Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#7062 25/03/04 11:55 AM
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Das glaube ich Dir gerne, nur lasse ich mir nicht unterstellen, dass ich das so sehe, wie elgi es beschrieben hat.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#7063 25/03/04 11:58 AM
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Wollte ich auch nicht andeuten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

#7064 25/03/04 11:59 AM
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Bei Dir weiss ich das. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#7065 25/03/04 02:11 PM
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2.) Gerade weil Du auch kein christlicher Mensch bist, hätte mich Deine Meinung schon sehr interessiert.

Dann verstehe ich den anderen Beitrag noch weniger... es freut mich ja, wenn Du meine Bewertung lesen willst, aber warum schreibst Du dann, daß Du sie nicht lesen willst? Zum einen ist das schlichtweg unlogisch, zum anderen auch nicht die feine Art, wenn man ganz ehrlich sein will.

----------

Ich bin kein christlicher Mensch, aber ich denke trotzdem, daß dieser Film, was den religiösen Zusammenhang betrifft, höchst überbewertet wird. Er konzentriert sich auf einen sehr kleinen Teil der biblischen Geschichte und ist damit auf religiöser Ebene unbefriedigend. Und diese Tatsache ist auch die Quelle für die Vorwürfe des Antisemitismus. Ja, das jüdische Volk wird als ein wilder und unbarmherziger Haufen dargestellt; ja, Jesus wird als der arme, leidende Kerl gezeigt; ja, die Römer - allen voran Pilatus - sind diejenigen, die keine andere Wahl haben, als Jesus zu töten. Und das ist der Grund, warum man diesen Film auf seine Art antisemitisch bezeichnen kann, da es sich um einen übertriebene und überzogene Darstellung jener Zeit handelt.
Aber das ist nicht die Bible. Wie schon erwähnt, ich bin kein christlicher Mensch und eigentlich verachte ich die heutigen Massenreligionen, aber die Bibel ist nun einmal eines der einflußreichsten Bücher aller Zeiten - und abgesehen von der Tatsache, daß es eher simpel geschrieben ist, handelt es sich dabei auch um ein sehr interessantes Buch. Und es beinhaltet mehr als die letzten 12 Stunden Jesu. Tatsächlich stellen auch Juden einen wichtigen Teil davon dar und die Bibel - auch wenn teilweise sehr extrem gehalten - ist nicht wirklich ein Buch, das man sehr antisemitisch nennen kann. Vor allem die Geschichte von Jesus Christus ist ein Beispiel dafür, daß man offenherzig sein und einander lieben soll, ganz gleich woher man stammt und an was man glaubt.
Aber das ist nicht die Botschaft des Film. Der Film ist nur eine Tour de Force und zeigt uns, wie schwer Jesus gelitten hat, Auch wenn Jesus selbst als der nette Junge dargestellt wird, der er wohl war, macht es die schiere Konzentration auf sein Leiden mehr oder weniger unmöglich, andere Aspekte der Geschichte Christi zu zeigen. Warum ist er zu dem geworden, der er war... warum taten die Leute, was sie taten... es gibt keinen Hintergrund im Film. Er beginnt mit Schmerz und endet mit Schmerz. Und aus diesem Grund ist er kein guter religiöser Film.

Von einem allgemeineren kinospezifischen Standpunkt heraus kann man hingegen sagen, daß wir es hier mit einem gewöhnlichen Heldenepos zu tun haben. Wir haben einen sympathischen Helden und wir haben die Bösen Feinde. Und der Held muß leiden, gibt aber seine Überzeugungen nicht auf. Ich weiß nicht, wie viele hier schon Braveheart (auch von Mel Gibson) gesehen haben, aber Ihr solltet die Folterszene von William Wallace mit der gesamten Passion Christi vergleichen. Im Grunde genommen sind sie identisch... der arme Held wird zu Tode gefoltert, gibt aber niemals auf. Sogar die Geräusche, die die beiden Männer von sich geben, sind sich sehr ähnlich... Ihr solltet mal darauf achten. Das Problem mit der Passion Christi ist, daß die Darstellung der Gewalt sehr bildhaft und extrem ist. Das scheint mir der nächste Schritt für Hollywood zu sein, noch brutalere Filme zu drehen - wenn man keine interessante Geschichte hat, betäubt man das Publikum mit "violence and bloodshed" (wenn mir das Manowar-Zitat gestattet sei).
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel... auf einer Skala von 0 bis 10 würde ich der Passion Christi eine 7 geben - hauptsächlich wegen der herausragenden Leistung von James Caviezel als Jesus... der Rest des Films ist eher nur leich über dem Durchschnitt.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#7066 25/03/04 04:40 PM
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Ich habe eben mal wieder Peter Weirs "Der Club der toten Dichter" angeschaut (zwar nicht im Kino, aber irgendein Topic muß ich ja auswählen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Achtung, es folgt eine absolut subjektive und schwärmerische Ode an diesen Film (inklusive extremer Spoiler)! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Es ist einfach immer wieder unglaublich für mich, wie genial dieser Film doch ist! Der absolute Beweis dafür, daß ein Film mit einer Message keineswegs immer bieder und langweilig sein muß. Ganz im Gegenteil! Eine der Nutzerkritiken beim IMDB trägt die sehr passende Überschrift "Poetry on the screen". Und genau das ist "Der Club der toten Dichter".
Beeindruckend die Virtuosität, mit der Weir die zahlreichen Handlungsfäden verknüpft. Denkwürdig die so unterschiedlichen Charaktere, die Drehbuchautor Tom Schulman (zu Recht mit dem OSCAR ausgezeichnet) erschaffen und Weir mit unverbrauchten und größtenteils unbekannten Schauspielern in Szene gesetzt hat:
Da ist der hoffnungslose Romantiker Knox (dem ich persönlich mich sehr verbunden fühle <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />), der begeisterungsfähige Neil und der schüchterne Todd, der erst im Laufe der Geschichte seinen Mut findet. Wir haben den extrovertierten Charlie, den nur auf den ersten Blick klischeehaften Streber Meeks und den gutmütigen Pitts. Und da ist natürlich der Englisch-Lehrer John Keating, grandios verkörpert von Robin Williams! Williams hat viele gute Filme gedreht - und ebenso viele schlechte - aber für mich wird er immer John Keating sein, dieser gutmütige, inspirierende Lehrer, den er so ungewöhnlich zurückhaltend (aber dafür umso besser!) interpretiert hat.
Mir fällt auch kaum ein anderer Film ein, der so viele denkwürdige Szenen zu bieten hat. Knox, der seiner Angebeteten eine ziemlich peinliche, aber sehr mutige Liebeserklärung macht. Todd, der dank Keating sein "barbarisches YAWP" in die Welt hinausbrüllt. Dann natürlich diese unglaublichen Szenen, nachdem Todd von Neils Tod erfahren hat und voller Schmerz in die schneebedeckte Winterlandschaft hinausläuft. Was für wunder-, wunderschöne Bilder, die in so heftigem Gegensatz zu den tragischen Vorkommnissen stehen. Und so symbolträchtig. Wie ein Leichentuch legt sich der Schnee über die Landschaft und erstickt alle Geräusche. Kann es schönere und zugleich traurigere Bilder geben?
Und nicht zu vergessen selbstverständlich der oft kopierte (aber nie erreichte) Schluß, als Todd und die anderen im Klassenzimmer auf die Tische steigen und Keating ihre Solidarität und Dankbarkeit zeigen.
Das ganze kongenial untermalt vom gefühlvollen und dabei niemals aufdringlichen Soundtrack von Maurice Jarre, gemischt mit einigen der mitreißendsten Rocksongs der 60er Jahre.

Dieser Film ist wirklich ein Kunstwerk. Er mag nicht der beste Film aller Zeiten sein (das ist IMHO immer noch "Der Pate"). Aber für mich ist er perfekt und seit vielen Jahren mein absoluter Lieblingsfilm, den ich immer und immer und immer wieder sehen kann. *schwärm* <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

#7067 25/03/04 04:57 PM
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Und nicht zu vergessen selbstverständlich der oft kopierte (aber nie erreichte) Schluß, als Todd und die anderen im Klassenzimmer auf die Tische steigen und Keating ihre Solidarität und Dankbarkeit zeigen.

Meiner bescheidenen Meinung nach mit eine der bewegendsten Szenen der bisherigen Kino-Historie. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#7068 25/03/04 06:16 PM
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Last Samurai: na ja. Tom Cruise passt irgendwie nicht in diesen Film. Genausowenig wie ein Amerikanischer Soldat in einen haufen Samurais.

Paycheck: gut, auch wenn ich Blicke in die Zukunft, Zeitreisen, oder ähnliches nicht sonderlich mag.

Underworld: Sehr gut. Vor allem wegen der Frau... aber auch weil mir die Vampirhintergründe mehr zusagen als in anderen Filmen (wie z.B. Blade I oder II die ich beide nicht so gut fand wie Underworld... nicht das Blade I oder II schlecht sind <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).

Was das Herz begehrt: Ganz okay, aber (Um was ging es in dem Film nochmal? ... Irgendwas mit Viagra denke ich)

Back to Gaya: eher in richtung schlecht. Technik dürfte ganz gut sein (kann ich aber nicht beurteilen), aber es fehlt das Herz oder die Seele oder was auch immer.

So, hoffentlich habe ich alle erwischt seit meinem letzten Beitrag und auch keine doppelt genannt. Zu bedenken ist auch das meine Erinnerungen seit der benutzung von Aluminiumkochtöpfen etwas gelitten haben könnte.

#7069 25/03/04 06:55 PM
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Was das Herz begehrt: Ganz okay, aber (Um was ging es in dem Film nochmal? ... Irgendwas mit Viagra denke ich)


Hähähä, perfekte Umschreibung! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

#7070 25/03/04 08:23 PM
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[Ralf über "Club der Toten Dichter"] ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Dem gibt es nichts, aber auch rein gar nichts mehr hinzuzufügen (außer evtl. elgis darauffolgende Anmerkung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> )
- deshalb versuch ich´s gar nicht erst! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/sad.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

#7071 29/03/04 02:24 PM
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Starsky & Hutch:
Naja, ganz amüsant. Ich habe mich mal wieder überreden lassen, in einen Film zu gehen, den ich eigentlich gar nicht sehen wollte. Vielleicht ist es witziger, wenn man die Original-Serie kennt (oder sonst eine ähnliche Cop-Serie). Es ist jedenfalls eine Parodie, und nicht ernstgemeint, wie viele andere der Serien-Kinofilme. Vielleicht liegt darin auch die einzige Chance, denn der (wohl) ernstgemeinte "Mit Schirm, Charme und Melone" z.B. war ja unerträglich.


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
#7072 29/03/04 08:27 PM
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STARSKY & HUTCH:
Die meisten Kinoumsetzungen alter TV-Serien der letzten Zeit krankten am gleichen Problem: Offenbar vertraut man so sehr auf die Zugkraft des bekannten Namens (und der hochkarätigen Darsteller), daß man es für überflüssig hält, Geld in ein gutes Drehbuch zu investieren.
So auch hier. Die Story ist beliebig: Der böse Drogenbaron Feldman (schön fies: Vince Vaughn) will das fiktive Bay City mit Kokain überschwemmen. Der überkorrekte Starsky (Ben Stiller) und der sehr lockere Hutch (Owen Wilson) versuchen das quasi im Alleingang zu verhindern.
Wenigstens hat man hier weder versucht, die fehlende Story durch riesige Übertreibungen á la "3 Engel für Charlie 2" zu verschleiern noch sich selber zu ernst genommen wie der von Flash erwähnte "Mit Schirm, Charme und Melone".
Ich kenne zwar die Original-Serie auch nicht, aber für mich wirkte der Film so, wie ich mir eine Doppelfolge der Serie vorstellen würde.
Einziger Unterschied: Natürlich die Schauspieler. Und die immerhin sind ein großer Pluspunkt. Für Stiller und Wilson ist es bereits der sechste gemeinsame Film und die beiden sind einfach lustig. Erstaunlicherweise ist der heimliche Star des Films jedoch Rapper Snoop Dogg, der als Informant Huggy Bear extrem cool rüberkommt und sogar einiges Schauspieltalent offenbart. Nicht zu unterschätzen auch der schräge Auftritt von Will Ferrell als schwuler Biker. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Mitleid haben muß man jedoch mit Juliette Lewis. Wie tief ihre Karriere gesunken sein muß, beweist die traurige Tatsache, daß sie hier allen Ernstes die belanglose Rolle als Feldmans dümmliche Geliebte angenommen hat. Ein solches Rollenangebot hätte sie vor zehn Jahren kurzerhand in den Reißwolf wandern lassen ...

Fazit: Leidlich unterhaltsame Komödie, die ihren Unterhaltungswert hauptsächlich aus den Darstellern, einigen gelungenen Gags und Parodien (z.B. auf "Easy Rider") verdankt. Und einen Gastauftritt der Originaldarsteller aus der Serie gibt es am Ende auch noch. 7 Punkte.

WELCOME TO THE JUNGLE:
Beck (Dwayne Johnson) hat Schulden. Um diese abzubezahlen, soll er Travis (Seann William Scott), den mißratenen Sohn seines Gläubigers, zurückholen, der im südamerikanischen Dschungel Indiana Jones spielt. Klingt nach einer einfachen Aufgabe, leider kommt Beck jedoch Hatcher (Christopher Walken), der die Einheimischen mit seinen Killertruppen ausbeutet, dazwischen. Und die hübsche Guerilla-Anführerin Mariana (Rosario Dawson) ...
Johnson hat definitiv Charisma. Aber zum Erstaunen vieler Kritiker zeigt er hier tatsächlich auch ein gewisses Schauspieltalent. Sicherlich, er wird nie einen OSCAR erhalten, aber mit den Stallones, Schwarzeneggers, Chans oder Diesels dieser Welt kann er locker mithalten. Bei "Welcome to the jungle" hat man sich offenbar in der Tat von den Jackie-Chan-Filmen inspirieren lassen, was natürlich durchaus Sinn macht, denn so kann Johnson seine Wrestling-Erfahrungen einfließen lassen. Und dadurch entspinnen sich Kämpfe, die allemal unterhaltsamer sind als eine genreübliche Ballerei.
Leider verläßt sich Regisseur Peter Berg nicht ganz auf dieses Konzept und so stellt die finale Ballerei auch eher einen Tiefpunkt des Films dar.
Aber davor weiß dieser durchaus zu überzeugen. Scott sorgt für die komödiantischen Aspekte, Walken gibt mal wieder einen veritablen Bösewicht und Dawson sorgt für den nötigen Sexappeal. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Zwar ist auch hier das Drehbuch eher Massenware, aber aufgrund des ziemlich hohen Tempos mit viel Action läßt sich das verschmerzen.
Insgesamt gute, wenngleich anspruchslose Unterhaltung.
Und bessere als bei "Starsky & Hutch". 7,5 Punkte.

P.S.: Der Trailer für "Kill Bill Vol. 2" ist ja wohl absolut göttlich! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Und der neue "Shrek 2"-Trailer ist wiederum erfreulich witzig. Läßt hoffen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
P.P.S.: Wenn man mal so überlegt: Würden Stiller und Wilson mal einen ganzen Film lang nur improvisieren, wäre das garantiert witziger als das, was ihnen bei "Starsky & Hutch" vom Drehbuch auf den Leib geschrieben wurde. Sollte man vielleicht mal probieren ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#7073 30/03/04 11:06 AM
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Hallo!

Kann mir mal kurz einer mit dem Dialog von "Abahatschi" und "Ranger" am Marterpfahl aus "Der Schuh des Manitu" aushelfen, bitte?
Bräucht´ ich mal ab "Gesamtsituation" inkl. dem was danach kommt mit "tagelanges Spurenlesen", "grundloses Anschleichen" etc.


Dankeschön <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> ,
Ragon

#7074 30/03/04 11:21 AM
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ich versuch mal, ne wav-datei zu extrahieren.....
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


#7075 30/03/04 11:46 AM
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#7076 30/03/04 12:33 PM
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Dankesehr harga!

Wenn auch etwas verrauscht (kann auch an den §$%/* Lautsprechern dieses LCDs hier liegen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> ), hat´s das auf alle Fälle gebracht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Ragon

#7077 30/03/04 06:07 PM
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Hollywoods neue Sorgen - [b]Teutonengrimm[/b]

"Das alte Europa treibt plötzlich die Mächtigen von Hollywood um. Denn, ja, auch in der Traumfabrik spürt man die Folgen der Globalisierung und grübelt nun: Wie nur treibt man einen Kontinent ins Kino?"
SUSAN VAHABZADEH


Jawoll! Nur noch Ralf hält die schlappe Fahne unter uns faulen, kinounlustigen Germanikussen einsam und trutzig hoch!

"Heil Dir, Ralle!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Ragon

#7078 31/03/04 05:20 AM
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Ich habe es mir durchgelesen.
Schuld sind nicht die Filme, sondern die Kino Betreiber.
Die Kartenpreise sind ja noch in ordnung, aber was so für Popcorn und Getränke verlangt wird nicht mehr.
Man stelle sich vor was so ein Abend kostet wenn man zu viert hingeht. Und wenn man als Erwachsener auch auf Popcorn und Getränke verzichten kann. So fällt dies bei Kindern doch viel schwerer.
Natürlich muß so ein Kino auch profitabel betrieben werden, die Sache ist nur die, das sich viele das halt nicht mehr so leisten können. Zumindest nicht mehr so oft. Und wenn ich mir den Film später günstig als DVD kaufen oder noch günstiger in der Videothek leihen kann, dann ist das schon eine alternative.
Vor allem wo die Bildqualität bei der DVD doch besser ist, als früher bei den Videos.
Und letzten Endes, ist es auch nicht die Schuld der Kinogänger das jede Kinogruppe überall ein Multiplexcenter aufbauen muß wo es schon andere gibt.
Das dann der Kuchen noch mal kleiner wird ist doch klar. Und dann muss man halt die Preise für das drumherum erhöhen.
Am schlimmsten finde ich allerdings das in vielen Kinos störenfriede nicht mehr abgemahnt werden, dann ist nämlich auch noch die Kino Atmospäre dahin und es wäre besser gewesen den Film Zuhause zu sehen.
Ich für meine Teil gehe nur noch ins Kino wenn ein Film wie Herr der Ringe oder
Star Wars, also mit guten effekten, anläuft. Die sind auf der Leinwand einfach eindrucksvoller.
Big fat greek Weeding, kann ich mir genauso gut Daheim ansehen, und der Film ist wirklich Klasse.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#7079 06/04/04 04:19 PM
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DIE PASSION CHRISTI:
Bei all den Kontroversen um diesen Film hätte ich eines zuallerletzt erwartet: Einen sterbenslangweiligen Film. Genau das ist er jedoch leider.
Das liegt unter anderem daran, daß sich der Film bekanntermaßen auf die letzten 12 Stunden im Leben Jesus´ beschränkt. Und in diesen letzten 12 Stunden gibt es nunmal nicht allzu viel Story, sondern nur Leiden.
Zudem hält sich Gibson nicht mit auch nur den geringsten Erklärungen auf. Ein relativ bibelunkundiger Atheist wie ich wird dadurch teilweise schlichtweg überfordert, zumal die Nebencharaktere weder richtig eingeführt werden noch sonstwie eine größere Rolle oder gar eine echte Entwicklung durchlaufen. Wer war übrigens der Mann, der sich selbst erhängt hat? Judas?
Und wenn ich mich nicht irre, wurde der Name Pontius Pilatus nicht einmal erwähnt. Wer also überhaupt keine Ahnung hat von der Bibel, der steht erst so richtig im Dunkeln.
Aber das ist ja nur das geringste Problem.
Zugegeben, der Anfang ist noch ganz nett. Wunderschöne Bilder und sogar ein bißchen Handlung. Aber spätestens ab der ewig langen Auspeitschung Jesus´ (etwa in der Mitte des Films) habe ich nur noch die Minuten bis zum Ende gezählt.
Zumal nicht einmal die oft bemängelten brutalen Szenen mich berührt haben. Vielleicht in der ersten Minute, aber geschätzte 10 Minuten Auspeitschung - immer wieder mit Zeitlupen - wirken auf mich einfach nur ermüdend.
Lediglich die Kreuzigung selbst ist zugegebenermaßen in ihrer Schonungslosigkeit ziemlich beeindruckend. Aber das rettet den Film auch nicht mehr.
Wobei handwerklich gar nicht viel zu bemängeln ist. Ausstattung, Kostüme, Kamera sind ausgezeichnet, die Musik von John Debney gefiel mir ebenfalls. Die Schauspieler sind größtenteils unterfordert, Hauptdarsteller James Caviezel hat eigentlich nicht viel mehr zu tun als zu leiden, zu schreien und zu beten. Monica Belluccis Rolle der Maria Magdalena ist sogar komplett überflüssig. Lediglich Hristo Shopov als Pontius Pilatus und der Mann, der Jesus´ Kreuz trägt (war das Simon?) konnten mich überzeugen.
Bei allem Schlechten, was ich zu "Die Passion Christi" zu sagen haben, halte ich einen Vorwurf jedoch für haltlos: Den des Antisemitismus. Die Juden kommen hier keinesfalls schlechter weg als die Römer. Und auch nicht schlechter als in vielen Vietnamkriegs-Filmen die Vietnamesen. Oder in vielen Weltkriegsfilmen die Deutschen. Darüber regt sich ja auch keine Sau auf. Es nur hier zu tun, halte ich persönlich für ziemlich heuchlerisch (wer es tatsächlich überall kritisiert, mag es meinetwegen auch hier tun <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).

Davon abgesehen gewinnt den Vergleich der beiden großen Religionsfilme der letzten 12 Monate eindeutig "Luther" (der in den USA etwa ein Achtzigstel soviel Geld eingespielt hat wie "Die Passion Christi" ...). "Luther" ist ein lehrreicher Historienfilm mit ein wenig evangelischer Propaganda. "Die Passion Christi" ist für mich eher eine Meditationshilfe für Hardcore-Christen ...
Ich gebe 3,5 Punkte.

Die Spitze meiner diesjährigen Flop10 dürfte damit bereits feststehen.

P.S.: Sollte irgendein gläubiger Christ hier sein und sich über meine Rezension aufregen, möge er eines bedenken: Ich bin nur ein Ungläubiger und lande damit sowieso in der Hölle. Also keep calm ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
P.P.S.: Habe mir jetzt nochmal Elgis Kritik durchgelesen. Da sind wir uns ja tatsächlich mal in einigen Punkten ziemlich uneins. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Last edited by Ralf; 06/04/04 04:25 PM.
#7080 06/04/04 04:47 PM
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Hmm... warum sollte man sich über Deine Rezension aufregen? Na ja, zumindest weiss ich jetzt ganz sicher das ich da nicht reingehen muss. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Nicht das ich es vorhatte... aber manchmal geht man halt mit wenn andere auch gehen und das kann ich mir sparen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#7081 06/04/04 06:15 PM
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Hmm... warum sollte man sich über Deine Rezension aufregen?


Naja, die Sache mit der "Meditationshilfe für Hardcore-Christen" könnte man ja vielleicht als etwas beleidigend auffassen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

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