Die ARD zeigt heute um 22.40 Uhr die sehr gelungene Literaturverfilmung "Der stille Amerikaner" nach Graham Greene.
Darin spielt Sir Michael Caine einen desillusionierten britischen Journalisten in Vietnam (1952, also vor dem Krieg), der auf einen jungen, idealistischen Amerikaner (Brendan Fraser) trifft. Die beiden werden in die zunehmenden politischen Spannungen in Vietnam verwickelt. Nebenbei entspinnt sich auch noch eine Dreiecksbeziehung zwischen den beiden und einer jungen Vietnamesin.
Letztlich also eine Mischung aus Polit-, Abenteuer-, Liebes- und auch ein bißchen Kriegsfilm. Und Michael Caine erhielt für die Rolle wieder einmal eine OSCAR-Nominierung.
Also, wie gesagt: Äußerst empfehlenswert! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
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Dies ist auch mein
ultimativer TV-Tip heute! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Zumal er auf ARD kommt, wo man fast dran denken könnte, ihn aufzunehmen... wenn er nicht schon fest auf der "To Do Liste" für den Erwerb als DVD stünde! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Auf selbigem Medium hab´ ich ihn auch letztes Jahr gesehen - und es hat sich vollauf gelohnt!
Die DVD ist übrigens auch zu empfehlen, bringt sie doch eine höchst interessante Zeitleiste mit sich, auf der man sich eingehender über einen Zeitraum in Südostasien informieren kann, der die Vorgeschichte des viel bekannteren und bald darauf folgenden Vietnamkriegs beinhaltete.
Auf eine Szene möchte ich besonders hinweisen, allerdings ohne viel darüber zu verraten.
Sie ist jedoch sehr eindrücklich inszeniert, mit vielleicht ähnlicher Wirkung wie der Beginn von
"Der Soldat James Ryan", allerdings kaum so lang. Die dadurch erzeugte Zäsur und die damit einhergehende Emotion ist dafür kaum schwächer.
Michael Caine und
Brendan Fraser (der "idealistische Amerikaner") spielen grandios und die Geschichte auf ruhige aber dennoch fesselnde Weise erzählt, was vor allem an der genau beobachtenden und einfühlsamen Zeichnung der Charaktere liegt, vor dem zugleich visuell prachtvoll inszeniertem Hintergrund des Vietnams der 50er Jahre und der brodelnden Saigon mit seinem bunten Völkergemisch aus einheimischen und (zumeist) europäischen Ausländern.
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In Deiner Aufzählung hast Du noch
"Smallville" vergessen, welches zwar spät, aber doch in der Woche startet und heute von RTL nochmal mit der letzten Folge der vorangegangenen Staffel,
"Armageddon" gesetzt wurde.
Die enthält schon ziemlich krasse Cliffhanger (auch wenn der Tod von
"Chloe" auch schon heftig gewesen war in der Staffel davor) und ich bin richtig gespannt, wie´s weitergeht.
Dabei zeichnet sich schon wieder ein recht deutlicher Sprung in Richtung der originalen
"Superman"-Saga, ob Comic oder Filme, ab.
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Ragon, der Gespannte