Xanlosch kann die Geschehnisse der letzten Minuten nicht vollständig begreifen, woran auch der noch recht stark wirkende Blutrausch nicht unbeteiligt ist. Erst die unerwartete Reaktion des Streuners Alrik und dann auch noch das plötzliche Auftauchen der Kriegerin Rashida.

Seiner Selbstberrschung verdankt es Xanlosch, dass er bei diesen Aktionen sich nicht seinem Blutrausch hingegeben hat, da damit seine Qualen und Anstrengungen fürs Erste vorbei gewesen wären.

"Erzählt uns lieber, wofür IHR uns braucht ", beginnt Xanlosch nun endlich zu sprechen, "oder was aus meinen Kameraden dort unten wirklich passiert ist, Dunkelelf ! Vorher werdet ihr nicht mehr von uns erfahren oder wollt ihr wirklich, dass ich das mache, wozu ich gerade in der Lage bin ! Ihr habt Angst vor dem, was da unten ist, sonst würdet ihr nicht um Verstärkung betteln. Erzählt, aber rasch !"

Bei den letzten Worten von Xanlosch konzentriert sich dieser nur auf den Dunkelelf und wartet auf die Antwort des Dunkelelfen.

"Ihr habt wahrlich keine Augen im Kopf ! ...", faucht Nerosch zu Rashida zurück und der Rest des Satzes geht in einem Nuscheln unter. Es war ja nicht das erste Mal, dass sie mich übersehen hat. Macht sie dies vielleicht mit Absicht ? Will sie ihm etwas sagen und ist zu Schüchtern, um ihn direkt zu fragen ? Ich muss dieses "Übersehen" in naher Zukunft mit ihr einmal in Ruhe bereden, sagt Nerosch zu sich selbst. Zu mehr in diese Richtung kommt Nerosch nicht, da er die Worte von Xanlosch hört und ein ungutes Gefühl in ihm hochsteigt. Er wird doch nicht, oder ?





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