Hm... eure Argumente haben mich noch nicht so recht überzeugt. mag sein, das Dranner der Gruppe mit einem gewissen Wohlwollen gegenübersteht, aber ich denke immer noch, dass fütr ihn die Stadt an allererster Stelle steht.
Mag auch sein, dass er momentan alle offiziellen Befugnisse hat - aber reicht das, um sich gegenüber Priestern und magiern durchzusetzen? Die Priester machen auf mich ja eher den Eindruck, als würden sie auf alle offiziellen Dinge pfeifen und ohnehin das tun, was *sie* für richtig halten - und wenn es dabei gilt, ein Meer von Leichen zu überschreiten.

Und die Magier? Weltfremd, leicht reizbar, wenn man ihnen den Respekt verweigert... ob die sich von einem feldwebel Anweisungen erteilen lassen?

Nichtsdestotrotz ist Dranner sicherlich jemand, der Verantwortung übernimmt und das tut, was er momentan für das Richtige hält - ohne sich darum zu scheren, wie er es später seinen Vorgesetzten erklären soll. Bzw. auch dann das tut, was er für das Richtige hält, wenn er *weiß*, dass ein solches Vorgehen keine Unterstützung durch seinen ungeliebten Leutnant erfahren wird. Und auch Dranner kann hier über sich hinauswachsen, und möglicherweise zum wichtigsten mann der Stadt werden. ich halte ihn für Manns genug, auch offen gegen seinen Leutnant vorzugehen, wenn er genügend Beweise in der Hand hat. Vermutlich würde Dranner sogar Emada verhaften, wenn er glaubt, damit der Stadt zu helfen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Aber einen Freibrief für die Gruppe? Ob er sich dazu hinreißen lässt? Ich bezweifel, dass das zu ihm passen würde... Aber Bewegungsfreiheit hat die Gruppe auch unter der Stadt, in ihrer Kanalisation. Riecht ein bisschen, aber einige haben ja schon reichlich Erfahrung mit dem Inhalt, der ins Hafenbecken gelangt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Das wäre ein kompromiss: Hier könnte die Gruppe durch Dranner unterstützt werden, ohne ihr gleich einen freibrief für die Stadt selbst zu geben

Zu einer Scheinhinrichtung jedenfalls wird er sich nicht hinreißen lassen - s.o.. 1. wegen des großen Risikos und 2. weil ihm solche Intrigen sicherlich verhasst sind.