[color:"orange"]Wie funktioniert zum Beispiel die Bända?[/color]
Darüber ist in der Geschichte selbst schon einiges herausgekommen. Die Bända ist ein magisches Lebewesen, von der Natur her vielleicht vergleichbar mit Elementaren oder Homunkuli. Sie ist jedoch einzigartig, d.h. keiner aus der Gruppe dürfte ein anderes derartiges Lebewesen kennen. Die Bända ernährt sich von magischer Energie und kann Kraftfäden zu Schwingungen anregen, um magische Wirkungen auszulösen. Der überwiegende Teil dieser Wirkungen liegt im Beeinflussen von Stimmungen und Gefühlen, passend zur Musik. Wenn Lurekar auf der Bända spielt, gibt er durch die Musik und seine eigenen Gedanken vor, welche Bilder beim Zuhörer erweckt werden. Er kann diesen Rahmen aber auch bewusst offen lassen (wie jetzt im Hafen), dann verdichtet die Bända Vorstellungen jedes Zuhörers zu individuellen Bildern. Möglich sind eventuell auch Erweiterungen der sonstigen Wirkungen, die Schall haben kann, z.B. das Zerspringenlassen eines Glases oder sonstiger Gegenstände. Darüber hinaus sind bereits zwei andersartige Eigenschaften der Bända in die Geschichte eingebaut, ohne dass diese bislang erklärt worden wären.
Ich habe mir gedacht, dass Lurekar an der Westküste nicht der Einzige ist, der magische Musik spielen kann, auch wenn die anderen eher "konventionelle" magische Instrumente benutzen. Ob es so etwas an der von Lurekar als "unzivilisiert" empfundenen Ostküste auch gibt, ist noch offen, aber die Reaktionen der anderen Charaktere deuten eher darauf hin, dass magische Musik unbekannt ist. Vielleicht ist sie wirklich eine Besonderheit der Westküste. Ich würde sie als "bardische Magie" kategorisieren ... vielleicht ist das aber auch nur eine besondere Spielart dessen, was menschliche Magier bewirken können.