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Afghanistan steht nach Einschätzung internationaler Experten übrigens auf der Kippe, wieder in alte Strukturen zurückzufallen und erneut von den Taliban beherrscht zu werden. Auch dort will bzw. muss der Bush-Man ja die Truppen verstärken. So werden die USA allmählich wohl eine Nation von Frauen, Kindern, Greisen und - Kriegsversehrten.....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />


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Sind sie das nicht schon? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

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Klar. Mich wundert das nicht : wer keine Energie in den Aufbau Afghanistans reinsteckt, darf sich auch nicht wundern, wenn wieder alles in den alten Trott zurückfällt.

Danke. Mr. Bush. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


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Es ist halt dieselbe alte Story (wie auch im Irak, wie sicher auch mit Iran - wozu es, bitte, bitte, Gott möge es verhüten nicht kommen mag! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> ):
Nur blind auf die militärische Stärke gesetzt, ohne einen Hauch von politischem Konzept, völlig ohne Plan, strunzdumm, eben einfach... G.W. Bush und seine Ideologen von den Neocons.
Wer mit reduziertem Hirn, pardon, arg verkürztem Weltbild an hochkomplexe Angelegenheiten ran geht, der erntet eben den Stuss, den er gesät hat. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Blöd nur, daß dritte daran mitzutragen haben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Und einer der Hauptfehler dieser selbsternannten "compassionate conservats" ist, daß sie sich in Wirklichkeit einen Sch******** um diejenigen vor Ort kümmern, auf deren Rücken sie ihren Wahn ausagieren bzw. die sie angeblich "befreien" und ihre "hehren Werte" zuteil werden lassen wollen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Ragon

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Und einer der Hauptfehler dieser selbsternannten "compassionate conservats" ist, daß sie sich in Wirklichkeit einen Sch******** um diejenigen vor Ort kümmern, auf deren Rücken sie ihren Wahn ausagieren bzw. die sie angeblich "befreien" und ihre "hehren Werte" zuteil werden lassen wollen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Ragon



Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht.

Mir fiel spontan dazu der Begriff "jemanden zu seinem Glück zwingen" ein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

("Ach ? Wir sind befreit ?")


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Auch zu diesem Thema gab es gestern übrigens eine Wiederholung einer wirklich bemerkenswerten und informativen Sendung von "Maischberger" (wollte eigentlich darauf hinweisen, hab´s aber vergessen. Kommt am Samstag um 23.35 Uhr nochmal bei 3SAT) mit den Reporter-Legenden Peter Scholl-Latour, Wolf von Lojewski, Dagobert Lindlau, Dieter Kronzucker und noch einem, der mir gerade nicht einfällt.
War schon erstaunlich, wie die gerade gegen Bush vom Leder gezogen haben - und als sehr langjährige politische Korrespondenten haben die Herren ja wirklich eine Ahnung, wovon sie reden ...

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War schon erstaunlich, wie die gerade gegen Bush vom Leder gezogen haben


Antiamerkianismus ist nunmal im Moment oppurtun <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Ich habe mich darüber mal in einem grösseren Post im Aufreger Topic erregt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


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Da machst du aber einen gewaltigen Fehler, den momentan auch viele deutsche Politiker machen: Anti-Bushismus ist keineswegs das gleiche wie Anti-Amerikanismus!

Zumindest einige der genannten Journalisten haben sogar eine große Affinität zu den USA, aber Bush mag einfach keiner (ist ja auch keine Überraschung). Einer meinte sogar, er sei der schlechteste US-Präsident aller Zeiten. Nunja, um das zu beurteilen, kenne ich die vor 1950 leider (?) nicht gut genug, aber bezüglich der Präsidenten seit 1950 stimme ich auf jeden Fall zu ...

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Ich kenne über Foren genügend Amerikaner, die selber gerne am liebsten Mr. Bush sonstwohin schießen würden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


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Natürlich, knapp die Hälfte, wie die letzte Präsidentschafts-Wahl gezeigt hat ...
(mittlerweile wahrscheinlich sogar mehr)

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Da machst du aber einen gewaltigen Fehler, den momentan auch viele deutsche Politiker machen: Anti-Bushismus ist keineswegs das gleiche wie Anti-Amerikanismus!


Das habe ich nie behauptet, ABER Antiamerikanismus ist wirklich opportun!
Es ist "in", zu sagen das alles aus Amerika per se schlecht ist, es ist "schick" alle Amerikaner mit hinterwäldlerischen Texanern gleichzusetzen und es ist "cool", zu behaupten, dass wir von Amerika und Amerikanischen Medien kontrolliert werden und dabei so zu tun als würde man voll durchblicken.

Der Deutsche liest Stories von Amis, die glauben das Hitler noch im Altenheim lebt, lacht sich tot und zeigt mit dem Finger auf Amerikaner "Ihr seid (alle) dumm und ich bin klug!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Möglicherweise hat er Recht, aber dieses Hochziehen an der Dummheit anderer geht mir gehörig auf den Sack! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />
Dieses europäische Überlegenheitsgefühl! "Wir sind die Guten" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />


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Nunja, ehrlich gesagt glaube ich ja, daß du da zu sehr von diesem Forum oder vielleicht auch generell vom überproportional Amerika-kritischen Internet ausgehst. (Ddraiggys Meinung ist nun mal sehr *gewichtig* <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />)

Zumindest in meinem Bekanntenkreis ist das nicht so. Aber zugegeben, gerade an der Uni lernt man so viele ausländische Studenten und auch Lehrkräfte kennen, daß man schlicht und ergreifend sieht, daß die landes-spezifischen Vorurteile eigentlich so gut wie nie zutreffen. Amis sind gebildet und weltoffen (und ich habe bislang keinen einzigen kennengelernt, der Bush NICHT schrecklich fände), Franzosen essen weder Froschschenkel noch Schnecken, Chinesen können "r" richtig aussprechen, nicht alle Inder sind Computer-Genies, Iren trinken nicht ausschließlich Guinness und viele Engländerinnen sind durchaus hübsch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

In anderen Gesellschaftsbereichen mag das mit den Vorurteilen aber durchaus anders aussehen, das räume ich gerne (naja, eher ungerne) ein.

Last edited by Ralf; 21/02/07 04:50 PM.
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Möglicherweise hat er Recht, aber dieses Hochziehen an der Dummheit anderer geht mir gehörig auf den Sack! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />
Dieses europäische Überlegenheitsgefühl! "Wir sind die Guten" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />


Stimmt, schlieslich sind wir die Besten. Die Allerbesten.

Und was das hochziehen an der Dummheit anderer angeht, so sind wir Menschen nunmal so gestrickt.

Warum lacht man im Zirkus über den Clown? Richtig weil das doch in wahrheit der letzte Trottel ist, der Oberdepp, und wenn es dem so ergeht dann doch nur weil er doof ist.

Die Erleichterung darüber, das es uns nicht so geht wie dieser armen Sau, bringt uns dann dazu über Dinge zu lachen die nicht lustig wären würden sie uns wiederfahren.

Und ehrlich gesagt lache ich lieber über die blödheit der Amis als mich darüber aufzuregen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Last edited by Stone; 21/02/07 05:02 PM.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Um Dich (vielleicht etwas) zu beruhigen:
Mich wird nie jemand dahinbekommen mich zu der dummen und unreflektierten Behauptung zu versteigen, "daß die Amis sowieso alles schlechter machen" oder irgendwas in der Richtung.

Ich hab´ auf der anderen Seite mich seit "Nine/Eleven" auch immer wieder gegen diese dämliche "Antiamerikanismus-Keule" gewehrt, mit der die hiesigen und dortigen Wasserträger/Steigbügelhalter der damaligen und heutigen Administration jedwede Kritik an diversen ihrer Vorgehen pauschal abqualifiziert haben.

Ich bin amerikakritisch - gerade WEIL ich eigentlich von Haus aus sehr amerikanophil bin.
( <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> - aber nur scheinbar! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> )

Gleichzeitig weiß ich natürlich nicht umfassend, was Amerika jetzt so alles ausmacht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
Für mich sind da deren Verfassung, deren Entstehungsgeschichte, deren Bürgerrechtsbewegung, der 2. Weltkrieg und die Befreiung Deutschlands von der Pest der Menschheit, dem Nationalsozialistischen Regime und der weitgehenden Eliminierung von dessen krankem Welt-/Menschenbild aus der Bevölkerung, Deutschlands zweite Chance dadurch, die Kultur in Form von Musik und Film etc. die Eckpunkte.

Und vor diesem Hintergrund ist für mich die aktuelle Regierung und Mainstream eben so ziemlich der reinste Verrat an all dem! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Fakt ist auch, daß die USA nunmal vom der Rest der Welt als eine Art Leitnation gerne hergenommen wird, als Vorbild wie auch gerne als Ausrede für eigene Taten oder Versäumnisse, die tatsächlich halt doch für 25% der Treibhausgase verantwortlich ist, demgegenüber aber bisher beharrlich sich jedweder Maßnahmen dagegen verweigert hat, mit einer Chuzpe, die einem schonmal die kalte Wut ins Gesicht fegt, allzu reflexartig gerne aufs eigene, mächtige Militär zurückgreift und auch sonst internationale Unternehmungen torperdiert, und wenn sie auch dazu angetan sind die ureigenen Werte wie Rechtsstaatlichkeit auf eine weltweite Ebene zu transportieren (siehe Internationaler Strafgerichtshof!).

Und das ist es was mich momentan so grundlegend kritisch stimmt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Daneben vergeß´ ich aber nie, daß das andere alles schon auch noch da ist und es auch vernünftige und aufgeschlossene Menschen dort drüben gibt, die nicht dieselbe Ignoranz und Borniertheit wie ihre Führungs-Clique an den Tag legen... mit Sicherheit sogar eine ganze Menge davon. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Genausowenig wie von "euorpäischer Überlegenheit" auf keinen Fall die Rede sein kann, wie die Tage wieder an dem unsäglichen Kotau vor der schlafmützigen hemischen Autoindustrie zu beobachten war, den unsere Regierung und Brüssel gleich wieder einlegten, als jene sich vor der eigenen Verantwortung und ihren Versäumnissen bei der Einhaltung von selbst abgegebenen Versprechungen, sowie im Grunde damit auch von den eigenen Spielregeln (nämlich: "freie Marktwitschaft") drückend, mit einer weiteren beliebten "Totschlag-Keule" in immer CO2-gesättigteren Luft herumwedelte, der dummdreisten Drohung mit Arbeitsplatzverlusten, und so der Politik wieder den "schwarzen Klima-Peter" zuschieben wollte.

Und das ist nur eins der Themen, wo sich das vielgepriesene Europa kaum mit Ruhm bekleckert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />


Da kann ein "Überlegenheitsgefühl" kaum aufkommen, keine Sorge. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Am Ende kommts wahrscheinlich eh wieder so:
- China steuert der Katastrophe frühzeitig entgegen (s. Artikel oben) und die USA reißen in letzter Sekunde noch das Steuer rum und warten wieder mal mit genialen Lösungen aus ihrem schier unerschöpflichen Leistungs- und Technologie-Fundus auf, mit dem sie nicht nur den Kopf aus der Schlinge ziehen, sondern sich auch gleich wieder an die Spitze setzen.

Derweilen diskutiert man bei uns noch ob und wie wir eigentlich in Bildung investieren wollen, trotz wiederholter PISA-Ohrfeigen, versäumt es Wissen und Erfindungen in florierende Unternehumgen umzusetzen und jammert über den demographischen Faktor, zu wenig Kinder und Arbeitsplätze, derweilen man sich lieber in Big Brother und DSDS ergötzt etc.pp.
[Linked Image]


Ragon, der ewig pessimistische Optimist
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Nunja, ehrlich gesagt glaube ich ja, daß du da zu sehr von diesem Forum oder vielleicht auch generell vom überproportional Amerika-kritischen Internet ausgehst. (Ddraiggys Meinung ist nun mal sehr *gewichtig* <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />)


Mitnichten. Ich gehe von der gymnasialen Mittelstufe aus, von denen kriege ich am meisten mit. Naja, schön das es euch gibt die ihr nicht denkt das alle Amis zu blöd sind, sich die Schuhe zuzubinden <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


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Nö.

Ich bin nur immer im höchsten Maße um sie besorgt, wenn sie das mit `nem heißen Becher Kaffee in der einen Hand tun... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Amis sind gebildet und weltoffen


Zumindest die, die den Weg an deutsche Unis finden, weil sie wenigstens in der Lage sind, Deutschland auf der Weltkarte nicht in Südamerika anzusiedeln. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


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Für mich sind da deren Verfassung, deren Entstehungsgeschichte, deren Bürgerrechtsbewegung, der 2. Weltkrieg und die Befreiung Deutschlands von der Pest der Menschheit, dem Nationalsozialistischen Regime und der weitgehenden Eliminierung von dessen krankem Welt-/Menschenbild aus der Bevölkerung, Deutschlands zweite Chance dadurch, die Kultur in Form von Musik und Film etc. die Eckpunkte.


Also genau der bis heute gültige Lehrplan in deutschen Schulen. Für mich sind die Eckpunkte eher die beinahe Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung und eine bis ins 19. Jahrhundert reichende brutale Sklaverei an verschleppten Afrikanern, verbunden mit der Tatsache, dass beiden bis heute von oberster Stelle Missachtung und Diskriminierung entgegenschlägt. Oder wie wäre es mit wirtschaftlichem und politischem Größenwahn, gepaart mit massiver Kriegstreiberei und Förderung totalitärer, mordender und folternder Regime ? Und dann hätten wir da in diesem Zusammenhang noch ökologische Ignoranz und massiven Raubbau und Verschwendung wertvoller biologischer Ressourcen.

Das nationalsozialistische Weltbild wurde im übrigen von den Amerikanern nicht eleminiert, sondern perfektioniert. "Amerikanisiert" gewissermaßen und gesellschaftsfähig gemacht für das 21. Jahrhundert. Zur Zeit wird es gerade einigermaßen erfolgreich umgesetzt, so Step by Step.

Allerdings soll es bis heute Menschen geben, die diesen "Befreiungshumbug" unbesehen übernehmen und tatsächlich glauben, die Amerikaner hätten Europa aus humanitären und ethischen Gründen von den Nazis befreit - und nicht, weil Roosevelt eine massive Bedrohung eigener wirtschaftlicher und politischer Interessen in der "Großmacht" Deutschland sah.

Es ist in der gesamten Geschichte und im Selbstverständnis der Amerikaner implantiert, dass sie nichts aus uneigennützigen Gründen tun. Sie sind nur recht geschickt darin, es so aussehen zu lassen.

Aber sie wissen recht genau, dass sie ihre Ziele nur mit massivem wirtschaftlichem oder militärischem Druck erreichen können. Auf diese Weise haben sie Ihre Nation gegründet und daran hat sich bis dato nix geändert.


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Allerdings soll es bis heute Menschen geben, die diesen "Befreiungshumbug" unbesehen übernehmen und tatsächlich glauben, die Amerikaner hätten Europa aus humanitären und ethischen Gründen von den Nazis befreit - und nicht, weil Roosevelt eine massive Bedrohung eigener wirtschaftlicher und politischer Interessen in der "Großmacht" Deutschland sah.


Ausserdem haben wir die Befreigung vom Nazinalsozialismus in erster Linie den Engländern und Russen zu verdanken.
Wenn England gefallen wäre, wäre es wohl für sehr viel länger düster in Eurpoa geblieben. Und niemand hat soviele Soldaten in die Schlacht geschickt und soviele Opfer zu beklagen wie die Russen.


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Nun könnte man aber dagegen argumentieren, dass England ohne die wirtschaftliche Hilfe der USA vermutlich nicht so lange standgehalten hätte.

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Aber es ist schon offensichtlich, daß Amerika und England erst dann wirklich massiv eingegriffen haben, als die Schlacht im Osten längst für Hilter verloren war und sie fürchten mußten, daß weite Teile Europas "kommunistisch befreit" werden würden.


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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