"Es ist Geist in allem Leben," antwortet Glance Lu Ser,"Sieh' her!" Und er berührt leicht die Blätter des Baumes, eine Beschwörung murmelnd. Kleine Lichter erscheinen, Umrisse winziger, nebelhafter Gestalten, die zwischen den Blättern und seinen Fingern tanzen, werden sichtbar. "Sie haben nur eine winzige Aura, aber in Ihrer Vielzahl kannst Du sie spüren. Öffne deinen Geist und deine Wahrnehmung, ohne zu versuchen dich auf etwas Einzelnes zu konzentrieren, dann wird dein Geist ganz von alleine im Strom der anderen schwimmen. Wie ein Vogel, der in einem Schwarm fliegt, und doch nicht mit den anderen zusammenstößt." Mit einem kurzen Schnippen läßt er die Lichter wieder verschwinden.

"Der einzelne ist zu seinem Herrn unterwegs, um ihm zu berichten," sagt er weiter. "Im Gegensatz zu Einhörnern, beherrschen in dieser Welt nur wenige, am allerwenigsten die Menschen, die Kunst der aktiven Telepathie, dann meist auch nur gegenüber Wesen, die sie sehen können. Deswegen bedürfen wir der Sprache."

"Lass uns sehen, was die anderen Ritter machen - wir müssen aber aufpassen, nicht zu dicht an Sie heranzukommen, damit sie uns nicht bemerken. Folge mir!" Er springt-schwebt von dem Baum herunter und läuft los.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)