Ich habe auch eben den vierten Rhiana-Band angefangen, "Todgeweiht" kommt erst danach.
Übrigens ist die Reihe auf zehn Bücher ausgelegt, so gesehen paßt es also, daß die Geschichte nach drei Bänden erst so richtig an Fahrt gewinnt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Davon abgesehen stimme ich dir zwar durchaus zu, daß Rhiana und Finni recht klischeehafte Charaktere sind (aber man gewöhnt sich an alles <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />), bin jedoch immer noch davon überzeugt, daß die Klischeehaftigkeit des von Knor eingeführten Rashid völlig bewußt und zudem herrlich übertrieben ist. Dadurch hebt er sich - zumindest bei Knor - wohltuend von den "ungewollt klischeehaften" Charakteren ab. Allerdings kommt beim vierten Band schon wieder eines der Probleme des Rhiana-Konzepts zum Vorschein. Denn Hans-Joachim Alpers bemüht sich zwar, Rashid so zu beschreiben wie Knor; mit dem Unterschied, daß Rashid bei ihm eher albern oder gar nervig wirkt und nicht mehr - wie bei Knor - sehr unterhaltsam.
Zumindest habe ich dieses Gefühl, auch wenn ich erst ein Kapitel durch habe ...