Arbeitszeitverkürzung wäre nur bei Lohnausgleich (sprich weniger Geld + Nebenkosten) überhaupt tragbar. Da aber dann mehr Leute (sprich mehr Geld und mehr Nebenkosten) benötigt werden bring es gar nichts.

Arbeitszeitverlängerung, bringt hingegen nur etwas wenn Leute entlassen werden.
(zumindest in den produzierenden Bereichen, denn mehr Arbeitsaufträge wird es wohl nicht geben)

Das wir uns aber nicht noch mehr Arbeitslose leisten können, ist auch den meisten Arbeitgebern klar.

Tja, und jetzt?

Flexibilität ist was feines.
Als ich noch auf Montage war konnte ich innerhalb eines Jahres genug Stunden ansammeln um dann drei Monate daheim zu bleiben und mir noch zweihundert stunden auszahlen lassen.(und wer jetzt nachrechnet, der wird darauf kommen das da jede menge Sams, Sonn, und Feiertage drin sind. Von verschiedenen Doppelschichten weil "die Hütte brennt" ganz zu schweigen.)

Aber an den Zahlen sieht man das auch das bedeutet --> weniger Arbeitsplätze.
Hätte ich die Stunden aber nicht machen können hätte das bedeutet --> Entlassungen (in dem falle mich)

Tja, und jetzt?

Ich weis es nicht, und ich denke sonst auch keiner.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)