Das Terrain ist zu offen, denkt sich Glance, während er weiter bergauf stapft - einerseits können sie dadurch zwar nicht so leicht überrascht werden, andererseits sind sie auch weithin sichtbar. Er blickt sich um - Alrik, Bodasen, Claw und Stone sind hinter ihm. Vom Rest ist noch immer nichts zu sehen.

Er schaut wieder in ihre Marschrichtung, und schätzt die Entfernung ab - es wird mindestens noch eine Stunde dauern, bis sie die Mündung der Schlucht erreichen - und selbst dann ist noch nicht sicher, ob die Schlucht nicht eine Sackgasse ist. Glance vergegenwärtigt sich die Karten vor seinem geistigen Auge, aber diese zeigten Flüsse,Orte und Berge, aber keinerlei Weg zum Tempel - Er fragt sich warum - eine Sicherheitsmassnahme der Zeichner? Oder gibt es keinen Weg im klassischen Sinn, der hätte markiert werden können?

Glance zuckt mit den Schultern - müssige Gedanken, die sie jetzt nicht weiterbringen - er stoppt aprubt. Vor ihm erstreckt sich ein Geröllfeld, offensichtlich hat eine Steinlawine den halben Berghang neu gestaltet, allerdings offensichtlich nicht erst kürzlich. Diese Erdrutschhalden sind oft labil, und er fragt sich, ob es nicht besser wäre sie zu umgehen.





In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)