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Gerster-Behörde: 820.000 Euro für Medienberatung

Berlin/Hamburg - Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, ist wegen eines hochdotierten Vertrages mit einer Medienberatung in die Kritik geraten. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" beschäftigt Gerster den Vorstand der Berliner Beratungsfirma WMP, Bernd Schiphorst,
für ein Gehalt von 820.000 Euro. Zugleich habe sich der Etat für Öffentlichkeitsarbeit, Geräte- und Kommunikationskosten unter der Führung Gersters binnen kurzer Zeit von 135 Millionen Euro im Jahr 2002 auf 251 Millionen Euro im kommenden Jahr nahezu verdoppelt.

"Das Geld könnte besser eingesetzt werden"

Der Deutsche Gewerkschaftsbund äußerte sich kritisch. "Wir sind erstaunt über die teure Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Herrn Schiphorst. Das Geld könnte besser eingesetzt werden, um Langzeitarbeitslose in Arbeit zu bringen", sagte DGB-Sprecher Hilmar Höhn. Erfolge beim Abbau der Arbeitslosigkeit wären nach seiner Ansicht "die beste Imagepolitur für die Arbeitsämter". Er äußerte Unverständnis,
dass Gerster für viel Geld einen Berater anstelle, zugleich aber die Weiterbildungsmittel für tausende von Arbeitslosen streiche. (joe/sa/dpa/AFP)
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So, so..... Aber es ist ja kein Geld da, gell ? Deshalb sind die Unmenschlichkeiten und die asoziale Politik gegen Arbeitslose ja auch zwingend notwendig, nicht ?

Für den Herrn Gerster wird sich hoffentlich auch noch ein Laternenmast finden, an dem man ihn hochziehen kann....

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