Pat, ich finde Dein Magieansatz passt sehr gut zu dem System der Kraftfäden. Gerade weil der Magier seine Magie über das Singen anwendet. Ein Magier mit diversen Hilfmitteln, zutaten und exakten Sprüchen kann wohl eine stärkere Magie erzeugen als jemand der quasi die Kraftfäden nur mit der Vibration seiner Stimme anregen kann. Und auch dem Geist fehlt es beim gleichzeitig wohl eher emotionalen Singen an der geradlinigen, zielorientierten Disziplin die ein normaler Magier aufbringen kann. Das die hervorgerufenen Effekte also nur temporär sind passt da doch ins Bild. Das muss ja nicht als Zeichen von schwäche ausgelegt werden. Denk an die Weide im Wind, die den Sturm übersteht der die Eiche umhaut. Ein sanftes berühren der Fäden, die danach wieder in ihre ürsprüngliche Form zurück dürfen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Vor allem sollte man bedenken das den meisten Menschen das konzept der Kraftfäden eher unbekannt sein dürfte. Selbst die Elfen haben ja nur eine ungefähre Vorstellung davon. Menschen wirken halt Magie ohne wirklich zu wissen was dahinter steht. Und solange der Autor auf erklärungen dem Leser gegenüber verzichtet, solange braucht der Autor sich mMn auch keine grosse Gedanken zu machen ob das kompatibel ist. Es ist ja Magie, da ist vieles möglich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Nur wenn der Autor es wünscht dem Leser die Dinge zu erklären (so wie ich es mit der Statue getan habe) dann sollten diese Erklärungen sich in das Schema einfügen das sich in der Geschichte (und auch durch frühere Diskussionen im Readme) gebildet hat.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)