Wie würd ich mein kleines Tigerchen auftauchen lassen... lass mal sehen...
So könnte es aussehen(Vorsicht Spoiler ) :
"Die Welt ist ein gefährlicher Ort, Kurapica. Sie wird dich nicht willkommen heißen...",pochen die Worte langsam durch ihren Kopf. Sie hallen nach und mit dem verschwinden der Worte kommt das Bewusstsein wie viel Wahrheit darin liegt. Dann kommt der Schmerz, ein juckendes Brennen an ihren Armen und Beinen, ausgelöst von ihren Fesseln. Langsam schlägt sie die hellblauen Augen auf und streckt den schmerzenden Körper. Kurapica sieht sich langsam um und entdeckt ein Loch, ein verdammt großes Loch. Langsam kommt die Erinnerung wieder. Sie hatte dort gesessen wo jetzt Planken zerbrochen waren. Langsam bewegt sie sich auf den Ausgang zu. Das Schiff ist noch auf der See, allerdings würde es über kurz oder lang darunter liegen. Das Wasser schwappt herein. Kurapica steht bereits bis zu den Knöcheln im Wasser. Um diese schmiegten sich die Silberkette, welche ihr zwar das ungehinderte Bewegen erlaubt sie jedoch trotzdem einschränkte. Das war die Chance. Ohne noch länger zu überlegen stürzt sich die junge Frau in das Wasser und beginnt, so schnell es mit den Ketten möglich war, zu Schwimmen. Das Ufer war nicht weit weg, aber die Wellen schlagen über ihr zusammen, drücken sie immer wieder unter Wasser. "Nicht aufgeben, du schaffst es", mahnt sie sich immer wieder streng in Gedanken. Salziges Wasser dringt in ihre Lungen und bringt sie zum Husten. Panik steigt in Kurapica auf. Panic und Angst vor einem nassen Grab. Die hellblauen Augen Färben sich Bernsteinrot. Mit neuer Kraft schlägt sich die junge Frau durch die Wellen. Immer näher kommt sie dem rettendem Ufer. Etwas greift an ihre Fesseln, zieht sie nach unten. Panisch beginnt Kurapica um sich zu schlagen, versucht den vermeintlichen Feind abzuschütteln. Die Wellen schlagen über ihrem Kopf zusammen. Weiter, es muss weitergehen! Sie greift nach der Silberkette an ihren Beinen. Die Berührung verursacht schmerzen. Wie ein Feuer brennt die Kette an ihrer Handfläche. Mit letzter Kraft biegt sie die Glieder der Kette auseinander. Was auch immer Kurapica unter Wasser ziehen wollte, lies nach. Luft! Luft! Erneut steigt Panik in der jungen Frau auf, doch diesmal ist es zu spät. Ein paar Schläge noch, dann verliert sie das Bewusstsein. Später am Strand in der Nähe von Rechem. Eine Gestalt wurde angespült. Rotblonde Haare verdecken das Gesicht, der Körper wird von einer verschlissenen, unscheinbaren Robe verhüllt. Um die Knöchel und die Arme sind glänzenden Ketten zu sehen welche Augenscheinlich dazu dienten diese Gestalt fest zu halten.
Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...