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#230053 01/02/08 05:59 PM
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Nun ja, diese Erkenntnis ist nicht wirklich neu. Wie in dem Artikel richtig gesagt, zeichnet sich das schon seit etlichen Jahren ab (oder wie ich schon damals so schön formulierte: Jede Weltmacht in der Geschichte hatte irgendwann ihren Zenit erreicht und von da an ging es steil bergab. Nun sind die USA dran. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> ).

Dieser Thread heisst ja auch nicht ohne Grund "Gute Nacht, Amerika". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


#230054 01/02/08 06:55 PM
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Ganz abgesehen davon das der Artikel wahrscheinlich Recht hat strotzt der geradezu vor Schadenfreude, unschön sowas <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />


SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS
LEONARDO LEADS
DONATELLO DOES MACHINES
RAFAEL IS COOL BUT BRUTE
MICHELANGELO IS A PARTY DUDE
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES
daedalus #351741 23/04/08 04:22 PM
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Amnesty International schockt mit Waterboarding-Film

up (für AI, versteht sich - nicht für Bush ...)

Ralf #352044 05/05/08 08:25 AM
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Das wird Ddraiggy gefallen ...

Doof sein ist cool

Wobei angemerkt werden muß, daß mir manche Folgerungen fragwürdig erscheinen (wieder mal Internet und Videospiele als Quelle allen Übels ...) und etliches mit Sicherheit auch auf andere Länder inklusive Deutschland zutrifft. Man sollte also die Sache mit dem Glashaus beachten ... wink

Ralf #352047 05/05/08 11:49 AM
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Ja, der Trend zur Verblödung (und auch noch stolz darauf zu sein) ist allgemein erkennbar, auch hierzulande. Eine faszinierende Trotzreaktion - ähnlich wie bei den massiv Übergewichtigen: "Ich bin fett und fühl mich wohl dabei!" In diesem Falle heisst es dann halt: "Ich bin doof - na und?".

Gestützt wird das Ganze ja gerade dadurch, dass man nicht mehr allein dasteht und mit dem Finger auf sich zeigen lassen muss. Je mehr "Mitdoofe" man um sich herum wahrzunehmen glaubt, desto größer das neue Selbstbewusstsein. Ausgegrenzt sieht sich plötzlich die gehobenere Bildungsschicht.

Somit ist das Ziel der herrschenden Klasse erreicht: Ein Volk von uninformierten Deppen, die sich dabei auch noch wohl fühlen. Wie gesagt überall erkennbar - aber die USA sind auch hier mal wieder in der Führungsrolle.


Ddraigfyre #352157 10/05/08 09:43 AM
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Ein Berater von Barack Obama, Robert Malley, mußte nun seinen Hut nehmen, um Obamas Wahlchancen nicht zu sehr zu schmälern. Der Grund für seine Demission: Er hatte es doch tatsächlich gewagt, als Mitglied der regierungsunabhängigen "International Crisis Group" mit Hamas-Vertretern zu REDEN!!!!

Was natürlich prompt von den Republikanern ausgeschlachtet wurde.

Armes Amerika. Ich behaupte mal: Genau SOLCHE Leute wie Malley, die sich sozusagen privat und unabhängig von Regierungsorganisationen für den weltweiten Frieden engagieren, bräuchte dieses Land. Und so einer wird dann wieder weggeekelt ...
Den Republikanern wäre zu wünschen, daß Obama die Wahl gewinnt und dann Malley zum neuen Außenminister ernennt. badsmile

Ralf #352166 10/05/08 05:31 PM
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Den Republikanern wäre zu wünschen, dass irgendjemand mal ein bisschen Hirn verteilt und sie diesmal auch was abkriegen ...


Ddraigfyre #352169 10/05/08 06:17 PM
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Da gibt es nur das Problem, daß sie mit einem herzhaften "Nein danke, brauch´ ich nich´!" ablehnen würden ...

Ralf #352663 30/05/08 12:21 PM
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Soldaten-Selbstmorde nehmen zu
US-Soldaten durch Einsätze psychisch geschädigt

Nur gut, daß sowas Bush und Co. nicht zu interessieren braucht, was?

Ralf #352666 30/05/08 12:48 PM
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Collateral damage.


Ddraigfyre #352682 31/05/08 09:02 AM
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Sorgt in Amiland momentan für Wirbel:

Enthüllungen eines Ex-Präsidenten-Sprechers

Und McClellan ist ja bei weitem nicht der erste Ex-Bush-Getreue, der mit sowas an die Öffentlichkeit tritt ...

Ralf #352689 31/05/08 02:18 PM
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Andererseits erzählt er uns aber auch nix, was wir nicht ohnehin schon wüssten. Von daher wohl eher Propaganda in eigener Sache und die Bemühung um einen "Persilschein" für den aufkommenden neuen politischen Wind ... rolleyes


Ddraigfyre #352690 31/05/08 02:20 PM
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Unwahrscheinlich, denn bei den Republikanern ist er damit komplett unten durch (genau wie die anderen Ex-Bush-Leute, die in den letzten Monaten mit sowas gekommen sind) und die Demokraten wollen ihn trotzdem nicht.

Ralf #353556 07/07/08 07:54 PM
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... derweilen auf "der anderen Seite":

Wahlkampf in den USA - Obamas waghalsige Pirouetten[/b]

[b]Der charismatische Demokrat will unbedingt Präsident werden, deshalb räumt
er nun linke Positionen und betont nun auch konservative Grundwerte. Das wirft
die Frage auf: Wo steht Obama wirklich?
Ein Kommentar von Reymer Klüver

Wenn es einen Schwur des demokratischen Hoffnungsmannes Barack Obama gibt,
dann ist es sein Versprechen, unverzüglich aus dem Irak abzuziehen.
Unumstößlich - oder? Pustekuchen.

Obama hat sich nun ausbedungen, die Abzugsstrategie zu "verfeinern", wie er
sich ausdrückt. Das heißt nichts anderes, als dass sein Versprechen eines raschen
Abzugs nicht mehr gilt. Auch wenn Obama nun angesichts des einsetzenden
Proteststurms zurückrudert und das Gegenteil behauptet.

Für rechtgläubige Linke und politische Traumtänzer mag das ein ungeheurer
Treuebruch sein. Tatsächlich ist diese Korrektur nur Teil eines breit angelegten
Strategiewechsels, eines, wie ein amerikanischer Kolumnist es ausdrückt, "langen
Marsches zur Mitte". Richtiger ist: Es ist ein Sprint. Mit atemberaubendem Tempo
hat Obama in den vergangenen Tagen und Wochen scheinbar unumstößliche linke
Positionen geräumt oder geriert sich als Anhänger von Werten, die die
Konservativen im Land schätzen.

Die Liste ist lang. Seine Vorbehalte gegen Freihandelsabkommen - schon
aufgeweicht. Sein Versprechen, der Wahlkampffinanzierung enge Grenzen zu
setzen - aufgegeben. Das lange vehement abgelehnte Abhörgesetz von Präsident
George W. Bush - hat Obamas Stimme bekommen.

Waffenbesitz generell freigeben

Die Entscheidung des Obersten Gerichts, den Waffenbesitz generell freizugeben -
begrüßt er. Aus guten Gründen hatte der Demokrat sich zuvor lange dagegen
gewandt. Den weisen Spruch des Gerichts, die Todesstrafe nicht auf
Kinderschänder auszudehnen, indes geißelt er. Er schränkt auch seine
Unterstützung für Abtreibungen ein. Und er verspricht die von Bush initiierte
staatliche Unterstützung wohltätiger religiöser Gruppen sogar zu einem
"entscheidenden Teil" seiner Politik zu machen.

In den USA rückt üblicherweise jeder Kandidat im Lauf eines
Präsidentschaftswahlkampfs in die Mitte. Im Vorwahlkampf müssen die Bewerber
bereits die Basis der Partei für sich mobilisieren, und die steht bei den
Demokraten klar links, bei den Republikanern deutlich rechts von der Mitte.

Die Präsidentschaftswahlen selbst aber werden nicht von den treuen
Wahlsoldaten der Parteien entschieden, sondern von der breiten,
unentschlossenen Mitte. Deshalb drängt Obama nun so auffällig und hastig
dorthin. Zumal die Wahl noch keineswegs gelaufen ist, wie der knappe Vorsprung
von fünf bis sechs Prozent für die Demokraten in den meisten Umfragen zeigt.

Für Obama birgt der kalkulierte Schritt zur Mitte Risiken. Sicher werden nicht
wenige enttäuscht sein. Nicht nur die Heerscharen junger Wähler, die er
mobilisiert hat, fühlen sich zu ihm hingezogen, weil er scheinbar einen neuen
Politikertypus verkörpert. Der seine Positionen nicht an politischer Opportunität
orientiert, sondern mutig für seine Überzeugungen einsteht.

Desillusionierte Idealisten und enttäuschte Linke

Der die Einflüsterungen der Lobbyisten verachtet und geradlinig seinen Weg geht.
Kurzum: der anders ist als alle anderen. Diesen Nimbus riskiert er nun. Obama
ist eben doch ein Politiker wie andere auch - nur zugegeben, ein hochbegabter.

Doch desillusionierte Idealisten und die enttäuschte Linke wird Obama verkraften
können. Sie werden ihn ohnehin wählen. Wen auch sonst? Der Kandidat der
Fundamentalopposition, Ralph Nader, ist anders als vor acht Jahren, als er Al
Gore Stimmen zum Sieg nahm, keine Alternative. Die Demokraten wollen siegen.
Nach acht langen Bush-Jahren haben sie nur ein Ziel: Die Republikaner müssen
weg. Das weiß Obama. Er nutzt es, um sich Spielraum zu verschaffen - auch in
der Frage des Irak-Kriegs.

Das ist berechtigt, und nur Schwärmer hatten dies nicht erwartet. Doch der
Umfang der Kurskorrekturen, die Zahl der politischen Pirouetten ist schon
bemerkenswert.
Das wirft eine ebenfalls berechtigte Frage auf: Wo steht Obama
wirklich? In Wahrheit gibt es darauf nur eine Antwort: Niemand weiß es genau.
----------------------------------------------------------------------------



Ragon, kein "Wendehals"
suspicion

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Faszinierend, nicht? Da startet ein Mann als Kandidat der SPD, fischt dann mit entsprechenden Kurskorrekturen Stimmen bei der Union und amtiert schliesslich als Vertreter der FDP. Und so bestätigt sich, was ich immer sage: Letztlich ist es völlig egal, wo man sein Kreuzchen macht - am Ende gibt es doch immer nur den selben ausgekochten Eintopf. Westerwelle for Bundeskanzler ! badsmile


Ddraigfyre #353568 08/07/08 11:33 AM
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Na, jetzt mach´ mal halblang. Daß der Wahlkampf in den USA ganz eigene Regeln hat, ist ja nichts Neues. Daß es als ungeschriebenes Gesetzt gilt, NULL Chancen zu haben, wenn man sich gegen Todesstrafe oder das Recht auf Waffenbesitz stellt, ebenfalls (auch Clinton wäre wohl nicht gewählt worden, hätte er sich nicht daran gehalten - sicherlich gegen seine wahre Überzeugung). Das bedeutet aber natürlich noch lange nicht, daß man sich nach der Wahl auch noch daran hält, was man vorher verkündet hat. Dennoch ist natürlich klar: Todesstrafe und Recht auf Waffenbesitz werden in den USA zu unseren Lebzeiten nicht mehr abgeschafft werden. Selbst Gandhi und der Dalai Lama zusammen würden DAS nicht hinkriegen ...

Ralf #353571 08/07/08 02:37 PM
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Schön, dass Du mir mal sofort recht gibst - und nicht erst wieder Jahre später... grin


Ddraigfyre #353592 09/07/08 01:23 PM
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Von ganz oben runter, einen Blick auf die Basis geworfen:


Die Krise der Trucker - Jeder Tropfen zählt[/b]

[b]Sie verbinden Küsten und Städte, ohne sie wären die USA nicht zu versorgen,
doch gegen die Diesel-Kosten sind auch Cowboys der Straße ohnmächtig.
Von Nikolaus Piper

Lou Esposito weiß, wie man Sprit spart. Er schaltet einen Gang höher, das
Zehn-Gang-Getriebe reagiert, der 550-PS-Motor ändert kaum hörbar seine
Drehzahl. "Du musst immer untertourig fahren, 1700 Umdrehungen, nicht mehr.
Sobald du drüber bist, geht das in die Kosten."

Einmal pro Woche fährt Lou Esposito diese Strecke: Von Douanesburg im
Bundesstaat New York Richtung Süden bis Edison in New Jersey und zurück nach
Albany, ein Neun-Stunden-Trip, Ladezeiten und Tankstopps inklusive. Er schafft
auf der Strecke pro Gallone (3,78 Liter) Diesel sieben Meilen, das entspricht
einem Verbrauch von 33,6 Litern auf 100 Kilometer. Eine respektable Leistung,
denn als Branchennorm gelten 42,5 Liter. Und heute kommt es auf ein paar Liter
an. An diesem Morgen hat Lou Esposito in Mahwah, an der Grenze zwischen New
Jersey und New York, getankt, für stolze 740 Dollar. Anfang vorigen Jahres musste
er für eine Tankfüllung noch die Hälfte zahlen, und das galt schon als sehr teuer.
...

Der Freightliner rollt auf den Hof eines Lagerhauses. "Fond du Lac Cold Storage"
ist eines der größten Weindepots der Ostküste: 170.000 Kubikmeter Lagerraum,
Platz für 14.000 Paletten Wein und unzählige Kisten Käse aus Europa. Im Büro
warten Trucker aus allen Ecken des Landes, bis ihr Auftrag abgewickelt wird.
Auch bei ihnen ist die Energiekrise das wichtigste Thema. "Es ist hart, du kommst
kaum noch auf deine Kosten", sagt Chester Davis aus Richmond in Virginia.
Dennis Osborne, der 16 Stunden Fahrt von Wisconsin hinter sich hat, erklärt, wie
man ein paar Gallonen mehr aus dem Lkw herausholt: "Du musst den
Reifendruck regelmäßig kontrollieren und das Tempolimit einhalten. Du setzt
Propan zu, dann verbrennt der Diesel besser." Auf dem Hof steht sein Lkw, der ist
mit allem ausgestattet, was die neue Zeit des teuren Diesels erfordert: Die
Zugmaschine ist aerodynamisch perfekt und sieht aus wie ein Raumschiff, keine
chromblitzenden Auspufftürme mehr, aber hinten ein kleines Hilfsaggregat: ein
Dieselmotor, der das Fahrerhaus mit Energie versorgt. Der Fahrer kann dann bei
Pausen den Motor ausschalten.
...

Auch das Geschäftsmodell des Lagers Fond du Lac in Edison ist durch niedrige
Energiepreise und hohe Grundstückspreise vorgegeben. In Manhattan ist Grund
und Boden so teuer, dass sich selbst Spitzenrestaurants keine großen Weinkeller
leisten können. Also haben sie ihre Vorräte am Fond du Lac ausgelagert; jeden
Tag bringt eine kleine Armada von 38 Kleinlastern den Wein über den Hudson
nach New York. Wahrscheinlich haben die Inhaber des Lagers Glück: New York
wird auch künftig so teuer bleiben, dass sich das Modell auch noch bei sechs
oder sieben Dollar pro Gallone lohnen dürfte.

"Wir sind konservativ"

Lou Esposito bringt den Wein in den Norden, in ein Lager nahe Albany, der
Hauptstadt des Staates New York. Bei jedem Schlagloch spürt man jetzt das
Gewicht von 22 Paletten Wein hinten im Auflieger. Er hat sein Satellitenradio

eingeschaltet, keine Musik, sondern Talkradio. Glenn Beck, ein bekannter
konservativer Radio-Talker, erzählt, wie wichtig für jeden Amerikaner das Recht
ist, eine Waffe zu tragen.
"Trucker sind konservativ", sagt Lou Esposito. Er selbst
glaube auch nicht "an den ganzen Quatsch mit der Erderwärmung". "Ja, die Erde
erwärmt sich, aber das tut sie schon seit der letzten Eiszeit."

Bei der Wahl will Esposito für John McCain stimmen. "Der liebt sein Land, das
kann man von allen anderen nicht sagen." Amerikas Trucker sind ein politischer
Faktor, wegen ihrer Zahl, aber auch, weil sie ein Symbol für das durchschnittliche,
patriotische Amerika sind. Sie gehören zu jenen Kräften, die als Konsequenz aus
der Energiekrise fordern, Ölbohrungen in Alaska und in den Küstengewässern
zuzulassen. McCain hat sein früheres "Nein" zu diesen Projekten bereits
zurückgenommen.

Für die Zukunft sieht Lou Esposito schwarz: "Das Land ist auf keinem guten Weg.
Bei fünf Dollar für Diesel kann Amerika nicht überleben."





Ragon, der Magier

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Das dürfte Ddraiggy wieder mal gefallen - allgemein kann man wohl nur den Kopf schütteln.

Obama-Karikatur provoziert Proteste

Allerdings muß man auch hier wieder mal daran erinnern: Mit Satire oder Ironie können auch in Europa sehr viele Menschen nichts anfangen ...

P.S.: Ich find´ die Karikatur übrigens witzig. smile

Last edited by Ralf; 15/07/08 11:45 AM.
Ralf #353736 15/07/08 02:12 PM
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"Ist der 'New Yorker' so realitätsfern, dass er nicht erkennt, dass ein Großteil der Amerikaner - oder zumindest zu viele Amerikaner - genau diese Ängste über Obama und seine Frau hegen?" Statt Klischees auszuhebeln, würden sie nur verstärkt. Kurz, den Amerikanern fehle die ironische Distanz, das Cover nicht ernst zu nehmen."

Damit ist alles gesagt. Die Karrikatur an sich ist witzig - sie auf dem Cover des 'New Yorker' zu verwenden allerdings einfach nur selten dämlich.


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