Vielleicht stellen wir uns nicht ganz das Gleiche unter einem Abschluss für Rechem vor. Ich habe jetzt die Zeit gefunden, etwas zu schreiben. Ich denke, es kann so in die Geschichte, aber wegen der langen Pause stelle ich es erst einmal im Readme zur Diskussion. Wer Einwände, Änderungswünsche oder Verbesserungsvorschläge hat, möge sie bitte äußern
Ich habe die Nacht endgültig hereinbrechen lassen und schildere drei Szenen aus der Sicht von Nebenfiguren, die schon mal in der Geschichte aufgetreten sind (und hier ihren letzten Auftritt haben dürften). Meiner Meinung nach beleuchtet das die Lage in Rechem ganz gut und kann als Abschluss für die Stadt dienen. Der nächste Post könnte dann am nächsten Morgen spielen - vielleicht trifft sich die Gruppe auf dem Elfenschiff, vielleicht aber auch lieber schon vor der Stadt.
Meiner Meinung nach gibt es (wie von Buad angesprochen) vor allem zwei Dinge, die dann noch aufgegriffen werden sollten:
- Aus dem Buch, zu dem Glance und Lurekar die "Bedienungsanleitung" aus der Bibliothek geholt haben, sollte irgendein Hinweis hervorgehen, was als Nächstes ansteht. Dazu ist nach bisheriger Darstellung die Zusammenarbeit von Magiern und Priestern notwendig. Wie genau diese Zusammenarbeit zustande kommt, müssen wir nicht unbedingt schildern. Von der Seite der Magier könnten progressiv eingestellte Leute dazu bereit sein, von der Seite der Priester vielleicht Leute, die sich persönlich einen Vorteil davon versprechen. Vielleicht meint Tork ja, dass er nächster Hohepriester wird, wenn er diese Sache durchzieht? Das Ritual (oder was immer nötig ist) könnte vor der Stadt im Beisein der Gruppe vollzogen werden, und es könnte in einem Nebensatz erwähnt werden, dass ein Bote die Gruppe darüber informiert hat, sie solle an diese Stelle kommen. Ich fände es übrigens gut, bei den Magiern nicht Johram und Mardaneus zu beteiligen, weil sie immer noch unausgeräumte Differenzen mit der Gruppe haben und weil dann zwangsläufig jetzt schon angeschnitten werden müsste, was in der Kanalisation passiert ist.
- Die Geschehnisse in der Kanalisation sind der zweite Punkt, der einer gewissen Fortführung bedarf. Ich fände es blöd, erst die Mordserie darzustellen und dann ganz zu verschweigen, was in der Kanalisation passiert ist. Das kann allerdings, wie von Pat bereits erwähnt, in Rückblenden geschehen. Beim Mob am Hafen war es wegen der "dämonischen Präsenz" in der Kanalisation übrigens noch ganz dringend, Blutvergießen zu verhindern, und anschließend ist durch den Angriff der Piraten ein enormes Blutbad in der Stadt angerichtet worden. Irgendwas sollte also passiert sein. Da Stone diese Präsenz in die Geschichte eingeführt hat, weiß er am besten, ob das, was er sich dabei gedacht hat, auch in Rückblenden in die Geschichte eingefügt werden kann ...
Die weitere Entwicklung in Rechem brauchen wir meiner Meinung nach nicht mehr zu verfolgen, wenn wir die Stadt verlassen. Es wird sich sicher einiges verändern, auch an der Akademie und im Magistrat, wahrscheinlich sogar im Tempel. Aber Johram, Mardaneus, Galef und Dranner sind nur Nebenfiguren, deren persönliches Schicksal in der Geschichte nicht weiter nachgezeichnet werden muss, wenn die Berührungspunkte zur Gruppe weg sind. Bei Johram und Mardaneus könnte nochmal (vielleicht von Pat) erwähnt werden, was aus ihnen geworden ist. Wenn ich mich recht erinnere, war auch der Herzog im Anmarsch auf Rechem. Da er schon erwähnt wurde, sollte er irgendwann in Rechem ankommen (das kann aber auch in ein paar Tagen sein, wenn die Gruppe längst in der Wüste ist).
Buads Kreatur hat meiner Meinung nach nicht direkt mit Rechem zu tun. Sie war auf dem Weg dahin, kann aber genauso gut ihre Route ändern und in die Wüste marschieren. Irgendwann sollte natürlich schon wieder ein Bezug zum Handeln der Gruppe da sein
Da bislang niemand eine Alternative zu den beiden Vorschlägen, in welche Richtung es grundsätzlich weitergehen soll, genannt hat, fände ich es gut, sie zur Abstimmung zu stellen. Glance hat sich für den Landweg "Richtung Norden" (also wohl eher Nordwesten) ausgeprochen, aber ich bin nicht sicher, ob das als Alternative zu "Wüste" gemeint war. Alix ist wohl eher für die Elfeninsel, ich bin für die Wüste. Pat scheint sich für "egal" auszusprechen. Welche Richtung favorisieren die anderen?
Hmm, da der Post schon recht lang ist, stecke ich meinen Vorschlag für die Geschichte einfach in den folgenden: