Homo Faber habe ich nie gehabt, aber aufgrund einer erzählten Zusammenfassung einer Mitschülerin gleich nicht gemocht.

Andorra fand ich sehr lehrreich - und nur allzu wahr. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Die Physiker habe ich glaube ich auch nicht gehabt, dafür aber den Besuch der alten Dame - alles an Dürrenmatt und Frisch habe ich nie gemocht, vom Ton her.

Im Englisch LK haben wir Brave New World gelesen - blöderweise als Jugendbuch-Version. Da hat jemand einen Fehler mit der Bestellung gemacht. THe Merchant of Venice fand ich ganz nett, und Hamlet (beides im Orifginal) überfrachtet (besonders tonnenweise Anmerkungen dazu, okay, sie waren ja ganz lehrreich, aber in der Masse ganz einfach erdrückend.

Die Schachnovelle habe ich sehr gemocht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Den Proceß von Kafka haben wir auch gelesen, habe das Buch nie gemocht.

The Playboy of the Western World haben wir in Deutsch zu einer - leider nie aufgeführten - Theaterinszenierung umgemodelt. Das war eine der lustigsten Zeiten meines Lebens. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Wir kamen aus dem Lachen (über uns selbst) gar nicht mehr heraus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

In Philosophie haben wir das Buch "Die Rückseite des Spiegels" von Konrad Lorenz durchgearbeitet. Ein für mich sehr prägendes Buch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> (Ebenso, wie Andorra). Dieses Buch ist von allen Schulbüchern auch das Einzige, was immernoch in meinem Regal steht, den Rest habe ich weggepackt.

Den Schüler Gerber haben wir auch gehabt, ein sehr aufwühlendes Buch für mich. Ich habe es immer mit Andorra verglichen, weil es sich um ein ähnliches Thema dreht : Unterdrückung des Individuums.

Ach ja, in Englisch hatten wir noch One flew over the Cockoo's nest und People who knock on the door, beides Bücher, die ich nicht sehr mochte. The Day of the Triffids von John Wyndham dagegen mochte ich etwas mehr.

Wilhelm Tell und den Urfaust hatten wir auch mal, sowie das ungeheuer schwülstige "Die Leiden des jungen Werther", und irgendwann noch die Variante von Max Frisch.

Hm, an mehr kann ich mich momentan nicht erinnern.

Ach ja, eines der poetischsten Bücher, die ich je gelesen habe : Der Alte Garten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Ich sollte es mir langsam endlich kaufen (habe damals nur eine Rezension darüber geschrieben). *seufz*


Last edited by AlrikFassbauer; 12/08/06 05:40 PM.

When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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