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Aber leider sehen die meisten doch nur gelegenheiten, chancen.


Achja, toll. Gut, daß du das weißt.
Wißt ihr, manchmal komme ich mir hier wirklich wie in einem verkappten Kommunismus vor. Am besten, wir führen ein Durchschnittsgehalt ein, das dann jeder bekommt, ganz gleich, was er tut ...
Es wird hier ja so getan, als ob die Top-Manager vom Himmel fallen würden und nicht ihr Leben lang extrem hart dafür arbeiten müßten, um überhaupt so weit zu kommen. Man sollte auch mal daran denken, wieviele auf diesem Weg ins Nirvana verschwinden.

99% aller Deutschen haben die Möglichkeit, selbst Top-Manager oder was-auch-immer zu werden. Sie nutzen sie nur nicht. Sie nutzen sie nicht, weil sie nicht ihr ganzes Leben der Arbeit oder auch schon der Schule/dem Studium unterordnen wollen.
Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Mir geht das ja ganz genauso. Aber dann braucht man am Ende auch nicht darüber zu meckern, daß man "nur" ein kleiner Arbeiter ist.
Womit doch im übrigen viele auch völlig zufrieden sind! Nicht jeder will ein Manager werden, dem nebenbei natürlich auch selbst bewußt ist, daß er für die berufliche Zukunft vieler Menschen mitverantwortlich ist. Mag sein, daß das manchen scheißegal ist, aber garantiert nicht allen.

Aber die Diskussion führt hier wirklich nicht weiter. Ihr bleibt auf eurem Standpunkt, ich auf meinem (natürlich unpopulären, aber wann hätte mich das je abgeschreckt ...). Ändern wird sich ohnehin nichts.