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Autos verursachen eben mehr Kosten als Straßenbau. Kosten für Autobahn- und Verkehrspolizei, Kosten für Feuerwehren und Rettungsdienste bei Unfällen, Kosten für das Gesundheitssystem als Folgen von Unfällen, Kosten für Gerichtsverfahren, Verwaltungskosten, Kosten für Überschwemmungen und Unwetterschäden, die durch die globale Erwärmung verursacht sind, die zwar nicht allein, aber auch durch Autos verursacht wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß ich noch einiges vergessen habe.


Sprich, Autos sind das Rückgrat einer starken Wirtschaft und der Garant für Tausende Arbeitsplätze... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Flash, ich habe es oben schon mal erwähnt: Du packst das Übel mMn an der falschen Seite an. Diese "zurück in die Höhle Mentalität" bringt nur nichts, sondern ist auf die heutige Zeit schlichtweg nicht mehr vernünftig anwendbar.

Und der Treibhauseffekt mag zwar zu einem großen Teil auf die Automobile zurückführbar sein, jedoch sind auch sie nur ein kleiner Teil all der Faktoren, die dazu beitragen. Alles nur auf die Autos zu schieben und vor allem über sie zu wettern ist einseitig und über alle Maßen kurzsichtig. Zumal Stone hier sehr wohl Recht hat: viele, ja die meisten dieser Kosten werden von den Autofahrern selbst beglichen. Und den Autofahrern jetzt auch noch Naturkatastrophen anlasten zu wollen - na danke, da kann ich Sgones Reaktion wirklich nachvollziehen. Das ist wohl eines der unsachlichsten Argumente, das in dieser Diskussion auftauchen konnte, herzlichen Dank.

Wie schon erwähnt: es geht mMn nicht darum, das Autofahren zu minimieren (genausogut könnte man versuchen, den Ozean auzusaufen) sondern vielmehr darum, eine Wende innerhalb der Autokonstruktion selbst herbeizuführen.

Nicht unbedingt weniger, dafür aber deutlich sparsamer, ja am besten sogar alternativ.

Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen.