Seine Zweige breitet der Weltenbaum über alle Lande,niemand kennt seine Wurzeln,kein Feuer noch Eisen schädigt ihn.
Eine Esche weiß die Seherin stehen,die übergossen ist ,mit dem weißen Naß,wurzelt tief im inneren der Erde und heisst Yggdrasil.Daher kommt der Tau ,der die Täler befeuchtet :immergrün steht der hohe Baum an der Quelle der Norne Urd,zwei Schwäne wiegen sich in ihrem Wasser.
An der Quelle des äthergewohnten Baumes liegt neben dem Nornenbrunnen auch Mimi's Born,in den alles Naß auf Erden und unter dem Himmel zusammenfließt ;jeden Tag begießt Mimi den Weltenbaum,damit er auch ferner gedeihe und blühe. :er heißt darum auch "Baum des Mimi".
Jeden Tag halten die Götter Thing und Gericht an der Weltenesche.
Wenn aber das Weltenende hereinbricht,erbebt ihr Stamm.
Aber er geht nicht zu Grunde sondern grünt auch in der wiedergeborenen Welt.
In seinem Holze verbirgt sich das Menschenpaar,von dem die Gletscher der neuen,zukünftigen Welt abstammen.
So beschreibt Paul Herrmann (Erforscher der nordischen Mythologie) um die vorletzte Jahrhundertwende Yggdrasil.
Noch einiges könnte man über diesen Baum berichten,von Hwergelmi,Nidhögg und Eikthyrni...aber das sprengt wohl hier den Rahmen.
Nur soviel :
In der Germanen Dichtung war Yggdrasil ne Esche
und mitnichten zum pinkeln für Goblins da.
Mimi's Born kein Trog für schmuzige Wäsche ,
nicht vom Göttlichen als auch von Bellegar.
Last edited by rockasracoon; 26/05/10 08:30 AM.