@ Buad - eine Debatte zu Burgen? Zum Spass an historisch, philosophischen Betrachtungen?

Eines hat die Sache mich bereits gelehrt - ich muss genauer in den Beschreibungen dessen werden, was ich sehe - vor Allem, wenn ich, wie im Falle der Burg aufgrund der Kundschaftertätigkeit, die "Erkenntnis" der Gruppe vorgebe. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" />

Also um mein Bild zusammenzufassen (ich hab's wirklich nicht mit dem Malen, und wüsste im Moment auch nicht, wie ich eine Skizze hier rein kriege):

Schmale vospringende Felsnase, nach drei Seiten steil abfallend, an der Bergseite über einen Kamm in den weiter (snfter) ansteigenden Berg übergehend. An der Spitze ein Bergfried, mit Blick über das Tal, und logischerweise letzte Bastion der Wehranlage. An der einen Seite der Palas, auf der anderen Seite Wohngebäude Besatzung und Stall/Wirtschaftsgebäude im Winkel zueinander, dazwischen Brunnen. Keine Umfassungsmauer! Der Turm und die Gebäude schliessen direkt am Steilhang an, die äussere Wand ist auch Wehrwand. Nur die Lücken zwischen den Gebäuden sind mit Mauer ausgefüllt (Ringmauer hätte ich besonders erwähnt). Abschluss der Burg bildet ein Torbau mit zwei Türmen und dazwischenliegendem Tor, etwa wie eine Schildmauer, Halsgraben wahrscheinlich durch Trümmer verschüttet (wurde nicht erwähnt) - Soweit meine Vorstellung, die natürlich auch der Vorstellung widerspricht, was könnte sich um die Vorburg einer bereits abgestürzten Hauptburg handeln, denn dann wäre der Turm mit einem Durchgang ausgestattet, der definitiv so nicht beschrieben war.

[color:"yellow"] Es ist unwahrscheinlich, dass ausgerechnet eine winzige, unbedeutende Burg als einzige überlebt haben sollte [/color] Da habe ich eine abweichende Meinung - gerade eine kleine unbedeutende Burg kann in einem Feldzug umgangen worden sein, etwas was man mit grossen, bedeutenden Festungen auf keinen Fall riskiert.



In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)