Dranner wird niemals ein Risiko eingehn, bei dem er "seine" Stadt oder deren Bewohner als Einsatz setzt. Eine solche Intrige würde bedeuten, das Böse gewähren zu lassen - nur um die Gruppe zu schützen. Aus Dranners Sicht wäre das nicht akzeptabel, denn damit bemerkt würde, dass das Böse auch nach einer Scheinhinrichtung aktiv ist, müssten wieder Menschen ihr Leben lassen. Eher würde Dranner selber zum Richtschwert greifen, als das zu riskieren...
Meine meinung: Dranner hegt sicherlich keine freundschaftlichen Gefühle für die Gruppe (aber auch keine feindlichen, und das ist ja schon mal die halbe Miete!), und er hat keinen Anlass, speziell die Gruppe zu schützen. Er betrachtet die Welt aus den Augen eines Polizisten - wie Mumm - und demnach gibt es für ihn nur Schuldige, die mit einer bestimmten Sache nichts zu tun haben, und andere Schuldige, die in einer bestimmten Sache mit drinhängen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />. Und er sieht seine Aufgabe darin, die Schuldigen der ersten kategorie von den SChuldigen der zweiten zu unterscheiden und gegebenenfalls voreinander zu schützen usw.
Oder einfacher ausgedrückt: Wenn Dranner der meinung ist, dass jemand mit einer Sache nichts zu tun hat, dann wird er diesen auch schützen, wenn ihn jemand anders wegen dieser Sache belästigt. Egal, welches Volk, welche Rasse welchses Geschlecht - Dranner gehört zu denjenigen, die sich für einen stinkenden Goblin umbringen lassen würden, wenn er diesen für "un"schuldig hält.
Nun, genaugenommen lässt er sich nicht für den Goblin umbringen, sondern eher für seine Prinzipien... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />