[color:"orange"]Marrik, euer Priester hat in seinem jugendlichen Übermut die Bevölkerung dazu angestachelt die diplomatischen Gäste dieser Stadt anzugreifen. Kein Aufruhr? Das Schiff dieser Gäste wurde durch Wachen dieser Stadt bewacht und beschützt. Kein Wiederstand? Und zu guter letzt führten die anstrengungen Dakins dazu das mehrere Wächter und angesehene Bürger dieser Stadt ins Hafenbecken fielen. Kein Landfriedenbruch?[/color]
Hier sagt Dranner nicht ganz die Wahrheit. Dakin gehörte zwar zur Gruppe der Anführer des Mobs, aber das eigentliche Aufstacheln hat er wohlweislich Yaka und Sewrus überlassen. Dass das Schiff bewacht wurde, kann man schwerlich Dakin anlasten; er hat jedenfalls keine Gewalt gegen Stadtwachen angewendet und sich widerstandslos abführen lassen. Wenn, dann könnte Dranner den misslungenen Zauber gegen ihn selbst als Angriff werten - falls ihm inzwischen besser klar ist, was da überhaupt passiert ist. Und dass es Dakins "Anstrengungen" gewesen sein sollen, die Leute ins Hafenbecken stürzen ließen, finde ich auch ziemlich weit hergeholt.
Mein Eindruck ist, dass Dranner bislang mehr auf verlässliche Fakten und die Wahrheit gesetzt hat als auf so plumpe Drohungen mit dem Galgen, zumal es sicher nicht das erste Mal wäre, dass der Tempel seinen Einfluss geltend macht, um einen Priester vor schwerer Strafe zu bewahren. Außerdem hat Dranner die Priester eingeladen, um ein gemeinsames Vorgehen gegen die von Stone erkannte Bedrohung abzusprechen, daher sollte ihm eigentlich an Deeskalation gelegen sein.
Dass er sich jetzt so vergisst und noch dazu auf so dünnes Eis begibt, passt meiner Meinung nach besser zu Stone als zu Dranner. Wenn du es trotzdem so lassen willst, Stone, sollte der Bruch zu Dranners bisheriger Vorgehensweise zumindest besser erklärt werden, finde ich.