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Alix #385747 16/09/09 11:20 AM
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Originally Posted by Alix

Ausserdem glaube ich, manchmal sind Eltern einfach zu alt. Mit 35 und älter das erste und einzige Kind!!! Wenn man schon all die Ratgeber zur Erziehung studiert hat und selbst viel zu weit weg von der eigenen Kindheit ist???? Die armen Kinder!!



Mit Verlaub, Alix, das ist Blödsinn!

Eltern können fast gar nicht zu alt sein. Sie können sich altmodisch verhalten, ja, aber selbst wer mit 40 ein Kind bekommt, kann dieses modern und gut erziehen.

Ganz im Gegenteil behaupte ich, dass reifere Eltern auch eine reifere Erziehung bieten können - und auch wenn ich nur meinen Bekanntenkreis als Beispiel nehmen kann, so kann ich doch damit beweisen, dass alle, die erst später Kinder hatten (30+), die "besseren" Eltern sind.

Ausnahmen gibt es immer.

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Originally Posted by Lurker
Gewalt unter Jugendlichen ist ein gesellschaftliches Problem, ....usw. usf. ... soweit man das kann.


Oh - mein - Gott, was für eine #&%$*#&%$!!! Deshalb lasse ich das unkommentiert, sonst rege ich mich nur wieder auf ....


Originally Posted by Lurker
Ist nicht böse gemeint wink

Fein. Da habe ich auch herzlich drüber gelacht. Dass dieses "Du hast ja Zeit hier zu posten, also hast Du auch Zeit für ..." kommt, hätte ich allerdings mit 100%iger Sicherheit prognostizieren können. Das MUSSTE einfach kommen, weil das IMMER von den Leuten kommt, die bereits besagte (den Ausdruck bitte nochmals entschuldigen) schwachsinnige Argumente 1. und 2. gebracht haben.

Nein, habe ich nicht. Hier Lesen und Posten kann ich nämlich mal eben zwischendurch bei der Arbeit erledigen, während ich z.B. auf Daten oder Freigaben vom Kunden warte. Mich für soziale Belange zu engagieren, geht mal nicht eben so zwischendurch vom Bürostuhl aus.

Und dass Du mir (natürlich nicht böse gemeint) vorwerfen möchtest, mich gelegentlich auch mal (mit Anime z.B.) entspannen zu wollen (statt die Welt zu retten), um nicht völlig zusammenzuklappen (2 Burn-Outs hatte ich bereits), lasse ich ebenfalls unkommentiert, sonst würden hier gleich ein paar sehr, sehr unschöne Worte in Deine Richtung fallen.


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Originally Posted by Patarival
Eltern können fast gar nicht zu alt sein. Sie können sich altmodisch verhalten, ja, aber selbst wer mit 40 ein Kind bekommt, kann dieses modern und gut erziehen.

Ganz im Gegenteil behaupte ich, dass reifere Eltern auch eine reifere Erziehung bieten können - und auch wenn ich nur meinen Bekanntenkreis als Beispiel nehmen kann, so kann ich doch damit beweisen, dass alle, die erst später Kinder hatten (30+), die "besseren" Eltern sind.

Ausnahmen gibt es immer.


In meinem Bekanntenkreis ist es genau umgekehrt... Die "alten" Eltern perfektionieren Ihre Kinder mit Babyschwimmen, Frühkindlicher Musik und Sporterziehung usw... und wundern sich dann, wenn das "Einzelkind" streikt und auf stur schaltet. Aber Ausnahmen gibt es sicher immer...

Aber denk mal weiter. Wenn Frau ert mit 35/40 ein Kind bekommt ist sie 60, wenn das Kind erwachsen wird und 80 (oder vielleicht schon tot) wenn das Kind vielleicht endlich auch ein Kind bekommt....
Das Problem ist, Kinder mit 25 haben auch Probleme!!! (Meine sind jetzt 19, 21 und 27- ich weiß wovon ich rede)
Ich bin erst 50 und kann Ihnen gut helfen und raten, z.b. beim Umzug/Ausbau, bei Ämtern und Versicherungen...
Mit 60 oder noch älter brauchen die Eltern selbst schon manchmal Hilfe oder ein Alters/Pflegeheim... sie sind (nicht alle!) überfordert mit den Problemem Ihren Kinder, haben gesundheitliche Probleme... mal davon abgesehen, dass laute Musik und Partys sie nerven und dann sind die großen "Kinder" plötzlich allein mit ihren Problemen... natürlich sie sind rechtlich erwachsen! Aber sind sie deshalb erfahren? "Mutti ich würde ja zur Wahl gehen, wie geht denn das? Wen wählst Du und warum" oder "kannst Du mit mal 50 Euro borgen mein Kühlschrank ist leer..." oder "Ich brauche eine polizeiliches Führungszeugnis, was ist denn das bin ich dann in der Verbrecherkartei?" ...

Es schadet überhaupt nichts, wenn auch Großeltern in der Lage sind ihre Erziehunghinweise weiterzugeben und die Erziehung nicht Fachbüchern überlassen wird! Das geht aber Biologisch nur wenn die Kinder nicht so spät kommen. Mein Kinder bedauern sehr, dass sie nur noch einen Großvater haben, die anderen sind schon gestorben. (mit 60, 70 und 75 Jahren)
Gerade in letzter Zeit interessiert sich meine kleine (19 jährige) für die Vergangenheit der Eltern und Großeltern... "wie war das damals? (Kann man ohne Computer überhaupt leben?)" ... wer soll es ihnen sagen wenn keiner mehr lebt! Die Bildzeitung? Ich kannte noch mein Urgroßmutter!



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Alix #385779 16/09/09 01:22 PM
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Na gut, vielleicht ist es bei euch eben anders als bei uns.
Ich kannte meine Urgrossmutter nicht. Ich kannte einen meiner Grossväter auch nicht. Bei uns ist es üblich, dass die ersten Kinder so um die 30 herum kommen.

Aber ich denke, du übertreibst ein bisschen, auch wenn ich deine Beweggründe verstehe. Meine Eltern bekamen mich auch mit kurz nach 30 ... jetzt sind sie 65 und nach all den Operationen hoffe ich, dass ich ihnen nächstes Jahr einen Enkel schenken kann - im perfekten Grosseltern-Alter.

Vielleicht habe ich mich durch deinen Post ein wenig persönlich angegriffen gefühlt, weshalb ich vielleicht etwas forsch geantwortet habe, die ich nach 30 bin. Das tut mir natürlich Leid.

Alix #385784 16/09/09 01:56 PM
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Ich möchte aus Zeitmangel erst gar nicht großartig in diese Diskussion einmischen. Auch möchte ich mich nicht in de Streit zwischen Lurker und Ddraig drängeln, auch wenn es mich tief verletzt, daß Ddraig schon wieder fremdgeht. Aber eine Aussage von Alix muß ich dennoch kommentieren:

Originally Posted by Alix
Das Problem ist, Kinder mit 25 haben auch Probleme!!! (Meine sind jetzt 19, 21 und 27- ich weiß wovon ich rede)
Ich bin erst 50 und kann Ihnen gut helfen und raten, z.b. beim Umzug/Ausbau, bei Ämtern und Versicherungen...

Wenn ein Erwachsener Mensch mit 25 Jahren (oder auch schon mit 20 oder 30) nicht in der Lage ist, seine Probleme im Großen und Ganzen ohne elterliche Hilfe zu lösen, dann ist er nicht sehr unabhängig und verdient mein Mitleid. Klar, es ist schön, wenn man seine Eltern hinter sich weiß und daß man im Notfall auch mit ihnen über die eigenen Probleme reden kann und daß sie einem auch gerne helfen. Aber als Erwachsener sollte man durchaus in der Lage sein, solch alltägliche Probleme auch alleine zu lösen. Ich bin schon ein paar Mal umgezogen... und dabei schon ein, zwei Mal mächtig auf die Schnauze gefallen. Aber kein einziges Mal habe ich meine Eltern gebeten, mir zu helfen (außer beim ersten Mal Ausziehen aus der elterlichen Wohnung, aber da wollten sie einfach mitmachen). Ämter und Versicherungen - da bin ich es sogar immer gewesen, der den Eltern geholfen hat und nicht umgekehrt. Gut, bei einer ausländischen Familie ist das normal, aber dennoch denke ich, daß man ab einem gewissen Alter so weit unabhängig sein sollte, daß die Eltern nicht mehr als Hilfeleister da sein müssen, sondern eben nur noch als Eltern.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
elgi #385823 16/09/09 05:32 PM
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Originally Posted by elgi
Ich möchte aus Zeitmangel erst gar nicht großartig in diese Diskussion einmischen. Auch möchte ich mich nicht in de Streit zwischen Lurker und Ddraig drängeln, auch wenn es mich tief verletzt, daß Ddraig schon wieder fremdgeht. ...


*ROFL* hahaha hahaha hahaha
up

Also elgi! Ich wußte gar nicht, daß Du so ein `Seelchen´ bist.
Ich hatte Dich immer für den typischen saufenden, rauchenden südländischen Macho-Typen gehalten!
smirk wink


Ragon, der treue Magier
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elgi #385827 16/09/09 05:54 PM
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@Patarival: Ich war bei meinem dritten Kind auch schon über 30. Problem ist wohl auch: Es ist heute schwierig die Kinder eher zu bekommen. Für mich war die Vereinbarkeit zwischen Studium und anschließender Promotion mit 3 Kindern machbar, weil es genügend Krippenplätze gab und Arbeitgeber rücksichtsvoll waren. Welche Frau traut sich heute noch während des Studiums sich ein Kind anzuschaffen und danach noch 2 weitere?

Ich sehe allerdings in Zukunft auch biologische Probleme! Durch die Zunahme der Umweltschäden ist das menschliche Erbmaterial (also Samen und Eizellen) ab 30 schon sehr gefährdet und ab 40 vielleicht irgendwann unbrauchbar für die Kinderzeugung.... wir werden sehen wohin es sich entwickelt.

@Elgi: Es ist ein Unterschied ob die Kinder zu Hause leben und dort am Wohnort studieren oder frühzeitig arbeiten.
Als Student der auf Kosten der Eltern lebt wird man nicht so schnell selbstständig! Ich kann meinen Kindern aber keine Wohnung ausserhalb bezahlen, nur damit sie gezwungen sind sich um Lebensmittel, Versicherungen, Mietverträge u.s.w. zu kümmern. So leben sie weiter im Kinderzimmer bis sie eigenen Geld verdienen.
Mein Sohn hat vor 4 Monaten sein Studium beendet. Er wird jetzt schon ausziehen und sich um sich selbst gut kümmern können, das weiß ich.
Aber es schadet überhaupt nichts, wenn er bei Probleme weiß, da sind noch die Eltern und der Großvater, die man fragen kann, bevor es zu großen Probleme bekommt, wo man sich dann mit Ämtern und vielleicht Gerichten herumärgern muss. Solange das auf Gegenseitigkeit beruht (wenn mir also mein Sohn z.B. die Winterreifen wechslt) ist es einfach nur schön.
Fehler machen die Kinder noch genug, müssen sie auch, damit sie daraus lernen. Aber es tut gut sehen, wenn sie irgendwann erkennen, dass das Handeln der Eltern manchmal begründet war.

@Pat: Daraus ergibt sich auch ein Vorteil, wenn man die Kinder früh bekommt, man hat länger Freude an ihnen.









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Originally Posted by Ragon_der_Magier
Ich hatte Dich immer für den typischen saufenden, rauchenden südländischen Macho-Typen gehalten!

Das war ich auch... aber mir haben sie vor zwei Wochen die Mandeln rausgenommen und ich habe mich entschieden, mal zu versuchen, das Rauchen aufzugeben - wenn man das nach einer OP am Rachen nicht schafft, dann wohl nie (zumal mein Zimmernachbar ein Krebspatient mit Luftröhrenschnitt und damit ein abschreckendes Beispiel war). Tja... seitdem bin ich nun ein sensibler Softie und heule den ganzen Tag herum. frown


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
Alix #385832 16/09/09 06:10 PM
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Originally Posted by Alix
@Elgi: Es ist ein Unterschied ob die Kinder zu Hause leben und dort am Wohnort studieren oder frühzeitig arbeiten.
Als Student der auf Kosten der Eltern lebt wird man nicht so schnell selbstständig! Ich kann meinen Kindern aber keine Wohnung ausserhalb bezahlen, nur damit sie gezwungen sind sich um Lebensmittel, Versicherungen, Mietverträge u.s.w. zu kümmern. So leben sie weiter im Kinderzimmer bis sie eigenen Geld verdienen.
Mein Sohn hat vor 4 Monaten sein Studium beendet. Er wird jetzt schon ausziehen und sich um sich selbst gut kümmern können, das weiß ich.

Naja, von "gezwungen" war ja nicht die Rede. Nur ist es bei vielen eben so, daß sie nicht am Wohnort studieren können, da bietet es sich dann an, daß sie ausziehen. wink
Mit deiner Aussage, daß die Kinder nicht so schnell unabhängig werden, wenn sie eben zu Hause wohnen, magst du recht haben - und ich kenne deinen Sohn ja auch nicht. Aber meine ganz persönliche Meinung ist, daß es für alle Parteien das Gesündeste ist, wenn die Kinder relativ bald nach dem Erwachsenswerden eben diese Unabhängigkeit suchen... sei es durch Uni und Studentenjob... oder durch Ausbildung... oder vielleicht sogar gleich durch einen Job.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man damit nicht nur unabhängig wird und sich quasi ins Leben wirft, sondern daß das Verhältnis zu den Eltern gesünder, angenehmer und erfrischender wird, weil man eben nicht mehr das normale Eltern-Kind-Ding hat - was ja ab einem gewissen Alter OK ist.
Wenn du und dein Sohn zufrieden seid, ist das perfekt. Ich finde aber, daß ein 27jähriger Mann in der Regel mehr bei seinen Eltern wohnen sollte.
Was wiederum nicht bedeutet, daß ich meine Kinder mit 18 gleich rausschmeißen würde. smile


Quote
Aber es schadet überhaupt nichts, wenn er bei Probleme weiß, da sind noch die Eltern und der Großvater, die man fragen kann, bevor es zu großen Probleme bekommt, wo man sich dann mit Ämtern und vielleicht Gerichten herumärgern muss. Solange das auf Gegenseitigkeit beruht (wenn mir also mein Sohn z.B. die Winterreifen wechslt) ist es einfach nur schön.

Ja, das habe ich auch geschrieben. Es ist schön, wenn man sich im Notfall auf die Eltern bzw. die Familie verlassen kann.
Aber dennoch kann auch ein 40jähriger meiner Meinung nach ein guter Vater sein, selbst wenn er über den Jordan hüpft, während das Kind erst 16 ist oder so. Es kommt immer darauf an, was man aus der gegebenen Zeit macht. Aus meinem Bekanntenkreis habe ich die Erfahrung gemacht, daß es eigentlich egal ist, wie alt die Eltern sind. Es gibt gute alte und junge und es gibt grottige alte und junge.


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elgi #385834 16/09/09 06:13 PM
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Originally Posted by elgi

Das war ich auch... aber mir haben sie vor zwei Wochen die Mandeln rausgenommen und ich habe mich entschieden, mal zu versuchen, das Rauchen aufzugeben - wenn man das nach einer OP am Rachen nicht schafft, dann wohl nie (zumal mein Zimmernachbar ein Krebspatient mit Luftröhrenschnitt und damit ein abschreckendes Beispiel war). Tja... seitdem bin ich nun ein sensibler Softie und heule den ganzen Tag herum. frown


Na, dann sei dir meiner vollen moralischen Unterstützung für dieses noble Unterfangen gewiss! up

Ähem, natürlich nur, was das mit dem "Rauchen aufgeben" betrifft. Zum heulen brauchst du meine moralische Unterstützung nicht wirklich, schätze ich. grin

Ralf #385843 16/09/09 07:12 PM
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Also ich bin ja nun in dem Fall, dass ich studiere und eben auswärts in einer WG wohne. Dieses Maß an Unabhängigkeit ist zwar wirklich schön, aber dennoch schätze ich schon sehr, dass ich, wenn ich Lust dazu habe, am Wochenende heim fahren kann zu meinen Eltern (natürlich nicht jedes WE, das wäre zu viel des Guten und auch zu umständlich). Oder auch in den Semesterferien mal für ein paar Wochen (in diesem Fall beispielsweise, weil ich hier einen Ferienjob angenommen habe und nicht etwa dort, wo ich studiere, weil ich hier dahingehend ein paar vereinfachende Beziehungen habe). Gerade in den ersten Jahren, in denen man alleine wohnt, merkt man dann doch, dass es ganz angenehm ist, wenn man so einen Rückhalt hat, auf den man im Bedarfsfall zurückgreifen kann. Das hat auch etwas "beruhigendes" an sich. Ob das Alter nun wirklich eine tragende Rolle spielt... keine Ahnung. Aber auf jeden Fall bin ich froh, dass meine Eltern noch verhältnbismäßig jung sind, so sind sie einfach für einen längeren Zeitraum ein Bestandteil meines Lebens. Übrigens stimmt es, was elgi sagt: Wenn man auszieht und das bis dahin 18-20 Jahre gewohnte Eltern-Kind-Verhältnis erst einmal kippt, kann das eine sehr positive Auswirkung auf der Verhältnis haben. Ich meine, ich habe mich mit meinen Eltern eigentlich immer sehr gut verstanden, aber als ich noch das ganze Jahr über daheim wohnte, gab's dann doch immer wieder mal Zoff wegen allerlei Nichtigkeiten. Nun sieht man sich zwar nicht mehr so häufig, auf das generelle Miteinander kann das aber sehr positive Auswirkungen haben. Das Verhältnis ist so noch entspannter und friedvoller in dem Zeitraum, in dem man sich sieht, tolle Sache!

Was das Nichtrauchen angeht, da habe ich das Buch "Endlich Nichraucher" von Allen Carr gelesen, und das war schon ziemlich cool. Ich bin nun seit 15 Monaten rauchfrei, und zwar ohne, dass mir je irgendetwas gefehlt hätte. Das Buch schafft es sogar, dass einem die "Entwöhnungszeit" (also wirklich die ersten Tage) richtig Spaß macht. Wird ja immer wieder so ein Zeug gesagt wie "wenn man erst einmal 2 Monate geschafft hat, dann ist man Nichtraucher). Mit diesem Buch als Unterstützung ist man schon Nichtraucher von dem Moment an, an dem man seine letzte Zigarette ausdrückt (das Buch empfiehlt einem witzigerweise auch, weiter zu rauchen, bis man das Buch ganz durchgelesen hat, um DANN erst aufzuhören). Das Buch mag sicher nicht bei allen so zünden, wie das bei mir der Fall war, eine 100% Garantie kann auch dieses Buch nicht geben. Aber wenn man mit dem richtigen Willen an die Sache heran geht, dann ist das schon eine Methode, die es einem nicht nur erleichtern, sondern sogar sehr angenehm machen kann. smile

Ralf #385865 16/09/09 09:00 PM
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Alix, einerseits schreibst du, man sollte Kinder früher bekommen, andererseits schreibst du, dass junge Leute oft selber noch nicht im Leben stehen. Wie soll jemand, der mit seinem Leben selber noch nicht ohne Hilfe klar kommt, für ein anderes Wesen Verantwortung tragen können?

Ich hab meine Tochter mit Anfang 20 bekommen und war sehr häuft damit überfordert. Ich hatte weder optimale finanzielle Voraussetzungen zu der Zeit, noch genügend Reife und Ruhe dafür. Natürlich tat es da gut, meine Familie im Rücken zu haben damit trotzdem alles vernünftig lief, jedes kleines oder großes Problem gelöst wurde. Allerdings hat es weder mit noch dem Kind wirklich gut getan, ja, diese ganzen guten Ratschläge und Hilfestellungen haben manchmal noch zu mehr Verwirrung geführt, meinen eigenen Reifeprozess eher noch behindert. Auch wenn bei uns alle gut lief, würde ich auf diese unützen Nervenaufreibungen im Nachhinein gerne verzichten. Bei meinem Sohn, den ich mit 30 bekommen habe, bin ich wesentlich ruhiger, gefestigter in mir und das wirkt sich auch auf die Kinder aus. Ruhe und Reife der Eltern sind, meiner Meinung nach, für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig denn es vermittelt Sicherheit. Sind die Eltern verunsichert in ihrem Tun, dann sind es die Kinder auch und ein Kind wird von einem Erwachsenen, der hinter sienem Reden und Tun steht eher etwas annehmen, als wenn es spürrt, der Erwachsene ist selber schwankend in dem Moment. Manche mögen diese Reife früher, manche später bekommen. Daher ist es, für mich, sehr individuell wann man Kinder bekommen sollte. Die einen mögen früh gut klar kommen, die anderen wären früher eben überfordert.

Auch ist ein junges Elternpaar doch kein Garant für eine vorhandene Familie. Mein Ex-Mann starb mit 40, meine beste Freundin mit 32. Wann jemand abberufen wird oder ob er mit 90 noch munter und gesund ist, dass kann doch niemand vorhersagen. Und von einer 40jährigen Karieregroßmutter hat ein Kind vielleicht weniger als von einer 80jährigen Omi, die bei Plätchen und Milch von früher erzählt. Eine 28 jährige Vollzeitmutter, die eben weil alles zu früh war nicht auf ein finanzielle Polster und damit freie Zeit fürs Kind zurückgreifen kann, wird einem Kinde oft weniger geben können, als eine ältere Hausfrau. Umgekehrte Beispiele wird es genauso geben. Aber diese Beispiele sind nicht alleine vom Alter der Eltern sonder vor allem von deren Rahmenbedingungen abhängig. Geld oder nicht in der Familie, welche Bildung haben die Eltern, eigene Erziehung der Erziehenden, Berufstätigkeit der Eltern, zuhause oder viel Fremdbetreuung fürs Kind und nicht zuletzt der Wohnort einer Familie und die Schule die dort besucht wird wirkt sich auf ein Kind und seine Entwicklung aus. Es gibt nicht nur einen, der am Kind herumerzieht, je nach Alter und wie ein Kind betreut wird sind es eine ganze Reihe von personen, die leider oft nicht zusammen sondern gegeneinander arbeiten.

Familien sind heute auch so unterschiedlich geworden. Das alte Mann-Frau-Kinder Modell ist doch eher selten geworden. Alleinerziehende, Patchwort ist angesagt. Das wirft andere Probleme auf, birgt andere Chancen in sich. Kindern fehlt aber heute oft die Stabilität im Leben, eben weil eine Familie nicht als Sicher empfunden wird.

Ich glaube nicht, dass man alles einfach nur auf die Eltern abwälzen sollte, oder sagen kann, dann und dann ist es günstig ein Kind zu bekommen. Eltern sind so individuell wie ihr Lebenslauf. Ein wohlhabende Familie kämpft mit ganz anderen Dingen als eine Hartz IV Familie, Alleinerziehenden wieder mit anderen als eine Großfamilie. Es gibt Eltern mit Talent in allen Altersstufen und solche, über die man besser gar nicht reden sollte.

Die Gesellschaft hat sich in den letzen Jahrzehnten stark verändert, die Familien, die Schulen. Die veränderten Bedürfnisse der Kinder, die übergreifend sind in diesen Systemen, sind dabei irgendwie aus den Augen verloren worden. Die Kinder haben ihren Platz in der Gesellschaft verloren, ihnen ist nicht mehr klar wo sie eigentlich stehen. Konsequenzen sind viel zu locker oder können von Schule und Co. gar nicht mehr verhängt werden. Sonderschulen in die man bei auffälligkeiten kommt oder Heime für schwer erziehbare Jugendliche? Pustekuchen, sowas wurde doch alles abgeschafft. Nachsitzen oder Strafarbeiten, selbst dass ist an vielen Schulen nicht mehr möglich (immerhin müsste man zum Nachsitzen erst mal die Eltern informieren können). Sowas wie Schulhofreinigen oder Toilettenputzen trauen sich die Schulen schon gar nicht mehr. Freizeitangebote sind für viele kaum finanzierbar, genauso Nachhilfe. Und die, die Geld haben, werden von Angeboten derart zugeschüttet, dass man gar nicht mehr weiß, was jetzt gut ist und was überflüssig.

Es wird heute bei Probleman auch zu viel auf Einsicht bei Jugendichen wert gelegt, ein Schmusekurs gefahren. Das ist verkehrt. Ein Kind lernt nur das etwas falsch ist, wenn es merkt, die Folgen tun mir weh (nicht körperlich aber doch spürbar) - weswegen Strafe der Eltern auch nichts bring, dem Kind tuts nicht weh. Wenn die Folge von etwas Falschen ein Gespräch mit jemandem ist, bei dem ich nichts weiter zu befürchten habe, ja was lerne ich daraus, kann mir ja nichts passieren, mache ich weiter wie bisher. Das passiert leider zu oft in der Familie, weil die jungen Eltern oft selber nicht gelernt haben, wie Erziehung ohne körperliche Strafe funktioniert oder sich, wenn sie körperlich strafen gleich kriminell fühlen und Angst vor den Nachbarn haben müssen. Das passiert in der Schule, weil der Leher als Respektperson wenig Möglichkeiten hat sich durchzusezten, Eltern oft noch mit ihren eigenen Erziehungsansichten behindern statt mal an einem Strang zu ziehen. Das passiert im Verein, auf der Straße etc. pp. Es passiert selbst noch bei Straftaten häufig genug.

Aus meiner Sicht muss sich im ganzen System etwas ändern. Vom Kindergarten an über die Schule und Freizeitangebote, über eine vernünftige finanzielle Absicherung und Förderung aller Kindern bis hin zu zeitnahen Beratungsmöglichkeiten von Eltern (gerne auch Fächer wie Hauswirtschaft und Kinderpflege wieder in die Schulen bringen als Pflichtfächer) und einem funktionierenden Jungendstrafsystem das nicht länger Taten durch seine Strafen bagatellisiert.

Solange jede betroffene Stelle (Eltern, Lehrer, Politiker etc.) immer nur die Schuld beim anderen sucht wird sich gar nichts ändern. Das ist, als würde man einen vom Holzwurm zerfressenen Dachstuh immer nur dort ausbessern, wo gerade ein Balken zusammenbricht. Der kann trotzdem nicht die Last des Daches tragen und die gesunden Stellen werden immer wieder vom Wurm des Nachbarbalkens befallen werden. Kinder brauchen Grenzen und die sollten ihnen nicht nur zuhause, sondern tagtäglich überall bei ihrem Tun begegnen, damit sie lernen können und auch einen Sicherheit und Stabilität empfinden können. Nur wenn auf allen Ebenen etwas passiert, wird sich das Ganze wieder mit der Zeit ins Gleichgewicht bringen lassen, denke ich.

@Elgi: Ich denke mal, nach zwei Wochen wird es für Genesungswünsche zu spät sein. Aber für dein Vorhaben das Rauche aufzugeben wünsche ich dir ein gutes Durchhaltevermögen. Und wenn der Enzug durch ist, wirst du sicher auch wieder der nette taffe Machotyp von Nebenan werden, der du schon immer warst.

Last edited by Namara; 16/09/09 09:10 PM.
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Originally Posted by Ragon_der_Magier
Also elgi! Ich wußte gar nicht, daß Du so ein `Seelchen´ bist.
Ich hatte Dich immer für den typischen saufenden, rauchenden südländischen Macho-Typen gehalten!

Der soll mal nicht rumjammern hier. Den habe ich schon ein paar Mal mit Pergor in flagranti erwischt und damit war's AUS ! suspicion


Ansonsten bin ich der Meinung, dass junge Eltern besser sind als alte, weil sie eben altersmäßig noch nicht so weit von ihren Kindern entfernt sind und somit vielleicht mehr Verständnis für die Probleme und Spleens dieser Generation aufbringen können.

Ich bin für meine Stiefkinder fast mehr Kumpel als "Ersatzvater", weil wir diverse Interessen und Geschmäcker teilen. Das macht Spaß so und die Kids werden darum sogar von ihren Freunden beneidet. Eine Freundin von mir bekam ihre Tochter mit 15, war aber da schon selbstständig und reif genug, das tatsächlich weitgehend ohne die Hilfe ihrer Mutter gebacken zu bekommen. Ich kenne sie seit dieser Zeit (um blöden Kommentaren vorzubeugen: Nein, ich bin nicht der Vater, aber ich habe ihr damals oft geholfen, ebenso wie andere Freunde sie auch unterstützt haben). Heute ist sie 35, die Tochter 20 und wenn man die beiden sieht, wie sie zusammen loslegen, würde man sie für Schwestern oder beste Freundinnen halten.

Ich finde es einfach nur egoistisch, wenn Paare um die 50 oder sogar 60 noch Kinder bekommen wollen. 40 ist eigentlich schon die Schmerzgrenze. Die Mutter eines Freundes hat mit 52 noch eine Tochter bekommen, die mit ihren anderen beiden Geschwistern natürlich nie irgendwas anfangen konnte, weil die altersmäßig schon 20 - 25 Jahre entfernt waren und sie musste sich schon im Kindergarten fragen lassen, ob sie denn keine Eltern mehr hätte, oder warum sie denn sonst immer von "Oma und Opa" gebracht wird.

Unnötig zu sagen, dass sehr alte Paare auch besonders oft dazu neigen, ihr spätes "Küken" dann besonders intensiv zu verhätscheln, damit garantiert eine echte Mistkröte daraus wird.

EDIT:

Ich habe im übrigen seltsamerweise auch nie das Bedürfnis nach "eigenen" (im Sinne von selbst gezeugten) Kindern gehabt. Zum einen, weil ich schon relativ früh der Ansicht war, dass man in DIESE Welt keine Kinder mehr setzen sollte - und zum anderen, weil es bereits genügend Kinder gibt, die keine Eltern haben. Ich wollte immer Kinder durch Adoption.

Last edited by Ddraigfyre; 16/09/09 09:40 PM.

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Elgi, Ddraigfyre hat mir nur "schwachsinnig" mit Entschuldigung und "eine #&%$*#&%$!!!" zugestanden, insofern musst du nicht traurig sein - er hat dich anscheinend immer noch lieber als mich wink

Und Ddraigfyre, es wundert mich, dass du dich so schnell persönlich angegriffen fühlst. Diese Absicht hatte ich gar nicht. Es ist selbstverständlich allein deine Sache, wie du deine persönlichen Prioritäten setzt, und du musst dich nicht hier im Forum dafür rechtfertigen.

Ich bin auch selbstständig und es gibt Tage, an denen ich auch 16 Stunden oder sogar mehr arbeite, aber das ist zum Glück nicht immer so. Ich fände es schwierig zu sagen, wie viel Zeit ich durchschnittlich am Tag arbeite, weil das sehr stark schwankt, aber die Zeit, die ich hier im Forum verbringe, würde ich dann nicht dazurechnen, selbst wenn ich währenddessen im Büro bin.

Insofern war es eher Verwunderung als Kritik, als ich sarkastisch etwas zu deiner Zeiteinteilung geschrieben habe. Falls du tatsächlich eine durchschnittliche tägliche Arbeitszeit von 16 Stunden hast und dich nebenher noch um die Erziehung deiner Stiefkinder kümmerst - Hut ab. Aber da du schon zwei Burnouts hattest, würde ich dir in diesem Fall - ganz im Ernst - dringend empfehlen, mal einen Gang runterzuschalten, deiner Gesundheit zuliebe. Und auch über deine Tendenz, dich sehr schnell sehr heftig aufzuregen, solltest du vielleicht mal mit einem Arzt sprechen - vielleicht hast du es ja auch längst. Aber für gesund halte ich das auch nicht.

Noch einmal: Das soll keine versteckte Kritik an dir sein, das ist ehrliche Sorge, auch wenn ich natürlich schlecht einschätzen kann, inwieweit du im wirklichen Leben anders bist, als du hier im Forum auftrittst.

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Originally Posted by Ddraigfyre
Ich finde es einfach nur egoistisch, wenn Paare um die 50 oder sogar 60 noch Kinder bekommen wollen. ....
Unnötig zu sagen, dass sehr alte Paare auch besonders oft dazu neigen, ihr spätes "Küken" dann besonders intensiv zu verhätscheln, damit garantiert eine echte Mistkröte daraus wird.

Ja das ist eben auch meine Befürchtung...
Ich betrachte es nicht unbedingt als egoistisch, wenn es früher nicht geklappt hat kann ich es schon verstehen aber die Kinder tun mir leid.

@Namara: Als junge Eltern wächst man mit seinen Aufgaben, wenn man ein gutes Hinterland hat. Ich war auch alleinsehend mit plötzlichem Kind und ohne eigene Wohnung im letzten Studienjahr... aber mit 23 sind schlaflose Nächte viel leichter zu verkraften. Wenn das Kind in der Krippe ist lernen und wenn es zu Hause ist Tapazieren... wink

Was ich nicht verstehe, (was ich aus dem Bekantenkreis kenne!) wenn man über 10 Jahre in einer Partnerschaft lebt und dann mit 35 anfängt zu rechnen ob es finanziell für ein Kind reicht und das wenn beide seit Jahren gut in einer größeren Firma verdienen! Nun weil es dann vielleicht nicht mehr genügend Geld da ist für so was "König der Löwen in Hambung" und ähnliche Kulturevents.

Natürlich muss man rechen als Eltern... 250 Euro Miete für die auswärts studierende Tochter.. 100 Euro Schuldgeld für die zu Hause lebende... das Kindergeld wird als Taschengeld gleich weitergereicht.... die Ausgaben wachsen mit den Kindern... wink
Aber das ist egal. Verhungern muss in Deutschland niemand und (wie ich es auch aus Verwandtenkreisen kenne) selbst mit HarzIV kann man Kinder gut erziehen. (Es ist nur schwerer für die Kinder, weil sie mit der von der Werbung aufgezwungenen Markenhysterie ncht mithalten können)

Womit wie wieder am Anfang sind. Ich sehe ein Hauptproblem für die Erziehung im Fernsehprogramm.
Die Werbung erzeugt Bedürfnisse, die sich die Kinder nicht erfüllen können und verursacht Frust.
Die immer mehr dargestellte Gewalt stumpft ab und bietet Vorlagen für einen Weg seine Bedürfnisse zu erfüllen oder wenigstens den Frust abzubauen...
Es stimmt schon, die Kinder haben es heute viel schwerer und die Ursache liegt nicht immer nur bei den Eltern. (Obwohl eine gut funktionierende Familie immer ein Rückzugsort ist, wenn es draußen Probleme gibt.)

@Elgi mein Sohn sucht schon nach einer Wohnung. Er will raus! (jüngere Schwestern nerven einfch, weil die nach Mitternacht Ramsteinmusik nicht mögen und dafür am nächsten Morgen das Bad blockieren...) Geschwistern erziehen sich auch gegenseitig, manchmal muss man nur zuschauen.
Was brauche ich Telenovelas und Theater? Ich hab genug Unterhaltung zu Hause.


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Alix #385936 17/09/09 12:05 PM
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Vielen Dank für Deine aufrichtige Sorge um mein Wohlergehen, Lurker. Du kannst Dich übrigens aktiv dafür engagieren, indem Du einfach nix schreibst, was mich in cholerische Anfälle stürzt. badsmile

Nebenbei bemerkt: Auch solche Vorfälle häufen sich in den letzten Jahren und die hätte man wohl auch schon früher nur schlecht totschweigen können:

19jähriger läuft in Gymnasium Amok

Scheint also auch hier allmählich "in Mode zu kommen", so was.


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Ich würde dir wirklich gerne entgegenkommen und nichts mehr schreiben, was dich aufregen könnte, aber dann müsste ich ja immer deiner Meinung sein, und eine geistige Verschmelzung nach dem Vorbild der berüchtigten Vier hier im Forum ginge mir dann doch ein bisschen zu weit wink

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Originally Posted by Lurker
Ich würde dir wirklich gerne entgegenkommen und nichts mehr schreiben, was dich aufregen könnte, aber dann müsste ich ja immer deiner Meinung sein

Das ist eine Sache der inneren Einstellung. Wenn Du auf der Suche nach Erleuchtung mal tief in Dich gehst und erkennst, dass ich immer recht habe, löst sich die Problematik geradezu in Luft auf.


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Tja, siehst Du, Lurker. frown

Das ist das Problem mit den großen Maßen, äh, Massen - ab einer bestimmten Schwelle strahlen die auch auf die geistigen Ebenen aus. [Linked Image]
So bildet Ddraig eben meinungsmäßig auch ein "gravitätisches Zentrum". cool2

Dieser Anziehung wirst auch Du Dich nicht mittelfristig enthalten können. rolleyes

Am Ende fusioniert eben alles mit Ddraiggy. [Linked Image]

Ok, es gibt wohl so ein paar einsam ihre Kreise ziehende "Fixsterne" wie elgi. delight
Die scheinen gleichsam aus "Ddraig´scher Antimaterie" zu bestehen.
Aber das sind isolierte Ausnahmen.

Und Vorsicht! Selbst bei denen wurden schon verdächtige meinungstechnische "Quantenfluktuationen" beobachtet! exclamation [Linked Image]


Ragon, der Sphärologe

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Ah, siehst Du ?

Ragon hat mich bereits als Zentrum des Universums akzeptiert. Der weiß, was gesund für ihn ist.


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