Fakt ist, das besagter Sachbearbeiter innerhalb kurzer Zeit vor einer totalen sozialen und finanziellen Katastrophe steht und letztlich zigmal schlechter enden kann als besagter Hilfsarbeiter. Hört sich leicht an zu sagen "Na, dann werden eben all die überflüssigen Kosten gecancelt...". Nur so einfach ist das eben nicht. Wenn plötzlich Hypotheken nicht mehr gezahlt werden können oder Beiträge für Lebensversicherungen, Krankenzusatzversicherungen, etc. - dann wird man für die verlangte private Vorsorge eben tatsächlich übel bestraft und in den Ruin getrieben.

Abgesehen davon sind viele der verlauteten Drohungen regelrecht absurd. Aus eigenen Erfahrungen der Vergangenheit weiss ich, das dies schon an den Arbeitsämtern scheitern wird.

Umschulungen oder Weiterbildungen ablehnen ? Sehr drollig, wirklich. Die Realität sieht so aus, das Leute die unbedingt eine Weiterbildung wollen, diese nicht bekommen und 1 oder 2 Jahre lang dem A-Amt die Bude einrennen und darum betteln müssen - während andere, völlig Branchenfremde Leute innerhalb kürzester Zeit in eben diese Weiterbildung hineingepresst werden, mit der sie überhaupt nichts anfangen können und somit nach ein paar Wochen das Handtuch werfen. Hauptsache sie sind erst mal kurz raus aus der Statistik. Nun aber hat man zusätzlich praktischweise noch einen Grund ihnen die ohnehin schon lächerlichen Bezüge zu kürzen.

PS: Es ist kein Geld für nix da, Elgi ? Du kannst ja mal den Bund der Steuerzahler fragen für welchen Schwachsinn jährlich Milliarden verplempert werden..... Und wozu zahlt ein gut Verdienender denn vielleicht Jahrzehntelang horrende Summen in die "Arbeitslosenversicherung" ein, wenn er im Falle des Falles schon nach kürzester Zeit mit einer lächerlichen Summe abgespeist wird oder auch noch seine private Vorsorge aufzehren muss ?