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#229611 27/10/05 03:15 PM
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Naja und den Hauptkriegsgrund (Öl) haben sie ja auch sprechen gar 2 Gründe für einen Grund <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />



"Welch triste Epoche, in der es leichter ist ein Atom zu zuertrümmern als ein Vorurteil" [Albert Einstein] theapple.de
#229612 27/10/05 08:18 PM
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Maaaann! Die begreifen´s echt nie, und wenn man ihnen auch eins mit´m Topf über´n Deckel haut!:

Rekordstürme - Stärker, öfter, weiter[/b]

[b]Die extremen Wirbelstürme dieses Jahres sind beispiellos: In keiner
Saison zwischen Mai und Ende November haben jemals so viele im
tropischen Atlantik getobt. "Die Stärke", so Stefan Rahmstorf vom
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung "lässt sich plausibel mit
dem Einfluss globaler Erwärmung erklären, die Anzahl nicht".
Von Philip Wolff

"... Science-Fiction und Politik

Die amerikanische Sturmforscher-Zunft ist gespalten. "Dabei schließen
sich beide Effekte ja nicht aus", sagt Rahmstorf. "Natur und
Treibhauseffekt können gleichzeitig Einfluss haben."

Nur klammerten Wissenschaftler wie Gray völlig aus, dass die
Durchschnitts-Temperatur des Meerwassers mit dem Klimawandel
kontinuierlich steige. Und zwar um 0,1 Grad pro Jahr, wie
Satellitenmessungen der europäischen Weltraumbehörde Esa seit 1991
zeigen.

"Die Meeresoberfläche wird überall wärmer, damit wächst überall die
Wahrscheinlichkeit, dass es Hurrikane gibt", sagt der Direktor des
Esa-Erdbeobachtungsprogramms, Volker Liebig.

Eine Erkenntnis, die in den sturmgeplagten USA politisch heikel ist.
Deshalb lud Ende September Senator James Inhofe neben Forschern
wie William Gray weitere Gegner der Treibhaus-Theorie zu einem
Hearing in den Umweltausschuss.

Nicht nur Science-Fiction-Autor Michael Crichton bestätigte dort den
Senatoren, dass die aktuellen Wetterkapriolen nichts mit einem vom
Menschen verursachten Treibhauseffekt zu tun hätten.


"Wir wurden Zeuge eines ziemlich kuriosen Ereignisses", spottete
Nasa-Klimaforscher Gavin Schmidt auf www.realclimate.org.
[-> Kommentar zur Anhörung]

Was die Ausweitung der warmen Meeresoberflächen tatsächlich
bedeutet, machte wenig später dann ein kurioses Naturereignis deutlich
- ein weiterer Rekord der Hurrikan-Saison 2005: Niemals zuvor hatten
Wissenschaftler einen atlantischen Wirbelsturm beobachtet, der so weit
östlich und so hoch im Norden, oberhalb des 30. Breitengrades,
entstand wie Vince. ..."


<img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
VOLLIDIOTEN !!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> [Linked Image]


Ragon

Last edited by Ragon_der_Magier; 27/10/05 08:23 PM.
#229613 27/10/05 08:35 PM
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Ich hoffe, dass das in den USA so weitergeht. Hurrikans und Tornados. Immer mehr, immer heftiger, immer tödlicher. Und mit immer mehr Rekordschäden.

Nur dann findet vielleicht auch dort langsam mal ein Umdenken statt. Wie hohlköpfig die Mehrheit der Bevölkerung in den USA dem Problem noch gegenübersteht haben ja aktuelle Reportagen mit Umfragen gezeigt. Der Tenor war überwiegend: "Na, wenn das Öl knapper und teuerer wird, dann müssen wir eben mehr Ölfelder erschliessen - auch in den Naturschutzgebieten und Nationalparks..."


#229614 02/11/05 08:01 PM
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Wie gut, dass Du uns darauf hingewiesen hast. Sonst wäre uns womöglich ein Kleinod unter den politischen Statements entgangen....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />



ne es is ja so, wenn ich nur gesagt hätte, "scheiß republikaner", dann währen lauter kaputte leute angesprungen und hätten mich spammer genannt


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#229615 03/11/05 12:39 AM
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... und hätten mich spammer genannt


Ja und ? In diesem Forum ist es ja schliesslich nicht verboten, die Wahrheit zu sagen.

( Wenn man so rein garnix nützliches, interessantes oder witziges zu sagen hat, darf man auch einfach mal die Klappe halten )


#229616 03/11/05 07:48 PM
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jaja, man darf, das is schon richtig <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


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#229617 04/11/05 07:41 PM
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Die Kriegsgeilheit einiger Amerikaner ist anscheinend selbst nach Afghanistan und Irak noch nicht gestillt:

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Virtueller Präventivschlag gegen Iran

In einem aktuellen Computerspiel kann der Spieler als US-Soldat in Iran einmarschieren. Von "echten Kriegsereignissen aus den Nachrichten" die "akkurat rekonstruiert" seien, schwärmt der Hersteller, der eng mit dem Militär zusammenarbeitet.

US-Spezialkräfte dringen in eine unterirdische Fabrik ein. Sie erschießen Wachen und Wissenschaftler, befestigen dann Sprengstoff an Uranzentrifugen und sprengen die Einrichtung in die Luft.

"Angriff auf Iran" heißt die aktuelle "Mission", die man für Kuma/War herunterladen kann, laut Selbstbeschreibung ein "kostenloses Online-Kriegsspiel, das topaktuelle Technologe nutzt, um echte Kriegsereignisse aus den Nachrichten akkurat zu rekonstruieren." Topaktuelle Nachrichten? Kuma War geht sogar noch ein Stück weiter und präsentiert eine Art virtuellen Präventivschlag gegen Iran.

Firmenchef Keith Halper sieht sein Unternehmen in einer Reihe mit "Sendern wie dem History Channel und Discovery", weil man "Schlagzeilen spekulativ lebendig werden" lasse. Er lobt sein Produkt dafür, dass es dem Spieler ermögliche, "die Nachrichten zu erleben - und vielleicht auch die Nachrichten, die erst noch kommen".

"Gefahr für unsere Weltsicherheit"

Nun unternimmt Irans Regierung derzeit zwar alles dafür, sich international zu isolieren. Präsident Mahmud Ahmadinedschad forderte gar, Israel "von der Weltkarte zu tilgen". Die USA vermieden jedoch im Streit mit Iran zuletzt jedes Säbelrasseln. US-Außenamtssprecher Sean McCormack erklärte lediglich, er wolle Iran nur "ermuntern, sich in verantwortlicher Weise als Mitglied der internationalen Gemeinschaft zu verhalten".

Kein Grund, für Kuma-Chef Halper, auf die virtuelle Mobilmachung zu verzichten. Pikant am Kriegsspiel: Kuma hat beste Beziehungen zum US-Militär. Ehemalige Offiziere arbeiten dort als "Berater", auf der Webseite zum Spiel werden die "Missionen" - etwa die Jagd auf Saddams Söhne oder der Einmarsch in Falludscha, aber auch "Angriff auf Iran" - mit militärischen Satellitenbildern möglichst realitätsnah illustriert. Die Szenarien selbst basieren auf Informationen, die das Militär freigegeben hat. Das Unternehmen wirbt mit präziser Wiedergabe von Waffensystemen, Truppenteilen und Kommandostrukturen. "Angriff auf Iran" sei ein Szenario das "unsere Experten für extrem plausibel halten", heißt es auf der Unternehmensseite.

Kritik an der "Mission" kam vom US-Militär erwartungsgemäß nicht - dafür aber aus dem Iran. Auf der Webseite persianpetition.com, auf der für unterschiedlichste Anliegen Unterschriften gesammelt werden, sprachen sich laut Reuters bislang über 5000 Unterzeichner dafür aus, "Angriff auf Iran" sofort aus dem Netz zu nehmen: "Wir müssen die Amerikaner dazu bringen, zu begreifen, dass Iran nicht ist wie der Irak und Afghanistan, wo sie einfach getan haben, was sie wollten." Die staatlich kontrollierte iranische Tageszeitung "Kayhan" ätzte: "Die Amerikaner haben eine tief sitzende Sehnsucht nach einer Attacke gegen Iran, aber sie werden sich mit diesem Fantasie-Angriff zufrieden geben müssen."

Kritik am blutig-kriegsgewinnlerischen Geschäftsmodell von Kuma gab es schon öfter, manche Unternehmen weigern sich, Anzeigen der Firma zu schalten - so heftig wie diesmal fielen die Reaktionen aber noch nie aus. Kuma-Chef Halper gab sich erstaunt: "Diese Kontroverse überrascht mich", sagte er Reuters. Er habe nicht erwartet, dass im Iran jemand etwas von der "Mission" mitbekommen werde.

Forumsteilnehmer beschimpfen "dreckige Mullahs"

Im Forum zum Szenario tobt unterdessen eine heftige Debatte, falsche oder echte Iraner verteidigen ihr Land, andere beschimpfen die Mullahs. Eine Sprecherin des Unternehmens begrüßte die "Teilnehmer aus dem mittleren Osten", und erklärte dann ganz unverblümt, was man bei Kuma von der politischen Weltlage hält: "Ehrlich gesagt finden wir Irans Weigerung, mit der internationalen Gemeinschaft zu kooperieren, furchteinflößend. Kann es jetzt noch eine nichtmilitärische Lösung geben? Wir sind da nicht so sicher."

Noch deutlicher sagt es die "Missions"-Beschreibung auf der Unternehmensseite: "Da die Diplomatie offensichtlich nicht funktioniert und es unwahrscheinlich ist, dass Sanktionen implementiert werden, muss die Lösung durch militärisches Handeln erreicht werden.

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#229618 04/11/05 08:06 PM
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[i]Cheney-Büro soll Folter im Irak gedeckt haben

Das Büro von US-Vizepräsident Dick Cheney ist nach Angaben eines ehemaligen ranghohen Beamten des Außenministeriums für Anordnungen verantwortlich, die zur Folter an Gefangenen im Irak und in Afghanistan geführt haben.

Oberst Lawrence Wilkerson sagte dem National Public Radio, dass er eine Reihe von Aktennotizen und Anordnungen zu fragwürdigem Umgang mit Gefangenen entdeckt habe. Die Spur führe über das Büro von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld direkt zum Stab von Vizepräsident Cheney.

Die vorgefundenen Anordnungen widersprechen nach Einschätzung von Wilkerson einer Anweisung durch US-Präsident George W. Bush aus dem Jahr 2002, wonach das US-Militär die Genfer Konventionen zu befolgen hat. Wilkerson räumte ein, dass die Anordnungen "vorsichtig formuliert" waren, aber es gebe eine erkennbare Verbindung zu zahlreichen Misshandlungen von Gefangenen, wie im irakischen Gefängnis Abu Ghraib.

Wilkerson war Stabschef des ehemaligen Außenministers Colin Powell und nach eigenen Angaben von diesem zu Untersuchungen angewiesen worden, nachdem die Medien über Misshandlungen in US-Gefängnissen berichtet hatten. Wilkerson beschuldigte zudem David Addington, den damaligen Rechtsberater von Cheney, den Rückgriff auf Folter gebilligt zu haben. Cheney holte Addington vor wenigen Tagen als Nachfolger des zurückgetretenen Lewis Libby in seinen Stab.

Wilkerson gab im Radio auch an, Cheneys Mitarbeiter würden den Nationalen Sicherheitsrat ausspionieren und untergraben. Sie hielten etwa vor Bush ein Papier zurück, in dem der Rat die Notwendigkeit einer Truppenverstärkung im Irak bekräftigt. In der vergangenen Woche hatte die US-Zeitung "Washington Post" berichtet, dass sich der Vizepräsident kürzlich im Senat dafür ausgesprochen habe, den US-Geheimdienst CIA während Auslandseinsätzen zur Bekämpfung des Terrorismus vom Folterverbot zu entbinden.

© AFP[i]
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#229619 04/11/05 08:10 PM
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USA verbieten UN-Gespräche mit Guantánamo-Häftlingen

Washington/New York (dpa) - Die Vereinten Nationen (UN) und die US-Regierung ringen weiter über einen geplanten Besuch einer UN-Delegation im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantánamo. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bleibt dabei, dass die UN-Vertreter nicht mit den Inhaftierten sprechen dürfen.

Solche Kontakte würden nur den Vertretern des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) gestattet, die seit Jahren Zugang zu den Gefangenen hätten, sagte Rumsfeld am Dienstag (Ortszeit) in Washington.

Die UN hatten den USA inakzeptable Auflagen für die geplante Inspektion des Gefangenenlagers Guantánamo vorgeworfen. Selbst China stelle für Besuche in seinen Gefängnissen keine solchen Bedingungen, sagte der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Manfred Nowak, am Montag in New York. "Sie (die USA) sagen, sie hätten nichts zu verbergen. Warum wird es uns dann nicht erlaubt, mit den Gefangenen zu sprechen?" fragte er. Blieben die USA bei ihrer Haltung, habe der Besuch keinen Zweck.

Auf dem amerikanischen Stützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba halten die USA 520 Terrorverdächtige ohne Anklage oder Prozess gefangen. Dutzende der Gefangenen befinden sich im Hungerstreik. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International haben der Regierung in Washington vorgeworfen, gegen die Grundsätze des Rechtsstaats zu verstoßen.

© dpa

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#229620 05/11/05 10:59 AM
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Aber immerhin gibt es mittlerweile sogar immer mehr republikanische Senatoren und sonstige Politiker, die sich deutlich von der Bush-Regierung und ihren Methoden abgrenzen.
Senator John McCain beispielsweise hat kürzlich bezüglich der amerikanischen Folterpraxis etwas laut ausgesprochen, was eigentlich jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte:
"Es geht nicht darum, wer sie (die Terroristen) sind - es geht darum, wer wir sind. Es geht um unsere Werte, die uns von den Gegnern unterscheiden."

Übrigens war McCain während des Vietnam-Krieges Gefangener des Vietcong und kennt sich daher durchaus mit der Materie aus ...

Folter im Namen der Freiheit

Last edited by Ralf; 05/11/05 11:00 AM.
#229621 05/11/05 07:42 PM
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Kaum zu glauben!
Zumindest die Worte um Weisheit zu formulieren kennen ein paar dort drüben noch! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

#229622 30/11/05 08:24 AM
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Proteste gegen 1000. Hinrichtung in den USA

Berlin (dpa) - Die in den USA an diesem Mittwoch bevorstehende 1000. Hinrichtung seit 1976 hat in Deutschland Proteste hervorgerufen.

Die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International (ai) forderte in Protestbriefen die US-Regierung und die Behörden der betroffenen US-Bundesstaaten auf, alle geplanten Hinrichtungen sofort auszusetzen.

Für Dienstagabend hatte Amnesty zu einer Mahnwache in der Nähe der US-Botschaft in Berlin aufgerufen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin kritisierte die USA. Das Land habe auf Grund seiner wirtschaftlichen und militärischen Vormachtstellung eine Vorbildfunktion in der Welt, werde ihr aber nicht gerecht.

Im Deutschlandradio Kultur verwies sie auf das Folterverbot, das in den USA ebenfalls nicht eingehalten werde. Däubler-Gmelin: "Das Bild der USA wird immer düsterer." Gleichzeitig räumte sie aber ein, dass es in den USA eine heftige Auseinandersetzung über die Todesstrafe gebe.

ai-Sprecher Sumit Bhattacharyya sagte: "Die Todesstrafe ist nachweislich wirkungslos, willkürlich und Fehler behaftet." [color:"red"]Seit 1990 seien in den USA 122 Menschen zum Tode verurteilt worden, deren Unschuld später bewiesen werden konnte.[/color] Außerdem kritisierte Bhattacharyya, viele der Todeskandidaten könnten sich selbst keinen Anwalt leisten. "Von Gerichten beauftragte Pflichtverteidiger sind oft unerfahren, inkompetent und unterbezahlt."

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#229623 30/11/05 05:33 PM
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Gouverneur Warner hat einen Tag vor der Hinrichtung Robin Lovitt zu lebenslanger Haft ohne Bewährungsmöglichkeit begnadigt. Offiziell, weil die Tatwaffe versehentlich weggeworfen wurde und so kein erneuter DNA-Test möglich ist.
Inoffizieller, weil die Publicity der 1000. Hinrichtung bei seiner möglichen Kandidatur um die Präsidentschaft 2008 schaden könnte.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat aber natürlich noch andere Chancen den Rekord zu schaffen:

2.12.05 2 Uhr, 6 Uhr, 9 Uhr
5.12., 7.12., 8.12, 13.12., 14.12.

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Paßt zwar nicht hundertprozentig hier rein, aber doch einigermaßen:
Pinters Frontalangriff auf die USA

Wow! Da ist aber einer sauer!

Last edited by Ralf; 08/12/05 12:39 PM.
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der kerl rockt


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ich weiss nicht ob ich das in den aufreger ode rin diesen threat posten sollte, häuptlich fliegende münze sagte "hier"

das "wall street journal" hat hier ganz schöne scheiße geschrieben
ich kann echt nich glauben was die da schreiben
sind die scheisse?
da wünscht man sich doch echt den kalten krieg zurück
da waren die wenigstens nicht öffentlich so scheisse
AAAHRGH HASS
klar
in europa gibs nur faschisten und immer wenn so einer kommt rufen wir die amis zu hilfe <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />
wir wollten keinen krieg
HASS HASS HASS
ich hasse konservative


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Nun ja. Normalerweise berichten die TV-News ja gerne über jede Nobelpreisverleihung und das dazugehörige Blabla. Warum das wohl bei Pinters Rede nicht der Fall war ?

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

Das Wall-Street-Journal hat natürlich völlig Recht, wenn es behauptet, die jetzt vorgetragene Empörung wäre pure Heuchelei - denn natürlich hätten diese CIA-Methoden ohne Unterstützung der jeweiligen europäischen Regierungen kaum stattfinden können.

Aber die typisch amerikanische Großkotzigkeit, verbunden mit unterschwelligen Drohungen, ist natürlich unüberhörbar. Schliesslich hat man Europa ja seinerzeit von den Nazis befreit, also darf man seitdem schalten und walten wie man will. Des gleichen Stils bedienen sich ja die Israelis, wenn sie bei jeder internationalen Kritik den Holocaust hervorpulen.

Die Frage, ob der Eintritt der USA in die Weltkriegs-Allianz damals nicht eher andere Motive hatte (wie z.B. in Europa den Machtstatus zu erweitern und der ebenso aufkommenden Großmacht Sowjetunion Paroli zu bieten), soll dabei mal aussen vor bleiben.

Und ich wage zu bezweifeln, dass der "stolz vorgetragene Anti-Amerikanismus" Europas in den USA tatsächlich so genau wahrgenommen wird, wie es das Wall-Street-Journal behauptet.

Ich bezweifle, dass man hinter dem großen Teich überhaupt noch etwas wahrnimmt - geschweige denn, es überhaupt geistig nachvollziehen kann....


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Ddraiggy: Wenn ich mich nicht irre, fand die Nobelpreis-Verleihung noch gar nicht statt, Pinters Rede wurde nur deshalb bereits veröffentlicht, weil er aus Gesundheitsgründen nicht selbst zur Gala anreisen kann. Die Berichterstattung dürfte also schon noch ausführlicher werden.

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Aha. Ist zwar dennoch ein bischen unsinnig, sie dann schon vorab zu veröffentlichen - aber vielleicht wollte man amerikanischen Gästen Gelegenheit geben, sich wieder auszuladen...

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[color:"orange"]Es wäre schön, wenn Europa sich zum Dank dafür ab und zu entscheiden würde, Amerika mit seinem Sicherheitsproblem zu helfen, vor allem, weil der islamische Terrorismus auch Europas Sicherheitsproblem ist.[/color] und [color:"orange"]In Wahrheit haben die europäischen Geheimdienste und Sicherheitsbehörden natürlich der CIA im Kampf gegen den Terror geholfen, sowohl vor als auch nach dem 11. September 2001.[/color]

... wie schön, wenn man sich in einem Artikel so offensichtlich selbst ad absurdum führen kann.

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