Man (ich?) kann ja bei einer Diskussion nicht alle vorher bereits gebrachten Sätze unentwegt im Gedächntnis behalten... sorry.

Was mich aber noch immer ein wenig an Flashs Argumentation stört, ist der unterschwellige Klan, dass es *vor allem* die Autofahrer sind, die das Übel aller Dinge darstellen.
Wie schon erwähnt: Autofahren *schädigt* die Umwelt, aber im Prinzip schädigt heutzutage praktisch *alles*, was wir unter "moderner Zivilisation" verstehen, die Umwelt. Warum sind es nur die Autofahrer, die dafür "geradestehen" sollen?

Der Verbrauch elektrischer Energie, fließendes (vor allem warmes) Wasser in Trinkwasserqualität, Heizung, das Anklegen von Radwegen (!), hemmungsloses Wandern, Skifahren, Snowboarden und vor allem mountainbiking durch Land und Flur, die Benutzung von Medikamenten (!), die Haltung von Kühen (demzufolge indirekt auch der Verzehr von Milchprodukten bzw. Rindfleisch), das Anzünden von Lagerfeuern... meine Güte, es gibt *so vieles*, was genaugenommen nicht umweltverträglich ist und die Ökologie nachhaltig schädigt - auf die eine oder andere Art und Weise! Und vor allem die Schädigungen durch den überbordenden Medikamentenverbrauch lassen sich noch gar nicht absehen - aber nein, es sollen die Autofahrer sein!

Mag sein (sehr wahrscheinlich sogar), Flash, dass mein "Vorwurf" hier an Dich nicht zutreffend ist - aber genau der Eindruck entxstand beim Lesen Deiner Argumente bei mir. Von allen sollen es bitteschön die Autofahrer sein, die geradezustehen haben.

Der Hinweis, dass schon viel gewonnen wäre, wenn sich ein jeder Autofahrer über die Konsequenzen bewusst sein würde, bleibt natürlich unwidersprochen. Und wenn der Student in Elgis Beispiel dann tatsächlich das Auto stehen lassen würde - da gebe ich Recht, das wäre ein Gewinn.