Heute abend kommen ja diverse interessante Spielfilme, oft sogar als Free-TV-Premiere (z.B. "Das Parfum", "Snakes on a Plane" und der dritte "Wallander"-Fall mit Kenneth Branagh).

Auf ein besonderes Highlight möchte ich jedoch gesondert hinweisen, wenngleich ich es selbst noch nicht gesehen habe. Aber Liev Schreibers ("Der Anschlag", "Wolverine", "Unbeugsam") Regiedebüt "Alles ist erleuchtet" hatte aufgrund sehr positiver Kritiken schon beim Kinostart (leider nicht in meiner Nähe) mein Interesse geweckt: Es handelt sich um eine Literaturverfilmung, in der ein junger amerikanischer Jude (Elijah Wood) sich auf eine Reise in die Ukraine begibt, um jene Frau zu finden, von der er glaubt, daß sie seinem Großvater im 2. Weltkrieg das Leben gerettet hat. Das ist als poetisches Road-Movie zwischen Comedy und Dramatik und mit jeder Menge skurriler Charaktere erzählt.

Und wie üblich kommt solch ein Nicht-Mainstream-Film allem Lob zum Trotz auf einem eher undankbaren Sendeplatz: Im ZDF um 23.30 Uhr ...