstein" für Action-Rollenspiele oft bezeichnet.


Ja das kann man gelten lassen, was Spieldesign und Storry und Spielmechanik angeht ist das auch durchaus berechtigt.

Ist halt so, jeder Jeck ist anders, wie die reinländer sagen. Geschmäcker sind verschieden.

Mein Geschmack geht da eher in die richtung komplizierte Storry, Taktisch herausfordernde Kämfe, und viele viele möglichkeiten der Char-Gestaltung. Auch wenn mal ne Sackgasse im Spiel ist (DSA Nordlandtrillogie) finde ich das nicht unbeding schlecht.

Auch echtes Verskillen ist ja heute fast nichtmehr möglich bzw sehr selten geworden. Bei den alten Spielen war es teilweise eine richtige wissenschaft die passende Skillung aus zu knobeln.

Ja ja die guten alten Zeiten als das Computergehäuse noch aus Holz war und man zum tuning noch mit dem Lötkolben aum Mainbord und Grafikkarte die Quarze ausgetauscht hat, lang lang ist's her.

Gruß T.

Last edited by Tauron; 03/08/09 03:14 PM.

Zum Theme Rechtschreibung : Ich bin französischer/deutscher Abstammung und bin und in Dänemark aufgewachsen, daher übe man bitte nachsicht.

Ich beleidigung niemanden sondern beurteile nur wie sich die situation für mich als aussenstehender darstellt.
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Originally Posted by Ailil
Leider ist es bei Divinity 2 etwas dramatischer: Du zahlst 40 Euro um überhaupt Schach spielen zu dürfen und spielst es nicht etliche Stunden, sondern um die 50-60 Stunden. Anstatt die Möglichkeit zu haben "noch mal" zu spielen, um vielleicht beim nächsten Spiel zu gewinnen, weist du das IMMER das Kleinkind wieder kommen wird und die Figuren umstoßen, egal wie oft du das Spiel wiederholst.


und genau deshalb bin ich auch so enttäuscht vom ende ^^

aber vielleicht ist es ja ein trost, dass wir einen beitrag dazu geleistet haben, dass die entwickler nicht auf der strasse stehen und wer weiss - vielleicht entwickeln sie ja mit unserem geld einen würdigen nachfolger mit gutem ende wink

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Originally Posted by IaInnIzI

somit ist vielleicht die grundfrage, ob man das spiel als spiel oder als geschichte sieht silly

Ein schönes Argument, das einiges für sich hat.

Allerdings bleibt dann noch, dass es immer dem Geschichtenerzähler (Autor / Drehbuchautor / etc) überlassen bleibt, wie er seine Geschichte erzählt und WAS überhaupt seine Geschichte ist. Ziehen wir Parallelen zu einem Buch, dann ist es als Leser dein gutes Recht, dich vorher zu informieren wie die Handlung aussieht oder nicht und dann das Buch zu kaufen (auf gut Glück oder wissend) oder nicht.

Letzter Fall und da kann ich den Frust allerdings so betrachtet dann gut verstehen: Divinity 2 wirbt damit eine INTERAKTIVE Geschichte zu sein. In der Hinsicht muss man allerdings festhalten hat es völlig versagt, interaktiv ist es nun wirklich nicht (sofern man das - vereinfacht - Drücken des Weiterknopfes nicht als Interaktion wertet).

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Originally Posted by Cyram
Originally Posted by Ailil

Stell dir mal vor du bist selber talentiert im Schach und hast ein spannendes Spiel mit einem Profi. Nach etlichen Stunden des Spielens etwa 10 Züge vor dem Ende stürmt ein Kleinkind zum Tisch, schupst die Figuren vom Tisch und sagt "Haha, alles umsonst", was würde dir dann wohl durch den Kopf gehen?

Nachdem mein Sohn in einem Monat Zwei wird kenn ich das zur Genüge wink
vielleicht liegt es daran, dass wir "alles umsonst" unterschiedlich interpretieren. Würde ich besagtes Schachspiel bei einem Turnier spielen und das Kleinkind würde mich einen Ranglistenplatz kosten, den ich schon als sicher empfunden habe, dann wäre ich wütend. Passiert es bei mir zu Hause beim Spiel mit einem Freund dann ginge es mir mehr um den Spaß am Spiel und ein "Unfall" würde den ja nicht ausradieren, auch wenn ein Sieg vielleicht die Krönung gewesen wäre.

Ich verstehe auch die Mentalität, die hinter deiner Argumentation steckt und bin weit davon entfernt, sie zu verurteilen. Ich stelle nur in Frage, ob es nicht bessere Haltungen gibt, die zu mehr Zufriedenheit führen. Zumindest langfristig wink


Ich habe 40 Euro für das Spiel ausgegeben und hätte es erneut gespielt mit einer anderen Verteilung meiner Fertigkeiten und versucht alle Nebenaufgaben zu lösen. Wo ich allerdings weis wie das Ende aussieht und ich gute Ende zum Abschluss von vielen investierten Stunden mag, ist der Wiederspielwert soweit gesunken, das es nun in meinem Schrank verstauben wird. Es gibt sicherlich Leute, die das Ende mögen, als Abwechslung sehen oder denen Enden eher egal sind und denen die Spieler eher nicht nahgehen. Mir ist beim Theater, Musicals, Filmen und Spielen ein passendes Ende wichtig und das Ende ist halbwegs stimmig zum Spiel, JEDOCH sind Computerspiele interaktiv, während man die anderen genannten nur passiv aufnimmt. Insofern ist die Frust für diejenigen, welche etwas am Ende erwarten verständlich.

Edit: Vielleicht wäre die kleinstbeste Lösung für das Ende ein eingeblendetes "to be continued" beschwichtigend gewesen, damit man weis, das es nicht das Ende ist (addon?), denn darum geht es ja.

Last edited by Ailil; 03/08/09 03:23 PM.
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Originally Posted by Cyram
Originally Posted by IaInnIzI

somit ist vielleicht die grundfrage, ob man das spiel als spiel oder als geschichte sieht silly

Ein schönes Argument, das einiges für sich hat.

Allerdings bleibt dann noch, dass es immer dem Geschichtenerzähler (Autor / Drehbuchautor / etc) überlassen bleibt, wie er seine Geschichte erzählt und WAS überhaupt seine Geschichte ist. Ziehen wir Parallelen zu einem Buch, dann ist es als Leser dein gutes Recht, dich vorher zu informieren wie die Handlung aussieht oder nicht und dann das Buch zu kaufen (auf gut Lück oder wissend) oder nicht.

Letzter Fall und da kann ich den Frust allerdings so betrachtet dann gut verstehen: Divinity 2 wirbt damit eine INTERAKTIVE Geschichte zu sein. In der Hinsicht muss man allerdings festhalten hat es völlig versagt, interaktiv ist es nun wirklich nicht (sofern man das - vereinfacht - Drücken des Weiterknopfes nicht als Interaktion wertet).


thankyou

in meiner naivität war ich damals davon ausgegangen, dass ein spiel, das so eine schöne fantasywelt beinhaltet kein so knallhartes ende mitbringt...

selbstverständlich hast du recht - es liegt in der hand des erzählers, was er für eine geschichte erzählt und ja, es wäre wohl klüger, sich vorher zu informieren.
aber andererseits möchte man sich ja auch nicht im vornherein die geschichte kaputt machen, indem man sich das ende anschaut...


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Originally Posted by Ailil

Edit: Vielleicht wäre die kleinstbeste Lösung für das Ende ein eingeblendetes "to be continued" beschwichtigend gewesen, damit man weis, das es nicht das Ende ist (addon?), denn darum geht es ja.


Sehr gute Idee. Drei Wörter, die der Phantasie freien Lauf ließen wink

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Das Problem ist doch, dass alle Medien mit so einem System arbeiten um die Konsumenten möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich kenne kaum einen Fantasy/SF-Roman der nicht als Dreiteiler raus kommt. Bei Kinofilmen ist das auch schon gang und gebe und bei Computerspielen setzt sich sowas mittlerweile auch durch. NWN2 hat z.b. ähnlich gearbeitet. Da war das Ende ähnlich sinnfrei.

Ich empfinde das als nerfig und lächerlich und ich frage mich immer wieder wie merkbefreit die Entwickler sein müssen um nicht zu erahnen, was sie damit ihren Kunden antun.

Mir geht dieses ganze "gute Idee aber wir lassen Dich den Endgegner doch nicht umgehen" Prinzip sowiso sehr gegen den Strich. Als ich z.b. den Dämon killen sollte um Lucien zu geeken, war mir schon im voraus klar, dass man den entweder nicht killen kann, oder das keine Wirkung hat und diese Plotttwists sind mitlerweile nicht mehr inovativ sondern öde und berechenbar aber viele Storyteller meinen immer noch, das sei eine tolle Idee. Ich hätte diese Stelle z.b. viel besser gefunden, wenn man den Dämon wirklich hätte killen können und damit auch Lucien (gerne in einem härteren Kampf) oder er sich einem unterwirft etc.

Ist in etwa wie bei Biowares Spielen, die Böse Seite.. Böse ist bei Bioware immer "dumm, aggressiv und große Fresse". Ich komme mir da immer richtig blöde vor, einfach sinnlos alles abmurksen zu müssen. Da möchte ich die Storyteller auch immer vermöbeln smile

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Also mich hat das ende am anfang schockiert und ich fühlte mich einfach nur verarscht. Aber nin finde ich es eigentlich gut weil es nicht so endet wie eigentlich alle anderen Rollenspiele.
Es wäre aber geil wenn man im laufe des Spiels entscheiden könnte ob man direkt gegen Damian kämpfen möchte oder das mit dem Wiederbeleben versuchen möchte was halt je nach dem zum guten oder zum schlechten kehrt.
Aber ich freue mich auf ein hoffentliches Addon. Hoffe nur das es nicht zu lange dauert bis das rauskommt.
Was mich angekakt hat war das ich mich eigentlich das ganze Spiel lang auf den Endkampf gegen Damian gefreut habe und am schluss gemerkt habe das es zu dem gar nicht kommt.

Last edited by Chewing; 03/08/09 07:30 PM.
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Das was mich am meisten aufschreien laesst ist eigentlich , die unsinnigkeit der geschichte und das die spiele von dem eigentlichen rollenspiel imemr weiter wegkommen und das keiner mehr weis was ein Rollenspiel eigentlich sein sollte.

Zerlegen wir das Wort doch mal und kucken mal was es heist "Rollenspiel" Rolle man schluepft in eine Rolle verkoerpert diese gibt ihr ein wesen gefuehle aengste traeume liebe hass und vieles mehr und das spiel ich bringe eine schauspielerische leistung ich kreiere sozusagen einen ganz eigenen Charakter erschaffe einen Menschen.

Nun kucken wir mal auf die herkoemmlichen Spiele und die ueblichen fortsetzungen was geschieht denn immer, der Charackter den man entworfen hat stirbt , er zerfaellt immer wieder an kleinigkeiten wie ausruestung die man hatte oder dem level da die spielefirmen unfaehig sind spiele zu kreieren die auch hoerherstufige chars fordern. Eine ausnahme bietet hier die gute alte Baldurs Gate reihe , doch auch da wurde einem keine möglichkeite gegeben seinen"char" zu uebernehmen mal wieder kam eine seltsame erklaerung warum er in einem gefaengnis sitzt und alle seine items verloren hat sowas zieht sich durch alle spiele dieser art mit frotzsetzungen.

Die Characktere verlieren ihre individualitaet ihr wesen , da man immer weis , hey was ich da spiel ist nicht mein char.

Nun betrachten wir uns divinity , unser held wurde in ein kristall gefaengniss gesteckt in dem auch der goettliche steckt ,wo nicht mal der maechtige Zandalor ihn finden kann , nun wer hat ihn da hin gebracht das muss ja Daimian gewesen sein da Ygerna bereits tot war und als man als elder held auftaucht kann es die junge dame die jahre tot war ploetzlich auch. Nun ueberlegen wir mal warum hat sie selbe fertigkeit nicht gleich beim göttlichen angewandt als er versuchte sie zu toeten ? Offensichtlich kann er sich dagegen ja nicht wehren , Daimian macht selbiges mit Zandalor der bei der enthauptung ja anwesend war , um seine liebste zu retten die paar paladine halten Daimian und Ygerna doch im leben nicht auf.
Aber unser Held er konnte den Göttlichen und Zandalor mit samt seinen Paladinen besiegen , nun war er defakto doch maechtiger als diese beiden gemeinsam und somit auch mächtiger als unser böses paerchen da Zandalor Daimian ja bis dato zurueckhalten konnte und erst als Daimian seine armeen beisammen hatte konnte Zandalor nicht mehr alles verteidigen.

Was soll nun kommen ein neuer Held der langsam heranwaechst um vielleicht den Göttlichen und den letzten Drachenritter zu befreien ? Daimian hat sich meiner meinung nach als sehr intelligent heraus gestellt wuerde er es NOCHEINMAL zulassen das jemand aufwaechst ? nein er sperrt einfach den naechsten in einen kristall. -ende-

Anderes Szenario , unser held befreit sich ist aber weiterhin ein wahnsinnig maechtiger drache und auch der Göttliche ist ein maechtiger Streiter , nun was soll passieren ist die welt inzwischen von lauter monstern bevoelkert die unseren helden die lange auszeit ausgelichen lassen und weiter dazuzulernen und aufzusteigen um Daimian nun doch wieder zu besiegen ? Wie hat in der zeit die menschheit geschafft zu ueberleben wie hat die kleine magd in ihrem dorf diese wahnsinnig maechtigen wesen ueberstanden die unserem helden eine herausforderung bieten ?

Oder leidet unser Held wieder gedachtnisverlust und ist wieder ein totaler anfaenger und schlaegt sich mit kleineren gegnern die die welt nicht bedrohen koennen und waere wieder ein normaler abenteuerer ? Was hindert Daimion oder Ygerna dann daran ihn nun endlich zu toeten ?

So und nun gebe es noch eine möglichkeit der Patriarch der letzte der Alten drachen nimmt unseren helden unter seine fluegel und achtet auf ihn , aber warum sollte er dann nicht wie er selber sagte als man ihm begegnete daimian einfach ausloeschen was er ja kann, den wenn er seinen namen ausprechen wuerde , wuerden neue rassen , gebirge und pflanzen entstehen , da sein name ein schöpfungszauber ist.

Also es gibt keine Möglichkeit eine Fortsetzung die nicht völlig an den haaren herbeigezogen ist zu erstellen somit ist die story an diesem punkt einfach an einem ende angekommen.

Denkt mal drueber nach , das ist der hauptpunkt an diesem spiel , ich bin einfach kein mensch der schluckt was man ihm forsetzt ich betrachte und versuche das ganze zu sehen.

Last edited by Kannayael; 03/08/09 09:58 PM.
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Ich hab den Abspann auch gerade genossen (ist das überhaupt das richtige Wort) und dachte erstmal ich bin im falschen Film, erstmal Forum aufgesucht und geschaut obs noch alternative Enden gibt...nope, gibbet nicht.

Nun ja, dass Ende ist wahrlich krass, hätte nie gedacht das es so ausgeht, aber wenn ich drüber nachdenke...wisst ihr was: Das ist ja gerade das geniale!

Mal ehrlich, wieviele Spiele oder Filme kennt ihr wo ihr nach dem Ende sagt "Das hätte ich nie so erwartet"....und genau das ist doch das geniale, nur hoffe ich wirklich das Damien in einem Addon oder Nachfolger seine Gerechte Strafe bekommt, denn der Göttliche und der Held sowie der Patriarch leben ja noch, dass ist ein Dreiergespann was einiges anzurichten vermag. Stellt sich nur die Frage wer soll die 2 befreien, bliebe ja nur der Patriarch und ob der sich aus seiner gemütlichen Höhle bewegt wage ich zu bezeifeln, denn dem sind die Menschen ja eh egal.

Bin gespannt was da kommt, ob Addon oder 3 ist mir egal, nur bitte maximal 2 Jahre für einen neuen Teil, nicht wieder so lange wie von Beyond zu 2.

Ich auf jedenfall war sehr zufrieden mit dem Spiel, war ein lecker übergang, jetzt noch 4 Wochen warten bis mit Venetica der nächste RPG Hammer kommt, schön das jetzt jeden Monat bis Weihnachten immer ein neuer (mutmaßlicher) RPG-Hit kommt.

04.09 Venetica
02.10 Risen
22.10 Dragon Age
01.12 Arcania - A Gothic Tale

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Originally Posted by IaInnIzI

oh und thankyou - endlich mal jemand, der blizzard realistisch sieht und nicht für götter hält ^^


Huh? Es ist doch Internet-Volkssport, über Blizzard zu flennen wie ein kleines Baby - find lustig wenn alle so tun als sei das so selten und so ungewöhnlich.


@Thema: Das Ending regt leider wirklich eher Leute auf, die ein Spiel wegen der Story spielen, nicht nur wegen des Gewinnens. Letztere sind eher zufrieden damit. Erstere nicht, denn das Ending ist als Story(Abschnitts-)Abschluss tatsächlich ziemlich mies.

Spielt man nur fürs gewinnen hat man natürlich am Ende Zufriedenheit - man bekam nen Erfolg und hat den schwersten Kampf geschafft.

Es ist wirklich so, dass für Leute, denen es um mehr als das geht das Ending einfach unschön ist, was einfach schade ist, da es das Spiel unnötig herunterzieht.

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Was mich am meisten ärgert ist, das dieses Ende jegliche Motivation das Spiel noch einmal zu spielen, bei mir, komplett zerstört hat. Ganz anders als bei anderen Spielen dieses Generes, wo ich auf Grund der "Sammeleigenschaft" der Ausrüstung etc. das Spiel teilweise 10, 20mal durch daddle.


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Ich glaube, es geht weder um Gewinnen oder Verlieren, oder ob die Story gut oder schlecht ist, oder ob es originell ist, mal kein Happy End zu haben (die Idee ist übrigens spätestens seit "Das Imperium Schlägt Zurück" nicht mehr originell cool ).

Ich hasse das Ende von Divinity 2 nicht weil es deprimierend ist, oder weil der Bösewicht gewinnt ("Das Imperium Schlägt Zurück" ist immer noch mit Abstand der Beste der 3 Star Wars Filme!) oder weil mein Charakter "verliert". Ich finde es grauenvoll, weil es nun wirklich gegen JEDES eherne Rollenspiel-Prinzip verstößt, das mir einfallen will.

Wir sind zwar ein Rudel alte Säcke um die 40, aber wir treffen uns noch einmal die Woche zum guten alten pen&paper-Rollenspiel. Wir sehen das ganz gelassen, spielen um des Funs willen und Gewinnen oder Verlieren sind bedeutungslos. Aber wenn ich als Spielleiter am Ende einer epischen Kampagne so ein Ding bringen würde, habe ich erhebliche Zweifel, ob ich das überleben würde devil

Das wäre wirklich mal die Herausforderung für den/die Designer, die dieses Ende "verbrochen" haben: würdet Ihr Euch das auch trauen, so mit 5 Spielern am Tisch, Arme, Bierseidel und geworfene-scharfe-Gegenstände in Reichweite? Dann so einfach am Ende sagen: Ach ja, und übrigens, ihr seid tot. Einfach so, kein Rettungswurf. Alle eure Taten, alle Eure Entscheidungen, alle Pläne und Strategien, sprich, alles was Ihr die letzten 40 Spielabende so gemacht habt, ist völlig belanglos. Genaugenommen, es WAR von Anfang an belanglos, da man Euch, ohne Chance des Eingreifens, manipuliert und verarscht hat, und das Ende eh' schon feststand.

Also, ich glaube, ich kenne meine Spieler nach 20 Jahren ganz gut. Wenn Ihr Glück habt, landet Ihr nur in einem gut verknoteten Kartoffelsack, zusammen mit dem Nachbarshund und der wütenden Hauskatze... evil

Im Rollenspiel geht es um die Freiheit, eine Figur nach meinen Vorstellungen zu entwickeln und sie in die fiktive Welt zu integrieren, mit dieser zu interagieren und sie mit zu gestalten. Entscheidungen treffen, den Pfad wählen, der zu mir oder meinem Charakter passt. Und um darum, mit den Konsequenzen meiner fiktiven Taten zu "leben". Dieses unglaublich schwache Ende nimmt dem Spieler das alles am Ende weg... confused

Wie gesagt - es tötet schlicht die Essenz des Rollenspiels.

Schade, eigentlich. Gutes SPiel, etliche tolle Ansätze, könnte mit etwas Feinschliff wirlich großartig sein, aber dieses Ende - fürchterlich.


With magic, you can turn a frog into a prince...
With science, you can turn a frog into a Ph.D.,
... and still keep the frog you started with.
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Ich war vom Ende her zwar Enttäuscht, da ich nichts mehr sehen wollte als den Untergang von Damian, aber hey, wenn wir es nicht schaffen dann ein anderer *g*

Story technisch hab ich mich nachdem ich das Ende gesehen habe viel darüber nachgedacht.

Vorallem was die Sequels betraf und der bisher erzählten Story.
Und für alle die nicht ganz aufgepasst haben, Zandalor erzählt am Anfang indirekt den Verlauf des Spiels! - Indem er das ganze als ein Buch bezeichnet. Nur das sein Ende ein Happy end war!

Klar das Ende von Divinity 2 war zwar eher negativ als positiv aber das Gute wird obsiegen. Ob es nun der gleiche Held sein wird oder ein neuer weiss man nicht, deswegen abwarten - vielleicht wird dieselbe Geschichte mit demselben Helden noch weiter erzählt oder es wird ein neuer Held erscheinen, welcher obendrein noch die 2 Gefangen aus der Seelenwelt befreit. Man sollte es einfach mal abwarten was noch kommen wird, und das was kommen wird ist gewiss - den ich vergleiche das Spiel, dank Zandalor, wie den Herr der Ringe Roman.
Sauron fiel auch nicht direkt im ersten Teil, und es sah mehr als schlecht aus für die Menschheit, aber gegen Ende hin haben die wenigen Menschen gewonnen gegen den übermächtigen Sauron.

Ich kann auch verstehen das viele Enttäuscht sind von dem Ende, ich selbst bin es ja auch, immerhin hat man viele Spielstunden investiert und wollte ein sensationelles Ende sehen, aber nun müssen wir halt auf jenes warten, ich auch.
Und das Spiel war bis zu jenem Ende hin, sehr atemberaubend, und es gab viel zu erleben und zu entdecken. Und auch wenn ich mir nun selbst wiederspreche war das Ende net so schlimm, immerhin hab ich dann sehr lange über die ganze Handlung und geschehenem nachgedacht. Weil mich die Story zum denken animiert hat, und das Ende ist ja immerhin noch offen, und wird vllt sogar bald beendet (;

Wenn ich nun kurz an ein anderes Spiel denke wie GTA IV - da ging mir das Ende mehr auf die Nieren, denn egal wie man sich entscheidet, entweder stirbt deine Freundin oder dein Bruder und nachdem man den Halunken beseitigt hat, welcher die Schuld trägt, fühlt man sich dennoch nicht wirklich besser.

Aber ich sehe in die Zukunft und in einen coolen weiteren Teil, der die Geschichte fortsetzen wird mit nem besseren Ende, und das freut mich am meisten an dem Spiel, den nun will jeder wissen wie die Geschichte ausgeht, und viel mehr noch, jeder freut sich auf das was noch auf ihn wartet und weitere 40-100h Spielstunden, die einen fesseln werden.

Von daher, waren meine 50 Euro definitv gut in Divinity 2 investiert. (:



*hust* Edit: Weil der TE meinte es ist eh egal wie ich mich entscheide, weil alle sterben werden - dazu kann ich nur eines sagen. - Das mag wohl so sein, aber wenn du dich schon mit den NSC's und dem Hauptchar identifizierst wirst du dich auch immer egal welche fiktive Figur es ist, dich so entscheiden wie du es mit deinem Gewissen, Moral und Herzen vereinbaren kannst - Auch wenn es am ende hin umsonst war.

Ich z.B. hab mich immer für das Gute entschieden, manche hab ich zwar verarscht aber, aber schlussendlich für das Gute - Wieso? Weil ich diese Entscheidungen am meisten mit mir selbst identifizieren konnte und mit meinen Herzen & Seele sowie Moral vereinbaren konnte, und das allein sagt mir, was für ein Mensch ich bin (;


so long
D.Ace

Last edited by D.Ace; 04/08/09 02:45 PM.

Auf der Suche nach einem Zitat für die Signatur, Bewerbungen bitte an mich per PM.
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Ich fand das Ende eigentlich gelungen.
Zwar erstmal ein gepflegtes wtf!? aber dann dachte ich mir, klar warum nicht mal so.
Gut gemacht Larian smile

k.

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Divinity II ist ein Gutes Spiel und das Ende was kann man dazu sagen, die einen
werden Lieben die anderen werdens Hassen und die meisten werden hoffen das bei
der Fortsetzung alles besser wird.

Und ich suche immer noch nach dem versteckten alternativen Ende , silly ,
wenn ich nur finden könnte confused

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Originally Posted by Armin
Ich glaube, es geht weder um Gewinnen oder Verlieren, oder ob die Story gut oder schlecht ist, oder ob es originell ist, mal kein Happy End zu haben (die Idee ist übrigens spätestens seit "Das Imperium Schlägt Zurück" nicht mehr originell cool ).

Ich hasse das Ende von Divinity 2 nicht weil es deprimierend ist, oder weil der Bösewicht gewinnt ("Das Imperium Schlägt Zurück" ist immer noch mit Abstand der Beste der 3 Star Wars Filme!) oder weil mein Charakter "verliert". Ich finde es grauenvoll, weil es nun wirklich gegen JEDES eherne Rollenspiel-Prinzip verstößt, das mir einfallen will.

Wir sind zwar ein Rudel alte Säcke um die 40, aber wir treffen uns noch einmal die Woche zum guten alten pen&paper-Rollenspiel. Wir sehen das ganz gelassen, spielen um des Funs willen und Gewinnen oder Verlieren sind bedeutungslos. Aber wenn ich als Spielleiter am Ende einer epischen Kampagne so ein Ding bringen würde, habe ich erhebliche Zweifel, ob ich das überleben würde devil

Das wäre wirklich mal die Herausforderung für den/die Designer, die dieses Ende "verbrochen" haben: würdet Ihr Euch das auch trauen, so mit 5 Spielern am Tisch, Arme, Bierseidel und geworfene-scharfe-Gegenstände in Reichweite? Dann so einfach am Ende sagen: Ach ja, und übrigens, ihr seid tot. Einfach so, kein Rettungswurf. Alle eure Taten, alle Eure Entscheidungen, alle Pläne und Strategien, sprich, alles was Ihr die letzten 40 Spielabende so gemacht habt, ist völlig belanglos. Genaugenommen, es WAR von Anfang an belanglos, da man Euch, ohne Chance des Eingreifens, manipuliert und verarscht hat, und das Ende eh' schon feststand.

Also, ich glaube, ich kenne meine Spieler nach 20 Jahren ganz gut. Wenn Ihr Glück habt, landet Ihr nur in einem gut verknoteten Kartoffelsack, zusammen mit dem Nachbarshund und der wütenden Hauskatze... evil

Im Rollenspiel geht es um die Freiheit, eine Figur nach meinen Vorstellungen zu entwickeln und sie in die fiktive Welt zu integrieren, mit dieser zu interagieren und sie mit zu gestalten. Entscheidungen treffen, den Pfad wählen, der zu mir oder meinem Charakter passt. Und um darum, mit den Konsequenzen meiner fiktiven Taten zu "leben". Dieses unglaublich schwache Ende nimmt dem Spieler das alles am Ende weg... confused

Wie gesagt - es tötet schlicht die Essenz des Rollenspiels.

Schade, eigentlich. Gutes SPiel, etliche tolle Ansätze, könnte mit etwas Feinschliff wirlich großartig sein, aber dieses Ende - fürchterlich.


Genau der selben Ansicht bin ich ebenfals. Viele Spieler, die nicht unbedingt Rollenspiele, sondern auch first-person-shooter spielen, wachsen die Charaktere selber nicht ans Herz und denen ist es auch ziemlich egal was mit denen passiert, denn sie sehen es nur als "Spiel". Ich weis noch als eine meiner Freundinnen neu bei DSA anfing und ihre Elfe am ende starb, die hat so lange böse geschaut, bis der SL meinte "und am Ende kommen Feen und heilen eure wunden und lassen euch wieder auferstehen". Die hat alleine 2 Stunden für die Erstellung der Elfe gebraucht und dann noch einen Hintergrund und Bild zu ihr gezeichnet, die sah echt aus als hätte man ihr den Hund erschossen, als die im Kampf starb.

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@Armin,

sehr schöner Post, der, wie ich finde, das Hauptproblem exakt beschreibt.

@Ailil,

Quote
Die hat alleine 2 Stunden für die Erstellung der Elfe gebraucht und dann noch einen Hintergrund und Bild zu ihr gezeichnet, die sah echt aus als hätte man ihr den Hund erschossen, als die im Kampf starb.


Ich denke dieses ist eines der Probleme welche Computerspiele dieser Art oft haben.
Viele Designer ignorieren einfach die Tatsache, dass bei Rollenspielen der Spieler eine gefühlsmäßige Binding mit der Hauptfigur aufbauen kann, und dementsprechend reagiert, wenn dieser etwas am Ende zustößt.


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