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Doch dazu wäre es nötig, das Konzept der kraftfäden zu verfeinern: gibt es Adern, die bestimmten Wirkungen zugeordnet sind, fließt die Energie durch alle Adern gleich schnell, sind die Fäden parallel oder kreuz und quer, auf wieviele Dimensionen erstrecken sie sich überhaupt, haben sie Ende und Anfang oder verlieren sie sich irgendwo im magischen Kontinuum usw.


Wenn alles miteinander "verbunden" ist, haben die Fäden anscheinend Anfang und Ende (vom Baum zum Fluß z. B.). Außerdem dürften sie dann in einem wilden Durcheinander angeordnet sein und höchstwarscheinlich auch einem ständigen absterben und neu entstehen unterzogen sein. (Wenn Alles und Jedes miteinander verbunden ist, dann muss sich das bei einem Standortwechsel, beim Tod eines Lebewesens oder einer neuen Geburt bzw. Wachsen ja auswirken). Außerdem kann man die "nähere" Umgebung leichter magisch beeinflussen, als weit entfernte Orte was nahelegt, das man stärker mit den Dingen in seiner unmittelbaren Umgebung verbunden ist und nicht unbedingt "direkt" mit weiter entfernten Dingen und Geschöpfen.

Und das sich die Fäden nicht in allen Dimensionen befinden, ist durch Lusers Besuch bei der Fee schon deutlich geworden. Dort gab es keine Kraftfäden. Ich könnte mir vorstellen, das die Kraftfäden den Planeten ähnlich wie die Atmosphäre umschließen. An anderen Orten, z. B. der Dämonenwelt, könnte es Vergleichbares geben, aber eben nicht an allen Orten und schon mit leichten Abwandlungen.

Das die einzelnen Fäden unterschiedlich stark sind, wäre logisch. Lebendiges und Unbelebtes wird schon einen Unterschied machen. Dafür spricht auch das ähnliche Zauber, wie z. B. Glance Wasser-Luft-Zauber, unterschiedliche Kraftaufwendungen erfordern. Es fällt ihm leichter Wasser aus der Luft zu gewinnen, als Luft aus dem Wasser. Das legt nahe, das diese Kraftfäden stärker sind und dadurch schwerer zu beeinflussen.