So sehr Bodasen den schlaf noch vor wenigen stunden gebraucht hätte, so sehr scheint dieser ihn jetzt zu fliehen. Der reisende hatt ihn nur angesehen und kein Antwort gegeben. Nicht, daß er wirklich eine erwartet hätte.

Bodasen steht auf und geht im Lager auf und ab, er will seinen geist leer machen, doch die Erinnerungen stürzen auf ihn ein. Er sieht sich in der Akademie, auf der Flucht, im Kampf und mit den Gefährten von denen er nicht weiß ob er sie schätzen, fürchten, lieben oder hassen soll.

"Wenn das leben doch nur so einfach wäre wie für Luser!", denkt Bodasen. Unwillkürlich sieht er zu dem kleinen Drachen hinüber. "Und wenn es das letzte ist was ich tun werde, aber für diesen einen Drachen werde ich mich bemühen ein besserer Mensch zu sein!"

Mit diesem Gedanken legt sich Bodasen ins weiche, duftenede gras und schließt die Augen. Endlich findet er die ruhe, die er so dringend braucht.


bernhard live and let die!