[color:"orange"]Wir könnte diese Klippe mit einem Magier oder mehreren umschiffen, die von Piratenseite aus die Schiffe abgeschirmt haben. Illusion von blauen Wellen, zum Beispiel.[/color]
Bei Johram und Galef wurde schon erläutert, dass in der OTRA-Welt Magier Illusionen leichter durchschauen können als normale Menschen, deswegen fände ich es unlogisch, wenn die Piraten versuchen, ausgerechnet Magier mit Illusionen zu täuschen.
[color:"orange"]Oder es gibt innerhalb der Magierschaft einen Verräter ...[/color]
Das fände ich jedenfalls besser, als wenn die Piraten einen Frontalangriff versuchen. Piraten sollten keine Skrupel haben, jeden noch so dreckigen Trick auszunutzen. Und wenn sie die Kinder oder Enkel eines der Akademieleiter entführt haben ...
Potenziell sind die Kristallkugeln sehr mächtig, ja. Aber sie sind nun einmal in die Geschichte eingeführt und bislang nicht daraus verschwunden, insofern besteht meiner Meinung nach durchaus noch Erklärungsbedarf, warum die Magier den Piratenangriff nicht bemerken.
[color:"orange"]Hätten wir von Anfang an eine Welt erschaffen, in der große Magie gleichberechtigt neben anderen Dingen steht[/color]
Das Problem ist, dass mit Magie prinzipiell alles möglich ist. Wenn die Helden von Anfang an über mächtige Magie verfügen und nicht genau geklärt ist, was sie alles können, kann es schnell schwierig werden, sie vor eine interessante Herausforderung zu stellen, weil sie alles mit einem Fingerschnippen erledigen können. Und die Tendenz dazu war meiner Meinung nach zu Beginn der Geschichte bereits vorhanden.
Eine Welt mit viel Magie kann man gut beschreiben, wenn man allein schreibt, weil man dann die Regeln der Magie ganz nach Belieben anpassen kann, aber wenn mehrere Leute mitschreiben, wird das ohne ein präzises Regelwerk schwierig.
[color:"orange"]Magier sind nicht nur mächtig sie sind sich dessen normalerweise auch sehr bewußt.[/color]
Stimmt, Magier sollten nicht durchweg gutherzige, weltfremde Märchenonkel sein. Aber die Akademie sollte den Piraten auch nicht komplett auf den Leim gehen. Meiner Meinung nach verfolgen die Magier auch innerhalb der Akademie ganz unterschiedliche Ziele, sie werden auch untereinander um die besten Positionen konkurrieren, manche werden sogar gegen andere Angehörige der Akademie arbeiten und sich gewiss nicht gegenseitig trauen. So, wie das Vorgehen der Magier jetzt beschrieben ist, erinnert es mich ein bisschen an eine Schulstunde in Hogwarts: Alle Schüler bitte geschlossen zur Ausgabe der Kampfzauber antreten. Ich finde, die Akademie sollte nicht als eine so homogene Einheit gesehen werden, sondern als ein eigenbrötlerischer und oft zerstrittener Haufen, der sich eher selten und notgedrungen zusammenrauft. Das wäre auch ein überzeugender Grund, warum die Priester die Akademie mal stürmen konnten und warum "die Magier" nie wirklich die Macht übernehmen konnten.
[color:"orange"]Also der Angriff gegen diese Einrichtungen steht fest, das ist auch Zeitlich (Editierfrist) zu spät zum ändern. Das hätte aber im prinzip jedem klar sein müssen als ich diesen Post neulich in die Geschichte gestellt hatte. Schlieslich hatte ich ja die geplante Vorgehensweise der Piraten recht deutlich beschrieben. Und da kam unter anderem vor das gegen die politisch wichtigeren Viertel auch mit Feuergeschossen vorgegangen wird.[/color]
Angriff ja, aber ein direkter Angriff? Sie werden ja nicht jedes Haus einzeln beschießen; durch Funkenflug breitet sich ein Feuer in einer mittelalterlichen Stadt mit ihren engen Gassen sehr schnell aus. Warum also nicht schlechter verteidigte Gebäude angreifen und warten, bis der Brand auf die Akademie übergreift? Oder eben doch hinterhältigere Methoden einsetzen und jemanden in der Akademie durch Bestechung, Erpressung und Derartiges zur Kooperation bewegen/zwingen?