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Chihiros Reise ins Zauberland: gut

Es war ein kleiner Kinosaal... in dem mit mir nur 5 Leute saßen und anscheinend haben sie vorher keine Werbung gezeigt, da ich nur 5 min zu spät gekommen bin und den Anfang des Films verpasst habe. Seltsam. Aber immerhin habe ich ein Kino gefunden wo dieser Film lief.

Die ersten paar Minuten haben mir nicht so gefallen... irgendwie waren die Stimmen der deutschen Sprecher nicht so toll... nachher war es aber besser... oder ich hatte mich daran gewöhnt.

Während des Films... so eher gegen Ende ist es mir mehrmals passiert das ich Geistig ein wenig abwesend war... das lag aber weniger daran das der Film langweilig oder so war sondern er hat mich einfach ein wenig zum nachdenken gebracht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Grün wirkt

Ang Lee blickt in seinem Film „Hulk“ auf die Seele seines Superhelden - und schaut in Abgründe.



(SZ v. 02.07.2003) Ein grünes Frankensteingesicht ist leider bei weitem nicht so kleidsam wie Supermans blaue Turnhosen oder Batmans schmucker schwarzer Panzeranzug. Schon in der Fernsehserie, die in den Siebzigern aus den Marvel-Comics gemacht wurde, war der Choleriker mit dem kranken Teint nicht besonders ansehnlich. Auch ansonsten ist der Hulk ein Sonderfall unter den Superhelden: ein Wissenschaftler mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der gelegentlich vor Wut grün anläuft und sich dann aufführt wie die Axt im Walde. Bei anderen sind die Kräfte positiv, die Einsätze im Dienst der Menschheit schaffen ihnen eine Fangemeinde. Der Hulk ist da anders: Seine Superkraft ist pure Aggression, ihn fürchten auch die Guten – und er kann sich nicht mal selbst besonders gut leiden. Bei Ang Lee kommt es noch schlimmer; einmal, von Selbsthass zerfressen, gesteht er seiner Freundin, was ihn am meisten plagt: dass er seine Wutausbrüche genießt.

(quelle und rest des Artikels: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/762/13749/)

Den Film werden aber viele nicht sehen können, da er von fast allen großen Kinoketten in Deutschland boykottiert wird. Grund: Verleiher wollte höhere Gebühren durchdrücken. Würde mich aber nicht wundern, wenn der Verleiher aufgrund des bislang enttäuschenden US-Einspielergebnisses doch noch eingeknickt ist bzw. demnächst einknickt.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wünschenswert wäre. Bei den Ausschnitten mußte ich immer spontan denken "Oh, ein Harryhausen Film". Nur ist es 30 Jahre zu spät, um noch als Kompliment zu gelten.

Rei: ~Wegen dem Titel. Der englische Titel "Spirited Away" hält sich gar nicht an die Vorlage "Sen to Chihiro no Kamikakushi".~

Doch, doch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Es ist zumindest eine Haelfte der Originaltitels. Spirited Away ist eine woertliche Uebersetzung von Kamikakushi. Sen (woertlich "ein tausend") ist Chihiros Ersatzname, und kommt ausserdem als Kanji in ihrem richtigen Namen vor, ist mit anderen Worten ein Teil davon.
Woertlich koennte der Titel demnach auf Deutsch soviel heissen wie "Sens und Chihiros geheimnisvolles Verschwinden", oder einfach nur "Chihiros geheimnisvolles Verschwinden".

Ich hab den Film bisher erst eineinhalb Mal vor geraumer Zeit auf Japanisch gesehen (mit Untertiteln <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), das Kino kommt naechste Woche!

Massen an Infos zum Film, ebenso wie fuer alle anderen Filme von Miyazaki und Studio Ghibli gibt uebrigens hier.

Schade, daß solche komplizierten Wortspiele nicht im Deutschen möglich sind ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cry.gif" alt="" />

Das erinnert mich wieder an diesen alten Monty-Python-Witz, den bestimmt eh´ jeder kennt. Falls nicht, hier nochmal: <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

"American Beer is like making love in a canoe. Both is [nocando] close to water." <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Wie will man sowas auch adäquat ins Deutsche übersetzen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Kommen wir wieder zu unserem Grünen Riesen zurück.

Es ist ja erstaunlich, wie viele "ernsthafte" Comic-Umsetzungen es in den letzten Jahr gab - mit Spiderman als dem Höhepunkt und Daredevil etwa als schlechtestes Beispiel (abgesehen von Jennifer Garner natürlich <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).

The Hulk ist eben eine solche Comic-Umsetzung, und es müßte eigentlich jeder schon einmal von diesem Riesengnom gehört haben. Immer wenn sich Bruce Banner übermäßig aufregt, verwandelt er sich in einen magengeschwür-fördernden grünen Riesen, der seine Wut in Gewalt umsetzt. Dies hängt im Comic damit zusammen, daß er bei einem Versuch dummerweise mit Gamma-Strahlung in Kontakt kommt, aber im Film ist es anders. Da ist es Bruce's Vater (in der Tat grandios gespielt von Nick Nolte), der sich, noch bevor Bruce gezeugt wird, im Selbstversuch irgendwelches Zeugs ins Blut spritzt, weil ihm keine "richtigen" menschlichen Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt werden. Danach kommt es, wie es kommen muß: Sex mit Ehefrau, Bruce bekommt des Vaters Zeugs von Geburt an mit, Bruce erleidet später einen Unfall mit Gammastrahluhng, seine mutierten Gene drehen durch und der Hulk bricht durch.
Die Story ist im Grunde genommen nicht so simpel, denn Ang Lee hat einiges reingepackt, wovon der doppelte Vater-Kind-Konflikt von Bruce mit seinem Vater und von Betty Ross (auch sehr gut gespielt von Jennifer Connely) mit ihrem Vater (Sam Elliott, fast genauso gut wie Nick Nolte), der zufällig der Militärfuzzi ist, der Bruce's Vater damals in die Schranken verwiesen hatte.
Ich rede ziemlich wirr, ich weiß, aber die Story ist nun nicht so verwirrend, wie ich sie eventuell in meinem jugendlichen Überschwang darstelle. Löblicherweise wird der Großteil der ersten Hälfte damit verbracht, die Hintergrundgeschichte plausibel zu machen und einen Einblick in die Hauptcharaktere zu bieten. Daß dann Actionszene, Geballere, Special Effects, Gebrüll und Gewalt hinzukommt, ändert nichts an der Tatsache, daß Ang Lee wohl eher eine Art (wenn auch nicht übermäßig tiefschichtiges) Psychogramm der beteiligten Personen erstellen wollte, die dann eben in jenen action-betonten Szenen kulminieren - gibt es denn eine bessere Art, Wut und Ärger zu visualisieren, als mit Hilfe von Gewalt und Zerstörung?
Zu den angesprochenen Special Effect: Nachdem ich den Trailer gesehen habe, war ich schon skeptisch, weil ich den Eindruck hatte, daß der Hulk einfach Scheiße aussieht. Aber ich wurde doch positiv überrascht, denn er wirkt bei weitem nicht so künstlich, wie man befürchten mußte. Ich würde die Effekte also nicht als perfekt bezeichnen, aber zu einer Comic-Verfilmung passen sie sehr gut.
Auch die kleinen Effekte, die benutzt wurden, um den Comic-Eindruck zu verstärken, sind wirklich nett - wie etwa Splitscreen oder die bekannte Comic-Schriftart... oder etwa mit die interessantesten Schnitte, die man so in letzte Zeit gesehen hat..

Alles in allem muß ich sagen, mir hat der Film sehr gut gefallen. Deswegen erweitere ich die Phalanx meiner Lieblingscomicumsetzungen (Spiderman, Batman 1&2, Xmen2) um den Hulk und vergebe die Note 8.5. VIEL besser als Daredevil oder die späteren Batmans in etwa. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Na wenigstens habe ich den Hulk jetzt auch gesehen. Viele Wort über die Story brauche ich ja nicht mehr verlieren. Ausserdem bin ich sowieso froh, dass ich ihn auf spanisch einigermaßen verstanden habe.

Aber ein paar Dinge zu den Bildern sind mir noch aufgefallen. Es gibt im Film Szenen, die für mich persönlich ästetisch und künstlerisch das Nonplusultra für eine Comicverfilmung darstellen (z.B. das Auftreten der Comanches, Hulk´s Schemengestalt in den Gewitterwolken,...) und andererseits gab es einige Stellen, die IMHO total verhunzt waren weil man diese Pseudo Rauch-, Gas-, und sonstigen Partikel-Effekte verwendet hat und letztendlich garnichts mehr zu sehen war. Genauso schlecht im übrigen fand ich die Auseinandersetzung mit den Wauzies. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch "mein Gott, was für ein mieser Streifen..."

Alles in Allem eine sehr gelungene Comic-Verfilmung. Da ich aber kein großer Anhänger des Hulk bin, kommt er natürlich nicht an meinen pers. Favorit Spidy heran <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

The Hulk: kann leider nichts dazu sagen, da ich heute nicht ins Kino gekommen bin <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" />

Ich war endlich mal wieder im Kino!


Drei Engel für Charlie 2 - Volle Power

Tja, ehrlich gesagt bin ich eher unfreiwillig in diesen Film gegangen, weil es einfach das einzige war, das zu dieser Nachtzeit noch lief.
Zur Story brauche ich nicht viel zu sagen: Drei Frauen bilden ein Verbrecherjagttrio geführt vom gesichtslosen Charlie. Dieses Mal müssen die drei Damen zwei Titanringe zurückholen, die alle Daten des Zeugenschutzprogrammes beinhalten.

Der erste Film war solala und war ziemlich übertrieben. Dieser Film ist allerdings nicht zur übertrieben, er definiert dieses Wort sogar neu. Im Duden wird wohl zukünftig stehen müssen: Synonym für "Masslose Übertreibung" -> "Drei Engel für Charlie 2".
Technisch gesehen mag der Film ja recht toll sein, aber was zuviel ist, ist zu viel. Da springen Männer mit Bikes durch die Gegend, drehen und schiessen dabei wild herum, springen die Mädels auf einen Hubschrauber wärend sie einen Damm runterfallen und gleiten auf Brettern über Seile, die sie einfach so schnell in der Luft gefangen haben.
Nein, meine Herren. Bei Matrix habe ich diese Übertriebenheit ja akzeptiert (da sie zur Story passte), aber gegen diese Mädels ist ja sogar Neo nur ein Milchbubi.

Die ansich interessante Prämisse mit den Zeugenschutzprogramm-Ringen wird dann auch nicht weitergesponnen, sondern die Engel gehen irgendwie lau erklärt von Actionszene zu Tanzeinlage zu Actionszene. Es gibt dann auch keine Überraschungen oder ähnlich. Man weiss immer ganz genau was passiert.

Zu den Schauspielern: Cameron Diaz ist offensichtlich die Hauptrolle des Streifens. Ich persönlich halte nicht besonders viel von ihr. Und ihr ewiges Grinsen geht mir extrem auf den Geist. Drew Barrymore hat meiner Meinung nach schon besser gespielt und ausgesehen. Lucy Liu finde ich die beste der drei aber das heisst nicht viel. Naja, es ist bestimmt mit absicht derart inszeniert worden. Der neue Bosley ist nicht schlecht (kein Bill Murray aber) und ist für mich einer Highlights des Films, zusammen mit Matt LeBlanc und John Cleese als Freund bzw. Vater von Alex (Lucy). Und dann wäre da noch Demi Moore die den drei Engeln mit ihrer Präsenz die Schau stielt und der T2000 (hab seinen Namen vergessen... Patrick irgendwas?) dessen Performance ich auch nicht schlecht fand. Last but not least noch der kleine Gastauftritt von Bruce Willis: Kurz und nichts zu reklamieren.

Wer auf drei-engel-für-charlie-2-ige Action steht und mehr oder weniger schönen Frauen nicht abgeneigt ist, kann sich den Film ja anschauen (aber unbedingt Hirn abschalten oder bei Männern Priorität auf unteres Hirn stellen).

Der Film kriegt von mir 2 von 5 graue 70er-Jahre-Lautsprecher: Die Nebenrollen und der Fun-Factor heben den Film aus einer Katastrophe.

Robert Patrick und "T1000" (vgl.: Arnie is´n Model T-800)!
Ansonsten gibt´s an dem Review nichts zu meckern.
Kriegt von mir 4 von 5 Kronkorken.

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Hulk: Sehr gut!

Habe es heute endlich geschafft in den Film zu gehen. Bin zwar kein Hulk fan... und wusste nur noch gröbste Comic Details aus meiner Kindheit... achso: Das Ende war vieeeeel besser als bei Spiderman! Und die Frau *lechz*

Dann solltest Du Dir den Namen Jennifer Connelly gut einprägen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />
(Fand ich in den Making Of und anderen Clips übrigens krass dürr im Vergleich zu ihren vorherigen Filmen, z.B. "Dark City"?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> )


Ragon

"Panzerkreuzer Potemkin", Sergej M. Eisenstein, 1925

"M", Fritz Lang, 1931

"Nosferatu", F.W.Murnau, 1922

"Goldrausch", Charles Chaplin, 1925

"Der Wolfsjunge", François Truffaut, 1969

"Taxi Driver", Martin Scorcese, 1975

"La Strada", Federico Fellini, 1954

"Die Brücke", Bernhard Wicki, 1959

"Vertigo", Alfred Hitchcock, 1958

"Dr. Seltsam", Stanley Kubrick, 1964

"Emil und die Detektive", Gerhard Lamprecht, 1930

"Der Zauberer von Oz", Victor Fleming, 1939

"Das Dschungelbuch", Wolfgang Reitherman, 1967

"Wo ist das Haus meines Freundes", Abbas Kiarostami, 1988

"Stagecoach", John Ford, 1939

"Sein oder Nichtsein", Ernst Lubitsch, 1942

"Deutschland im Jahre Null", Roberto Rossellini, 1948

"Außer Atem", Jean-Luc Godard, 1960

"Das Appartement", Billy Wilder, 1960

"Laurel & Hardy Programm"

"Rashomon", Akira Kurosawa, 1950

"Blow up", Michelangelo Antonioni, 1966

"Stalker", Andrej Tarkowski, 1979

"Die Ehe der Maria Braun", Rainer Werner Fassbinder,1978

"Sans Soleil", Chris Marker, 1982

"Ein kurzer Film über das Töten", Krzysztof Kieslowski, 1987

"Citizen Kane", Orson Welles, 1941

"Shoah", Claude Lanzman, 1985

"Nacht und Nebel", Alain Resnais, 1955

"Ich war neunzehn", Konrad Wolf, 1969

"Alice in den Städten", Wim Wenders, 1973

"Der Eissturm", Ang Lee, 1997

"Das süße Jenseits", Atom Egoyan, 1997

"Alles über meine Mutter", Pedro Almodóvar, 1999

"Blade Runner", Ridley Scott, 1981


Artikel dazu:
Filme für die Schule - Probier´s mal mit Gemütlichkeit


Ragon

Diesmal sehr kurze Review:

Drei Engel für Charlie - Volle Power

Übertriebene, hanebüchene, teilweise abstoßend unrealistische Action-Komödie. Note 4. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />

Note für die bezaubernde Lucy Liu: 10!!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Okay, ich muß einiges nachtragen, deshalb werde ich versuchen, mich relativ kurz zu fassen:

BULLETPROOF MONK:
Uninspirierte Mischung aus "Rush Hour" und "Karate Kid". Einer jener Filme, in denen die Schauspieler wesentlich besser sind als der Film an sich ... Chow-Yun Fat ist gut wie immer, Seann William Scott (Stifler aus den "American Pie"-Filmen) überrascht positiv in ungewohnter Rolle und die Leinwandpräsenz (und Schönheit <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) der jungen Jamie King ist wirklich beeindruckend! Dafür sind Story und Bösewichte einfach nur schlecht. 6 Punkte.

3 ENGEL FÜR CHARLIE - VOLLE POWER:
Als Film scheiße. Als Aneinanderreihung von Gags, Actionszenen (die aber wirklich oft krass übertrieben sind) und sehr lustigen Cameos (Demi Moore entführt Bruce Willis! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) durchaus unterhaltsam. 6,5 Punkte.

HULK:
Ich kann durchaus verstehen, warum dieser Film bei den Kritikern sehr viel besser ankam als bei vielen "normalen" Kinogängern. Denn er ist so ganz anders als die meisten Comicverfilmungen. Zum Glück! Im Grunde genommen kann ich mich ganz Elgis Kritik anschließen. Lees Verwendung des Split-Screens hat mir sehr gut gefallen, Sam Elliotts Rolle war auch weit weniger klischeehaft als ich befürchtet hatte, Jennifer Connelly (OSCAR-Gewinnerin 2002) ist sowieso klasse und Nick Nolte darf auch mal wieder in einem Blockbuster brillieren. Über die Special Effects kann ich nicht viel sagen (Spötter meinen ja, der beste Special Effect sei Nick Noltes Frisur ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />), aber es ist ja wohl klar, daß ein riesiges grünes Monster irgendwie unnatürlich wirkt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Dennoch haben mir die "Kampfszenen" jedenfalls ausgesprochen gut gefallen. Und das Ende fand ich schlicht genial.
Wie Elgi sagte: Mehr Psychodrama als Actionfilm. Ich hoffe, daß es trotz nicht ganz erreichter Box-Office-Hoffnungen zu einer Fortsetzung kommt, an der Autor James Schamus bereits arbeitet.
Einzige Kritikpunkte: Eric Bana als Bruce Banner wirkt im Vergleich zu den hochkarätig besetzten anderen Rollen manchmal etwas blaß und eine Figur im Film ist dann doch sehr klischeehaft (ohne einen Spoiler riskieren zu wollen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)
9 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

HAUS ÜBER KOPF:
Die Kritiken sind eher mäßig ausgefallen für diesen amerikanischen Überraschungshit, aber ich muß gestehen: Ich finde den Film sehr witzig!
Anwalt Peter Sanderson (Steve Martin) lernt im Internet im Juristen-Chat (:D) den schwarzen Ex-Sträfling Charlene (Queen Latifah) kennen - natürlich im Glauben, daß sie eine (weiße) Anwältin ist. Als sie sich schließlich treffen, stellt Peter nach den ersten Schocks fest, daß Charlene nur will, daß Peter ihren Fall neu aufrollt und ihre Unschuld beweist. Im Gegenzug hilft Charlene Peter, seine Ex-Frau zurückzugewinnen ...
Natürlich ist das Storygerüst nur glatter Durchschnitt, die Wendungen sind teilweise sehr vorhersehbar und auch nicht jeder Gag funktioniert erstklassig. Aber der Film lebt vor allem vom herausragenden komödiantischen Talent der gesamten Besetzung: Steve Martin ist einfach ein Komiker vor dem Herrn, Queen Latifah (OSCAR-nominiert für "Chicago") ist mal wieder in jeder Hinsicht eine Wucht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />, in den Nebenrollen sorgen Eugene Levy (Jason Biggs´ Vater in "American Pie") und Joan Plowright für Lacher und Serien-Fans dürfen sich auch noch über kleine Rollen für Michael Rosenbaum ("Smallville") und Steve Harris ("The Practice") freuen.
Wenn Steve Martin stilecht den Eminem gibt, bleibt wohl kein Auge trocken, aber das absolute Highlight dieser Komödie ist IMHO ein grandioser "Catfight" zwischen Queen Latifah und Missi Pyle - ich lag vor Lachen quer im Kinosessel ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Fazit: Nix Anspruchsvolles, aber eine saubere und teilweise sehr unterhaltsame Sommerkomödie mit Top-Besetzung und einem Soundtrack von Filmmusik-Legende Lalo Schifrin.
8 Punkte.

P.S.: Davor durfte ich mich zu meiner Überraschung bereits über den ersten Trailer zu Bullys "Traumschiff Surprise - Periode 1" freuen. Wird sicher wieder lustig nächsten Sommer. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
P.P.S.: Noch mehr freue ich mich allerdings auf "Fluch der Karibik" mit Johnny Depp und Geoffrey Rush. Der Piratenfilm von Gore Verbinski ("Mäusejagd") wird in den USA mit Kritikerlob überschüttet (auch wenn manche Kritiker meinen, er wäre ein wenig zu lang) und entwickelt sich wahrscheinlich zum bislang zweiterfolgreichsten Film des Jahres hinter dem Pixar-Film "Findet Nemo!".

Ich fand die Serie seinerzeit schon Scheisse. Als ich dann den Trailer im TV sah, hat's mich nur noch geschüttelt. Dagegen war selbst die miese Serie vermutlich noch ein Meisterwerk.....

Aber Dir fehlt ja ohnehin der Vergleich, Du Greenhorn....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

dieser streifen liebe leut, ist für mich DIE rechtfertigung schlechthin, auch weiterhin filme aus dem netz zu saugen und erst DANACH zu entscheiden, ob ich ihn mir noch einmal im kino anschaue oder aber nicht!

denn:
das ist ja wohl der beschissenste streifen, den ich seit hargagedenken gesehen hab:
-keine spur von logischen handlungssträngen
- die 3 prügeln sich auf deubel komm raus um des prügelns willen
- der quotenschwarze hilfscharly war sowas von unwitzig
- den trickszenen sah man selten deutlicher an, dass es eben solche sind
- die high-school-romanze ist sowas von überflüssig
- der abflug in "was-kommt-nach-den-engeln-werden-wir-mit-70-auch-noch-männern-in-den-arsch-treten" war nur peinlich
ach und überhaupt......


volle 10 <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />