Ich glaube du hast das etwas missverstanden. Ich wehre mich in erste Linie dagegen Amerika als "Kriegernation" zu bezeichnen. Dass jede Kultur ihre Kriege und Kämpfe, ihre gewalttätige Zeit hatte, ist mir durchaus bewusst.
Die USA führt seit jeher (bis auf den Unabhängigkeitskrieg und den Bürgerkrieg) nur Krieg wenn es dabei finanziell etwas zu gewinnen gibt. Sie schicken ihre Soldaten in den Kampf um die Interessen der Wirtschaft mit Waffengewalt durchzusetzen. Sogar deren Eintritt in den zweiten Weltkrieg war finanziell orientiert. Das Wolfsrudel hat amerikanische Handelschiffe versenkt und Pearl Habor war dann nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Mal davon abgesehen dass ein Marinestützpunkt natürlich auch dem Schutz der Handelsschiffe dient.
Die Germanen kämpften gegen die Römer weil sie ihre Lebensweise bedroht sahen. Die Griechen kämpften gegen die Perser um ihre Freiheit zu erhalten. Die Samurai zogen in den Kampf für ihren Shogun weil sie diesem die Treue geschworen hatten. Die USA schickte ihre Leute in den Irak um die Ölreserven zu sicher.
Die Armee der USA ist ne staatliche Söldnertruppe.

Krieger kämpfen für ihre Überzeugung, Glauben.. was auch immer. Aber das wichtige ist, dass sie es für IHRE Ideale tun.
Söldner führen kriege gegen Geld für Irgendjemanden.

Nunja... was die amerikanische Kultur angeht... ich weiss nicht ob man Fast Food als Kultur bezeichnen kann.


Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...